Hexadeca-7,10,13-triensäure

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Roughaninsäure)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
(7Z,10Z,13Z)-Hexadeca-7,10,13-triensäure
Allgemeines
Name Hexadeca-7,10,13-triensäure
Andere Namen
Summenformel C16H26O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 7561-64-0 (7Z,10Z,13Z)
PubChem 5312428
ChemSpider 4471853
Wikidata Q27109433
Eigenschaften
Molare Masse 250,38 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Die Hexadeca-7,10,13-triensäuren sind dreifach ungesättigte Fettsäuren in der Gruppe der Omega-3-Fettsäuren. Die Triensäuren zählen zu den Isolensäuren weil die drei Doppelbindungen jeweils durch eine Methylengruppe getrennt sind.

Die drei Doppelbindungen können jeweils in cis- oder trans-Konfiguration vorliegen, entsprechend gibt es mehrere isomere Hexadeca-7,10,13-triensäuren.

Die all-cis-Hexadeca-7,10,13-triensäure [IUPAC-Bezeichnung: (7Z,10Z,13Z)-Hexadeca-7,10,13-triensäure, Trivialname: Roughaninsäure] kommt in geringen Mengen in Glycolipiden, Galactolipiden, meist in den Blättern, verschiedener Koniferen und Brassica-Arten, aber auch in anderen Pflanzenarten vor. Sie kommt auch in Farnen und Algen vor.[2][3] Man unterscheidet in 16:3 und 18:3-Pflanzen.[4]

Stellungsisomer zur Hexadeca-7,10,13-triensäuren sind die Hiragonsäure (eine der Hexadeca-6,10,14-triensäuren) und die Hexadeca-8,11,14-triensäuren.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. 7,10,13-Hexadecatrienoic acid bei PlantFA Database, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  3. John W. Blunt, Murray H. G. Munro: Dictionary of Marine Natural Products. Chapman & Hall, 2008, ISBN 978-08493-8216-1, S. 1036.
  4. Lipide auf biologie.uni-hamburg.de, abgerufen am 30. Oktober 2017.