Regina Sterz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Regina Mader)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Regina Sterz
Regina Mader im März 2008
Regina Sterz im März 2008
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 23. März 1985 (39 Jahre)
Geburtsort St. Johann in Tirol, Österreich
Größe 168 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein SC Erpfendorf-Wald
Status zurückgetreten
Karriereende 19. März 2015
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 14. Jänner 2007
 Gesamtweltcup 24. (2013/14)
 Abfahrtsweltcup 16. (2013/14)
 Super-G-Weltcup 11. (2013/14)
 Kombinationsweltcup 31. (2008/09, 2011/12)
 

Regina Sterz (* 23. März 1985 in St. Johann in Tirol als Regina Mader) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie war vor allem im Super-G und in der Abfahrt erfolgreich. Sie gehörte dem A-Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an und fuhr für den SC Erpfendorf-Wald.

Nach der Volksschule in ihrem Heimatort Erpfendorf und der Hauptschule in St. Johann in Tirol absolvierte Mader das Skigymnasium in Stams. Ihre ersten FIS-Rennen bestritt sie im November 2000, nach Aufnahme in den Kader des Österreichischen Skiverbandes anno 2002 folgten die ersten Europacup-Starts im Februar 2003. Bei Juniorenweltmeisterschaften, an denen sie von 2003 bis 2005 teilnahm, war ihr bestes Ergebnis ein achter Platz in der Abfahrt 2005. Bis Jänner 2008 erreichte sie im Europacup fünf dritte Plätze – jeweils im Super-G – und belegte damit in den Jahren 2006 und 2008 den fünften Rang in der Super-G-Disziplinenwertung. Ihren ersten Sieg im Europacup feierte sie am 27. Jänner 2009 beim Riesenslalom in Götschen-Bischofswiesen. Zwischen 2005 und 2008 war Sterz im Heeressportzentrum des Österreichischen Bundehseers als Heeressportlerin aktiv.[1]

Im Weltcup debütierte Regina Mader im Jänner 2007; regelmäßige Weltcupeinsätze folgten ab der Saison 2008/09. Das erste Top-10-Resultat gelang ihr am 1. März 2009 mit Platz neun im Super-G von Bansko. Weitere Top-10-Ergebnisse blieben zunächst die Ausnahme. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde sie 14. in der Abfahrt. In der Saison 2010/11 fuhr Mader erstmals in mehreren Weltcuprennen unter die schnellsten zehn. Ihr bestes Saisonresultat war der sechste Platz im Super-G von Cortina d’Ampezzo am 23. Jänner 2011. Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen startete sie nur in der Abfahrt und belegte Rang 23. Die Weltcupsaison 2011/12 verlief weniger erfolgreich als der Vorwinter, ihr bestes Ergebnis war ein 16. Platz im Super-G von Cortina d’Ampezzo.

Am 23. Juni 2012 heiratete Regina Mader ihren Verlobten Patrick Sterz. Anlässlich der Hochzeit verzichtete sie auf einen Doppelnamen und startet seither als Regina Sterz. Am 19. Jänner 2013 erzielte sie mit dem fünften Platz in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo ihr bestes Weltcupresultat. Dieses Ergebnis egalisierte sie fünf Wochen später in der Abfahrt von Méribel. Am 19. März 2015 gab Sterz ihren Rücktritt bekannt. Am 1. Jänner 2016 wurde Sterz Mutter einer Tochter.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 11 Platzierungen unter den besten zehn
Datum Ort Land Disziplin
27. Jänner 2009 Götschen-Bischofswiesen Deutschland Riesenslalom
11. März 2010 Tarvis Italien Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Regina Sterz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. CISM-Schi-WM 2006: Hervorragende Erfolge für österreichische Soldaten. Österreichisches Bundesheer, 30. März 2006, abgerufen am 13. Dezember 2021.