Diskussion:Chemobrain

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 80.137.100.134 in Abschnitt Bitte, bitte Vorsicht!
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Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nicht sehr aktuell und die zitierte Literatur ist etwas merkwürdig ausgewählt - zwei "Ratgeberseiten" und eine Dissertation (meine). Vielleicht ist dieser Artikel hilfreich? http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Brustzentrum/download/inhalt/publikationen/Phantom_Chemobrain.pdf Die Abkürzung PCCI würde ich weglassen. Sie ist kaum etabliert. --Khermeli 02:19, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hirnstoffwechsel-Beeinträchtigung als Ursache[Quelltext bearbeiten]

http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/1934859/ "[...] Bei der Studie an 128 Patienten zeigten die Gehirnbilder nach der Chemotherapie gleich in mehreren Regionen eine signifikant niedrigere Stoffwechselaktivität als vor der Behandlung." (Quelle: RSNA) --00:35, 29. Nov. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.64.188.95 (Diskussion))

Bitte, bitte Vorsicht![Quelltext bearbeiten]

Das Problem ist, dass man leider Menschen, die eine Chemotherapie durchgemacht haben (wie ich), nachhaltig schaden kann, indem man Halbwahrheiten und Vermutungen über ihr Gehirn verbreitet. Leider greifen die Medien nur allzu gern Themen auf, die Ängste und Vorurteile ansprechen, einfach um der bewegenden Schlagzeile willen. Ich musse mich schon mehrmals über Fersehsendungen ärgern. Mir ist keine wirklich aussagekräftige Studie bekannt, die die ganze Aufregung rechtfertigen würde. Auf der anderen Seite gibt es aber z.B. Studien, die zu belegen scheinen, dass ein ganz gewöhnlicher Krankenhausaufenthalt vorrübergehend intelligenzmindernd wirken kann (siehe z.B. Hospitalismus). Desweiteren stellt eine Krebserfahrung evtl. mit einer Körperbehinderung als Folge zu bewältigen eine unglaubliche psychische Leistung dar, die ersteinmal bewältigt sein will. Wenn man da nebenbei mal vergisst, wo man seinen Schlüssel hingelegt hat, besagt das überhaupt nichts. Es ist auch aus der Depressions-Forschung bekannt, das Depressionshormone das Gehirn sozusagen etwas aufweichen, damit neue Strukturen entstehen können. So werden wohl auch noch einige andere Faktoren parallel zu Chemotherapie laufen, die auf das Gehirn einwirken. Eine ernstzunehmende Studie müsste diese Faktoren alle berücksichtigen und rausrechnen. Und wenn sich schon kognitive Einbußen ergeben, dann muss man sie konkret beziffern: wie ist der Prozentsatz der Betroffenen, wieviel macht es aus (z.B. IQ-Punkte), wie lange hält es an, wie hat man das gemessen? usw.usw. 80.137.100.134 21:39, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten