Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Abkürzung: WP:ADT

Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Samstag, 8. Juni 2024

Die Straßenbahn Naumburg verkehrt in der Stadt Naum­burg (Saale) seit 1892 mit einigen Unter­brechungen auf einer ring­förmigen Strecke – seit 1994 nur noch auf einem Teil­stück hier­von. Die heute von der Naum­burger Straßen­bahn GmbH betrie­bene meter­spurige Bahn wird im Volks­mund Ille, Groschen­hexe oder seit der DDR-Zeit häufig auch Wilde Zicke genannt. Sie ist heute der kleinste Straßen­bahn­betrieb Deutsch­lands mit täg­lichem Betrieb und einer der kleins­ten Europas. Im Okto­ber 2020 wurde eine vom Burgen­land­kreis bei der TU Braun­schweig in Auf­trag gege­bene Studie vorge­stellt. Darin werden drei Varian­ten geprüft, wie die Straßen­bahn Naum­burg wieder zu einer Ringbahn auf­gewer­tet werden kann. Eine Variante führt vom Salztor über Weimarer Straße, Moritzberg und Markgrafenweg zum Hauptbahnhof und entspräche damit etwa der alten Ringstrecke. Die zweite Variante führt über Kramer­platz, Frey­burger Straße, Moritz­platz und dann weiter wie Varian­te 1 zum Haupt­bahn­hof. Die dritte Variante führt recht kurz vom Salztor über Kramer­platz, Linden­ring und Post­ring zum Depot. Die TU Braun­schweig befür­wortet die zweite Variante, durch die auch der Dom unmittel­bar an­gebunden würde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn Naumburg:
kleinster Straßenbahnbetrieb in Deutschland (Bearbeiten)


Sonntag, 9. Juni 2024

Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madaba­karte) ist ein fragmen­tarisch erhaltenes spätantik-frühbyzanti­nisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene karto­grafische Darstellung Palästinas beider­seits des Jordans und Unter­ägyptens. Sie wurde nach 542, möglicher­weise während der Regierungs­zeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madaba­karte für ihre detail­reiche Darstellung der Stadt Jeru­salem mit Mauern, Toren, Haupt­straßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispiels­weise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behan­delt. Die Madabakarte enthält einige Informa­tionen zum Wirtschafts­leben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam an­gebaut, und Transport­schiffe sind auf dem Toten Meer unter­wegs. Vor allem ist der Pilger­tourismus für Palästina im 6. Jahr­hundert ein wichtiger Wirtschafts­faktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilger­zielen versehen, ergänzt durch die Statio­nen der Überland­straßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine stein­getreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abguss­sammlung der Universität Göttingen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mosaikkarte von Madaba:
Fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)


Montag, 3. Juni 2024

M. Karunanidhi (Muthuvel Karunanidhi; * 3. Juni 1924 in Tirukkuvalai; † 7. August 2018 in Chennai) war ein indi­scher Politi­ker der Regional­partei Dravida Munnetra Kazhagam (DMK). Er war von 1969 bis zu seinem Tod 2018 Vorsitzen­der der tami­lisch-natio­nalisti­schen DMK und diente mehr­fach als Chief Minister (Regie­rungs­chef) des Bundes­staates Tamil Nadu. M. Karunanidhi gehörte 1949 zu den Grün­dungs­mitglie­dern der DMK. Ins­beson­dere in den 1950er und 1960er Jahren arbei­tete er als Dreh­buch- und Dialog­autor für die tamili­sche Film­industrie und trug durch seine Arbeiten dazu bei, den tamili­schen Film zu einem Vehikel der DMK-Partei­propa­ganda zu machen. Karunanidhi stieg zu einem der einfluss­reichs­ten Politiker der DMK auf und über­nahm nach dem Tod des Partei­gründers C. N. Annadurai 1969 dessen Nach­folge als Chief Minister und Partei­führer. In den 1970er-Jahren über­warf er sich mit dem Schau­spieler und Politiker M. G. Ramachan­dran, der darauf­hin die AIADMK-Partei grün­dete und Karunanidhi als Chief Minister ablöste. Nach Ramachan­drans Tod wurde Karunanidhi als Chief Minister wieder­gewählt. Seit den 1990er-Jahren prägte die Rivali­tät zwi­schen Karunanidhi und der AIADMK-Führerin J. Jayalalithaa, die sich mehr­fach im Amt des Chief Ministers abwech­selten, die Politik Tamil Nadus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für M. Karunanidhi:
Indischer Politiker (Bearbeiten)


Dienstag, 4. Juni 2024

Perrudja ist ein 1929 erschie­nener Roman des Hambur­ger Schrift­stellers Hans Henny Jahnn. Das Werk hat eine singu­läre Bedeu­tung in der deutsch­sprachi­gen Literatur, einer­seits wegen seines bild­gewalti­gen und sprach­schöpferi­schen Textes, anderer­seits wegen seiner mit ungewöhn­lich dispara­ten Formen versehe­nen Hand­lung. Gleich­zeitig ist es jedoch auch wegen der unkonven­tionel­len Darstel­lung des Sexuel­len umstrit­ten. Der Roman wird dem Expres­sionis­mus zu­geord­net. Die Erst­veröffent­lichung wurde vom Schrift­steller­kolle­gen Alfred Döblin und dem Heraus­geber der Literari­schen Welt Willy Haas gelobt. Die Neu­ausgabe erhielt 1958 neben loben­den Kriti­ken nur verein­zelt entschie­dene Ableh­nung. In den Jahren 1958 bis 1959 erschie­nen allein 40 Re­zensio­nen in über­regiona­len Zeitun­gen sowie Lite­ratur­zeit­schrif­ten und Büchern, was aber nicht zu einer Leser­flut führte, da viele damals von der unkon­ventio­nel­len Darstel­lung des Sexuel­len, aber auch von der experi­mentel­len Sprach­form abge­schreckt wurden. Als 1970 Jahnns Gesamt­ausgabe erschien, schrieb Jahnns Freund Werner Helwig über Perrudja II, dass diese zur Fort­set­zung des „symphoni­schen Roman­werks“ gedach­ten Frag­mente „zu den geschlos­sens­ten und schöns­ten Stücken des Nach­lasses“ zählten. Heute wird der Roman als ein Meister­werk der expres­sionis­tischen Litera­tur gesehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Perrudja:
Roman von Hans Henny Jahnn (Bearbeiten)


Mittwoch, 5. Juni 2024

Hirschenhof war eine von 1766 bis 1939 beste­hende russ­land­deutsche Siedlung an der Stelle des heutigen Dorfes Irši in Lettland, etwa 100 Kilometer östlich von Riga. Mit bis zu 3000 Einwohnern handelte es sich um die größte geschlos­sene deutsch­sprachige Siedlung in Lettland. Die fast ausschließ­lich deutsch­stämmigen Bewohner lebten weit­gehend isoliert von den Deutsch-Balten. So entwickelte sich, beeinflusst von der letti­schen Sprache, eine eigene deutsche Mundart. Die Gründung der Kolonie geht auf die russische Zarin Katha­rina II. zurück, die 1766 deutsche Auswanderer auf dem Gebiet der ehemaligen Guts­höfe Hirschenhof und dem etwas nördlich davon liegenden Helf­reichs­hof ansie­delte, die das bis dahin bewaldete und kaum bewohnte Land kulti­vieren sollten. Die in deutsch­sprachigen Gebieten mit der Zusiche­rung von Privi­legien wie Steuer­erleich­terungen und Freiheit vom Militär­dienst angewor­benen Siedler, die als Kolo­nisten bezeichnet wurden, erhielten als Erb­pächter Parzellen zur Urbar­machung zugeteilt. Hirschenhof und Helf­reichs­hof umfass­ten zusammen ursprüng­lich rund 4500 Hektar Land und nach Erwei­terung des Gebiets und der Anlage weiterer Erbpacht­stellen 6000 Hektar. Drei größere Waldstücke sollten erhalten bleiben, von denen eines den Kolo­nisten gemein­sam gehörte. Die Kolo­nisten wohnten meist auf ver­streuten Einzel­höfen. Als die Bevöl­kerung wuchs und nicht mehr genug Land für neue Höfe erworben werden konnte, um jüngere, vom Anerben­recht aus­geschlos­sene Söhne zu versorgen, suchten Nach­kommen der ersten Hirschen­höfer Siedler nach einem Auskommen außerhalb der Kolonie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hirschenhof (Kolonie):
Gemeinde in Lettland (Bearbeiten)


Donnerstag, 6. Juni 2024

Der Panzer ist ein Kampf­fahr­zeug, das durch Panzerung gegen Beschuss geschützt ist. Die Bezeich­nung ist eine Kürzung des ursprüng­lichen Begriffes „Panzer­kampf­wagen“ und beschreibt meist durch Gleis­ketten beweglich gemachte und üblicher­weise bewaffnete Militär­fahr­zeuge. Darunter fallen Kampf­panzer, die mit einem dreh­baren Geschütz­turm ausge­stattet sind, aber auch diverse leicht- oder unbe­waffnete Fahr­zeuge, die auf Unter­stützungs­aufgaben im Gefecht ausgelegt sind. Beispiele hierfür sind der Trans­port von Material oder Personen, das Verlegen mobiler Brücken oder das Räumen von Minen­feldern. Je nach Fahr­werks­art unter­scheidet man bei heutigen Modellen außer­dem zwischen Ketten­fahr­zeugen und Rad­panzern. Im Zweiten Welt­krieg wurden einige Panzer als Halb­ketten­fahr­zeug ausgeführt. Bei diesen Modellen erfolgte die Lenkung über Räder, der Antrieb über eine Kette. Die charak­teristi­schen Eigen­schaften eines Panzers sind der Panzer­schutz, Gelände­gängig­keit als Beweg­lich­keit durch Geschwindig­keit und Feuer­kraft, zwischen deren Aus­prägung Konstruk­teure eines Panzers einen auftrags­gerechten Kompro­miss finden müssen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Panzer:
Typ von Gefechtsfahrzeugen (Bearbeiten)


Freitag, 7. Juni 2024

Mit dem Begriff Jahwist bezeich­net die histo­risch-kriti­sche Bibel­wissen­schaft eine der vermute­ten Quellen­schrif­ten, die in den fünf Bü­chern Mose, dem Penta­teuch (hebräisch תּוֹרָה Tora), mit editions­wissen­schaft­licher Methode erschließ­bar seien. Die Theo­rie vom „Jahwisten“ – er bekam diesen Namen, weil die ihm zuge­ordne­ten Text­passagen den Namen JHWH (יהוה, rekonstru­ierte Ausspra­che: „Jahwe“) für den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs schon vor der Offen­barung dieses Gottes­namens an Mose verwen­den – ent­stand mit der histo­risch-kriti­schen Erfor­schung der Bibel im 18. Jahr­hun­dert, verlor aber seit Mitte des 20. Jahr­hun­derts teil­weise an Zustim­mung in der alt­testa­ment­lichen For­schung. Seit Mitte der 1970er Jahre wird die Exis­tenz einer jahwisti­schen Quellen­schrift zuneh­mend bestrit­ten (erst­mals von Hans Heinrich Schmid). Jahwist kann nach Ansicht der neueren For­schung deshalb keine Quelle sein, da ihm bei genaue­rer Betrach­tung die wesent­lichen Merk­male einer Quelle fehlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jahwist:
biblischer Autor (Bearbeiten)

Einbindung als Vorlage

Bei Einbindung auf der Hauptseite wird die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Parameter

DATUM
Wunschtermin
(optional)
LEMMA
Lemma des Artikels
BILD
Dateiname (bevorzugt ohne Datei:)
(optional)
BILDBESCHREIBUNG
Bildbeschreibung
(optional)
Pflicht, wenn BILD
Wikitext
BILDGROESSE
Bildgröße in Pixeln (px freigestellt)
(optional)
Vorgabe: x89
TEASERTEXT
AdT-Text
Wikitext
AUDIOVERSION
Audiodatei (ohne Datei:), falls einteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION1
1. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION2
2. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION3
3. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION4
4. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION5
5. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION6
6. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
SPRACHE
Sprachcode für die Titel-Leiste; bislang nicht umgesetzt
(optional)
VORSCHLAG
(optional)
- für scharfe Version

Hinweis

Diese Seite entspricht weitgehend der zuvor eingesetzten Vorlage:AdT-Vorschlag – jedoch mit kleinen Modernisierungen in zulässigen Parameterformaten. Diese sollen aber kompatibel zu den bisherigen Formaten bleiben.