Carnival of Souls (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Carnival of Souls
Allgemeine Informationen
Genre(s) Instrumentale Rockmusik
Gründung Anfang der 1990er Jahre
Auflösung zwischen 2000 und 2006
Gründungsmitglieder
Gitarre
Achim Weigel
Bass
Magnus Prull
Schlagzeug
Thorsten Keller
Letzte Besetzung
Gitarre
Achim Weigel
Schlagzeug
Stefan Lammert
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Thomas Block
Bass
Rainer Herzam
Percussion
Till Steinebach

Carnival of Souls war eine Gelsenkirchener Rockband.

Die Band entstand aus Jam-Sessions der Hardcore-Punk-Musiker Achim Weigel und Magnus Prull die mit den musikalischen Einschränkungen ihrer damaligen Stammbands unzufrieden waren. Zu ihnen stieß schließlich Thorsten Keller, der zuvor unter dem Namen Torso bei Hostages of Ayatollah getrommelt hatte.

Schließlich nahm man ein Demotape auf und wurde sehr schnell von L’age d’or unter Vertrag genommen, die ihnen Christian Mevs als Produzenten an die Seite stellten. Für Lado nahmen sie in drei Jahren drei Alben auf, bevor es stiller um die Band wurde. Keller und Prull verließen die Band. Letzterer ist heute Oberarzt für Innere Medizin am Marienhospital Herne.[1]

1998 war man in der Besetzung Weigel, Block, Herzam, Lammert auf dem Lado-Sampler Musik für junge Leute vertreten. Zwei Jahre später veröffentlichte man – verstärkt um Till Steinemann – auf Kamikaze Records das Album Ritorno A Casa. Nicht viel später zog sich Achim Weigel aus dem Musikgeschäft zurück und die Band löste sich auf[2].

Das Musikmagazin Popnoize bezeichnete Carnival Of Souls als einen „temporeiche[n], voll mit positiver Spannung aufgeladene[n] Gefühlsgenerator“, der „gekonnt alles das aus Jazz, Surf, Country, Hardcore und Orient heraus[…], was Spaß macht und, in Trioform gegossen, gut klingt“ und für die Redaktion des Intro klang es wie „Filmmusik […] wobei es den Film dazu noch nicht gibt, klar!“[3].

Alben
  • 1991: Carnival of Souls
  • 1992: Melodie und Rhythmus
  • 1993: Emozioni
  • 2000: Ritorno A Casa

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.derwesten.de/staedte/herne/Doppelte-Sicherheit-fuer-Patienten-id1001379.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.derwesten.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. http://www.gelsenkirchener-geschichten.de/viewtopic.php?t=3816&sid=f07a836a1c09dd5cd8e7eab00e7499ce
  3. http://www.intro.de/kuenstler/interviews/23037893/labelspecial-lage-dor-mit-huah-kolossale-jugend-die-regierung-uvm?current_page=2@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.