Der Weg, der zum Himmel führt

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Film
Titel Der Weg, der zum Himmel führt
Originaltitel Subida al cielo
Produktionsland Mexiko
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1951
Länge 74 Minuten
Stab
Regie Luis Buñuel
Drehbuch Manuel Altolaguirre,
Juan de la Cabada,
Luis Buñuel,
Lilia Solano Galeana,
Manuel Reachi
Produktion Manuel Altolaguirre,
María Luisa Gómez Mena
Musik Gustavo Pittaluga
Kamera Alex Philips
Schnitt Rafael Portillo
Besetzung
  • Lilia Prado: Raquel
  • Carmelita González: Albina
  • Esteban Márquez: Oliverio Grajales
  • Leonor Gómez: Oliverios Mutter
  • Luis Aceves Castañeda: Silvestre
  • Manuel Dondé: Don Eladio González
  • Roberto Cobo: Juan Grajales
  • Víctor Pérez: Felipe Grajales

Der Weg, der zum Himmel führt (Originaltitel: Subida al cielo) ist ein mexikanischer Film von Luis Buñuel aus dem Jahr 1951. Er wurde auf den Filmfestspielen in Cannes 1952 aufgeführt.

Ähnlich wie der zwei Jahre später unter der Regie von Buñuel entstandene Film Die Illusion fährt mit der Straßenbahn eine Straßenbahnfahrt zum Mittelpunkt hat, handelt dieser Film im Wesentlichen von einer Busfahrt.

Als Olivieros Mutter im Sterben liegt, will diese noch schnell ein Testament verfassen, damit der jüngste Sohn seinen Anteil bekommt und nicht die beiden älteren Brüder alles vereinnahmen. Weil seine Mutter zu schwach für eine Reise ist, soll Oliviero einen Notar aus der Stadt zu ihr bringen. Deshalb nimmt er den Bus, dessen Fahrt durch unvorhergesehene Ereignisse jedoch ständig unterbrochen wird. Diese Unterbrechungen betreffen alle Aspekte des Lebens; eine Geburt ebenso wie eine Beerdigung und eine Panne, als der Bus in einen Fluss fährt und liegen bleibt. Die für Olivierio angenehmste Begleiterscheinung auf dieser Reise ist die verführerische Raquel. Am Ende kehrt Oliviero ohne den Notar zu seiner inzwischen verstorbenen Mutter zurück, kann mittels einem Fingerabdruck unter das von ihr gewünschte Testament aber noch seinen Erbanteil sichern.

„Eine Reise durch das Leben, von der Geburt bis zum Tod. Fixpunkte sind die erste Liebe, sexuelle Begierde, Politik, Liebe in der Ehe, Betrug und Verantwortung.“[1]

Einzelnachweise

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  1. Bill Krohn / Paul Duncan (Hg.): Luis Buñuel – Sämtliche Filme (2006), S. 78