Al McDonough

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Kanada  Al McDonough

Geburtsdatum 6. Juni 1950
Geburtsort Hamilton, Ontario, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 75 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Amateur Draft 1970, 2. Runde, 24. Position
Los Angeles Kings

Karrierestationen

1967–1970 St. Catharines Black Hawks
1970–1971 Springfield Kings
1971–1972 Los Angeles Kings
1972–1974 Pittsburgh Penguins
1974 Atlanta Flames
1974–1976 Cleveland Crusaders
1976–1977 Minnesota Fighting Saints
1977–1978 Detroit Red Wings
Kansas City Red Wings

James Allison „Al“ McDonough (* 6. Juni 1950 in Hamilton, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1967 und 1978 unter anderem 245 Spiele für die Los Angeles Kings, Pittsburgh Penguins, Atlanta Flames und Detroit Red Wings in der National Hockey League (NHL) sowie 208 weitere Partien für die Cleveland Crusaders und Minnesota Fighting Saints in der World Hockey Association (WHA) auf der Position des rechten Flügelstürmers bestritten hat. Seinen größten Karriereerfolg feierte McDonough, der im Jahr 1974 am NHL All-Star Game teilnahm, jedoch in Diensten der Springfield Kings mit dem Gewinn des Calder Cups der American Hockey League (AHL) im Jahr 1971.

McDonough verbrachte seine Juniorenzeit zwischen 1967 und 1970 bei den St. Catharines Black Hawks in der Ontario Hockey Association (OHA). Dort steigerte sich der Stürmer kontinuierlich und erreichte in seinem dritten und letzten Jahr, in dem er Mannschaftskapitän der Black Hawks war und in einer Sturmreihe mit Marcel Dionne auflief, 103 Scorerpunkte, sodass er sich am Ende der Saison 1969/70 im First All-Star Team der Liga wiederfand. Er schloss seine Juniorenkarriere mit 194 Punkte in 187 Einsätzen ab. Folglich wurde er im NHL Amateur Draft 1970 in der zweiten Runde an 24. Position von den Los Angeles Kings aus der National Hockey League (NHL) ausgewählt.

Die Kings holten den Offensivspieler zu Beginn der Saison 1970/71 in den Profibereich, setzten ihn jedoch zunächst in ihrem Farmteam, den Springfield Kings, in der American Hockey League (AHL) ein. Am Saisonende gewann McDonough mit Springfield den Calder Cup, die Meisterschaftstrophäe der AHL, nachdem sie die Providence Reds in der Finalserie mit 4:0 geschlagen hatten. Zudem kam der Rookie im Verlauf der Spielzeit zu seinem NHL-Debüt, als er in sechs Einsätzen für Los Angeles im Januar und Februar 1971 dreimal punktete. Zum Beginn der Saison 1971/72 war er dann Stammspieler des NHL-Aufgebots, wurde aber nach 31 Einsätzen im Januar 1972 zu den Pittsburgh Penguins transferiert. Diese gaben dafür Bob Woytowich an die Kalifornier ab. Für die Penguins erwies sich McDonough in der Spielzeit 1972/73 als Glücksgriff. In einer Sturmreihe mit Syl Apps junior und Lowell MacDonald erzielte der Angreifer 35 Tore und war an insgesamt 76 Toren direkt beteiligt. Auch in das folgende Spieljahr startete er mit 36 Punkten in 37 Einsätzen erfolgreich, ehe er im Januar 1974 im Tausch für Chuck Arnason und Bob Paradise an die Atlanta Flames abgegeben wurde. Dort beendete er die Saison 1973/74. Zuvor hatte er die Flames jedoch im NHL All-Star Game vertreten.

Anschließend kehrte der 24-Jährige der NHL den Rücken und unterzeichnete stattdessen einen Vertrag bei den Cleveland Crusaders, die in der zu dieser Zeit mit der NHL konkurrierenden World Hockey Association (WHA) spielten. McDonough verbrachte zwei Spielzeiten bei den Crusaders. Dabei knackte er ein weiteres Mal in seiner Karriere die Marke von 30 Toren. Ab der Spielzeit 1976/77 war der Kanadier dann für die Minnesota Fighting Saints aktiv, nachdem das Franchise in der Sommerpause umgesiedelt worden war. Die finanziell in Schieflage geratenen Fighting Saints stellten den Spielbetrieb jedoch im Sommer 1977 ein, woraufhin McDonough zum Free Agent wurde. Er trat im restlichen Verlauf der Saison aber nicht mehr in Erscheinung. In der NHL hielten weiterhin die Atlanta Flames seine Transferrechte, die sie im August 1977 an die Detroit Red Wings abgaben. Bei den Red Wings startete der Angreifer die Saison 1977/78, ehe er dann zum Farmteam Kansas City Red Wings in die Central Hockey League (CHL) abgegeben wurde. In deren Kader beendete er die Saison und anschließend auch kurz vor seinem 28. Geburtstag seine Karriere als Aktiver.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1967/68 St. Catharines Black Hawks OHA 49 12 8 20 13 4 1 0 1 0
1968/69 St. Catharines Black Hawks OHA 54 26 20 46 34 17 5 7 12 12
1969/70 St. Catharines Black Hawks OHA 53 47 56 103 57 10 4 8 12 15
1970/71 Springfield Kings AHL 65 33 16 49 27 12 1 2 3 9
1970/71 Los Angeles Kings NHL 6 2 1 3 0
1971/72 Los Angeles Kings NHL 31 3 2 5 8
1971/72 Pittsburgh Penguins NHL 37 7 11 18 8 4 0 1 1 0
1972/73 Pittsburgh Penguins NHL 78 35 41 76 26
1973/74 Pittsburgh Penguins NHL 37 14 22 36 12
1973/74 Atlanta Flames NHL 35 10 9 19 15 4 0 0 0 2
1974/75 Cleveland Crusaders WHA 78 34 30 64 27 5 2 1 3 2
1975/76 Cleveland Crusaders WHA 80 23 22 45 19 3 1 0 1 2
1976/77 Minnesota Fighting Saints WHA 42 9 21 30 6
1977/78 Kansas City Red Wings CHL 52 18 24 42 14
1977/78 Detroit Red Wings NHL 13 2 2 4 4
OHA gesamt 156 85 84 169 104 31 10 15 25 27
NHL gesamt 237 73 88 161 73 8 0 1 1 2
WHA gesamt 200 66 73 139 52 8 3 1 4 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)