Eva-Maria Höhle

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Eva-Maria Höhle (geborene Zimmermann; * 16. März 1948 in Helmstedt) ist eine österreichische Kunsthistorikerin.

1960 übersiedelte Eva-Maria Höhle anlässlich der Eheschließung ihrer Mutter mit dem österreichischen Manager Rudolf Köck nach Wien, wo sie die in Schöningen und Hannover begonnene Schulausbildung von 1960 bis 1966 am Humanistischen Gymnasium Wasagasse fortsetzte und 1966 mit der Matura abschloss. Von 1966 bis 1975 studierte sie an der Universität Wien Kunstgeschichte und klassische Archäologie und promovierte 1975 zum Dr. phil.

Nach erster beruflicher Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Wien (1971 bis 1975) wurde sie dort Assistentin und wechselte 1977 in das Bundesdenkmalamt, zunächst in das Landeskonservatorat für Wien. 1990 wurde sie zur Landeskonservatorin für Wien ernannt, 2002 zur Generalkonservatorin der Republik Österreich, was sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2010 blieb.

Höhle war von 1990 bis 2002 Mitglied des Altstadterhaltungsfonds (ad functionam), 2006–2010 (Gründungs)Mitglied des European Heritage Heads Forum (EHHF) (ad functionam) und von 2005 bis 2009 Mitglied in einem internationalen Berater-Gremium für die Vorbereitung der Landesgräflichen Parks in Kassel zum Weltkulturerbe. Sie ist seit 1992 Vorstandsmitglied der Sigmund-Freud-Gesellschaft und ab 2001 Mitglied der Wiener Restitutionskommission (ad personam seit ihrem Bestehen). Außerdem übernahm sie seit 2003 eine Lehrtätigkeit an der Donau-Universität Krems. Von 2007 bis 2011 war sie Präsidentin des Wiener Gitarrefestivals. Sie hat seit 2003 Sitz und Stimme im Aufsichtsrat der Sigmund-Freud-Privatstiftung und ist seit 2008 Präsidentin der Sigmund-Freud-Gesellschaft.

Höhle lebt in Wien und Gars am Kamp. Ihr Schwager ist der Jurist Peter Rummel, ihr Neffe der Cellist Martin Rummel.

Restaurierungen

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In die Zeit der Tätigkeit als Landeskonservatorin fielen eine Reihe von exemplarischen, international beachteten Restaurierungen, die mit technologischen und methodischen Innovationen verbunden waren und bei denen Eva-Maria Höhle eine führende Rolle spielte:

Eva-Maria Höhles Tätigkeit als Generalkonservatorin war neben den üblichen Aufgaben („oberste fachliche Instanz in allen Fragen der Denkmalpflege“) von einigen Sonderaufgaben und Problemen geprägt:

Sie ist Verfasserin von Publikationen zu Themen und zur Methodik der Kunstgeschichte sowie der Denkmalpflege.