Antonio Climati

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Antonio Climati (* 14. November 1931 in Rom; † 9. August 2015 in Rom)[1] war ein italienischer Kameramann, Filmregisseur und Drehbuchautor.

Climati, Sohn des Kameraführers Arturo Climati, sammelte erste Erfahrungen mit der Kamera an der Seite seines Vaters und als Assistent des Nachrichten- und Dokumentarfilmers Paolo Gregorich. Anschließend gehörte er zum Stab von Gualtiero Jacopetti und drehte mit ihm etliche seiner Mondo-Filme als Kameramann.

Ab Mitte der 1970er Jahre drehte er, zunächst zusammen mit Mario Morra, seine eigenen Filme ganz im Stile Jacopettis, mit gelegentlichen Abstechern zum reinen Spielfilm – so der als Cannibal Holocaust II vermarktete Paradiso infernale, sein bislang letzter Film.[2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie, Drehbuch und Kamera

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1975: Der letzte Schrei des Dschungels (L’ultima grida della savana) (auch Produzent und Schnitt)
  • 1976: Mondo Diavolo (Savana violenta)
  • 1983: Off Limits – Verboten (Dolce e selvaggio)
  • 1987: Green Inferno (Paradiso infernale)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Davide Pulici: Antonio Climati scompare a 84 anni. In: nocturno.it. Filmicom srl, 10. August 2015, abgerufen am 3. März 2017 (italienisch).
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 114.