Cougar C20

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Der Cougar C20 war ein Sportwagen-Prototyp der von 1987 bis 1990 bei Sportwagenrennen eingesetzt wurde.

Entwicklungsgeschichte und technik

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Der Cougar C20, ein geschlossener Gruppe-C-Prototyp, wurde 1987 von Yves Courage entwickelt und von seinen eigenen Rennteam, der Courage Compétition, für die jeweiligen Rennen vorbereitet. Der von einem 3-Liter-Porsche-6-Zylinder-Turbomotor angetriebene Rennwagen gab sein Debüt beim 1000-km-Rennen von Monza 1987. Gefahren wurde das Fahrzeug von Joël Gouhier und Hervé Regout, die nach einem elften Startplatz den neunten Gesamtrang erreichten.

Größter Erfolg für diesen Fahrzeugtyp war der dritte Gesamtrang beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1987, herausgefahren von Regout, Yves Courage und Pierre-Henri Raphanel.

1988 kam mit dem C20B eine Evolutionsstufe an die Rennstrecken. Ein Jahr lang wurden beide Varianten parallel eingesetzt, ab 1989 war für zwei Jahre die B-Version der Einsatzwagen von Courage. Dieses Fahrzeug wurde allerdings nur viermal an den Start gerollt. 1988 beim 1000-km-Rennen von Monza und in Silverstone[1], sowie 1989 und 1990 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In Le Mans wurden die Wagen in der kleineren Prototypen-Klasse – der C2-Klasse – gemeldet. Dort gab es 1989 durch Jean-Claude Andruet, Philippe Farjon und Shunji Kasuya den Sieg in dieser Klasse.

Einzelnachweise

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  1. 1000-km-Rennen von Silverstone 1988