VW LT

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Volkswagen LT)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Volkswagen LT
Hersteller: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Produktionszeitraum: 1975–2006
Vorgängermodell: EA489
Nachfolgemodell: VW Crafter

Der VW LT ist ein Kleintransporter der Volkswagen AG (bis 1985: Volkswagenwerk AG), der von 1975 bis 2006 in Hannover in zwei Generationen produziert wurde. Die zweite Generation ab 1996 ist mit dem Mercedes-Benz Sprinter nahezu baugleich. Das Nachfolgemodell der LT-Reihe ab 2006 heißt Crafter und ist in der ersten Generation wieder eine Gemeinschaftsproduktion mit Mercedes-Benz.

Die Typenbezeichnung LT, die die Abkürzung für Lasten-Transporter darstellt, wird um eine zweistellige Zahl zur Angabe des zulässigen Gesamtgewichts ergänzt. So steht LT 28 für ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,8 t bzw. LT 35 für 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht.

Die LT-Serie deckt den Bereich von 2,8 t bis 5,6 t ab.

LT – Generation 1

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Generation 1

LT Kombi/Bus

Produktionszeitraum: 1975–1996
Bauformen: Kastenwagen
Pritschenwagen
Kleinbus
Motoren: Ottomotoren:
2,0–2,4 Liter
(55–70 kW)
Dieselmotoren:
2,4–2,8 Liter
(48–80 kW)
Länge: 4795–6560 mm
Breite: 2040–2370 mm
Höhe: 2085–2925 mm
Radstand: 2500–3650 mm
Zul. Gesamtgewicht: 2,8 t–5,6  t

Anfang der 1970er Jahre bemühte sich Volkswagen um eine Kooperation mit der Daimler-Benz AG zum Bau eines gemeinsamen Nutzfahrzeuges, die aber nicht zustande kam. Der LT der ersten Generation wurde 1975 vorgestellt und sorgte durch sein ausgezeichnetes Verhältnis von Nutzfläche zur Verkehrsfläche sowie das sehr gute Fahrverhalten für Aufsehen. Durch die Frontlenker-Bauweise sitzt der Fahrer über der Vorderachse, der Motor ist längs zwischen Fahrer und Beifahrer positioniert.

Bei der Einführung standen zwei wassergekühlte Vierzylindermotoren zur Verfügung, ein vergasergespeister Ottomotor mit 2,0 Litern Hubraum und 55 kW (75 PS), der vom Audi 100 abstammte und auch in leistungsgesteigerter Ausführung als Einspritzmotor mit 92 kW (125 PS) im Porsche 924 Verwendung fand. Im Angebot gab es ebenfalls den 2,7-Liter-Dieselmotor 4.165 (basierend auf dem Typ 4.154) des britischen Herstellers Perkins Engines mit 48 kW (65 PS), der jedoch hinsichtlich Leistung und Laufkultur nicht überzeugen konnte und folgerichtig eine Eigenentwicklung notwendig machte. Somit kam bereits 1979 der erste Reihensechszylinder-Dieselmotor mit 2,4 Litern Hubraum zum Einsatz, der 55 kW (75 PS) leistete. Auf diesen Motor wurde auch der schwedische Fahrzeughersteller Volvo aufmerksam und verwendete ihn, mit einer erhöhten Leistung von 63 kW (85 PS), im Volvo 240 D6, dem ersten Pkw mit Sechszylinder-Dieselmotor. Später folgten noch andere Modellreihen. Dem Wunsch nach mehr Motorleistung konnte Volkswagen ab 1983 entsprechen, als zwei Turbodieselvarianten des 2,4-Liter-Sechszylinder angeboten wurden. Sie leisteten 66 kW (90 PS) bzw. 75 kW (102 PS). Nockenwelle und Kühlmittelpumpe werden beim Sechszylindermotor über Zahnriemen angetrieben. Der Diesel hat zusätzlich für den Antrieb der Verteilereinspritzpumpe einen kleinen Zahnriemen an der Rückseite des Zylinderkopfes. In diesem Zusammenhang wurde der Motor etwa 10 cm nach hinten verschoben und stärker geneigt angeordnet, so dass es möglich war, auf der Beifahrerseite eine Doppelsitzbank zu montieren. Die Dieselversionen wurden jetzt mit einem Kaltstartbeschleunigerzug ausgestattet. Bei dessen Betätigung wird der Förderbeginn der Einspritzpumpe nach „früh“ verstellt, das Starten somit erleichtert und die Neigung zum Blaurauchen reduziert.

1983 entfiel der 2,0-Liter-Vierzylinder-Reihen-Ottomotor (stehend, hohe Motorabdeckung aus Blech) und es wurde ein Sechszylinder-Reihen-Ottomotor (schräg nach rechts geneigt, flache Motorabdeckung aus Kunststoff) mit 2,4 Liter Hubraum und Vergaser eingeführt, die Leistung betrug 66 kW (90 PS). Im Zuge der Katalysatoreinführung (Katalysator nach US-Norm) wurde eine Digifant-Saugrohreinspritzung auf den Motor angepasst, mit der der 2,4-Liter-Otto-Motor nun 69 kW (94 PS) leistete. Beide Sechszylindermotoren sind konstruktiv um zwei Zylinder verlängerte Versionen des Volkswagen 1,6-Liter-Vierzylinder-Motors (ein Ableger des EA 827), es wurde allerdings wie bei den späteren Versionen des EA 827 der Wasserpumpenantrieb per Zahnriemen „vorweggenommen“. Im Jahr 1993 wurden mit der Modellpflege noch einmal überarbeitete Dieselmotoren eingesetzt, unter anderem mit Ladeluftkühlung und 70 kW (95 PS).

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Motor Kennbuchstabe Bauform Hubraum Gemischaufbereitung Leistung kW / (PS) Bauzeit
Ottomotoren:
2.0 CL R4 1984 cm³ Vergaser 52 kW (71 PS) 05/76–11/82
2.0 CH R4 1984 cm³ Vergaser 55 kW (75 PS) 04/75–11/82
2,4 DL R6 2383 cm³ Vergaser 66 kW (90 PS) 08/82–07/92
2,4 1E R6 2383 cm³ Saugrohreinspritzung mit Katalysator 69 kW (94 PS) 08/88–12/95
Dieselmotoren:
2,8 Perkins-Diesel (4.165) CG R4 2702 cm³ Vorkammereinspritzung 48 kW (65 PS) 01/76–11/82
2,4 D CP R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung 55 kW (75 PS) 08/78–11/82
2,4 D DW R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung 55 kW (75 PS) 12/82–07/92
2.4 D 1S R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung 51 kW (69 PS) 08/88–07/92
2.4 D ACT R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung 51 kW (69 PS) 08/92–12/95
2.4 Turbodiesel 1G R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung mit Turboaufladung 68 kW (92 PS) 08/88–07/89
2,4 Turbodiesel DV R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung mit Turboaufladung 75 kW (102 PS) 12/82–07/92
2.4 Turbodiesel mit Ladeluftkühlung ACL R6 2383 cm³ Wirbelkammereinspritzung mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung 70 kW (95 PS) 08/91–12/95

Beim LT waren bei der Markteinführung zwei Radstände (2500 mm und 2950 mm) und zwei Dachhöhen erhältlich, als Wohnmobil gab es den LT als Sondermodell, z. B. Westfalia Sven Hedin / VW Florida, das mit dem speziellen Hochdach zwei zusätzliche Schlafplätze bot. Das zweite volumenstarke Wohnmobil auf LT war der Alkovenausbau von Karmann-Mobil (zuletzt als Distance Wide vermarktet). Später kam noch eine verlängerte Version der Pritsche mit 3650 mm dazu. Der LT war sowohl als Kombi mit bis zu 14 Sitzen, als Kastenwagen, als Wohnmobil und als Pritsche oder Fahrgestell mit einfachem Fahrerhaus als auch als Doppelkabine lieferbar. Das Fahrerhaus des LT wurde auch für die G-Baureihe von MAN verwendet. 1992 erfolgte eine weitere Modellpflege mit neuem Kühlergrill, geänderten Stoßfängern und Kunststoffblenden um die rechteckigen Scheinwerfer. Der LT wurde ebenso im Rettungsdienst oder von Feuerwehren eingesetzt, hierzu wurde er von entsprechenden Firmen aus- und umgebaut. So wurden die Modelle LT 28, 31 und 35 von den Feuerwehren häufig als Tragkraftspritzen-Fahrzeugen (TSF) eingesetzt und sind teilweise noch heute in kleinen Dorffeuerwehren im Einsatz.

Der LT hatte bei Markteinführung eine Vorderachse mit Einzelradaufhängung mit doppelten Dreieckslenkern und Schraubenfedern. Mit der großen Breite des Fahrzeugs ergab sich ein ausgezeichnetes Fahrverhalten für einen Leicht-Lkw. Diese Vorderachse wurde bis zum Ende für die Modelle LT 28, LT 31 und LT 35 beibehalten. Um dem Kundenwunsch nach höherer Zuladung nachzukommen, wurde ab 1979 auch eine starre Vorderachse mit zwei längs liegenden Blattfedern für den LT 35 als Sonderausstattung angeboten. Gleichzeitig wurden die Modelle LT 40 und LT 45 eingeführt, bei denen diese Vorderachse serienmäßig verwendet wurde, wie auch bei den später noch eingeführten LT 50 und LT 55. Die Hinterachse war grundsätzlich als Starrachse mit Längsblattfedern ausgeführt, teilweise ergänzt um einen Panhardstab. Durch die schrägliegende Federung sollte auch bei höheren Geschwindigkeiten oder schlechter Fahrbahn ein Trampeln der Hinterachse vermieden werden und sich die Lenkung neutral verhalten.[1] An der Vorderachse wurden Scheibenbremsen, an der Hinterachse Trommelbremsen verwendet. Die Bremsen waren mit zwei Kreisen hydraulisch betätigt und mit einem Bremskraftregler an der Hinterachse versehen. Als Lenkgetriebe kam die aus dem Typ 2 bekannte Kugelumlauflenkung zum Einsatz, am Anfang noch ohne Servo. Dies wurde mit der ersten großen Modellpflege 1983 eingeführt. Die Hinterachse ist eine Starrachse mit zwei längs liegenden Blattfedern und Einrohr-Stoßdämpfern. Zusätzlich befindet sich dort der lastabhängige Bremskraftregler, der den Bremsdruck zur Hinterachse abhängig vom Beladungszustand reguliert. Der Achsantrieb konnte in verschiedenen Übersetzungsverhältnissen geliefert werden. Die Baureihen LT 28, LT 31 und LT 35 waren an der Hinterachse mit Einfachbereifung versehen. Ab Version LT 40 und für den LT 35 als Mehrausstattung wurde eine Zwillingsbereifung vorgesehen. Die Standardversionen waren mit 14-Zoll-Rädern ausgerüstet.

Allradantrieb (LT 4×4)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Baureihe für sich bildet der LT 4×4, der mit guten Fahreigenschaften im Gelände aufwartete. Dem serienmäßigen Schaltgetriebe war ein untersetzbares Verteilergetriebe nachgeschaltet, das die Kraft des Motors im Verhältnis 1:1 auf Hinter- und die zuschaltbare Vorderachse übertrug. Beim Fahren mit der Untersetzung des Verteilergetriebes und wahlweise gesperrten Differentialen schaffte der mit Motoren von 75 PS bis 109 PS bestückte LT Steigungen von 45°. Den LT 4×4 gab es als LT 40 und LT 45 in allen Ausführungen, die für den 4×2 auch erhältlich waren, allerdings nur mit dem mittleren Radstand (2950 mm). Den Vorläufer für den VW LT 4×4 bildete dabei der von Sülzer Fahrzeugbau aus Augsburg entwickelte Sülzer LT 4×4. Außerdem wurde bei Steyr Daimler Puch in Österreich ein Fahrzeug auf LT-Basis mit dem Namen Noriker gebaut, das aber nicht in Serie ging.

1985 wurden die runden Scheinwerfer durch rechteckige ersetzt und weitere kleine kosmetische Änderungen vorgenommen. Im Frühling 1993 gab es nochmals eine moderate Änderung. Seitdem wurden die Frontelemente durch graue Kunststoffblenden eingefasst.

Auf Basis der ersten Generation des LT wurde in Kooperation mit der MAN der G 90 entwickelt. Das Modell erschien 1979 zunächst mit zulässigen Gesamtgewichten zwischen 6 und 9 t, ab 1981 auch 10 t, zur Wahl standen zwei Dieselmotoren mit 66 kW (90 PS) und 100 kW (136 PS). Motoren, Chassis und Vorderachsen steuerte MAN bei, während das von der ersten Generation des LT abgeleitete Fahrerhaus, Getriebe und Hinterachsen von VW stammten. Die Front der Fahrzeuge wurde von den Logos beider Firmen geziert. Die einzige größere Überarbeitung erfolgte 1987, die Motorleistungen stiegen auf 74 kW (100 PS) bzw. 110 kW (150 PS), die zuvor runden Scheinwerfer neben dem Kühlergrill wurden durch eckige in der Stoßstange ersetzt. Der G 90 wurde auch von Volkswagen Caminhões e Ônibus in Brasilien unter anderen Bezeichnungen für den südamerikanischen Markt gebaut. In Nordamerika vermarktete Kenworth das Modell als Kenworth K300. 1993 endete die Produktion der VW- und MAN-Modelle in Europa ohne ein Nachfolgemodell. In Südamerika endete die Produktion 1994, und 1995 folgte der VW L80, der modernisiert bis heute als VW Delivery und dem davon abgeleiteten VW Worker produziert wird.

LT – Generation 2

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Generation 2

LT 35 Kastenwagen 2.5 TDI

Produktionszeitraum: 1996–2006
Bauformen: Kastenwagen
Pritschenwagen
Kleinbus
Motoren: Ottomotor:
2,3 Liter
(105 kW)
Dieselmotoren:
2,5–2,8 Liter
(55–116 kW)
Länge: 4835–6803 mm
Breite: 1922–2157 mm
Höhe: 2145–2610 mm
Radstand: 3000–4025 mm
Nutzlast: 2,8 t–5,6  t

Die zweite Generation des LT erschien 1996 und war mit dem Mercedes-Benz Sprinter nahezu baugleich. Sie wurde gemeinsam von Daimler-Benz und Volkswagen völlig neu entwickelt (Eurofahrgestell). Die LT wurden komplett bei Volkswagen Nutzfahrzeuge im Werk Hannover gefertigt, die Sprinter bei Daimler-Benz in Düsseldorf. Bei der Karosserie kamen abweichend zum Vorgänger kraftschlüssig verklebte Windschutz- und Heckscheiben sowie Lacke auf Wasserbasis zum Einsatz. Als Zusatzausstattung konnten eine mechanische Differentialsperre, Klimaanlage, Luftzusatzheizung sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbag geordert werden.

Standard war ein Fünfzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, 2,5 Liter Hubraum und elektronisch geregelter Verteiler-Einspritzpumpe ohne Aufladung, der als SDI bezeichnet wurde. Er leistete 55 kW (75 PS). Weitere Varianten waren die Turbodieselmotoren mit Direkteinspritzung TDI und einer Leistungsbandbreite von 61 kW (83 PS) bis 80 kW (109 PS). Ergänzend gab es einen Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 2,8 Liter Hubraum, der von der Firma Motores MWM Brasil an VW geliefert wurde und 92 kW (125 PS) leistete (später 131 PS). Dieser wurde ab 2002 mit einer modernen Common-Rail-Einspritzung versehen und gewann dadurch an Laufkultur und Motorleistung (116 kW bzw. 158 PS). Zur Unterstützung der Motorkühlung wurde ein Lüfter mit Visco-Kupplung verwendet.

Seit der Einführung gab es auch einen 2,3-Liter-Ottomotor von Mercedes-Benz (Typ M 111 E 23) mit 105 kW (143 PS), der allerdings praktisch unverkäuflich war und somit später entfiel. Diese Variante war auch als einzige mit einem Automatikgetriebe kombinierbar. Die Motoren wurden längs eingebaut und gaben die Kraft über eine Einscheiben-Trockenkupplung an ein synchronisiertes Fünfganggetriebe ab.

Es gab den LT2 mit drei verschiedenen Radständen (3000 mm, 3550 mm und 4025 mm) sowie zwei unterschiedlichen Dachhöhen. Der längste Radstand ist gut an den gelben Seitenmarkierungsleuchten erkennbar. Aufbauvarianten waren Kasten, Kombi, Pritsche oder Fahrgestell mit Fahrerhaus bzw. Doppelkabine. Volkswagen bot auch ein Wohnmobil auf der Basis des LT2, in Zusammenarbeit mit Karmann-Mobil (Rheine bzw. später Sprendlingen), unter dem Namen Missouri an.

Das Fahrwerk hatte zur Verkleinerung des Wendekreises vorn eine quer liegende Blattfeder und zwei Einrohr-Stoßdämpfer, hinten gab es zwei längs eingebaute Blattfedern. Motor und Getriebe übertrugen die Kraft auf die Hinterachse, die bei LT 46 mit Zwillingsbereifung versehen war. Diese war auch beim LT 35 als Sonderausstattung erhältlich. Die Zahnstangenlenkung war in allen Varianten mit Servounterstützung ausgestattet. Die Bremsanlage war an Vorder- und Hinterachse mit Scheibenbremsen versehen, die vorn und bei LT 46 auch hinten innenbelüftet waren. Die Feststellbremse wirkte auf die Hinterräder und bestand aus einer kleinen, in die hintere Bremsscheibe integrierten Trommelbremse. Entsprechend der Einsatzaufgabe gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Achsübersetzungen. Ein Allradantrieb wurde, abweichend zum Vorgänger, nicht mehr angeboten.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LT – Generation 3 – Crafter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VW Crafter Kastenwagen

Auch die dritte Generation, von nun an nicht mehr LT, sondern Crafter genannt, ist nahezu baugleich mit dem Mercedes-Benz Sprinter. Sie unterscheidet sich vor allem durch den wuchtigen Kühlergrill deutlich vom Vorgänger. Als Antrieb dienen Fünfzylinder-Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzanlage, Turbolader und Rußpartikelfilter. Der Crafter wurde in den Mercedes-Benz-Werken Düsseldorf und Ludwigsfelde zusammen mit dem Sprinter gebaut.

  • VW LT Betriebsanleitung. Volkswagen AG, April 1998 (dänisch).
  • VW LT Bordbuch, Heft 3.3 "Technische Daten". Volkswagen AG, August 2000 (dänisch).
  • VW LT Bordbuch, Heft 3.3 "Technische Daten". Volkswagen AG, Mai 2001.
  • VW LT Bordbuch, Heft 3.5 "Nachtrag". Volkswagen AG, Mai 2002.
Commons: VW LT – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Neues Transporter-Programm. In: Kraftfahrzeugtechnik 10/1975, S. 311–312.
  2. a b Liste über VAG-Motoren auf vag-codes.info. Abgerufen am 27. April 2014 (englisch)