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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Roomsixhu in Abschnitt Mulgrew Miller (Stimmführung)
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ß-Regel

Vielen Dank für Deine Anregungen, die ich heute endlich umsetzen konnte. Grüße -WortUmBruch 14:01, 2. Jan. 2007 (CET)

Freytag-Pferdeköpfe

Hallo, schlafender Troll, habe Deine Antwort in der Logik-Diskussion gelesen. Kenne Freytag schon länger, habe auch ein PDF-File seiner Logik, finde ihn aber eigenbrötlerisch und unanschaulich. Ich verstehe sein Anliegen gut und teile es auch, bin aber der Meinung, man sollte die übliche mathematische Darstellungsweise nutzen, die hier sehr vorteilhaft wäre. Zu den Pferdeköpfen werde ich ich mich demnächst äußern, habe aber heute noch andere Termine.--Wilfried Neumaier 16:22, 28. Feb. 2007 (CET)

So, der erste Termin ist vorbei. Damit man bei den Pferdeköpfen eine begriffslogische Lösung bekommt, darf man nicht Köpfe als separate Begriffe einstufen, sondern muss einen einstelligen Begriff mit einer freien Variablen annehmen, nämlich X-Köpfe. Er ist ein Text mit einer freien Variablen X und wie eine mathematische Funktion abkürzbar als . Das zur Argumentation benötigte Homomorphieaxiom lautet . Nun nehmen wir als Abkürzungen für Pferde und Tiere deren Anfangsbuchstaben und formulieren die Voraussetzung "Pferde sind Tiere" in der booleschen Verbandsordnung als . Per Definition der Verbandsordnung gilt dann . Diese Gleichung setzt man nun in die wahre reflexive Gleichung ein und erhält . Nun wendet man das Homomorphieaxiom an und gewinnt . Mit der Definition der Verbandsordnung erhält man nun und das heißt "Pferdeköpfe sind Tierköpfe". Man sieht daran, dass man man ganz auf der Begriffsebene bleiben kann, man braucht nur einstellige Begriffe zu deren Kontext eine Variable gehört. Das ist aber eine freie Variable und keine gebundene Variable der Prädikatenlogik.--Wilfried Neumaier 19:01, 28. Feb. 2007 (CET)

Sehr gut, danke, das verstehe ich. Ich setze die Voraussetzung in die Homomorphiedefinition (kann man das hier statt Axiom sagen?) ein und wende sie an. Wirklich halbwegs trivial. Die Formulierung p t = p habe ich mit unendlicher Mühe schon früher gefressen. Etwas Vertiefung steht noch aus. Jedenfalls definieren Infimum und Supremum die Verknüpfungen in der booleschen Algebra.

Den mathematischen Kalkül zu Freytag hat doch Petzinger geliefert. Sehr schön, wenn man ihn zum Schluß etwas besser verstünde als ich. Freytags Anliegen finde ich auch bei ihm ferner stehenden Leuten. Ich finde Aristoteles schon abstrakt.

Ich denke doch nur immer an die Individualbegriffsdeklaration der Freytagschule: Und Alle Pferde sind Tiere sind doch nun beides Allgemeinbegriffe. In Deiner Formulierung sind dann beide aber Individuuen. Ich hatte auch bei Freytag schon mal das Argument, der Fragesteller kenne ein Pferd mit Kopf. Schließlich bleibt mein Bedenken: Wenn die Tiere ein "Kollektivbegriff" (eine Menge, die selbst kein Element einer anderen Menge ist) sind, also ein Begriff unter den mindestens ein widerspruchsfreies Individuum fällt, so sind die Tiere selbst kein Indivdualbegriff mehr und sind als Variable nur noch eingeschränkt zu gebrauchen. Vielleicht werden die Tierköpfe dann nur anders indiziert. Also kurz die Verknüpfung (und oder oder) von Individuuen ergibt kein Individuum. Das ist mein einziges Problem mit einer Minimalitätsdefinition (Durchschnitt-Homomorphismus). Die Köpfe der Tiere müßten als Variablen den Kollektivbegriff Tiere enthalten. Auch möglich. Aber dann ist es schon wieder völlig anders als der vergleichbare Prädikatenkalkül und scheint wirklich sehr kompliziert. Der individuelle Pferdekopf dürfte aber das Infimum von ihm und dem Tierkopf sein, weil er auch individuell ist. Die Übergänge bleiben unklar.

Ich hatte auch schon mal bei Bochenski/Menne "... Logistik" den Kopf y und die Relation, die den Kopf y einem Pferd x zuordnet, in den Voraussetzungen für den Schluß, war mir aber wegen der seltsamen Klammern nicht ganz sicher.

Aber ich kann mich auch irren. Was ich Wirres dazu vor einiger Zeit hervorgebracht habe, steht in der WP schön verteilt. Vielen Dank erstmal für die Formulierung und die Argumente, auf die Idee hätte ich nicht kommen können. Jetzt lese ich erstmal was über Homomorphie. Muß mal suchen, wo ich da was hab (alles geerbt). Für eine brauchbare Literaturliste wäre ich auch dankbar. Hätte ich nicht gedacht, daß es einen musiktheoretischen Logiker noch gibt. War ja bei den Griechen eher selbstverständlich. --Roomsixhu 02:24, 1. Mär. 2007 (CET)

Hallo, ich kann nicht auf alle Details deiner Antwort eingehen, aber wenigstens auf einige.
Zur Definition
Definition kann man beim obigen Axiom schlecht sagen. Denn das assoziert man heute im Bereich der Logik und Mathematik mit der Nominaldefinition, die ein unbekanntes Definiendum auf der einen Seite und ein bekanntes Definiens auf der anderen Seite der Gleichung hat. Das trifft hier nicht zu. Ein ganzes Axiomensystem kann aber einen Begriff definieren. Zum Beispiel wird eine boolesche Algebra durch Axiome definiert. Insofern haben Axiome immer etwas mit einer Definition zu tun; es sind sozusagen definierende Axiome. Wollte man eine erweiterte Begriffslogik schaffen, in der es einstellige Begriffe B(X) gibt, müsste man sie durch ein Axiomenschema wie oben für K(X) definieren.
Zum Individuum
Bedeutung 1. Der Begriff stammt (natürlich) aus der Logik des Aristoteles (Kategorien) und heißt auf griechisch Atom, das Unteilbare und bezieht sich auf den porphyrischen Baum, den Du hoffentlich kennst, und bezeichnet hier die minimalen Elemente, quasi die Wurzeln des Baums. Die Begriffe "Pferde" und "Tiere" sind hier keine Individuen, weil sie eben nicht minial sind, sondern teilbar in Rappen, Schimmel... oder Kühe, Schweine.... Freytag hat wohl diesen traditionell-philosophischen Individuen-Begriff.
Bedeutung 2. In der heutigen Mathematik hat sich aber der Begriff "Individuum" verselbständigt und bezeichnet einfach die Elemente irgend einer mathematischen Kategorie. In einer reinen Begriffslogik wie der booleschen Algebra sind dann natürlich alle Begriffe (Individuen und Allgemeinbegriffe) solche modernen Individuen und als freie Variable uneingeschränkt benützbar. Man muss also die beiden Bedeutungen auseinanderhalten. Konflikte zwischen beiden Individuen-Arten gibt es erst in höheren Logiken, die Elemente und Begriffe umfassen. Das sind etwa Prädikatenlogiken höherer Stufe mit verschiedenen Variablensorten, die nicht mehr ganz frei sind. Es gibt aber auch hier moderne Klassenlogiken (Oberschelp), bei der alle Objekte (Elemente und Mengen) Individuen sind und nicht semantisch unterschieden werden. Ich würde sie als besseres Denkmuster empfehlen, dort aber den Ausdruck "Individuum" vermeiden, weil er die im Wort liegende Bedeutung nicht mehr hat, und neutral von Objekten sprechen. Ich denke eben immer historisch, vom Blickwinkel der historisch gewachsenen Terminologie aus, und ziehe daher die ursprüngliche Bedeutung vor, im Bewusstsein, das andere das nicht tun. So entwirre ich für mich persönlich die wirre Terminologie.
Zu den Klammern bei K(X) ist zu sagen, dass es sich nur um eine Abkürzung handelt, die an eine Funktion oder Abbildung erinnert. Man könnte alle Axiome oben auch ohne Abkürzung schreiben und hätte dann statt K(X) eben immer X-Köpfe zu schreiben. Hier übernimmt die Zusammensetzung als Wort mit Bindestrich die Klammer im Funktionsausdruck und macht klar, dass es sich um einen einstelligen Begriff handelt. Ich habe oben eben die Funktionsdarstellung gewählt, weil sie bei Homomorphismen eben die übliche Schreibweise ist. --Wilfried Neumaier 08:09, 1. Mär. 2007 (CET)
Die Homomorphie ist eine in der Mathematik weit verbreitete Sache. Jedes Mathematikbuch über Algebra oder eine spezielle Algebra gibt darüber Auskunft. Es gibt natürlich hier auch formalistische Ungetüme. Wenn man aber den Homomorphismus an einem Beispiel verstanden hat, dann hat man die Intuition, solche Dinge grundsätzlich zu verstehen. Im vorliegenden Fall hat man es mit einem sogenannten Endomorphismus zu tun, einem Homomorphismus, der innerhalb der gleichen Struktur bleibt und nicht von einer Struktur in eine andere geht, wie es im Artikel Homomorphismus steht, der schon etwas abstrakt ist. Begriffe wie X-Pferde muss man aber nicht direkt als Homomorphismus auffassen, als Abbildung oder Funktion, sondern besser ganz naiv als einen Text, der eben die Homomorphiebedingung erfüllt. Das ist in der Logik die natürliche Denkweise.--Wilfried Neumaier 08:25, 1. Mär. 2007 (CET)

Hallo, erstmal vielen Dank für die Mühe, das Folgende ist jetzt wirklich ein wenig trollmäßig, deshalb gegebenenfalls einfach ignorieren. Hat etwas gedauert, da ich auch offline aktiv bin.

Die Individuen sind nicht irgendwie hierarchisch oder durch Kategorien motiviert, sondern durch eine Regel, also axiomatisch charakterisiert, nicht mal vorausgesetzt. Deswegen eiere ich so rum. Denn die Probleme treten sofort auf. Ich werde einfach drei Individualbegriffe (Bedeutung 1-3, danke für 2) auseinanderhalten. Bei Zemb Aristotelesbiografie hatte ich gelesen, daß Aristoteles seine Indivduen nicht an Prädikatstelle sehen wollte. Es sind Individuen auch unten an der Basis (d.i. nicht weiter "spezifizierbar") bei Freytag und Co., von Allgemeinbegriffen aber abgetrennt. Frei nach Freytags Motto es gebe keine (Begriffs)Pyramidik, lebt der Baum nicht von seinen Wurzeln.

Vom Verlauf der sophistischen Argumentation her würde ich auch lieber die Köpfe in die Pferde einsetzen. Ich würde den individuellen Kopf in zwangsläufiger Einheit mit dem Pferd, dem Pferd unterordnen und einfach transitiv schließen. Ein nicht widersprüchliches Pferd gibt so etwas her.

Homomorphismus habe ich gefunden. Dann sind die Differentiale auch einer.

Objekte sind gut. Ich wüßte aber nicht wie man eine boolesche Pferdekopffunktion formuliert.

Ich hab ja schon gesucht, aber den porphyrischen Baum kenne ich nicht. Die Bilder im Internet sehen mittelalterlich aus, nicht "antik".

Ah, hier ist er ja: Baum des Wissens. Freytag setzt wohl so an, aber letztentlich gelten obige Axiome. Erkenntnis: Für Individualbegriffe fallen partikuläres und universelles Urteil zusammen. Freytag sagt auch wie oben es gebe keine irgendwie geartete Begriffspyramidik.

Die Begriffsverwirrung ist in der Tat eine solche. Ich entwirre auch von unten herauf und benutze gerne die ursprünglichen Bedeutungen. 1.--Roomsixhu 17:37, 2. Mär. 2007 (CET)

2. Atomarer Begriffskalkül

Spezielle Axiomatik hier: Erweiterungen des Kalküls BL Punkt 4

Ich würde dann gerne Formulierungen benutzen, wie:
Umgangssprachlich: Unter jeden nicht widersprüchlichen Begriff fällt wenigstens ein Individuum.

Das sind die Forderungen für einen angewandten Begriffskalkül. Und:
(aus Satz 23.2a). Ein Kollektiv ist eindeutig als Summe der unter ihm liegenden Individuuen darstellbar. Aber das ist ja so mein Problem oder Hobby. Also Pegasus wäre widerspruchsvoll.

Ich hab hier unten auch doch schon wieder eine passende Stelle gefunden, die auswertbar scheint. Der Beweis Seite 118 von:

Das Verhältnis von Begriffs- und Urteilslogik, 1975 Die eindeutige Darstellung eines Kollektivs aus den (Generalisat, Oderverknüpfung) ihm zugrunde liegenden Individuen, Kollektive und der Übergang zur Mengenlehre (nicht unproblematisch):

  • Seite 47 unten und 48 f. Der Satz 23.2a wird nicht in VI sondern in VII bewiesen. Einmal in urteilslogischer Variante, einmal in angewandter Seite 120, 121 mit Bezug auf Satz 36 Seite 113,
  • § 5.3, Seite 46 und die zugehörige Fußnote 22 auf Seite 135. Zu der Eigenschaft Kopf haben oder nicht trifft auf ein Indiviuum zu.
  • Seite 50 unten und 51 zur Mengenlehre und Theorie der Kollektive
  • Seite 86 zu Eigenschaft und Russells Antinomie sowie die dazugehörige Fußnote 30 auf Seite 135.

Wie die Theorie auch nur ungefähr aussehen soll ist nur angedeutet. Das muß man wohl schon alleine wissen. Dort nur ein Hinweis auf einen "Relationen-kalkül"

2. Gruß --Roomsixhu 17:37, 2. Mär. 2007 (CET)

Pierre Moulu

Hallo! beantwortete dich hier [1]. Danke, en:User:Antandrus


Chris van Allsburg

Ja, ich habe mir seine Webseite angesehen, wirklich sehr nett gemacht! Zum Thema Vorname/Nachname im Fließtext: War mir gar nicht aufgefallen; aber "Chris" allein wirkt wirklich recht amerikanisch und klingt im Lexikon nicht soo gut, sollte man vielleicht noch ändern. Gruß -- Schnuffi72 21:32, 31. Mär. 2007 (CEST)

Deine Kategorien

Bitte lege doch deine neuen Kategorien an, wenn dir die vorhandenen nicht reichen - nicht nur einfach eintragen. Die auf deiner Seite sind "rot" - und damit kommen sie in der Fehlerliste. Gruß --Mef.ellingen 23:54, 13. Apr. 2007 (CEST)

Tut mir leid, das war ich nicht, das macht mein Baustein Benutzer:Roomsixhu/Vorlage:Klavier von ganz alleine. Siehe dortige Anleitung: Benutzer_Diskussion:Roomsixhu/Vorlage:Klavier--Roomsixhu 00:13, 14. Apr. 2007 (CEST)

Unterseitenlöschungen

Hallo Roomsixhu, Benutzerunterseiten kannst du per SLA löschen lassen, Löschdiskussionen sind in diesem Fall unnötig. Ich habe mal an Deiner Statt die SLAs gestellt. Gruß--Mo4jolo     05:08, 14. Apr. 2007 (CEST)

Ja, danke, ich muß mir nur noch den SLA Baustein einprägen.--Roomsixhu 05:10, 14. Apr. 2007 (CEST)
Einfach {{Löschen}} einsetzen und Begründung drunter schreiben ;-) --Mo4jolo     05:13, 14. Apr. 2007 (CEST)
Gelöscht, äh gebongt!:-)) --Roomsixhu 05:15, 14. Apr. 2007 (CEST)
Oder du schreibst {{SLA}}.--Τιλλα 2501 03:00, 17. Apr. 2007 (CEST)
Soso, o -- so viel -- o so viel Vieh o Sophie -- o so viel Philosophie.--Roomsixhu 03:04, 17. Apr. 2007 (CEST)

Jazz Messengers

Jean Toussaint est bien au saxophone et Terence Blanchard à la trompette. Pour les autres, je ne suis pas absolument sûr. Il faudrait que je fasse des recherches. J'essaierai de vous trouver les renseignements. Cordialement. 213.56.78.190 16:59, 11. Apr. 2007 (CEST)

Je Vous remercie beaucoup.--Roomsixhu 04:57, 12. Apr. 2007 (CEST)

VM und Box

Grüß dich, Roomsixhu, deinen Babelbaustein „Ellipse (Sprache)“ findest du – nachdem ich ihn im Vorlagennamensraum, der nicht der rechte Aufbewahrungsort für Benutzerspielereien ist, gelöscht und in deinen Benutzernamensraum verschoben habe – nunmehr unter Benutzer:Roomsixhu/Ellipse (Sprache) zu finden. Entsprechende Links oder Vorlageneinbindungen kannst du einfach umfixen. Deine VM-Meldung habe ich übrigens abgearbeitet. --Gardini 18:11, 28. Apr. 2007 (CEST)

(Nachtrag, ohne dazu gefragt worden zu sein) Ich sehe wirklich keinen Grund, warum du dich schämen solltest – du arbeitest doch gut mit. --Gardini 00:48, 29. Apr. 2007 (CEST) (der derzeit mit Kopfschmerzen Novikov: Grundzüge der mathematischen Logik liest)

Walking Bass

Hallo Roomsixhu,

ich habe den Artikel Walking Bass um einiges erweitert. Könntest du es dir mal anschauen. Etwas Hilfe, Rat und Tat, und Kritik täten da sicher gut. Gruß Boris Fernbacher 17:54, 12. Mai 2007 (CEST)

PDFbot on de:

I added the PDFlink template to the german wikipedia and noticed that the bot added the size to an templated link. Can I refer to this in my german documentation, as I do not know if this feature is intended. de:Benutzer:Roomsixhu 13.Mai. 2007 , 03:07 CET

Sorry, that was wrong. Myself copied and pasted the size from an english wikipedia article. But now I am waiting if the bot will visit my PDFlink template in the artikle de:Differential_(Mathematik). --de:Benutzer:Roomsixhu
I haven't written PDFbot to handle other languages yet; however, in the next few days I will look into running it on de:Dispenser 04:24, 13. Mai 2007 (CEST)
[2] That was surprisingly easy, now to translate the interface and get approval. —Dispenser 08:23, 13. Mai 2007 (CEST)
Great, on Vorlage:PDFlink I have already tried to translate the Dokumentation, but still have not the categories here, finally the documention here for templates is on the discussion page, and think I made not too much mistakes using the termini technici.--Room 608 13:24, 13. Mai 2007 (CEST)

Funktionen im Jazzportal

Hi, es wäre evtl. sinnvoll, statt auf "Swing" auf "Swing (Musikrichtung)" zu verlinken. Der Link unter "Postbop Swing" ist nicht selbsterklärend und könnte daher auch entfallen. Schönen Sonntag.--Engelbaet 13:50, 13. Mai 2007 (CEST)

Ja, Du hast recht, ist schon verbessert. Da ist mal wieder die unkontrollierte Begeisterung mit mir durchgegeangen. --Room 608 13:54, 13. Mai 2007 (CEST)

Guck bei mister-mueller nach; Zenon

Hallo, hier ist Michael. Guck Dir mal die Zeichnungen zum Wettlauf des Achilles mit der Schildkröte des mister-mueller - Mathematiklehrer!!! - an. Da sind drei Zeichnungen mit den Abständen von 100 m, 10 m und 1 m zwischen den Läufern. Jetzt guck mal auf die große Zehe des linken Fußes von Achilles. Fällt Dir was auf? Diese Situationen können nur eintreten, wenn Achilles auf dem Eis gleiten würde, wenn es um eine Translation - wie der Mathematiker sagt - gehen würde!!! Die große Mehrheit der Mathematiker leben in ihrem Elfenbeinturm. Und dann sollen Schüler Mathematik verstehen!

Ja man müßte Achilles auf seinen Mittelpunkt festlegen, also abstrahieren. --Room 608 18:34, 23. Jun. 2007 (CEST)
Doch, wie kommt ein Punkt aus dem Ruhezustand in den Bewegungszustand? „Bergson, der dieses Unvermögen der Philosophie, den Übergang zu denken, kritisierte, hat auch dessen prinzipiellen Ursprung gesehen: den substantialistischen Standpunkt der Metaphysik. Solange man die Veränderung von Zuständen auffasst, die sich zwischen zwei distinkten Augenblicken abspielt, aber nicht die „unterstellte“ Substanz in Frage stellt, nützt es nichts, hinterher, um die Kluft zu überbrücken, immer neue Zwischenzustände und Augenblicke einzuschieben, denn man wird immer nur jene Logik der Ausdehnung wiederholen, wird immer nur eine Sukzession bekommen, deren Bestandteile sich nach Art eines räumlichen Nebeneinanders gegenseitig äußerlich bleiben, und auch weiter den Übergang verfehlen: man wird es immer nur mit Stabilität, niemals mit Veränderung zu tun haben; oder vielmehr wird man als Ergebnis immer Veränderungen haben, niemals aber sich Veränderndes.“ Schreibt der Philosoph François Jullien, in seinem Buch "Die Zeit". Diesen Absatz - diesen Gedankengang - fand ich erst unlängst und weil ich schon früher den Lauf eines Zweibeiners mittels Schrittlänge und Schrittfrequenz gedacht habe, kam ich zu meiner persönlichen Überzeugung, dass wenn man den Lauf - verständlich - beschreiben will, man nicht die Abstraktion bis zum Punktbegriff vollziehen darf, man muss dem sich Bewegenden wenigstens eine Ausdehnung, eine Zerlegbarkeit gestatten.--Michael 16:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
Zeit ist ein gutes Thema. Wie gesagt ich bin bei Whitehead stehengeblieben. Es gibt da ein interessantes Bild. Man hat ein Koordinatensystem und pflanzt einen Rosensamen in den Ursprung. Die Blume wächst und entfaltet sich (wie im Zeitraffer.) Diese Veränderung der Form der Rose im Raum von gar nichts bis zur vollen Entfaltung geschieht in der Zeit.
Das Paradox ist keines: Das Rennen hat keine Ziellinie. Demnächst ausführlicher. --Room 608 17:08, 18. Jul. 2007 (CEST)
Zusammenführung ist gut. Der Hinweis auf die Problematik, wie Bewegung entsteht, ist auch gut. --Room 608 17:25, 18. Jul. 2007 (CEST)
Warum soll ich nicht aufgeben? Warum soll ich mich mit selbsternannten Inquisitoren des 21. Jh. herumschlagen. Ich habe zwei Enkelkinder, die mir Lebensfreude schenken. Mach's gut Room! --Michael 14:02, 26. Jul. 2007 (CEST)
Ich meinte nicht entmutigen lassen, aber das tust Du ja offensichtlich nicht. Diese Leute zweifeln an allem, seltsamerweise aber nicht an Mathematik und Physik. Die beiden reichen aber wiederum nicht für Sätze wie: "Töten ist verwerflichh". Damit können sie dann nichts anfangen. Das ist halt beunruhigend, dass sie das Auftauchen solcher Fragen nicht verstehen, weil sie angeblich "sinnlos" sind.

Die Wahrheit ist doch nun einmal erkannt!
Und wer von ihr abweicht, freventlich, oder sie auf´s Neue suchen will,
Kann nur entweder ein Rasender oder ein Böswilliger sein,
Und vor Beiden muß die Gemeinschaft der Rechtgläubigen geschützt werden!

von Arno Schmidt.

--Room 608 20:18, 27. Jul. 2007 (CEST)

Zu Punkt 2

Man kann die gelaufene Strecke, eine beendete Laufspur im Nachhinein zwar Teilen - falls man sie markiert hat -, nicht aber die ihr entsprechende Bewegung. Es ist immer Etwas das sich bewegt und wie es sich bewegt, bewegen kann hängt von seiner Beschaffenheit ab. --Michael 11:34, 22. Jun. 2007 (CEST) P. S. Ich habe jetzt in dem von Dir angegeben Wiki Projekt Philosophie nachgelesen und meine, dass man bei den "gelaufenen" Teilstrecken nicht von einer Teilung sprechen kann, denn der Lauf ist eine Art "Aufbau" ein "Entstehen" und Teilen ein "Abbau", so käme Achilles ja gar nicht von der Stelle. Ich würde vorschlagen, dass es genügt, wenn man nur darauf hinweist, dass die Lösung auf dem Grenzwertbegriff beruht. Aus der Konvergenz der Laufspur folgt selbstverständlich die Konvergenz der Laufzeit, darauf braucht man nicht extra hinzuweisen, finde ich. Es würde mich freuen, wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest um alle Seiten auf www.zenon-mi.de zu lesen und mir dann Bescheid geben würdest, was Du davon hältst. Noch einen Hinweis: Ich werde den älteren Wikipedia-Text auf der Startseite durch den jetzigen ersetzen, die Seite abändern. Gruß --Michael 18:34, 22. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe mir noch einmal Punkt 2 angeschaut wobei mir die Aussage "..., dass die zu durchlaufende Strecke unendlich wäre oder dass unendlich viel Zeit erforderlich wäre, sie zurückzulegen." als eine Unterstellung vorkommt. Ich verstehe das so, dass Zenon behauptet hätte, die dazu benötigte Zeit und Weg jeweils unendlich groß wären. Dies kann man aber aus Zenons Begründung nicht entnehmen. Ich weiß nicht wer als erster dies Zenon unterstellt hat und jetzt fast alle nachplappern. Wenn Du das auch so siehst, dann möchte ich den Punkt 2 aus dem Artikel löschen. Gruß--Michael 11:06, 12. Aug. 2007 (CEST) P.S. Ich habe einen sinnvollen chinesischen Spruch zum Thema Wettlauf gefunden. Schau 'mal in meiner Benutzerseite nach--Michael 11:22, 12. Aug. 2007 (CEST)

neuer Vorschlag

Meine Schlussfolgerung nach einer durchgeschlafenen Nacht: Man sollte den Artikel Achilles und die Schildkröte entfernen und dafür im Artikel Zenon von Elea darauf hinweisen, dass die Lösung des Para bzw. der Paras umstritten sei, und eventuell noch mit der Angabe einiger Quellen, welche die verschiedene Auffassungen repräsentieren ergänzen. Du selbst hast ja darauf hingewiesen, dass das AuSK-Para mit dem Pfeil-Para verflochten sei. Ich meine, dass alle drei Paras eine Einheit bilden (deshalb habe ich ja auch die Überschrift 3 Rätsel=1 Provokation auf meiner Homepage gewählt.) Ich bege mich morgen auf eine 14-tägige Reise. Bis nachher,--Michael 12:47, 23. Jun. 2007 (CEST)

Sehr gut, so ist es schon im englischen Artikel, den ich besser finde, und dort streiten sie sich auch . Ich werde mir mal Deine Homepage ankucken. Der gegenwärtige Artikel ist von GottschallCh, und da ich mit ihm im Streit liege, habe ich an der derzeitigen Version nicht mitgearbeitet. Sie beleuchtet die philosphpische Einschätzung. Gruß Room 608 15:18, 23. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe endlich im englischen Artikel nachgeschaut. Da meine Englischkenntnisse dürftig sind, musste ich Übersetzungsprogramme benützen. Manchmal kam totaler Quatsch heraus. Auch ich finde diesen Artikel lobenswert, schon allein aus dem Grunde, dass er die Texte in "original" enthält, wie sie uns von Aristoteles überliefert wurden und nicht wie bei uns vom Autor des Artikels, der den Text nach seinem Gusto oder Verständnis formuliert, was ich bedaure. Nach Aristoteles hat Zenon nicht mehr und nicht weniger als: "In einem Rennen kann der schnellste Läufer nie den Langsamsten einholen, da der Verfolger zuerst den Punkt erreichen muss von dem der Langsamste gestartet ist, so dass der Langsamste immer in Führung bleibt." gesagt. Und diese Äußerung soll nun kommentiert werden! Da ich nicht weiß, was Zenon unter schnellster und langsamster Läufer versteht, bzw. wodurch er dies erkennt, kann ich diese Äußerung nicht kommentieren. Ich weiß nur, dass es einen einzigen Startpunkt für den Langsamsten gibt. Man kann sich vorstellen was er unter immer meint, doch dafür gibt es keine Startpunkte mehr.
Auch der folgende Kommentar ist im englischen Artikel viel klarer, als bei Gottschall. Und man findet auch ohne, dass es konkrete Hinweise auf untermauernde Dokumente gibt, den Satz: "Zeno's paradoxes are still hotly debated by philosophers in academic circles." Ich frag mich nur warum Ca$e so auf die Verweise pocht. Die Engländer sehen anscheinend das alles lockerer, als wir. Auf jeden Fall, vernünftiger als es hier gesehen wird.Gruß,--Michael 19:05, 24. Aug. 2007 (CEST)
Ja, manchmal mag ich die Engländer sehr, sie sind so präzise. Auch Lewis Carroll müßte Dir gefallen. Ich such ihn mal auf deutsch. Aber nach Gottschall sind wir Deutsche in allem besser und haben das Problem gelöst. Whitehead geht mit seiner Kritik sogar noch weiter. Da ich auch Musiker bin, kann ich sogar sagen, dass Regeln der Harmonielehre sich überhaupt nicht wissenschaftlich entwickelt haben und gar nicht können. Ihre Bedeutung ist somit noch schwerer zu fassen, als die mathematischer Regeln, es sei denn man tanzt einfach dazu. Ich bleibe bei meinen konkreten Fragen, die ich auf der Diskussionsseite geschrieben habe, freue mich über die Lösung mit der Reihe und werde weiter auf Fehler hinweisen, wenn ich Lust habe. Im übrigen habe ich mit meinem Sohn das Paradox einmal schon als falsch erwiesen, das heißt falsifiziert. Gruß --Room 608 20:38, 24. Aug. 2007 (CEST)
Das mit der Falsifizierbarkeit hast du super hingekriegt! Bin neugierig, was die "anderen" dazu sagen werden. Gruß,--Michael 15:23, 25. Aug. 2007 (CEST)
Das sehen die doch nicht. --Room 608 15:25, 25. Aug. 2007 (CEST)
Ich vermute, dass sie sich auf das Wort Hypothese einschießen werden. Warum hast du nicht das Wort Begründung oder Behauptung verwendet?--Michael 16:50, 25. Aug. 2007 (CEST)
Wissenschaftliche Begründung könnte ich stattdessen verwenden. Änder es ruhig.--Room 608 16:54, 25. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Zimmer, ich wollte eigentlich nur meine Gedanken im Internet testen, bevor ich zu einem mathematisch und/ oder philosophischen oder populär-wissenschaftilchen Verlag mit meinem Manuskript gehe. Ich werde meine Erfahrungen, die ich hier gemacht habe natürlich im neuen Manuskript einbringen. Von Dir habe ich Neues erfahren, dafür bin ich Dir dankbar. Gottschalls sture Einseitigkeit hat mich teils genervt, das hat mich aber auch angespornt nach neuen Gedankengängen zu suchen, und so kam ich auf die Geschichte mit der "Rache des Achilles". Vielleicht werde ich nach Monaten hier 'mal wieder 'reinschauen. Bis dann, Gruß--Michael 15:23, 27. Aug. 2007 (CEST)

Es freut mich, dass Du das "ich denke" als ausreichende Quelle anerkennst. Viel Erfolg. --Room 608 20:04, 27. Aug. 2007 (CEST)

Subsumtion (Logik)

Kannst du hier bitte mal gucken? Danke. — Daniel FR (Séparée) 17:41, 1. Jul. 2007 (CEST)

Hedschasbahn

Hallo! Ich habe eine Übersichtskarte für die Hedschasbahn erstellt. Erwarte nicht zu viel, sie ist nicht sehr genau, da es mir grad an Zeit fehlt. Aber vielleicht hilft Dir das schon für den Artikel. Zu finden in der Kartenwerkstatt. Gruß Fremantleboy „...!“ 23:36, 7. Aug. 2007 (CEST)

Ist jetzt im Kartenwerkstatt-Archiv zu finden
Danke, ich habe sie den Hauptautoren schon zur Begutachtung in die Diskussion der Hadschasbahn reingestellt. --Room 608 02:16, 8. Aug. 2007 (CEST)

Grüß Dich

Ich wollte Dich nicht in die Pfanne hauen weil Du den Stil des Artikels Gustav von Mevissen kritisiert hast. Ich fand nur, dass Dein Urteil sehr scharf war. Der Hinweis (mehr Schwung durch Verben) geht zweifelsohne in die richtige Richtung. Du hast Dein Urteil in der Schärfe am Schluss ja auch zurück genommen. Noch einmal sorry für die spöttischen Formulierungen meinerseits. Grüße --Atomiccocktail 09:43, 12. Aug. 2007 (CEST)

Kein Problem. Ich bin auch dankbar für die Bremse. Nominalstil ist ja ein Begriff. Freut mich wirklich, dass er lesenswert ist, am Stil kann man und ich ja nach Belieben weiterarbeiten. --Room 608 13:47, 12. Aug. 2007 (CEST)

"Lebensläufe" von Alexander Kluge

Habe ich noch nicht gelesen, kann aber deine Begeisterung nachempfinden. Ob ich den hohen Anspruch einlösen kann, die gemeinsame Philosophie der beiden, Oskar und Alexander, prägnant?? zu präsentieren?; ich werde mir wirklich Mühe geben. Wenn ich vermitteln kann, dass es sich lohnt, sie zu lesen, bin ich schon sehr zufrieden. mbG --Hans-Jürgen Kapust 23:55, 12. Aug. 2007 (CEST)PS Wie wärs mit "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst."

Also die Idee auf diese Weise Lebensläufe zu erfinden ist nachahmenswert. Sind auch flüssig geschrieben. Ich bin alles andere als ein Klugefan, kenne auch gar nichts und habe nur sein uferloses Veröffentlichen mitbekommen, aber diese zwei Seiten fordern Anerkennung. Ich lese auch gerne Entwürfe gegen. --Room 608 01:56, 13. Aug. 2007 (CEST)

Wie schreibe ich gute Artikel

Lieber Roomsixhu, dieser edit möge Deine geschätzte Aufmerksamkeit hierauf lenken; dann kann er gelöscht werden. Lieben Gruß, Jochim Schiller 16:42, 15. Aug. 2007 (CEST)

Kansas City Jazz

Lieber Roomsixhu, hier einige Hinweise und Überlegungen, die ich so nicht auf die Diskussionsseite zum Artikel setzen möchte (wo ich auch noch was allgemeines zu Belegen vermerkt habe).

1. Du erweiterst den Artikelgegenstand, was sich aber bisher nicht am Anfang des Artikels niedergeschlagen hat (dort geht es alleine um den Swingstil). 2. mit den Wiederholungen hast Du Recht. Ich möchte vorschlagen, aus den Abschnitten 2 - 4 des Kapitels "Abwanderung und städtischer Blues" einen Artikel "Urban Blues" zu machen, das ist so allgemein, dass es nicht an diese Stelle gehört (bzw. eine Art Exkurs wäre); Abschnitt 5 gehörte dann in beide Artikel. Abschnitt 3 aus dem "Wirtschaftskapitel" sitzt an einer falschen Stelle und verschwurbelt bzw. benötigt so, wie es da steht, einen Beleg. Der KCJ-Stil ist bisher nicht richtig charakterisiert (nur in der Artikeleinleitung), was meint "hielten den Stil im Konkreten noch lebendig"? 3. Was spricht eigentlich gegen einen eigenen Artikel zu den Territory Bands? Es ist derzeit wenig überzeugend, wenn in dem Artikel plötzlich die Bands aus Texas genannt werden.

Damit könnten also aus dem Artikel zwei weitere Artikel entstehen; diese Änderungen sind schwerwiegend und ich wollte die nicht alleine vollziehen, sondern mit Dir abstimmen, weil Dein Herzblut am Artikel hängt.--Engelbaet 11:40, 25. Aug. 2007 (CEST)

Ich kann Deine Vorschläge alle problemlos übernehmen. Ich sehe auch das Problem, dass der Artikel momentan verschwurbelt ist, auch stilistisch. Bloß mußte ich einmal in Miniatur eine geschlossene Entwicklung im Jazz darstellen, und bin froh, wenigstens die Begriffe, die man für Kansas City braucht, zusammenhängend verständlich darzustellen. Ich lese momentan auch über Big Bands und somit zu Swing. Es fehlt völlig die Konkurrenz der Jazzbands zu den Sweetbands, ihren Problemen im Mittelwesten. Aber jetzt mal konkret:
  1. Der Urban Blues kann und sollte gerne einen eigenen Artikel haben, aber hier dennoch am Anfang verständlich stehen.
  2. Erweitern mußte ich erstmal den Artikel, um ein Gesamtbild von Kansas zu entwerfen. Erweiterungen können natürlich an ihren eigentlichen Platz, aber müssen dennoch verständlich eingebaut werden.
  3. Der Beleg für die Pendergast Ära ist auf einer Webseite (Ken Burns) und im Film Kansas City und ich suche gerade ein Zitat von Mary Lou Williams ("heavenly place") finde es aber nicht mehr, es ging in dem Sinne: "Für den Spießbürger war Kansas ein Grauen, aber wir Musiker fandens herrlich." Die Belege in der englischen Wikipedia und überhaupt englisch sind nicht da, höchstens der Hinweis, dass Pendergasts Verfehlungen, die aber auch nicht aufgezählt werden, rückblickend nicht mehr so streng gesehen werden und dennoch nicht zur Nachahmung empfohlen werden. (Hier in Deutschland wäre mal spannend Demokratie solch einem Belastungstest auszusetzen. Rauchverbot, Börsenkrach und Sozialistische SPD-Ostpolitik (DDDeal) haben wir auch wieder.)
  4. Schließlich glaube ich, war die Zeit (zwölf Jahre?) zu kurz, dennoch einen KC-stil anders als für die Schublade (Basie) zu charakterisieren. Basie spielt wie Johnson und auch nicht. Von Jay McShann habe ich eine wundervolle späte Platte, die auch fast nach klassischer Musik klingt, obwohl bluesig, und ein kongeniales What A Wonderful World enthält. Und Mary Lou Williams´ Free Spirits gehört musikalisch neben Kind of Blue, Bill Evans und Soul und enthält eine geniale All Blues Version, pianistisch (bitonal akkordisch) besser als der frühe Evans selber. Inzwischen hatte ich schon gesagt, dass man bei Parker KC hören kann (Psychologische Überprüfung nötig:-)
  5. Ich persönlich kann mich sogar von der weiteren geschichtlichen Charakterisierung des Jazz trennen, da der Beitrag KCs in den Swing und postbop Swing nicht richtig dargestellt ist. Die fehlenden Aufnahmen spielen dabei auch eine Rolle. Im Red Hot Archive ist viel Moten, aber gerade der hat sich nach New York gerichtet. Das sprich gegen einen Artikel Territory Bands, weil er nur eine Liste würde, ich habe nur den 627 Weblink zur Information.
  6. Mit Quellen ist es auch so ein Problem, da alle KC Musiker Swing mit KC identifizieren und nicht mit New York. Ich hatte mal Williams Stammbaum hier verlinkt.
Vielleicht sollte man wirklich erwähnen, dass die Entwicklung des Jazz aus KC Perspektive, ganz anders aussieht, nicht so mainstreamig kommerziell. Gruß --Room 608 12:32, 25. Aug. 2007 (CEST)
Ich entnehme dem, dass Du möglicherweise den Artikel mehr in Richtung Jazz aus KC Perspektive ausbauen willst. Ich halte es für nicht trivial (Tschuldigung, ich wollte nicht das Trivium beschimpfen, vor dem habe ich schon meine Hochschätzung), dabei nicht den Kansas City Swing aus den Augen zu verlieren, sondern weiterhin so zentral zu stellen, dass die, das erste Mal darüber stolpern, mitbekommen, um was es hier geht (und welche historischen Konsequenzen das hatte). Das sollten wir konzeptionell erst einmal klar haben, bevor wir den Artikel weiter ausbauen (oder auch Teile daraus entfernen).
Bei den "Territory Bands bleibe ich dabei, dass die doch auch außerhalb des KCJazz eine Rolle spielen - Stichwort Texas; daher leuchtet mir übrigens nicht ein, dass das nicht ausgelagert werden kann. Ich glaube schon, dass das mehr und anderes werden kann als eine Liste.)
Wenn wir es nicht hinbekommen, den Stil besser zu charakterisieren, sollten wir uns vor Aussagen alla "hielten den Stil lebendig" hüten.--Engelbaet 13:37, 25. Aug. 2007 (CEST)
Den Leser möchte ich zuallererst über die schöne Gleichsetzung Kansas City Jazz und Count Basie hinausbringen. Die ist ja schön, aber nicht richtig. Allein Parkers wegen.
Ich werde mich nicht gegen die übliche Darstellung, Swing aus New York, stemmen, das ist mir zu anstrengend. "Hielten den Stil lebendig" kann und muss so natürlich raus. (Ich schaue mal.) Gut wenn Du die Territory Bands auslagern willst, 627 hilft Dir. Aber so etwas wie eine Territoryerscheinung, muß es auch um andere Zentren geben. Ich denke da z. B. um das spätere San Francisco, Los Angeles Westzentrum.
Konzeptual will ich den Artikel nicht in die Richtung Jazz aus KC Perspektive ausbauen. Aber gerne möchte ich die Einzelteile so zusammenhalten, dass der Leser die Möglichkeit einer anderen Perspektive, außerhalb der Schubladen, für möglich hält. Als konkretes Beispiel haben wir ja hier den M-Base Streit, in Free wird das auch immer wieder thematisiert. Ich denke soviel Offenheit in der Darstellung sollte im Jazz möglich sein. Im Pop werden ja immer wieder die Wurzeln in jazznahen Bereichen (Ray Charles) gesucht, und die Darstellung nicht nur verzerrt sondern geradezu vergewaltigt. Was hast Du denn für ein Konzept? --Room 608 13:56, 25. Aug. 2007 (CEST)
Mir kommt es nur darauf an, dass der Artikel auch für jene informativ bleibt, die keine lange Abhandlung über den Jazz aus bzw. in Kansas City lesen möchten, sondern kurze Infos über den Kansas City Jazz suchen - egal, ob sie nun an seiner Stellung im Swingstil interessiert sind oder an seiner Bedeutung für R&B bzw. für die Blues shouter (sprich, mir reicht die jetzige Einleitung; aus Konsistenzgründen möchte ich aber auch, dass Deine Ausweitung des Artikelgegenstandes und diese knappe Darstellung gut in Übereinstimmung gebracht sind, so dass Leute, die Lust/Zeit haben, weiter zu lesen, das Gefühl haben, es handelt sich weiterhin um den gleichen Artikel. Das geht natürlich einfacher, wenn Du den Artikel nicht weiter ausweiten möchtest).--Engelbaet 18:17, 25. Aug. 2007 (CEST)
Ich korrigiere nur und erweitere Details. Umstellen wäre auch noch nötig. Mit einer Übersicht im neuen Weblink Britannicy Concise deckt sich der Artikel schon ganz schön, schau doch bitte mal rein. --Room 608 18:57, 25. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Room. Ich habe gerade etwa 30 Minuten in dem Artikel "gewildert", aber dummerweise {inuse} vergessen. Deine Linkkorrektur hat leider meine Arbeit zunichte gemacht. Schade! Gruß---Aktiver Arbeiter 23:10, 25. Aug. 2007 (CEST)
Das tut mir leid, bei mir ist sowas immer noch im Cache, mit dem Zurückknopf. Schallplatten war halt so rot. Ich wollte mehr Überschriften setzen. Hast Du es Dir nicht auswendig gemerkt, wo Du gewildert hast? --Room 608 23:26, 25. Aug. 2007 (CEST)
Alles im roten Bereich. Ich machs irgendwann noch einmal. ----Aktiver Arbeiter 11:13, 26. Aug. 2007 (CEST)

Reihe Jazz

Vgl. Joe Viera. Diese Bücher werden im allgemeinen als Beiträge von (theoretisch reflektierten) Praktikern angesehen, denen aber die Akademia zum systematischen Austausch über ihre theoretischen Ergebnisse fehlte. Sie haben Bücher für die Praxis, aber keine Artikel in Organen der musikwissenschaftlichen (Jazz)-Forschung geschrieben. Das gilt, wie ich aus eigenem Erleben weiß, auch für Carlo Bohländer. Deinen Hinweis zu Burghausen habe ich nicht verstanden (meinst Du Vierras Jazzkurse, die sich aber gleichfalls an die Praktiker richten).--Engelbaet 14:31, 28. Aug. 2007 (CEST)

Ich hätte mir das mal genauer merken sollen. Da steht doch irgendwas auf den Titelblättern wie "in Zusammenarbeit mit dem Archiv/oder sowas Burghausen", weswegen ich dachte, die hätten auch so einen Ansatz. Dass diese Reihe praktisch orientiert ist ist mir aufgefallen. Hast Du das Bohländerheft Harmonmielehre, ich hab von Attila Zoller das Heft, ist toll. --Room 608 20:25, 28. Aug. 2007 (CEST)

Harold Mabern

Unter diesem Lemma habe ich vorhin die Literaturangaben etwas ergänzt. Da ich aber dieses Werk von Paul Hoeffler (1937-2005) nicht einsehen konnte, möchte ich Sie bitten, anhand Ihrer Unterlagen zu überprüfen, ob es sich um das von Ihnen gemeinte Werk Hoefflers handelt.<br.> Evtl. könnte man für H. Mabern auch folgende Veröffentlichung heranziehen: Leonard Lyons: The great jazz pianists. Speaking of their lives and music. Da Capo Press. New York 1989, ISBN 0-306-80343-7. Leider kenne ich von dieser Veröffentlichung ebenfalls nur den Eintrag im KVK. Mit Gruß, --132-180 10:41, 12. Sep. 2007 (CEST)

Ich hatte den Artikel ohne dieses Buch geschrieben, und bin nur irgendwo darüber gestolpert mit dem Hinweis über Mabern stehe etwas darin. Bei weiterer Nachforschung fiel mir auf, dass Hoeffler ein Fotograf war. Also eigentlich ist zu dem Buch nicht überprüft, ob es fundierte Aussagen über Mabern enthält und kann raus. Jedoch wollte ich auch niemanden diesen Hinweis vorenthalten, falls er richtig wäre, und mit Jazz hat Hoeffler auf jeden Fall zu tun. --Room 608 22:56, 12. Sep. 2007 (CEST)

Mulgrew Miller (Stimmführung)

Hast du da kein besseres Beispiel. Das hört sich an als wär es von einem 87 jährigen Marschmusiker eingespielt worden.---Aktiver Arbeiter 19:53, 12. Sep. 2007 (CEST)

Sorry, sorry, Du hast recht, die Midi datei stimmt schon mal nicht mit den Noten überein. Ist verbessert. Willst Du Rhythmus. --Room 608 00:53, 13. Sep. 2007 (CEST)
Nein, mir gings es nur um den Bitter Lemon Effekt. Ausserdem wollte ich dich vor Regressansprüchen der Tonträgerindustrie bewahren. Von Musikern mit solch einer Stimmführung kauft doch niemand mehr eine CD.---Aktiver Arbeiter 09:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
Ich verstehe, Du meinst ich sollte es rausnehmen. Kann ich machen. --Room 608 13:01, 13. Sep. 2007 (CEST)
Nein lass es drin. Jetzt ist es so harmlos, da kaufen selbst die Onkel und Tanten, die schon bei der Musik Keith Jarretts erschrecken.---Aktiver Arbeiter 13:08, 13. Sep. 2007 (CEST)
Ich biete noch einen Swingrhythmus an, das wäre dann stilistisch auch ok. Das dauert aber etwas. --Room 608 13:10, 13. Sep. 2007 (CEST)