Diskussion:Erdgas/Archiv/1

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Erdgas, nur Erdgas allein

etes) Erdgas. Im Rahmen der Gasumstellung traten in der Gaswirtschaft Dichtigkeitsprobleme im Bereich der Kommunalversorgung auf. Grund dafür war das Austrocknen von Dichtungen bei gemufften Gussrohrleitungen, was teilweise zum Absterben von Straßenbäumen führte.

Infolgedessen wurden alte Gasleitungen ausgetauscht oder ertüchtigt, z.B. durch Inlining (Einsetzen eines gasdichten Gewebeschlauches) oder Ersatz durch Kunststoffrohre. -- 212.204.114.253 16:45, 9. Mär. 2004 (CEST)

Hallo Anonymer. Alles richtig, was hier steht. Warum schreibst du es nicht gleich in den Artikel? Dazu ist Wikipedia da, nur Mut.
N.B. "Unterschreiben" lässt sich ein Beitrag hier mit 4 aneinandergereihten Tilden (4x ~ hintereinander).
--1-1111 10:09, 19. Okt 2004 (CEST)

Fragen

Mal noch eine Frage: Erd-, Propan und Butangas stinken ja recht abscheulich. Praktisch ist das aber natürlich, weil man dann schon geringe Gasmengen in der Luft sofort bemerkt.
Was ich mich aber schon immer mal gefragt hab: Ist dieser Geruch eigentlich natürlich da drin oder wird der zugesetzt, damit man das Gas bemerkt? --Saibot2 19:41, 19. Mai 2005 (CEST)

Weiss jemand die Verwendung von Erdgas? -- 213.208.8.12 12:06, 2. Jun. 2005 (CEST)

Tipp für den vorherigen Schreiber: Beiträge auf Diskussionsseiten bitte mit --~~~~ (2 Bindestriche und vier Tilden) unterschreiben. Das macht die Unterscheidung der einzelnen Beiträge um einiges einfacher. ;-)
Zur Verwendung fällt mir ein:
-Gasthermen
-Schmelzöfen (Soweit ich weiß werden z.B. die Öfen in Glashütten damit betrieben) --Saibot2 17:06, 2. Jun 2005 (CEST)

Hallo Saibot2. Erdgas ist von Natur aus geruchslos. Dem Gas wird von den örtlichen Endverteilern ein Geruchsstoff zugesetzt, der es ermöglicht, das Gas selbst in geringsten Konzentrationen zu bemerken.--195.145.132.162 14:12, 4. Nov 2005 (CET)

Noch eine Frage

Ich verstehe diesen Satz nicht: "Je nach Herkunft des Erdgases kann sich darin ein erheblicher Anteil an organischen Schwefelverbindungen befinden, die eine Beseitigung dieser äußerst intensiv riechenden Erdgasbegleiter notwendig machen."

Warum ist diese Beseitigung notwendig? --62.158.59.251 14:40, 7. Jul. 2007 (CEST)

siehe Schwefelwasserstoff --Towih 21:48, 7. Jul. 2007 (CEST)
Die Entschwefelung verhindert dass Schwefel-Kohlenwasserstoffe bei Kompression oder Abkühlung flüssig in Leitungen ausfallen . Weiters ist die Mitverbrennung von schwefelhaltigen Verbindungen nicht erwünscht da dabei das Lungengift SO2 entsteht, das überdies durch Luftsauerstoff zu S03 oxidiert, feuchten Kalk, also viele Fassaden und Kunstwerke durch Umwandlung zu Gips unter Volumszunahme zerstört. Bestimmt gibt es gesetzliche Limits.

Im Artikel fehlt mir, dass CNG mit Druck üblicherweise von 200 bar (gasförmig) gespeichert wird. Erdgas-Busse der Wiener Linien haben eine Paket-Reihe von leichten Faserverbundgasflaschen, nehme an von Worthington, in einem Aufbau am Fahrzeugdach. Ihr max. Fülldruck könnte bei 100 bis 300 bar liegen schätze ich. AGA (heute Air Liquide) Gas Handbook 1996 beschreibt dass Erdgas mit 70-90% Methan, selten als fast reines Methan auftritt. Zur Unterscheidung wäre vielleicht auch der Begriff LPG (low pressure gas) anzuführen, bekannt aus CampingGaz-Kartuschen mit 2 - 10 bar Druck je nach der Zusammensetzung: reines Butan oder mit 20% oder 30% Propanbeimischung, siedend bei -5 ... -25°C. Siehe dazu: http://www.wollschlaeger.de/de/sicherheitsdatenblaetter/PDF/65618_D.pdf Oder die relativ dünnwandigen 33 kg Butangasflaschen, wie sie zum Bitumen-Dachpappe-Flämmen verwendet werden.

Trocknung von Erdgas mittels Molekularsieb

Damit Erdgas komprimiert und damit für den Transport "reisefertig" gemacht werden kann, muss dem Gas die darin enthaltene Feuchtigkeit entzogen werden. Würde dies nicht geschehen, würden diese Restmengen an Wasser im Gas bei der Verdichtung gefrieren, was ein Verladen und Transportieren in Pipelines oder Schiffscontainern verunmöglichen würde. Der Trocknungsprozess von Gasen erfolgt in der Regel in verschiedenen Stufen:

Stufe 1:

Vortrocknung duch Wärmetauscher oder ander Arten von Wasserabscheidern. Dadurch wird das Gas gekühlt und bereits grosse Mengen an Wasser entzogen. Der Restwassergehalt im Gas ist nach diesem Prozess allerdings noch zu hoch um dass es genügend komprimiert und damit verflüssigt werden könnte.

Stufe 2.

Nachdem Sufe 1 durchgeführt worden ist, galangt das Gas in sogenannte ADSORBERKESSEL. Dies sind mindestens zwei Tanks welche mit Molekuarsieb gefüllt sind. Das Gas wird nun durch Adsorber Nr. 1 gepresst. Der restliche Wasseranteile wird nun vom Molekularsieb (in der Regel ein 4A) aufgenommen (adsorbiert)und zwar in einem solchen Ausmass, dass beim Gasaustritt ein Taupunkt von bis zu -110°C erreicht wird. Dieser Adsorptionsprozess kann bis zu 12 Stunden oder mehr dauern. Danach wird der Gasstrom auf Adsorber Nr. 2 umgeleitet, und Adsorber Nr. 1 geht in die Regenerationsphase. Bei der Regenerieren wird sehr trockene, heisse Luft oder Stickstoff mit einer Temperatur von ca. 300°C von der Gegenseite her durch den Kessel gepresst und damit die vom Molekularsieb zurückgehaltenen Wassermoleküle herausgelöst und aus dem Kessel befördert. Danach erfolgt die Kühlung des Bettes über mehrere Stunden bevor der Adsorptionsprozess von Kessel Nr. 2 wieder auf Kessel Nr. 1 umgeschaltet wird. Eine solche Adsorptions- und Regenerationsphase nennt man Zyklus. -- 62.203.20.158 13:24, 6. Nov. 2005 (CEST)

Hallo, könnte man hier nicht einen Überblick über die verschiedenen Verfahren der Erdgastrocknung, z.B der Kältetrocknung oder der Absorbtionstrocknung mit Glykol einstellen? Ich denk, ein bisschen was könnte ich zu beiden Themen schreiben, und auch zum Triethylenglykol, das für die Absorbtionstrocknung verwendet wird. Ausserdem sollte der Begriff des Taupunktes erklärt werden. Wer kann sonst die -110 °C der Adsorbtionstrocknung (Respekt!) würdigen? -- 80.228.222.216 19:23, 9. Okt. 2006 (CET)

Erdgasverbrennung

Hallo, ich würde mich interessieren zu was verbrennt Erdgas und wo liegt der Taupunkt. Kann bei der Verbrennung der Schornstein feucht werden ? -- 84.163.37.215 11:24, 24. Jan. 2006 (CET)

Erdgas verbrennt zu Wasserdampf und Kohlendioxid. Zu den anderen beiden Punkt kann vielleicht jemand anderes was schreiben.? Oliver Kurmis 21:04, 24. Jan 2006 (CET)
Der Taupunkt ist abhängig davon ob du das Gas Stöchiometrisch verbrennst (also nur so viel Luft zuführst wie benötigt wird um das Gas vollständig zu verbrennen oder ob du mitLuftüberschuss arbeitest. Bei Niedertemperaturkesseln kann das Abgas bis zum Taupunkt abkühlen, deswegen sollte der Schornstein (Kamin) Wasser und Korrosionsfest augekelidet werden (Edelstahl oder Schamotterohr) bei Brennwertkesseln wird das Abgas sogar unter den Taupunkt abgekühlt und die Kondensationswärme genutzt, daher muss der Kamin Feuchtigkeitsbeständig ausgeführt sein, allerdings geht hier auf Grund von Abgastemperaturen unter 100°C auch ein Kunstoffrohr.--Caravelleur 22:00, 23. Okt. 2006 (CEST)

Weblinks

Gibt es die Möglichkeit noch einige gute Informationsseiten zum Thema Erdgas bei den Weblinks zu integrieren?


Alle dz. aufgeführten Links sehen mir eher nach Werbung/Linkspam denn nach richtig nützlichen Sites aus. Da muß es doch was besseres geben? --Stefan Bethke 16:17, 19. Jul 2006 (CEST)

Aufgeräumt --Stefan Bethke 16:31, 19. Jul 2006 (CEST)

Ich habe eine private nichtkommerzielle Webseite zu Erdgas als Treibstoff, eventuell wäre dies etwas für die Weblinks: Natural Gas Vehicle - http:/www.ngv.ch

Fördertechnik

Ich vermisse Informationen über die Technik der Erdölförderung. Da muss es doch irgendwas zu schreiben geben. --jpp ?! 11:05, 10. Aug 2006 (CEST)

siehe Erdöl#Gewinnung --Towih 19:53, 24. Okt. 2006 (CEST)

Teilweise Unsinn

Hallo, also ich studier Umweltingenierwesen, Schwerpunkt Energietechnik 7.Semester und muss sagen das manche Punkte unvollständig und auch falsch dargestellt werden, z.B wird das Wasser aus dem Erdgas entfernt um zum einen Korrosion vorzubeugen (mit rest H2S) und zum anderen um die Bildung von methanhydraten zu verhindern. Wie läuft das jetzt hier ab? Soll ich mal meine Verbesserungsverschläge posten? -- 217.230.100.166 15:40, 4. Nov. 2006 (CET)

immer zu, dafür ist die Diskussionsseite da (aber gibt bitte deinen Benutzernamen mit an) --Towih 19:50, 5. Nov. 2006 (CET)

Rechtschreibfehler

Rechtschreibfehler: LNG - Liquified Natural Gas richtig: LiquEfied Natural Gas Man beachte das E anstatt dem i ! Siehe Duden etc... Es ist ein häufiger Fehler liquified zu schreiben. Das ist aber falsch, auch wenn es naheliegend sein sollte! Dennoch schreibt man liquefied mit E, insbesonderen im englischen Raum. Das ist kein Scherz, sondern Tatsache. Wenn sie es nicht glauben, dann bitte im Duden nachsehen... -- 84.114.183.219 18:48, 2. Dez. 2006 (CET)

Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod! -- 83.129.189.92 23:13, 2. Dez. 2006 (CET)

Einsatz im Kraftwerk

Hier sollten unbedingt zwei Punkte "Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen" und "Einsatz in Wärmepumpen" GLEICHBERECHTIGT hinzugefügt werden.

Die meisten Kraftwerke können die Abwärme nicht nutzen und heizen mit weit über 50 % der eingesetzten Primärenergie die Umwelt, während anderswo Heizenergie benötigt wird. Umweltheizende Großkraftwerke dürften, zumindest in der Heizperiode, eigentlich gar nicht betrieben werden. Der massenhafte Einsatz von kleinen und kleinsten KWK bis hin zum Einfamilienhaus wäre der derzeit wirksamste und billigste Beitrag zur CO2-Vermeidung. Wer kann einen guten Absatz "Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen" schreiben?

Wärmepumpen nutzen beim Heizen die eingesetzte Pimärenergie wesentlich effektiver als direktes Verbrennen. Die meisten Wärmepumpen nutzen aber elektrische Energie, die meist ineffizient (s.o.) erzeugt wird. Absorptions-Wärmepumpen können den Brennstoff direkt nutzen. Ein anderer Weg wäre die Kombination einer KWK-Anlage mit einer Wärmepumpe - hoher Anlagenaufwand = hoher Aufwand an lebendiger Arbeit, beste Pimärenergienutzung.

Wer kann einen guten Absatz "Einsatz in Wärmepumpen" schreiben? --Felix6969 15:04, 25. Feb. 2007 (CET)

Vorwort

Im Text heißt es "... Es tritt zusammen mit Erdöl auf,...". Das ist so formuliert leicht irreführend. Diese Formulierung suggeriert, dass Erdgas IMMER zusammen mit Erdöl auftritt. Es gibt viele Lagerstätten, in denen das Erdgas zusammen mit Erdöl auftritt (fachchinesisch: Erdölbegleitgas) und es gibt Lagerstätten, in denen ausschließlich Erdgas vorkommt. Das für deutsche Wikis nächstliegende Beispiel sind die recht großen Lagerstätten im Raum Salzwedel (Altmark). Besser sollte es vielleicht heißen: "Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf, ..." Weiter geht der Text mit "..., da es auf ähnliche Weise entsteht." Das halte ich für sehr kühn. Soweit ich weiß, ist die Entstehung von Erdöl und Erdgas trotz mittlerweile 150-jähriger industrieller Nutzung immer noch nicht schlüssig und allgemeingültig erforscht. Vorschlag: Lassen wir es bei "Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf." Tut keinem weh und ist auf jeden Fall richtig.--Hennol 22:56, 18. Jun. 2007 (CEST)

erl. - aber unabhängig davon ist Salzwedel - zumindestens in Deuschland - eher ein Sonderfall --Towih 21:22, 19. Jun. 2007 (CEST)

Entstehung und Vorkommen

Der Text beginnt mit "Erdgas entsteht auf ähnliche Art wie Erdöl und wird daher auch oft mit diesem zusammen gefunden. ..." Ich wiederhole mich (s. Diskussion zum Vorwort), aber das halte ich für sehr kühn. Eine der Theorien zur Erdöl- und Erdgasbildung wird im weiteren Text beschrieben. Es ist nur EINE der Theorien - wenn auch die mit Abstand populärste. Nochmals verweise ich auf die Erdgaslagerstätten im Raum Salzwedel (s. Diskussion zum Vorwort). Die schlüssigste Theorie zu dieser Lagerstätte ist die Entgasung der viel tiefer liegenden Steinkohle (gleicher Horizont, wie die Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet, nur dort liegen die gleichen Horizonte in viel geringerer Tiefe). --Hennol 23:10, 18. Jun. 2007 (CEST); s. o. --Towih 21:22, 19. Jun. 2007 (CEST)

Haus- und Ortsverteilung

Sind die Verteilernetze auf dieser Ebene aus Metall- oder Kunststoffrohren? Wie stecken diese ein Erdbeben weg (aktuell wieder in Japan)? 84.173.250.46 19:34, 16. Jul. 2007 (CEST)

es gibt beide Varianten (je nach Alter) - 100%-erdbebensicher ist nichts, aber die automatischen Absperrventile würden aktiv werden, so dass immer nur kleinere Abschnitte betroffen wären --Towih 21:16, 16. Jul. 2007 (CEST)
Ich sehe stets nur Kunststoffrohre, wenn die Stadtwerke der Region an Baustellen zugange sind; Metallrohre sind demnach die ältere Variante und werden heute vermutlich nicht mehr neu verlegt.62.152.162.102 10:26, 11. Aug. 2007 (CEST)
das stimmt --Towih 20:02, 12. Aug. 2007 (CEST)
Erdgasrohre, neu verlegt im Bereich der Stadtwerke Graz (A) bestehen bei einem Aussendurchmesser von 110 mm entweder aus hellgelbem PE (Polyethylen=Polyethen)(Rollenware) mit etwa 10 mm Wandstärke oder aus dünnwandigerem gelborangem VERNETZTEM PE 110x6,3 mm (als Stangenware mit geschätzt 15 m Länge, Herstellermarke Pipelife, PE100, mit ÖVGW-Zulassungsnummer, ÖNORM EN 1555, Betriebsdruck 6 bar). Vernetztes PE ist als das neuere Material, zugfester und biegesteifer, passt in dieselben Klemmanschlüsse und hat dabei ein grösseres Lumen (=Innendurchmesser), behält seine kreisrunde Querschnittsform besser bei als das gelbe Rohr, das durch das Aufrollen etwas oval gequetscht bleibt. Es gibt auch grössere und kleinere Durchmesser, z.B. 50x4,6 mm aus vernetztem PE (orange). johannes.muhr 24.11.2007 --

Fragen

Kann mir Jemand sagen, ob bei einem Niedertemperaturbrennwertkessel der Heizwert von Erdgas auch 10% unter dem vom Gasversorger angegebenen Brennwert liegt? Danke schon mal im voraus! - nicht signierter Beitrag stammt von IP 217.110.17.122

siehe Brennwertkessel --Towih 22:17, 31. Jul. 2007 (CEST)

Mir ist nicht klar, ob die Unterscheidung in "Erdgas „L“" und "Erdgas „H“" abgesehen von der Zusammensetzung noch irgendwelche (qualitativen) Unterschiede aufweist. Könnte mir das jemand sagen? Und, falls relevant, vllt. auch einfügen? Danke! jafaito 11:00, 11. Sep. 2007 (CEST)--

aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung ist der Brennwert bei L (Low) niedriger als bei H (High), d. h. je höher der Brennwert, umso weniger m³ Gas werden zur Wärmeerzeugung benötigt. Aus diesem Grund erfolgt die Abrechnung auch in kWh. --Towih 19:36, 11. Sep. 2007 (CEST)

Ich habe gerade einen neuen Brennwertkessel einbauen lassen. Da stand dann "Gasart E" drauf. Nach kurzer Recherche im Netz konnte ich lesen, dass die frühere "Erdgasart L" jetzt als "Erdgasart LL", die frühere "Erdgasart H" jetzt als "Erdgasart E" bezeichnet wird. Vielleicht wäre ein kleiner Hinweis auf der Hauptseite hierzu angebracht. -- Grko 09:12, 30. Sep. 2007 (CEST)

Aktualisierungsvorschlag

"Im September 2006 gab es in Deutschland bereits 700 Erdgastankstellen. Bis 2007 sollen über 1.000 Tankstellen Erdgas als Kraftstoff anbieten." sollte korrigiert werden zu "Im November 2007 gab es in Deutschland 760 Erdgastankstellen". 13:59, 5. Nov. 2007 87.167.226.121

erl.; auf Basis www.erdgasfahrzeuge.de an die Zahlen Oktober 2007 angepaßt --Towih 19:30, 5. Nov. 2007 (CET)

gasherde und ihre abfallstoffe

hi ich bin gerade umgezogen und hab in der neuen wohnung einen gasherd drin stehen (irgenwas um die 1990er gebaut)

nun hab ich denn mal bei seite gerückt weil ich was abbauen mußte und überall am herd, wie auch an der abzugshaube befindet sich ein bernsteinfarbige sehr klebrige trofenbildenden zeug, das wohl auch fliessen kann... was ist das? meine eltern sagen das sind verbrennungsrückstände vom gas

nun mien efrage ist einfach was ist das für ein zeug? kann man die entstehung beeinflussen? was hat das zeug für eigenschaften was ist das beste reinigungsmittel dagegen?

wäre schön wenn diese praxsisnahen fragen beantwortet werden könnten

Zum einen ist das kein Thema für diese Seite - schick mir ne Email, zum anderen bist Du anonym - sehr unfreundlich!!--RolandS 23:30, 4. Aug. 2008 (CEST)

Umweltbelastung durch Erdgas


Beitrag 27.05.2008. EFr. . Im Artikel fehlt eine Angabe über den Erdgasverbrauch für den Transport. Nach div. Quellen benötigt eine pipeline ca. alle 150 bis 200 km eine Verdichterstation zur Kompensation der Druckverluste. Irgendwann habe ich gehört, dass zumindest bezüglich der sibirischen Erdgasquellen etwa die Hälfte des geförderten Erdgases für den Transport bis Europa verbraucht wird. Stimmt das noch ? Gilt diese Angabe für Spitzentransportleistungen oder für den Durchschnitt ? Sollte das für den Durchschnitt gelten, dann muss allen klar sein, dass Erdgas doppelt so viel CO2 verursacht, wie überall angegeben. Dazu kommen noch die höchst bedenklichen Methan-Emissionen durch Leckagen. Wie dieht der Vergleich zu Ölprodukten wie Heizöl, Benzin, Diesel, Kerosin usw. aus ? Dort gibt es ja auch transport- und aufbereitungsbedingte Verluste.

Dahinter steht die Frage: Wieviel Energieaufwand steckt hinter den handelsüblichen Treib- und Brennstoffen und zwar von Förderung bis Verbrauch. . Ergänzung 30.05.2008 Hier: http://www.voev.ch/dcs/users/6/05.04.19_4_Hartl.pdf . ist ein Dokument, das Werte für kumulierte Energieverbräuche und CO2-Belastungen durch div. Kraftstoffe enthält. Es geht hier um CO2-Belastungen für unterschiedliche Kraftstoffe/Treibstoffe pro km PKW-Fahrt. (Grundlage: wahrscheinlich irgendein Durchschnitts-PKW) . Für Erdgas als Autotreibstoff sind für unterschiedliche Pipeline-Längen CO2-Werte angegeben. . Eigenartigerweise findet man im Internet (über Google) kaum Angaben zum Enegieaufwand pro Brennstoff-/ Treibstoffmenge oder Energieaufwand / Energieeinheit der Endenergie (so wie man sie geliefert bekommt) oder kumulierter CO2-Aufwand / Endenergieeinheit. (Natürlich ist so etwas schwierig, da man ja auch den Schaden oder Nutzen weiterer Nebenprodukte mitbeurteilen muss. Aber es geht um Anhaltswerte) . Ende Beitrag EFr. .


In dem Artikel heißt es lapidar, die Verwendung von Erdgas sei "gegenüber anderen fossilen Brennstoffen sauberer." Ja, ziemlich genau um ein Viertel (25%) weniger CO2 wird bei Verwendung von Erdgas in die Atmosphäre ausgestoßen! Die beschriebenen zusätzlichen Umwelt-Belastungen machen die Erdgas-Verwendung im Rahmen einer erweiterten Umwelt-Bilanz noch weit weniger Umwelt-freundlich. Die Zeit der Erdgas-Euphorie ist vorbei. Dafür kommt die Zeit des Umwelt-förderlichen Bio-Wasserstoffs mit der (Strom-erzeugenden) Brennstoffzellen-Heizung und des Akku-elektrischen Fahrzeug-Antriebs, mit schnell-ladefähigen Lithium-Ionen-Akkus mit Nano-Titanat-Elektroden. (Unsignierter Beitrag von 80.142.236.27

Dein Beitrag ist ziemlich ideologisch eingefärbt, sorry. Bei den aktuellen CO2-Zielen und Anstrengungen sind 25% ein enormer Vorteil. Die Methoden, mit denen z.T. aktuell Wasserstoff und Biogas erzeugt wird, sind in der Gesamtbilanz oft schlechter als Erdgas (z.B. Wasserstoffgewinnung aus Methanreduktion, Bio-Erdgas aus Braunkohlevergasung).
Der Vergleich mit Wasserstoff, elektrischer Fahrzeugantrieb und Akkus hinkt, da Erdgas eine Energiequelle, Wasserstoff und Akkus aber nur Energieträger sind. Ist in etwa so Sinnvoll, wie die heimische Steckdose als Stromquelle mit einem Kohlekraftwerk zu vergleichen. --Gero von Enz 14:11, 8. Mai 2008 (CEST)

Ihr habt beide ein bisschen recht und ein bisschen unrecht. Wasserstoff ist aufgrund seiner physikalischen und chemischen Parameter ein Stoff, der schwer (und damit auch teuer) zu beherrschen ist. Das ist z.B. bzgl. des Gewichtes der Tanks durchaus auch wörtlich zu verstehen und führt in jeder Hinsicht zu einer realen Verschlechterung der ökologischen und der ökonomischen Bilanz. Erdgas - besser Methan - hat dagegen eine leichtere Beherrschbarkeit, keine Aggression gegen Stahltanks, ein vorhandenes Netz (incl. Tankstellen) und kann relativ einfach auf biologischem Weg aus Abfällen hergestellt werden (siehe z.B. bei den Kläranlagen schon seit Jahrzehnten). Elektrofahrzeuge sind m.E. parallel dazu zu sehen, da sie v.a. im Nahbereich unbestreitbare Vorteile gegenüber jedem Verbrennungsmotor haben und eine sehr gute Energiesenke zur Speicherung 'überschüssiger' elektrischer Solarenergie am Tage sind. Wie man an der Kategoriendiskussion im Bereich Portal:Energie und speziell Kategorie:Erneuerbare_Energie&curid=256261&diff=45784997&oldid=45781101 sehen kann, ist es noch nicht ausgemacht, was eine Energiequelle und was ein Energieträger ist. Grusz --RolandS 00:56, 9. Mai 2008 (CEST)

Hallo Roland, Wasserstoff ist nicht so schwer und teuer beherrschbar, sondern ziemlich vergleichbar mit Erdgas (wenn man nicht den Anspruch hat, Wasserstoff flüssig zu lagern). Daher wird von Regierungsseite die Erdgastechnik auch stark unterstützt, weil die Erfahrungen und Entwicklungsergebnisse für Wasserstofftechnik verwendbar sind. Die Aggression gegen Stahltanks ist eine Frage des verwendeten Stahls, und seit rund einem Jahrhundert beherrschbar.
Methan aus Biomasse herstellen geht zwar und ist wirklich ein ökologischer Vorsprung. Zumindest gegenwärtig überwiegt jedoch noch die ökologisch nicht vorteilhafte Methangewinnung.
Was die Definition von Energieträger bzw. -quelle angeht, kann man viel philosophieren. Ich sehe es so: Beim Energieträger muß die Energie erst erzeugt werden, da sie in der Form in der Natur nicht vorkommt (Wasserstoff, Strom). Die Gesamtbilanz aus Erzeugung, Transport und Nutzung ist zwangsläufig negativ, sonst hätte man ein Pepertuum Mobile. Energiequelle (fossile Brennstoffe, Wasser-, Wind-, Solar-, Nuklearkraft) liegt in der Natur vor und kann mit positiver Gesamtbilanz für Erschließung, Transport und Nutzung verwendet werden. Deswegen kann man Wasserstoff, Brennstoffzelle und Hochleistungsakkus nicht gegen Erdgas und andere Energiequellen ausspielen. Sondern muß sie als Nutzungsvariante mit den Energiequellen betrachten und entwickeln. --Gero von Enz 08:52, 9. Mai 2008 (CEST)

Erdgas als Kraftstoff

Habe zwei Punkte geändert:
a) Durch die vorhandene Infrastruktur des Erdgasnetzes entfällt der Aufbau eines aufwändigen Transport- und Verteilnetzes. Aufwändig gestrichen, da auch bei anderen Kraftstoffarten eine vorhandene Infrastruktur besteht.
b) Den Nachteil ergänzt, dass die Netzabhängigkeit der Erdgastankstellen zu fehlender Versorgung in den "Netzlücken" führt. --Gero von Enz 14:05, 8. Apr. 2008 (CEST)

Ökologische Aspekte

Dieser Abschnitt macht nicht so ganz Sinn:

Durch die geringen Verunreinigungen verbrennt Erdgas generell gegenüber anderen fossilen Brennstoffen sauberer. Trotzdem verursachen Förderung, Transport und Verarbeitung etwa die Hälfte der Freisetzung des Treibhausgases Methan: Zum einen durch Undichtigkeiten der technischen Anlagen; zum anderen, wenn es als Nebenprodukt der Erdölförderung nicht gewinnbringend abgesetzt oder zurück in die Erde gepumpt werden kann und zu einem erheblichen Anteil abgefackelt wird. Durch verschiedene flare down Programme der Erdölindustrie soll das Abfackeln vermindert und das Gas der Verarbeitung und einer kontrollierten saubereren energetischen Nutzung zugeführt werden und dabei andere Energieträger ersetzen. Dies bewirkt eine erhebliche Verbesserung der globalen Ökobilanz und wird daher durch Steuervorteile gefördert. Falls einmal Erdgas nicht mehr ausreichend als Abfallprodukt zur Verfügung steht, kann durch zunehmende Produktion und Beimischung von Biogas die Nachhaltigkeit der Investitionen in das Erdgasnetz gewährleistet werden.

Ich denke nicht, dass die Verbrennung beim Abfackeln so unvollständig ist, dass noch viel Methan freigesetzt wird. Icek 14:37, 3. Jun. 2008 (CEST)

berechtigter Einwand: es ist wirklich fragwürdig, ob hier das Abfackeln von Erdölgas hineingehört, das Gleichsetzen mit Erdgas ist jedenfalls so nicht korrekt. --Towih 21:17, 9. Jun. 2008 (CEST)

Einheit der Fördermengen

Der Abschnitt "Weltförderung und Vorräte" gibt die Zahlen in Kubikmetern an. Da Gase aber immer den zur Verfügung stehenden Raum ausfüllen, ist diese Angabe zunächst einmal völlig sinnfrei. Masseangaben gehen bei Gasen immer, aber Volumenangaben ohne Bedingungen wie Druck und Temperatur sind aussagelos. Ansonsten könnte man aus der gleichen Menge Gas mal 100, mal 1000m³ machen - ganz nach belieben.

Wenn es hier eine Konvention geben sollte, muß diese zunächst angegeben werden, bevor diese Zahlen vergleichbar und aussagekräftig werden.--13:18, 24. Jun. 2008 (CEST)

schaust du hier: Normkubikmeter --Nobby1805 23:42, 1. Jul. 2008 (CEST)

Belege

Hallo, bevor ich den Baustein mit den fehlenden Belegen einsetze, wollte ich das noch klar stellen. Der Artikel übermittelt viele Informationen, wobei jedoch sehr viele nicht belegt werden. 2 Nachweise für einen ganzen Artikel welcher so umstritten ist (wegen des ganzen Peak-Gas, ähnlich zum Peak-Oil? Auf jeden Fall, ich denke man bräuchte mindestens Belege für die Progrnosen und den nachgewiesenen Reserven. Was denkt ihr? Gruss --Nero71 11:51, 16. Dez. 2008 (CET)

Süßes oder Saures?

Ich bin eigendlich hier gelandet, weil ich die Gehalte von Schwefelwasserstoff für süßes bzw. saures Erdgas nachschauen wollte, doch davon wird überhaupt nichts erwähnt.

Ich würds ja ergänzen, aber ich hab aus der Vorlesung nur 1% im Kopf und bin mir da nicht sicher, ich weiß auch nicht ob Vol-% oder Massen-%. Außerdem sind auch 5 ppm Schwefelwasserstoff als Grenzwert erwähnt worden.

- by Gumbel 12.07.08 (nicht signierter Beitrag von 89.245.233.142 (Diskussion) 16:02, 12. Jul. 2008)

Der Grenzwert von 5 ppm bezieht sich auf die Gefährlichkeit dem Menschen gegenüber. In manchen norddeutschen "Sauergas" Lagerstätten findet sich bis zu 20 % H2S, Gruss Paesslergung 10:30, 25. Feb. 2009 (CET)

Einleitungssatz

"Als fossiler Energieträger dient es hauptsächlich der elektrischen Stromerzeugung und als Treibstoff für Kraftfahrzeuge."

Halte ich für brutal falsch, weil DAS Wesentliche fehlt, was an erster Stelle zu nennen ist:

Die primäre Verwendung von Erdgas ist das Beheizen, für Wohnzwecke und z.T. für industriell genutzte Wärme. Und die Verwendung von Erdgas als Fahrzeug-Treibstoff ist bislang marginal. So ein Satz im Artikel - Ausweis der Lebensferne vieler Wikipedianer. Und nein, eine Quelle habe ich jetzt nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.145.225.33 (Diskussion) 10:58, 13. Jul. 2008)

Die Literatur steht in Cerbe Grundlagend der Gastechnik. Ich habe die entsprechende Literatur eingefügt. Gruß Paesslergung 08:28, 26. Feb. 2009 (CET)

Der Einleitungssatz ist schon suf Grund des Begriffes fossil falsch! Um auf einem biologischem Weg 1 m³ Methan zu erzeugen benötigt man ca. 4 kg organische Trockensubstanz. Übliche Biomasse hat einen Wassergehalt zwischen 60 und 95%. Unter einem Volumen von 1 m³ Erdgas müßten 20 Kilogramm abgestorbene Biomasse gelegen haben. Bei der biologischen Methanerzeugung entsteht allerdings auch 1 m³ CO2, was im Erdgas zu max. 10 % gefunden wird (wie das Helium auf biologischen Weg entsteht verrät der Artikel auch nicht). In 10 km Tiefe könnte das CO2 auf Grund des Druckes flüssig werden (was nun wieder nicht geht, da die kritische Temperatur überschritten ist). Vor Urzeiten konnten also Microorganismen die abgestorbene Biomasse nicht abbauen (z.B. pH- Wert zu tief) aber in 10 km Tiefe entsteht dann trotzdem Methan - wie?
Durch thermisches Aufspalten der langkettigen Kohlenwasserstoffe.--Jbo166 Disk. 23:17, 8. Mär. 2009 (CET)
Und Helium entsteht beim radioaktiven Zerfall aus Alpha-Strahlung. Normalerweise entweicht Helium in den Weltraum, in Erdgasstaetten sammelt es sich aber. --TB42 00:14, 9. Mär. 2009 (CET)

Methanzahl

Ich vermisse Angaben zur Methanzahl--151.136.109.170 10:48, 2. Apr. 2009 (CEST)

Ökologischer Aspekt

Wenn unter diesem Punkt nicht ein Wort zur Freisetzung von gesagt wird, zeugt das für mich von der Stärke der Erdgaslobby. Um es klarzustellen: wie jeder fossile Brennstoff, führt auch Erdgas bei Verbrennung zur Freisetzung von Kohlendioxid das vor einigen 100 Mio Jahren von Pflanzen aufgenommen wurde und dadurch der Atmosphäre entzogen wurde. Der "natürliche" Treibhauseffekt führte auch infolge dieser Assimilationsvorgänge zu dem Temperaturbereich auf der Erdoberfläche, der - in engen Grenzen - menschliches Leben ermöglicht. Wird dieser Bereich durch Erdgasverbrennung und CO2-Freisetzung aufs Spiel gesetzt ist schon das per se - und nicht nur die Unsauberheit des technischen Vorgang - ein ökologischer Aspekt. Nicht zuletzt in Gestalt einer sozialen Frage, nach den Kossten und Lasten, die nicht gleichwertig auf alle Schultern verteilt werden. (nicht signierter Beitrag von 134.2.46.249 (Diskussion | Beiträge) 13:21, 27. Apr. 2009 (CEST))

Hab was zum bösen, bösen CO2 bei den physikalischen Eigenschaften geschrieben. Gruss Paesslergung 16:45, 18. Jun. 2009 (CEST)

Quellenforderung

M.E. ungerechtfertigt, es hat genügend Angaben, auch Weblinks! --62.202.234.43 12:03, 26. Jun. 2009 (CEST)

Beziehst du dich auf diesen Edit ?--Jbo166 Disk. 12:20, 26. Jun. 2009 (CEST)

Treibstoff für Kraftfahrzeuge

Der Quellennachweis für die Kosten des Umbaus beziehen sich auf einen Link in dem Autogas und nicht Erdgas behandelt wird! BlauesQ 23:11, 17. Aug. 2009 (CEST)

Unter Eigenschaften -> Zusammensetzung (Erster Abschnitt) steht: "Ein solche Komponenten enthaltende Gemisch wird nasses Erdgas genannt, was nichts mit dem meist auch vorhandenem Wasserdampfanteil zu tun hat, sondern die unter Druck leicht verflüssigbaren Gase meint."

Richtig wäre es so: "Ein solche Komponenten enthaltendes Gemisch wird nasses Erdgas genannt, was nichts mit dem meist auch vorhandenem Wasserdampfanteil zu tun hat, sondern die unter Druck leicht verflüssigbaren Gase meint."

Das Betreffende Wort ist Fett markiert.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas (nicht signierter Beitrag von 84.133.153.70 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 21. Okt. 2009 (CEST))

Durch Druck in flüssigen Zustand überführen

Bei welchem Druck wird Erdgas eigentlich flüssig (bei 20°C)? --Jobu0101 21:32, 13. Nov. 2009 (CET)

Such bei Google doch mal nach "Phasendiagramm Methan". Gruß.--Jbo166Diskussion Bewertung 21:57, 13. Nov. 2009 (CET)

Gas und Dampfkraftwerke

Diese habe nur eine Wirkungsgrad von bis zu 60% nicht wie angegeben 70%!

--88.68.121.93 17:30, 19. Nov. 2009 (CET)

Umarbeitung Abschnitt Entstehung und Vorkommen

Ich habe den Abschnitt etwas umgearbeitet. Dabei habe ich einen kleinen Absatz entfernt. Falls eine Verwendung bei weiter Umgestaltung zweckdienlich erscheint, kann man auf die folgende Textstelle zurückgreifen:

Es bildet sich unter Luftabschluss, erhöhter Temperatur und hohem Druck aus abgestorbenen und abgesunkenen marinen Kleinstlebewesen (Mikroorganismen, Algen, Plankton). Herrschen in der betreffenden Meeresregion sauerstoffarme Bedingungen nahe dem Meeresgrunde, so bilden sich im Laufe der Zeit mächtige Sedimentfolgen mit hohem Anteil biogenen Materials. Die Abwesenheit von Sauerstoff in diesem Ablagerungsmilleu verhindert die vollständige Wiederaufarbeitung der Biomasse durch Bakterien, ein Faulschlamm entsteht. Im Laufe von Jahrmillionen wird dieser durch Überdeckung mit weiteren Sedimenten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt.

Freundliche Grüße

--DTeetz 16:24, 20. Nov. 2009 (CET)

Es ist eigentlich unnötig, die Textstelle hier zu "speichern", da sie bei Bedarf jeder aus der Artikelhistorie entnehmen kann. --TETRIS L 16:31, 20. Nov. 2009 (CET)
Habe die alte Beschreibung wieder eingesetzt. Die neue Variante war (sry) deutlich laienhafter formuliert, teils sogar schlicht falsch.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 17:52, 20. Nov. 2009 (CET)
P.S.: Bitte benutze in Zukunft die Vorschaufunktion. Du wurdest bereits darauf hingewiesen.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 17:54, 20. Nov. 2009 (CET)

Der Abschnitt über die Erdgastrocknung (Glykol, Molekularsieb) sollte meiner Meinung nach etwas kürzer dargestellt werden. Der Leser ist vermutlich nicht an den Einzelheiten der Trocknungsprozedur von Erdgas interessiert.

--DTeetz 14:07, 23. Nov. 2009 (CET)

Schiefergas

Hat Erdgas etwas mit Schiefergas zu tun?

--129.242.245.20 21:35, 28. Feb. 2010 (CET)

Ich bin kein Fachmann, aber ich vermute, dass hier das "shale gas" gemeint ist . In den VDI Nachrichten gibt es einen Beitrag "Gas aus Ölschieferfeldern krempelt Erdgasmärkte um ". Den Link habe ich in den Wikipediaartikel eingefügt.--Simone 11:29, 14. Mär. 2010 (CET)
Guter Hinweis. Der Text dazu im Artikel war allerdings falsch. Ich habe das zum Anlass genommen, diesen Abschnitt etwas zu gliedern und zu erweitern.--Jo 12:46, 14. Mär. 2010 (CET)

Änderung des Abschnitts Radioaktiver Abfall

Der Abschnitt Radioaktiver Abfall wurde am 2. März ergänzt und verändert, dies wurde revertiert und danach wieder zurück revertiert. Da ich auf meiner Diskussionsseite darauf angesprochen wurde, möchte ich hier um Diskussion bitten, ehe hier ein Editwar ausbricht. Nachstehend die entsprechende Diskussion.--Jo 11:13, 3. Mär. 2010 (CET)

Hallo Jo. Sorry, wenn ich etwas Deiner Arbeit revertiert habe, aber die Änderungen des neu angemeldeten Users kann ich so nicht stehen lassen. Wenn die Sicht der WEG rein soll, dann dies bitte in Einklang mit der Stellungnahme im DLF zu den WEG-Daten bringen und nicht einfach die kritischen Stellen löschen, wie er es getan hat. Viele Grüße -- Captain Herbert 16:44, 2. Mär. 2010 (CET)

Hallo Jo Weber,
Danke für die stilistische Überarbeitung. Das ist wirklich besser so. Leider hat Captain Herbert die Änderungen wieder rückgängig gemacht. Ich habe sie wieder eingefügt und auf der Diskussionsseite von Captain Herbert ausführlich begründet. Leider ist der Bericht im DLF nicht ganz korrekt. Deshalb können einige Aussagen so nicht stehen bleiben. Schließlich sollen in Wikipedia keine Vermutungen und Behauptungen, sondern Tatsachen veröffentlicht werden.
Danke für die Unterstützung
Tristan57
P.S. Ich bin zwar erst neu angemeldet, aber eigentlich schon einige Zeit dabei, bisher aber nur anonym. Jetzt habe ich mich (endlich) angemeldet und hoffe, noch viele weitere Beiträge für ein informatives Wikipedia leisten zu können.
Ich bin der Ansicht, dass das auf die Artikeldiskussion gehört, und habe dort ein Unterkapitel eröffnet und Eurer Beiträge dorthin übertragen. Bis zur Klärung der Fragen habe ich den Artikel auf die Version vor der Einfügung von Tristan57 zurückgesetzt.--Jo 11:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Hier scheint sich irgendwie nichts mehr zu tun (ich habe Euch anscheinend etwas verschreckt), deshalb etwas zur Sache: die Ergänzungen von Benutzer:Tristan57 waren durchaus sinnvoll, denn solcher radioaktiver Abfall fällt beim Produktionsprozess an. Allerdings ist der Aufhänger des Abschnitts (die Sendung über einige Unregelmäßigkeiten bei der ordnungsgemäßen Entsorgung des Abfalls in Deutschland) an der falschen Stelle und nicht das Wesentliche: zuerst sollte der Sachverhalt beschrieben werden (wie Tristan57 das ja auch getan hat), dann erst der Hinweis auf die Sendung. Beachtet werden sollten auch die Hinweise von Tristan57 auf der Diskussionsseite von Captain Herbert.-- Jo 12:59, 14. Mär. 2010 (CET)

Nicht-konventionelles Erdgas

Wer weiß etwas darüber? Dieses stichwort gehört in diesen artikel und (als weiterleitung) als eigenes lemma! --Oran 11:35, 9. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe einen Abschnitt dazu ergänzt. --TETRIS L 14:34, 9. Apr. 2010 (CEST)

Super - danke! --Oran 12:20, 13. Apr. 2010 (CEST

Habe zur Ergänzung "Abiotisches Erdgas" die Q vergessen. Hier: http://www.kth.se/aktuellt/lattare-att-hitta-olja-1.43372?l=en_UK --Peter adamicka 16:11, 20. Apr. 2010 (CEST)

Hinweis: "Belege fehlen"

Hallo,
ist der Hinweis im Artikel auf fehlende Belege noch aktuell. Ich habe in den aktuellen Diskussionen nichts mehr dazu gefunden. Nur unter den abgeschlossenen Diskussionen habe ich noch etwas gefunden. Falls das dennoch aktuell sein sollte schreibt das doch bitte hier. Ansonsten nehme ich den Hinweis bei Gelegenheit raus.
Viele Grüße,
Jörg 15:24, 13. Apr. 2010 (CEST)

Glaub' auch es sind die wesentliche Pkte durch Ref bzw. Bilder belegt. -- Ulrichulrich 12:12, 3. Jun. 2010 (CEST)

Gesundheitsgefahren durch Trinkwasserbelastung durch Bohrverfahren?

Hallo,

es wird nicht erwaehnt, dass anscheinend die Bohrverfahren zur Gewinnung von Erdgas oft die Verschmutzung von Grundwasser nach sich ziehen...kann sich vielleicht jemand schlau machen, inwiefern das stimmt? Es waere sicher fuer die Gesamheit und Vollstaendigkeit dieses Artikels relevant. Ich habe davon hier gehoert: http://www.youtube.com/watch?v=dZe1AeH0Qz8. (Es kann natuerlich sein, dass die Zustaende, die der Film beschreibt, in Deutschland nicht zutreffen).

Danke.

--65.92.26.191 21:34, 27. Jul. 2010 (CEST)

Redundante Angaben zu Vorkommen, Förderung, Gliederung, Schiefergas

Der Artikel enthält viel Information, aber auch etwas Redundanz und ist in der Reihenfolge etwas verwirrend. Ist es möglich, alle geschichtlichen Hinweise in einem Kapitel zu konzentrieren? Das Schiefergas (shale gas) sollte besser erklärt werden, in Bezug auf seine Förderung und die wirtschaftliche Bedeutung (Ueberangebot auf dem Gas-Weltmarkt), unabhängig von Sympathien. Alle Zahlen zu aktuellen Erdgas- Vorräten, Verbräuchen, Reserven und Ressourcen sollten entfernt und durch Hinweise auf den separaten, anscheinend jährlich aktualisierten Artikel mit allen Zahlen ersetzt werden. Jetzt zum Teil widersprüchlich, da nicht alle Angaben gleich aktuell. Anstelle des eher skurilen Hinweises auf Biogas als Ersatz von Erdgas im Kapitel Oekologie sollte unter Verbrauch ein Hinweis auf (die Artikel von) Biogas und Deponiegas als Ergänzungsprodukte gegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 81.63.123.79 (Diskussion) 23:55, 22. Okt. 2010 (CEST))

Der Artikel enthält einen Widerspruch: a) unter "Erdagsvorräte" Satz 2 heisst es: "... anders als peak oil ... Es stoppt ganz plötzlich aus einer 100% Ergiebigkeit ..." b) unter "Gewinnung und Verarbeitung" Satz 3 heisst es: "Im Laufe der Zeit nimmt der Gasdruck der Lagerstätte stetig (!) ab."

Welche der beiden Angaben ist nun richtig ? (nicht signierter Beitrag von 88.117.193.74 (Diskussion) 16:24, 25. Nov. 2010 (CET))

Radioaktiver Abfall

Bei welchem Aufbereitungsschritt soll denn dieser entstehen? --188.23.105.103 19:30, 8. Jun. 2010 (CEST)

Hier steht es etwas ausführlicher. -- Captain Herbert 20:28, 8. Jun. 2010 (CEST)

Warum wird hier relativ hirnlos das wiedergegeben, was sogenannter investigativer Journalismus im Fernsehen ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Unwissende behauptet? Vielleicht sollte man die Stellungnahmen des Bundesumweltministeriums, die sich mit den Angaben des Wirtschaftsverbandes Erdöl Erdgas decken, als Informationsquelle nutzen. Das, was hier geschrieben wird, ist schädigend für Wikipedia und hat nur teilweise mit der Realität zu tun. [Loddel] (nicht signierter Beitrag von 95.33.132.193 (Diskussion) 13:41, 24. Okt. 2010 (CEST))

Ok, für Dich habe ich den Abschnitt etwas erweitert. Der DLF-Bericht beruft sich auf eine große Studie der Internationalen Atom-Energie-Agentur (IAEA) und zeigt auch die Widersprüche in den Aussagen der Wirtschaftsverbände auf. Deine Aussagen "hirnlos", "ohne Quellenangabe" oder "Berufung auf Unwissende" kann ich nicht nachvollziehen, da müssest Du schon konkreter werden. Viele Grüße -- Captain Herbert 14:47, 24. Okt. 2010 (CEST)

Seit wann ist investigativer Journalismus, der selbst ohne Quellenangabe arbeitet, als Quellenangabe geeignet? Warum werden die dazu ergangenen Feststellungen des Bundesumweltministeriums nicht erwähnt? Wer kann denn die Mengen von 2000t/a in Deutschland belegen? Das ist doch Schwachsinn. [Loddel] (nicht signierter Beitrag von 95.33.132.193 (Diskussion) 18:34, 24. Okt. 2010 (CEST))

Der investigative Journalismus nennt die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit als Quelle, ist Dir das nicht seriös genug? Die Feststellungen des BMU könnte man einfügen, dann auch gerne mit dem Hinweis auf die Drucksache der Bundesregierung, aus der hervorgeht, dass sie die Förderfirmen in Eigenverantwortung arbeiten lässt und sich bei der Bezifferung der anfallenden Rückstände auf die Angaben der Förderfirmen verlässt.([1]) Willst Du das übernehmen, bei mir sieht es zeitlich gerade etwas knapp aus? -- Captain Herbert 18:53, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ach, ist ja interessant, woher kennt die GRS, die ja wirklich sehr zu schätzen ist, die anfallenden Merngen an Norm-Abfällen? Und bei einer Quellenangabe: Verfasser, Veröffentlichung, Seite, Datum usw, damit hier mal was nachprüfbares steht. Ansonsten sind das nur Behauptungen.

Wo sind denn die genauen Quellen für die 2000 t Normabfälle? Wäre ja Zeit genug gewesen, die Belege beizubringen. Nicht nachprüfbare Rundfunkberichte sind es jedenfalls nicht.[Loddel] (nicht signierter Beitrag von 84.133.175.2 (Diskussion) 17:53, 10. Nov. 2010 (CET))

Hier ist noch ein Bericht des WDR, der die Studie der GRS zitiert. Die Studie selbst habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber ich sehe auch keinen Grund, an den Angaben zu zweifeln. Wenn Du ernsthaft die Angaben des WDR und DLF in Frage stellst, dann forsche doch selbst mal nach. Ansonsten vertraue ich eher auf seriösen Journalismus und referenzierte Studien als auf eine Einzelmeinung. Viele Grüße -- Captain Herbert 21:10, 10. Nov. 2010 (CET)
Na toll, belegfreier Journalismus als Quelle für eine Enzyklpädie. Wie einfach die Welt doch ist. Übrigens wäre man gut beraten, wenn man alle Journalisten in Frage stellen würde. Solche Leute arbeiten in der Regel nicht wissenschaftlich. [Loddel](nicht signierter Beitrag von 95.33.190.49 (Diskussion) 17:15, 29. Nov. 2010 (CET))
Bei dem Artikel gab es doch Verweise auf Studien, die man dann als Quellen heranziehen könnte. --Jörg 18:16, 29. Nov. 2010 (CET)

So macht man aber keine Quellenangaben; wenn die Nachforschung nach den Quellen erst Hilfquellen, die selber nicht sauber verweisen, zu Rate ziehen müssen, was soll das dann? Ist Wikipedia eine Art Enzyklopädie oder eine Meinungsdiskussion auf Stammtischniveau (Ich habe gehört..., da sind doch irgenwo Hinweise, denen man nachgehen kann...)? [Loddel] (nicht signierter Beitrag von 95.33.215.18 (Diskussion) 09:03, 7. Dez. 2010 (CET))

Auch wenn ich Deinen Ton hier nicht gerade kooperativ finde, so habe ich mir die Mühe gemacht, das GRS anzuschreiben und nachzufragen. (Ja, das hättest Du auch selbst machen können.) Ich habe eine sehr freundliche Antwort erhalten, die dieses Dokument als Quelle für die diversen Medienberichte nennt. Zum Zusammenhang zitiere ich die Antwort des GRS: "Für Sie dürften vermutlich vor allem die Ausführungen auf den Seiten 25 ff. und 125 ff. interessant sein. Ob dort die in den Medien genannten Zahlen erwähnt sind, weiß ich nicht (hier ist nach Angaben des Fachkollegen nochmal zwischen den Gewichtsangaben inkl. und exkl. Der Rohre zu unterscheiden)." Dass der Bericht in Summe auf ähnliche Zahlen wie die Medien kommt, geht für mich aus dieser Aussage aus dem DLF-Bericht hervor: "Weiß nennt andere Zahlen als der Erdöl-Verband: "Wir sprechen in der Summe im Jahr - also auf Trockenmasse bezogen, Frischmasse ist etwas mehr - von 1000 bis 2000 Tonnen."". Dr. Weiß ist als einer der Autoren der GRS-Studie aufgeführt. -- Goto Dengo 22:32, 7. Dez. 2010 (CET)

Herzlichen Dank, damit ist die Quelle offengelegt; jetzt müssten da nur noch die Zahlen angepasst werden; die genannten 400 t sind incl. Stahl, der ja wohl nicht radioaktiv ist sondern nur gereinigt werden muss. Wenn die Trockenmassen angegeben werden, dann ist man ja wohl eher bei den Werten die insgesamt deutlich unter 500t/a sind. Da sieht man, wie wichtig es ist, dass auch die Quellen richtig benannt werden. Man kann nun den Artikel - so wie er ist - stehen lassen und gleichzeitig Quellen angeben, die einen Bruchteil der für Deutschland genannten rad. Massen belegen. [Loddel] (nicht signierter Beitrag von 91.97.211.41 (Diskussion) 08:47, 12. Dez. 2010 (CET))

Du interpretierst die Ergebnisse der Studie also anders als der Autor selbst und als diverse Medien wie WDR und Deutschlandfunk. Das alleine ist für mich erstmal kein Grund, irgendwas zu ändern. Darüber hinaus würde es mich mal interessieren, wie man denn radioaktiv verstrahlte Stahlrohre reinigt. Es ist doch eher so, dass diese dann ebenfalls als strahlender Müll entsorgt werden müssen. Viele Grüße -- Goto Dengo 08:05, 15. Dez. 2010 (CET)

Als militanter Kernenergiegegner habe ich mir den Bericht einmal durchgesehen. Ganz im Vertrauen: Die radioaktiven Rückstände bzw. die Belastungen infolge der ganzen Erdgaserei sind einfach lächerlich. Diese 1000 t (egal ob mit oder ohne Rohr) mit im Durchschnitt vielleicht 50 Bq/g schaffen je Jahr gerade einmal eine radioaktive Energiefreisetzung von rund 1 MJ. Unser Kernenergieabfall produziert diese radioaktive Müllenergie bereits in rund 1 Millisekunde! (nicht signierter Beitrag von 87.161.108.248 (Diskussion) 04:35, 8. Mär. 2011 (CET))

Mangelhafte Verknüpfung einzelner Teile und teils reißerische Formulierungen.

Von "gewaltigen" Vorkommen, wie hier verwendet, ist bei wissenschaftlichen Diskursen sicher nicht die Rede. Dies sollte im Abschnitt unkonventionelle Gase korrigiert werden. Auch werden den USA einmal über 40% an unkonventionellen Gasen an der Gesamtförderung und 2 Abschnitte später über 50% zugesprochen. Durch diese "schwammige Formulierung" ist die Aussage zwar nicht unbedingt falsch, sollte jedoch korrigiert werden. lg --Don michele kurac 08:53, 5. Nov. 2010 (CET)

Oder halt, wenn es unterschiedliche Quellen gibt, wo mal das eine, mal das andere geschrieben wird, kann man ja auch beides mit Verweis auf die Quellen so darstellen. --Jörg 18:19, 29. Nov. 2010 (CET)

Die Vorkommen sind gewaltig, da sie praktisch unerschöpflich sind. Wir haben daher gar kein Energieproblem. Noch ehe die Quelle ausgebeutet ist, wird bereits die Menschheit untergegangen sein. (nicht signierter Beitrag von 87.161.108.248 (Diskussion) 04:35, 8. Mär. 2011 (CET))

Quelle 23 ist Unfug oder: Autogas vs. Erdgas

Treibstoff für Kraftfahrzeuge

Die Automobilindustrie bietet serienmäßige Erdgas-Modelle seit 1995 an. Jedoch ist nicht jedes Modell als Erdgasfahrzeug erhältlich. Eine Nachrüstung von Benzinfahrzeugen ist relativ aufwändig, der Umbau kostet zwischen 2.400 Euro und 3.200 Euro.[23]

... das ist nicht korrekt. Der zitierte Artikel beschäftigt sich mit der Umrüstung auf Autogs (aka. Flüssiggas). Das ist etwas anderes als Erdgas. Die Umrüstung auf Erdgas ist wegen der hohen Drücke (100 bar vs. 6 bar) selten möglich un deutlich teurer.

-- 193.26.252.225 12:42, 28. Dez. 2010 (CET)

Der Einwand ist absolut korrekt. Die Quelle - welche mittlerweile auf Pos. 9 gewandert ist (siehe Anmerkung eins tiefer) - behandelt die Umrüstung auf Autogas (also nicht Erdgas)!

Alternativvorschlag: "Durch die Umrüstung entstehen etwa doppelt so viel Mehrkosten wie beim Erwerb eines Serien-Erdgasfahrzeuges: Die Umrüstung kostet je nach Fahrzeug zwischen 3.500 und 6.500 Euro inkl. Mehrwertsteuer." Quelle: Energieagentur NRW http://www.ea-nrw.de/erdgas/page.asp?TopCatID=&CatID=&RubrikID=3785 (nicht signierter Beitrag von 217.5.201.6 (Diskussion) 13:58, 10. Mär. 2011 (CET))

Erdgasfelder sind doch nicht plötzlich leer!

Aus dem Abschnitt "Erdgasvorräte"

Was da geschrieben steht ist doch einfach nur totaler Quatsch: "Erdgas erschöpft sich nicht in einem allmählich schwächer werdenden Ausstoßprozess ähnlich dem Schwächerwerden eines Erdölvorkommens (vgl. Peak Oil). Es stoppt ganz plötzlich aus einer 100 %-Ergiebigkeit, wenn die Gasquelle entleert ist. Dadurch wird die Vorhersehbarkeit und Planbarkeit eines Vorrats erheblich reduziert. Dies gilt analog für die Welt-Erdgasvorräte als Ganzes."

Bitte entfernt das mal!-- 94.134.12.205 04:05, 8. Mär. 2011 (CET)

Hallo Leute! Ich bin sehr entsetzt wie so ein Müll in Wikipedia gelangen kann. Schon grundsätzliche, einfache Physikkenntnisse widersprechen dem doch schon: Gas ist kompressibel und dementsprechend verhält sich natürlich der Druck im Erdgasfeld im Zeitraum der Förderung. Es gib zwar Details die feldspezifisch den Druckverlauf während der Förderung zusätzlich beeinflussen wie z.B natürlicher „waterdrive“ oder Absackung des Decksgebirges aber es muss doch wohl jedem klar sein, dass ein Erdgasvorkommen nicht einfach ohne Vorwarnung leer ist.

Gruß von einem Wikipedianutzer (nicht signierter Beitrag von 94.134.12.205 (Diskussion) 05:39, 8. Mär. 2011 (CET))

P.S.hier 2 Links über den Förderverlauf von Gasquellen: http://gswindell.com/txselect.htm http://gswindell.com/spe70018.htm (nicht signierter Beitrag von 94.134.12.205 (Diskussion) 07:56, 8. Mär. 2011 (CET))

Fühle dich aufgefordert den Artikel selbstständig zu überarbeiten. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 09:48, 8. Mär. 2011 (CET)

Hallo JBo Danke für deine Aufmerksamkeit! Ich kann aber nicht selbstständig den Erdgasartikel überarbeiten. Komischerweise könnte ich aber wohl den Artikel über Peak Oil bearbeiten. Warum das so ist, ist mir ein Rätsel. Ich habe schon Stunden gebraucht mich bis zu dieser Seite durchzuwursteln. Und ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Lust noch mehr Zeit damit zu verbringen. Wichtig ist doch erst einmal, dass diese 4 Sätze die Unfug sind wegkommen die unter 3.3 beim Erdgas stehen.

Erdgas erschöpft sich nicht in einem allmählich schwächer werdenden Ausstoßprozess ähnlich dem Schwächerwerden eines Erdölvorkommens (vgl. Peak Oil). Es stoppt ganz plötzlich aus einer 100 %-Ergiebigkeit, wenn die Gasquelle entleert ist. Dadurch wird die Vorhersehbarkeit und Planbarkeit eines Vorrats erheblich reduziert. Dies gilt analog für die Welt-Erdgasvorräte als Ganzes.

Bitte lösche du diese Sätze doch einfach. Du hast ja wohl die dazu nötigen Rechte und bist so erfahren, dass es dir wohl kaum viel Arbeit machen würde. Wenn einfach nur die 4 Sätze weg sind ist auch das Layout des Artikels nicht beschädigt soweit ich als Wikilaie dies überblicken kann.

Gruß vom besorgten Wikipedianutzer (nicht signierter Beitrag von 89.244.75.218 (Diskussion) 11:12, 8. Mär. 2011 (CET))

Quelle 9 unsinn - Autogas ist nicht Erdgas

Quelle 9 beschreibt das Umrüsten auf Autogas (LPG) und nicht Erdgas. Das hat beim Thema Erdgas nun gar nichts zu suchen.

Richtig! Siehe meinen Alternativvorschlag oben! Bitte ändern. Danke. (nicht signierter Beitrag von 217.5.201.6 (Diskussion) 13:58, 10. Mär. 2011 (CET))

Gesperter Artikel: Änderungsvorschlag

Guten Tag,

ich schlage vor als neuen Punkt bei der Gewinnung von Erdgas "4.1.3 Erzeugung von synthetischen Erdgas" einzufügen:

"Erdgas kann auch synthetisch hergestellt werden. Hierbei ist es zum einen möglich das Erdgas mit Hilfe von Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu teilen (Elektrolyse) und anschließend den Wasserstoff durch eine thermochemischen Synthese zu Methan umzuwandeln. Zum anderen ist die synthetische Herstellung durch Vergasung von Ausgangsstoffen wie Holz möglich."

Mögliche Quellen sind:

-- PUF 13:34, 17. Mär. 2011 (CET)

Das ist dann aber Methan und kein Erdgas. und steht dort auch schon unter Herstellung --HAL 9000 13:45, 17. Mär. 2011 (CET)
Das wird anscheinend aber ebenfalls als Erdgas bezeichnet: http://www.google.de/search?hl=de&hs=hKY&rls=de&channel=suggest&q=%22synthetisches+erdgas%22&aq=f&aqi=&aql=&oq= -- PUF 14:02, 17. Mär. 2011 (CET)
Das wird aber nicht als Erdgas sondern als synthetisches Erdgas bezeichnet. Der Artikel dazu steht unter Synthetic Natural Gas, ich hab mal ein Redirect von Synthetisches Erdgas darauf angelegt. --HAL 9000 02:13, 18. Mär. 2011 (CET)

Einheit des Gasverbrauchs

Die Angabe des jährlichen Gasverbrauchs in Giga Nm³ im Abschnitt "# 5.2 Versorgung in Deutschland" ist etwas ungünstig gewählt, da das N leicht für die Einheit Newton gehalten werden kann, was ja nun keinen Sinn ergibt. Besser wäre zum Beispiel [Giga Norm m³] oder [x10^9 Norm m³]. Dabei würde evtl auch ein Link nicht schaden, der erklärt was diese Einheit bedeutet. Bitte mal updaten. Danke (nicht signierter Beitrag von 160.44.238.22 (Diskussion) 10:57, 5. Mai 2011 (CEST))

erledigtErledigt. --Komischn 12:55, 5. Mai 2011 (CEST)

weniger CO2

"Gegenüber Erdöl entsteht beim Verbrennen von Erdgas um bis zu 25 % weniger Kohlenstoffdioxid." - Pro Energieumsatz, bei welcher Ausnutzung, auf welchem Temperaturniveau (Kondensation des H2=-Dampfes) oder pro Masseumsatz, pro nutzbarer Energie in einem Kolbenmotor, ... Gehört spezifiziert. Es gibt jedoch auch die Sichtweise, dass Methan mit molar 4:1 mehr Wasserstoff pro Kohlenstoff enthält als langkettige Alkane (2:1). Dieser höhere Wasserstoffgehalt kann auch als stoffliche Quelle von H2 betrachtet werden, die ja auch anders genützt werden kann, etwa für chemische Syntheseanwendungen, z.b. Herstellung von Ammoniak. Kein Vorteil ohne Nachteil. --Helium4 (Diskussion) 10:43, 28. Mär. 2012 (CEST)

Versorgung in Deutschland

Im Artikel steht: "Bis Anfang der 1980er Jahre wurde die Gasversorgung der meisten westdeutschen Städte von Stadtgas, das wegen des hohen Anteils von Kohlenstoffmonoxid giftig ist, auf Erdgas umgestellt. Dies war ohne größere Umbauten möglich. In der ehemaligen DDR vollzog man die Umstellung überwiegend erst in den 1990er Jahren."

Das ist eine sehr subjektive Einschätzung, besser gesagt tendenziös. In Berlin war es beispielsweise genau umgekehrt:

Berlin (West) 1. Berlin Tegel (Erbaut 1902 - Stilllegung 1953) 2. Berlin-Neukölln (Stilllegung 1966) 3. Berlin-Charlottenburg (Erbaut 1861/1891 - Stilllegung 1995) 4. Berlin-Mariendorf (Erbaut 1901- Stilllegung 1996) Gasbehälterstation (Berlin-Schöneberg) (Erbaut 1870 - Stilllegung 1995) Gasbehälterstation (Berlin-Kreuzberg) (Stilllegung 1922)

Berlin (Ost) 5. Berlin-Prenzlauer Berg Dimitroffstraße (Erbaut 1858 - Stilllegung 1981) 6. Berlin-Lichtenberg (Erbaut 1890 - Stilllegung 1984/85)

oder Regensburg (West), erbaut: 1928/29, stillgelegt: 2000

siehe: http://www.gaswerk-augsburg.de/deutschland.htm#berlin

Vigesimo (Diskussion) 21:06, 18. Jun. 2012 (CEST)

Dichte jedes Gases ist proportional seinem Druck

  • Aber nicht, wenn der Druck lediglich durch Erhöhung der Temp. entstanden ist !
  • Sondern nur, wenn z.B. bei Einpumpen doppelten Volumens in ein Gefäß sich der Druck verdoppelt hat u. insofern auch doppelt soviel Moleküle drin sind bei gegebenem Volumen;
  • Und man staune, im Artikel steht, 0,7-0,84 ohne Druckangabe!
  • Und man kann nur staunen: Es schreiben Leute einen Artikel über Gasdruck und können die 9.Klasse Schulphysik nicht!

13.6.2012, Dr.No (nicht signierter Beitrag von 188.174.96.185 (Diskussion) 03:13, 13. Jun. 2012 (CEST))

Dichte Erdgas

Hallo, ich bin der Meinung das die Werte der Dichte für Erdgas L und Erdgas H vertauscht sind. Erdgas H sollte aufgrund seiner Zusammensetzung eine geringere Dichte als Erdgas L haben. Viele Grüße Daniel (nicht signierter Beitrag von 193.26.47.77 (Diskussion) 11:05, 26. Mär. 2012 (CEST))

Fehler

  1. Energiedichte (L-Gas – H-Gas)
   * Brennwert Hs (früher Ho) / Masse : 10 – 14 kWh/kg = 36 – 50 MJ/kg
   * Brennwert Hs (früher Ho) / Volumen : 8,2 – 11,1 kWh/m³ = 30 – 40 MJ/m³
   * Der Heizwert Hi (früher Hu) liegt jeweils etwa 10 % unter diesen Werten.

Da wurde nix vertauscht, sondern die "Low"-Eintragung einfach fälschlich auch mit "H" bezeichnet

--Bitman (Diskussion) 16:20, 25. Jun. 2012 (CEST)

Erdgas als Rohstoff

Vor etwa einem Jahr hörte ich zum ersten Mal mit Verwunderung, dass Erdgas in hohem Maße zur Herstellung von Kunststoffen(!), Dünger und verschiedene Chemikalien verwendet wird. Leider findet sich dazu in diesem Artikel nichts. --89.245.111.237 14:24, 15. Jul. 2012 (CEST)

Kraftstoff - Umrüstung

Die Quelle für die Umrüstkosten bezieht sich auf Autogas (LPG) nicht CNG! - Grundsätzlich unterschiedliche Druckbedingungen und somit auch andere Tanks etc. (nicht signierter Beitrag von 194.39.218.10 (Diskussion) 11:17, 15. Aug. 2012 (CEST))

Gasdruck am Haushaltsübergabepunkt

Unter Erdgas#Rohrleitungen steht momentan "Für den Transport von Erdgas an die regionalen Kommunen gibt es ein drittes Netz, das nur noch einen Erdgasdruck unter 1 bar hat, und für private Haushalte einen Überdruck von nur noch 20 mbar aufweist."

Die Formulierung "Überdruck" kann einerseits als Überdruck bzgl. des Vakuums verstanden werden, dann steht sie in Einklang mit "Erdgasdruck unter 1 bar" im vorherigen Teilsatz. Wenn das so richtig ist, dann finde ich jedoch die Vorsilbe "Über" verwirrend (da andererseits Überdruck eher als Druck über einem Normaldruck verstanden werden könnte), es somit also ausreichen würde, "für private Haushalte einen Druck von nur noch 20 mbar aufweist" zu schreiben. Und um es noch mehr zu verdeutlichen, vielleicht so: "für private Haushalte den im Vergleich zum Normaldruck sehr geringen Druck von nur noch 20 mbar aufweist." und evtl. noch vertiefend etwas anzuhängen wie z. B.: "Der Fließdruck von ca. 20 mbar am Haushaltsübergabepunkt entsteht letztlich durch eine weitere Erniedrigung des Drucks beim Verbraucher, so dass ein für die Bewegung des Gases nötiges Druckgefälle entsteht".

--46.115.19.26 01:58, 25. Aug. 2012 (CEST) --46.115.25.5 17:49, 30. Aug. 2012 (CEST)

physikalische Eigenschaften

Hallo, mir ist aufgefallen, dass bei der Angabe der Dichten die Bezugswerte für Temperatur und Druck fehlen. (nicht signierter Beitrag von 77.235.190.192 (Diskussion) 15:17, 11. Sep. 2012 (CEST))

industrielle Prozesswärme

Die Nutzung von Erdgas in Industriebetrieben, z.B. für die Schmelzöfen in Gießereien, ist durchaus verbreitet und sinnvoll. Ein mir zufällig bekanntes Beispiel ist Brixlegg. http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/industrie/pdfs/MUK/02_Brixlegg.pdf. Der Link macht eigentlich auch klar, worum es geht, kann gerne verständlicher formuliert, aber nicht gelöscht werden. --UMyd (Diskussion) 21:32, 20. Okt. 2012 (CEST)

Mein PDF-Betrachter findet das Wort Prozesswärme da nicht mal.
Dass Erdgas direkt(also nicht als Abwärme) in signifikantem Umfang zur Erzeugung von Prozesswärme(wie auch immer, dieses traurige Stück Text ist ja nicht mal verlinkungsfähig....) richtiger wohl Prozessdampf (auch nicht der Hit) verwendet wird sollte tatsächlich belegt werden weil es nicht so ganz selbstverständlich ist. --Itu (Diskussion) 23:37, 20. Okt. 2012 (CEST)
Worum geht es Dir? Störst Du Dich am Begriff Prozesswärme, oder glaubst Du schlicht und einfach nicht, das Erdgas zum "Beheizen" der Öfen in der genannten Kupferhütte und anderen Industireanlagen benutzt wird. Den Bericht des österreichischen Bundesamtes als trauriges Stück Text zu bezeichnen erscheint mit übrigens wenig sachlich und destruktiv. --UMyd (Diskussion) 00:14, 21. Okt. 2012 (CEST)
Wovon redest du? Prozesswärme =/= Beheizen.
Mit trauriges Stück Text meinte ich den Artikel Prozesswärme.
Soll obiges PDF das hier angeführte sein? Wenn ja warum verlinkst du es nicht? --Itu (Diskussion) 22:18, 21. Okt. 2012 (CEST)

Hochtemperatur

Eine Formulierung wurde am 20. Januar 2013 verändert mit der Begründung Formulierung verbessert, da es in Großbäckereien keine "Hoch"temperaturprozesse gibt!. Die neue Formulierung ist wohl geeignet, aber ich wundere mich über die Aussage in der Begründung. Denn die beruht offenbar auf darauf, dass es eine Definition für Hochtemperatur gibt. Gibt es eine? Wo steht die? Wie lautet die? Müsste die nicht auch in der WP aufgenommen werden? -- Brudersohn (Diskussion) 18:23, 20. Jan. 2013 (CET)

L-Gas

wenn in den nächsten zehn Jahren in Deutschland 4 Mio Heizungen und andere Geräte auf H-Gas umgestellt werden müssen, dann findet man dazu hier eigentlich nicht viel. Allein die Umstellungsaktion verdiente einen eigenen Artikel. --Goesseln (Diskussion) 14:41, 19. Apr. 2013 (CEST)

in "Treibstoff für Kfz"

Wie Du sicher bemerkt hast, werden hier weder Massen noch Volumina verglichen, sondern die Energieinhalte verschiedener Energieträger. Da ist es sicherlich auch erlaubt, verschiedene Größen für die Quantitäten der Energieträger zu verwenden. -- Brudersohn (Diskussion) 20:53, 19. Mär. 2013 (CET)


>> Zitat:"Erdgas wird seit einigen Jahren auch verstärkt als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge verwendet und in diesem Zusammenhang wegen seiner komprimierten und verflüssigten Form als CNG Compressed Natural Gas (komprimiertes Erdgas) oder LNG Liquified Natural Gas (Flüssigerdgas) bezeichnet."

Soweit mir bekannt ist, wird Erdgas nicht verflüssigt, um es in Kfz zu verwenden, sondern auf bis zu 200 bar im gasförmigen Aggregatszustand kompremiert, und wird daher auch CNG (=compressed natural gas) genannt. Die Abkürzung LNG ist mir noch nicht begegnet (was für sich genommen noch nichts heißen muss), anders aber das LPG, auch Autogas oder Flüssiggas (Campinggasflasche) genannt. Dieses ist aber kein Erdgas, sondern ein industrielles Abfallprodukt, wohl aus der Erdölraffinierung und ändert beim kompremieren auch den Aggegatszustand, wird also verflüssigt. Kann es sein, dass hier eine Verwechslung (LNG/ LPG) vorliegt? LPG ist zudem eine Mischung hauptsächlich aus Propan und Butan, während Erdgas hauptsächlich aus Methan und ggf. Ethan besteht.

Ich habe darüber leider keine schriftlichen Unterlagen vorliegen, halte aber eine Klärung für sinnvoll. --Braunbaerbauch (Diskussion) 16:23, 30. Sep. 2013 (CEST)

Da sich Erdgas bei Normaltemperatur nicht durch Druck verflüssigen lässt, braucht man für Flüssigerdgas entsprechend niedrige Temperaturen. Das lohnt sich für Tankschiffe, die dann das ständig siedende Erdgas auch für ihren eigenen Antrieb nutzen. Das dürfte aber auch die einzige Verwendung von LNG als "Treibstoff" handeln. --RokerHRO (Diskussion) 21:34, 2. Okt. 2013 (CEST)

Nö, nicht nur bei Schiffen. LNG wird immer stärker als Dieselersatz verwendet. Einmal bei LKW, wo immer mehr LNG-Modelle und LNG-/Dieselhybride auf den Markt kommen und auch bei Eisenbahnen. Aber natürlich auch bei Schiffen, da die Reeder (von Fähren und Binnenschiffen) das Problem haben, dass der Diesel teurer und die Abgasgrenzen niedriger werden und sie daher bei Neubauten öfters auf LNG setzen. Warren Buffett stellt seine Eisenbahnen auf Erdgas um: http://www.wsj.de/article/SB10001424127887323628804578343602770479928.html US-Speditionen entdecken Erdgas als Treibstoff der Zukunft http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303618904579167680597419794.html (nicht signierter Beitrag von 92.76.99.192 (Diskussion) 05:36, 1. Jan. 2014 (CET))

Entstehung

Serpentinisierung ist nicht die einzige abiotische Entstehungsmöglichkeit von Erdgas. Aluminiumcarbid eine Weitere. Vielleicht sollte man dies im Artikel mit erwähnen, daß Methan nicht nur organischen Ursprungs ist. 212.122.61.134 16:32, 9. Apr. 2013 (CEST)

Da wäre es dann sicherlich auch sinnvoll, Methan nicht mit Erdgas gleichzusetzen.--JBo 18:09, 9. Apr. 2013 (CEST)
Erdgas entsteht zwar auch abiotisch aber man bezeichnet ein Gas doch wohl nur dann als Erdgas, wenn es natürlich entsteht. Gibt es natürliche Vorkommen von Aluminiumcarbid? -- Brudersohn (Diskussion) 20:46, 9. Apr. 2013 (CEST)
Wenn also Methangas biotisch entsteht, dann mal folgende Rechnung: Jährlich entströmen ca. 9,5 Mio Tonnen Methan aus der Erde. Biomasse (trockene) erzeugt max. 25% des Gewichtes in Biogasanlagen als Methan. Biomasse besteht aber in der Regel zu über 80% aus Wasser. Das Erdgas soll vor hunderten von Millionen Jahren entstanden sein. Also 9.500.000*100.000.000 Tonnen / Erdoberfläche. Das sind fast schlappe 2 Tonnen Erdgas pro Quadratmeter in diesem Zeitraum. Das mal 4 wegen dem Masseanteil zur trockenen Biomasse und noch mal mal 4 wegen dem Wasseranteil. Wir bräuchten also 32 Tonnen Biomasse pro Quadratmeter. Nicht gerechnet des sich noch in der Erde befindlichen Erdgases/Erdöls/Kohle/Methanhydrat. Man müßte also die gesamte Erdkugel ca. 75 - 100 m hoch mit Biomasse vollstapeln um nur das ausgegaste Methan auf biologischem Weg zu erzeugen. Die durchschnittliche Biomasseproduktion liegt bei ca. 5 kg/m² im Jahr. Da müßte die Biomasse von 6500 Jahren mit einem Schlag verschüttet werden - da darf aber auch keine Kuh auch nur einen Halm gefressen haben (allerdings braucht eine Kuh täglich ca. 40 kg Nassfutter). Da taucht aber die Frage auf, welches Material sich auf die Biomasse gelegt haben soll, da ja die ganze Erde 100 m hoch mit Biomasse bedeckt ist. Dieses Phänomen besteht in der gesamten Geologie. Eine erdumspannende Schicht kann kein zweites Mal überlagert werden. Durch was soll ein globaler Leithorizont, der durch einem Meteoriteneinschlag (welcher ja die Dinos getötet hat) entstand, überdeckt werden? Entschuldigung, was zu diesem Thema geschrieben steht ist ein religöses Dogma. (nicht signierter Beitrag von 212.122.61.134 (Diskussion) 14:44, 30. Apr. 2013 (CEST))
Deine Rechnung habe ich nicht kontrolliert, sie wird wohl richtig sein. Aber sie geht von einer falschen Voraussetzung aus: Methan entsteht nicht nur biotisch aus Biomasse. -- Brudersohn (Diskussion) 21:02, 30. Apr. 2013 (CEST)
Hab ich mir doch gleich gedacht, dass der Wind aus dieser Ecke weht. Verschwörungstheorien bitte in einschlägigen Internetforen ausbreiten. Ansonsten siehe WP:Q.--JBo 23:08, 30. Apr. 2013 (CEST)
Was machst du dann hier? Da Erdöl -Gas und Kohle ebend nicht biotisch entsteht... Verschworen sind die, welche mit dieser unsinnigen Behauptung Geld scheffeln und den Leuten permanent nur Angst machen, daß es bald alle ist. Mal angucken! (nicht signierter Beitrag von 212.122.61.134 (Diskussion) 13:17, 3. Mai 2013 (CEST))
Vielleicht sollte man sich erstmal eingehend mit der Entstehung von Erdgas und der Entwicklung von Sedimentbecken auseinandersetzen, bevor man solche hanebüchenen Rechnungen aufmacht. Allein die Methanerzeugung aus Biogasanlagen als Grundlage herzunehmen, zeugt von bemitleidenswerter Unkenntnis. Nur die Ausgangssubstanz des Erdgases ist biogen. Die eigentliche Umwandlung der Biomasse in Kerogene und nachfolgend in Erdgas erfolgt abiotisch und erzeugt wesentlich größere Gasvolumina als es Methanbakterien könnten. --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 20. Jan. 2014 (CET)

Ergasverbrauch Deutschland

Die Zahlen in der Tabelle im Abschnitt "Versorgung in Deutschland" erscheinen mir eher dubios und wurden anscheinend auch aus der angegebenen Quelle (IndexMundi) falsch übertragen oder dort später verändert (Zuordnung Jahreszahlen stimmt nicht).

Vorschlag: Die Zahlen aus dem "BP Statistical Review of World Energy 2013" verwenden http://www.bp.com/content/dam/bp/pdf/statistical-review/statistical_review_of_world_energy_2013.pdf , S.23

Verbrauch in D in Mrd m^3 von 2004 - 2012: 85.9 86.2 87.2 82.9 81.2 78.0 83.3 74.5 75.2 (nicht signierter Beitrag von 2.241.68.85 (Diskussion) 14:04, 4. Mär. 2014 (CET))

Kleiner "Rechtschreibfehler"

Unter Verwendung/Strom- und Wärmeproduktion/Industrielle Nutzung

[...] "Erdgas wird in Gasturbinenkraftwerken und in GuD-Kraftwerken verstromt."

wurde vergessen, das "G" von "Gasturbinenkraftwerken" einzulinken. --91.12.150.165 19:12, 4. Mai 2014 (CEST)

Done. Danke für den Hinweis. --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 4. Mai 2014 (CEST)

Abbrand von Gasen an Förderanlagen

Ich finde nirgend wo eine vernünftige Dokumentation wieso an den Gasförderanlagen immer diese hohen Türme sind an denen Gas abgebrand wird!
Warum Fackelt man das Gas ab?

Wieso fehlen solch relevanten Beschreibungen im Hauptartikel?

Wäre Dankbar wenn sich jemand der Fachkundig ist diesem Thema zuwenden mag und dies im Hauptartikel einflechtet!
--37.138.224.110 18:40, 12. Mai 2014 (CEST)

Das Gas wird meist nicht an Gasförderanlagen abgefackelt sondern an Ölförderanlagen, vor allem an Offshore-Ölförderanlagen. Dies liegt daran, dass Öllagerstätten faktisch immer auch Erdgas enthalten, das in den Förderanlagen mit nach oben kommt. Damit das Gas von dort per Tanker abtransportiert werden könnte, müsste es aufwändig verflüssigt werden. Weil für solche Verflüssigungsanlagen auf Offshore-Plattformen aber kein Platz ist, wird das Gas abgefackelt. --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 12. Mai 2014 (CEST)


Danke für die Antwort! Da fehlt natürlich noch einiges an Infos, aber das kommt mit der Zeit!
Hab doch noch einiges gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Abfackelung
http://www.gutefrage.net/frage/abbrand-von-gasen-an-erdgas-foerderanlagen

Macht nach wie vor sinn das Thema einzubinden bzw. auf den Artikel "Abfackelung" Quer zu verweisen! Gruss--37.138.224.110 20:44, 12. Mai 2014 (CEST)

"Fracking" ???

Was ist "Fracking" ?
Den Begriff hab ich mehrfach bei der suche nach dieser "Abfackelung von Gasen" angelegenheit gesehen.
Aber auch dazu wäre ich Dankbar für eine erläuterrung bzw. einbindung des Begriffes im Hauptartikel!
--37.138.224.110 18:40, 12. Mai 2014 (CEST)
...
Wort beim Googeln falsch geschrieben. Hab dazu doch noch wat gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing
Querverweise machen da aber trotzdem wohl sinn! --37.138.224.110 18:44, 12. Mai 2014 (CEST)

Hast recht. Hab ich eingefügt. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 12. Mai 2014 (CEST)


Danke! Schön zu wissen ein Beitrag geleistet zu haben!--37.138.224.110 20:49, 12. Mai 2014 (CEST)

Fredonia...

ist eine BKL. Welches ist gemeint? --Tobias1983 Mail Me 17:06, 26. Jul. 2014 (CEST)

Fredonia (New York), am Eriesee. Ist ergänzt.--Gretarsson (Diskussion) 07:10, 27. Jul. 2014 (CEST)
Danke --Tobias1983 Mail Me 10:39, 27. Jul. 2014 (CEST)

H-Gas aus Rußland?

Ich habe eine Frage im Artikel nicht beantwortet gefunden: Sog. H-Gas hat einen ca. 1/3 höheren Brennwert als L-Gas, weil es, grob gesagt, fast vollständig aus Methan besteht und kaum Inertgasanteile enthält. Nun sind die Inertgase beim Transport im Prinzip bloß unnötiger Ballast, der aber Pumpleistung verschlingt. Es würde sich daher grundsätzlich anbieten, vor dem Transport aus dem geförderten Erdgas Inertgas abzutrennen. Meine Frage ist nun, ob das Russengas von Natur aus H-Gas ist, oder ob die Russen aus den genannten Gründen Inertgas abtrennen, also aus beliebigen Gasqualitäten hochwertiges bzw. hochkalorisches H-Gas erzeugen.

Das ist im Moment deswegen interessant, weil die L-Gas-Förderung aus z. B. den Niederlanden zu Ende geht und deswegen deutsche Gasnetze auf H-Gas aus Rußland und Norwegen umgestellt werden. Mir fällt dabei auf, daß dessen Fördergebiete deutlich weiter entfernt sind als die L-Gas-Fördergebiete, daher die Vermutung, daß das gar keine geologische Ursache hat, sondern eine Folge des wirtschaftlicheren Transports ist. Stimmt das?

Kann dazu mal jemand etwas im Artikel ergänzen? (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.71 (Diskussion) 19:59, 1. Jun. 2015 (CEST))

Versorgung

Hi,

bei Versorgung diese Tabelle ist völliger Mist. 2010 der Verbrauch noch fast 100 Mrd. m³ und für 2011 nicht mal mehr 75 Mrd. m³?! Sprich ein über 25%iger Rückgang? Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle halte ich für eine zuverlässigere Quelle, die sagte im Dezember 2011 Bericht:

Im Jahr 2011 lagen die Erdgasimporte mit 3.572.522 Terajoule um 4,3 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahres (3.731.148 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.422.373 Terajoule), Norwegen (1.230.447 Terajoule) und Niederlande (785.774 Terajoule). Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Jahr 2011 25,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 21,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist in 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 26,2 % von 5.726,21 Euro auf 7.225,48 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.[1]

Sprich kein dramatischer 25 - 28% Abfall oder so..... Ich wollte eigentlich nur den/die Preise für September 2016 Bericht einfügen bzw. einen anderen rauswerfen (z.b. 2008 und 2009, soo kurze Abstände, aber auch unterschiedliche Preise, wobei ich da gucken muss, wenn die auch von der selben unzuverlässigen Quelle sind... Beim BAFA wird leider nur bis 2011 archiviert, bzw. ab Januar dann wohl nur noch ab 2012... habe nämlich vor ein paar Jahren dort noch 2008 und 2009 berichte für Erdöl und Erdgas gefunden..
  1. Echte Zahlen für Erdgasimporte

Gruß Kilon22 (Diskussion) 05:35, 1. Dez. 2016 (CET)

Ja, der Einbruch um 25 % scheint mir auch unrealistisch zu sein. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) erscheint mir als ähnlich reliable Quelle wie das BAFA, und dessen Statistik zeigt einen kontinuierlichen Rückgang von 2005 bis 2015 ohne Einbruch im Jahr 2011 [2]. Die Tabelle sollte also geändert werden, im Idealfall in eine ähnliche Säulengrafik wie in der Quelle, das macht optisch mehr her. --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 13. Feb. 2017 (CET)

Part II - Rohes Erdgas

Hallo, ich sehe oben, da gab es keine Antwort darauf, aber eine Handlung?! Ich bezweifel es, aber werde es mir mal gleich anschauen, zurück zum Grund: es scheint vielleicht etwas klugsch...erisch, aber dor steht z.b.:

"Der Hauptbestandteil ist immer Methan, der Anteil liegt in vielen Erdgaslagerstätten zwischen 75 % und 99 % der molaren Fraktion."

vielen? Ich denke in allen Erdgaslagerstätten enthält das Erdgas zwischen 75 und 99% Methan, wobei beides natürlich extremst Werte sind die in der Realität keinerlei Rolle spielen, das sind vielleicht Proben aus irgendeiner extrem mthanhaltigen (warum auch immer, wird schon seine geologischen Gründe haben) Erdgasansammlung, ein echtes Feld muss es nicht mal sein, das selbe kann für Methan geltenauf ~99% bestimmt wurde, sowie eine Erdgasprobe in der 1/4tel nicht aus Methan bestand, was schon sehr außergewöhnlich ist. "Viele" = "alle" ?! Ich würde sagen ja! Beim Erdöl gibt es bisher über 16.000 verschiedene Proben die auch analyisiert worden sind, auch die, die wirtschaftlich nicht abbaubar sind, ich denke bei Erdgas wird es ähnlich sein, als Nebenprodukt fällt es vielerorts an.

Gas sowie Flüssig-Gas, das hat inzwischen glaube ich sogar einen eigenen Markt inkl. Abnehmer (Raffinerien), die aus dem flüssigen Kondensat aus Erdgas vereinfacht gesagt: Es wird "veredelt" und endet als Benzin, Kerosin, Heizöl (leicht), Diesel... wobei ich glaube eher die "süßen" bzw. leichten Bestandteile in der Raffinerie gewonnen werden aus diesem Flüssiggas... Gruß Kilon22 (Diskussion) 14:48, 13. Feb. 2017 (CET)

„Viele“ ist schon richtig. Es gibt durchaus Erdgas, das weniger als 75 % Methan enthält. Ein Beispiel ist das Erdgas der Altmark mit CH4-Gehalten von maximal 40 % [3].
Flüssiggas“ wird einerseits durch Abscheidung aus Erdgas (die sogenannten Natural gas Liquids, NGL), andererseits aber auch bei der Destillation von leichtem Erdöl gewonnen (das nennt man dann deshalb auch Liquefied Petroleum Gas, LPG). Und eine gewisse Bedeutung als Brenn- und Heizgas hat das schon ewig.
Übrigens werden auch die konventionellen Flüssigkraftstoffe aus Erdöl destilliert. Man kann zwar solche Verbindungen synthetisch aus Methan, Ethan, Propan usw. herstellen, aber weniger Umständlich ist dahingehend die direkte Verwendung von NGL/LPG und LNG/CNG in entsprechend dafür geeigneten Verbrennungsmotoren.
Und vielleicht noch was zur Unterscheidung von „leichtem“ und „süßem“ Erdöl. „Leicht“ bezeichnet ein großes Verhältnis von leichten („kurzkettigen“) zu schweren („langkettigen“) Kohlenwasserstoffen, während „süß“ für einen geringen Schwefelgehalt steht, „Leichtes“ Erdöl muss also nicht zwangsläufig auch immer „süß“ sein. --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 13. Feb. 2017 (CET)

Jahresarchive

Ist es eigentlich sinnvoll einzelne Diskussionsabschnitte in jeweils ein eigenes Archiv zu archivieren? @Harry8: --Diwas (Diskussion) 04:44, 12. Mär. 2018 (CET)

Nein, nicht wenn jeweils nur ein Thread drin ist... --Gretarsson (Diskussion) 04:59, 12. Mär. 2018 (CET)
Manchmal sind es auch mal fünf, aber auch das scheint mir die Suche zu erschweren, denn im Archiv sucht ja nicht jeder jedesmal und man auch nicht oft dort. --Diwas (Diskussion) 05:39, 12. Mär. 2018 (CET)
Ja, auch fünf lohnen nicht für ein einzelnes Jahresarchiv. Wenn man da jeweils fünf bestehende Jahresarchive zu einem neuen zusammenfasste, wäre das OK, denke ich... --Gretarsson (Diskussion) 05:44, 12. Mär. 2018 (CET)
Ok, dann führe ich die Archive zu einem zusammen. MfG Harry8 08:48, 12. Mär. 2018 (CET)
Ich habe die bisherigen Archive in einem zusammengefasst. Das Archiv ist laut Hilfe:Archivieren bis zu etwa 250 kB aufnahmefähig. MfG Harry8 09:09, 12. Mär. 2018 (CET)
Danke Harry8, für mich ist das so in Ordnung. --Diwas (Diskussion) 21:20, 12. Mär. 2018 (CET)
Jo, passt schon... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 13. Mär. 2018 (CET)

Entstehung

Warum wird die Theorie der abiogenen Entstehung hier nicht einmal erwähnt? Sie ist von schlagender Überzeugungskraft. Einer ihrer wichtigsten Vertreter war Thomas Gold (nicht signierter Beitrag von 81.7.226.27 (Diskussion) 14:36, 15. Dez. 2017 (CET))

Die abiogene Entstehung spielt für die Masse der Erdgaslagerstätten keine Rolle. Der Abschnitt zur Entstehung von Erdgas ist wohlweislich kurz gehalten, da es viele Parallelen zur Entstehung von Erdöl gibt. Letztlich sind darin die Artikel Erdöl und speziell der Abschnitt zur Entstehung von Erdöl verlinkt, in dem ausführliche Betrachtungen zur Abiogenese-Hypothese enthalten sind, und in dem auch Thomas Gold und seine Deep-Gas-Hypothese erwähnt wird. --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 22. Dez. 2017 (CET)
Es scheint mir aber doch etwas zu kurz zu sein. Golds Theorie scheint mir (als Laien) in sich schlüssig.
Er legt zunächst ihre Voraussetzungen dar und zeigt, dass sie erfüllt sind und später beweist er sie.
Sein stärkstes Argument scheint zu sein, dass die abiogene Theorie keine schlüssige Erklärung für die hohen Heliumkonzentrationen bei Lagerstätten hat
Voraussetzung der Theorie vom Erdgas aus der Tiefe
1) Kohlenstoff stammt aus Urmaterie der Erde
  • ist 4.häufigstes Element im Universum
  • Kohlenwasserstoffe sind wesentlicher Bestandteil der Himmelskörper unseres Sonnensystems
  • Kohlenwasserstoffe und Kohlenstoff bildet Beträchtlichen Anteil der Erdzusammensetzung, nicht dagegen CO2. Wieso wird dann CO2 für die ursprüngliche Kohlenstoffquelle des Lebens gehalten.
2) Die Erde ist nur teilweise aufgeschmolzen.
  • bei zunächst flüssiger Erde wären flüchtige Bestandteile zuerst an die Oberfläche aufgestiegen -> Erde kommt früh in energetisch niedrigen chemischen Zustand
  • bei ursprünglich kalten Körper. Schicht um Schicht gerät in Temperaturbereich, wo flüchtige Bestandteile ausgetrieben werden -> flüchtige Bestandteile stehen oft nicht im chemischen Gleichgewicht -> Quelle für chemische Energie.
3) Kohlenwasserstoffe sind in grosser Tiefe stabil
  • die meisten Erdölmoleküle sind im Temperatur- und Druckbereich zwischen 30 und 300 km stabil und können sich bilden. Bei Vorkommen von Metallionen könnten organische Metallverbindungen entstehen
4) Poren in tiefergelegenen Felsgestein
5) Kohlenwasserstoffe sickern weiter nach oben
Beweise für abiogene Erdöltheorie
6) Kohlenwasserstoffe werden, wenn sie irgendwo angetroffen werden, auch in darunterliegenden Schichten angetroffen, auch wenn sie aus unterschiedlichen geologischen Epochen stammen.
  • besser durch Aufstieg von Fluida zu erklären als durch eine Reihe übereinander liegender Ablagerungen.
7) Erdölfelder füllen sich oft wieder auf
  • Kein Gestein hat nennenswerte Dehnungskräfte, kann also kein Fluidum zurückhalten
  • biogenene Theorie hat keine gleichwertige Erklärung
8) in manchen Regionen kommen Kohlenwasserstoffe zusammen mit Helium vor
  • Die Nähe von Helium zu Kohlenwasserstoffvorkommen ist durch die biogenetische Theorie nicht zu erklären
  • Helium entsteht meist beim radioaktivem Zerfall von Uran und Thorium
  • Heliumtransport muss von einem anderen Gas angetrieben werden, das reichlicher vorkommt und mit eigenen Antriebskräften versehen ist
9) Die Menge an Kohlenstoffen in den Oberflächenschichten der Erde hat zugenommen. Theorie einer ursprünglich CO2-reichen Atmosphäre versagt hinsichtlich der Entstehungsgeschichte des Karbonatgesteins.
  • Kohlenstoffkreislauf kann dafür nicht in Anspruch genommen werden
  • Zufluss aus Quellen der Tiefe muss in Anspruch genommen werden
(nicht signierter Beitrag von 178.83.216.207 (Diskussion) 09:49, 26. Dez. 2017 (CET))
Artikeldiskussionsseiten sind eigentlich kein Platz zum Ausbreiten von Außenseitertheorien, die dir „als Laie“ plausibel erscheinen, in der Fachwelt aber als veraltet gelten oder gar nie bedeutend waren -- entscheidend für WP ist stets die Fachliteratur, und in der dominiert seit ich lesen kann die Biogenese-Theorie. Vielleicht hättest du besser einen Blick in den entsprechenden Abschnitt des Artikels Erdöl getan, da werden Für und Wider der Abiogenese-Hypothese erörtert. Aber OK, ich geh mal kurz auf einige deiner Punkte ein (ich habe deinen Beitrag nachträglich etwas umformatiert, um konkreter antworten zu können, inhaltlich habe ich nichts verändert; und bitte denke auch daran, am Ende deiner Beiträge zu signieren!).
1) Du selbst bestehst zu bedeutenden Anteilen aus Kohlenstoff. Siehst du das als Indiz dafür, dass du abiogenetisch entstanden bist?
  • Kohlenwasserstoffe sind wesentlicher Bestandteil der Himmelskörper unseres Sonnensystems
Antwort: KW sind auf den inneren, erdähnlichen Planeten des Sonnensystems selten. Die Atmosphären von Venus und Mars bestehen zu rund 95 % aus CO2.
  • Kohlenwasserstoffe und Kohlenstoff bildet Beträchtlichen Anteil der Erdzusammensetzung, nicht dagegen CO2
Antwort: Dass KW häufiger sind als CO2/Karbonat ist eine reine Behauptung ohne jeden empirischen Beleg. Kohlenstoff ist in der Erdhülle (Litho-, Atmo-, Hydro- und Biosphäre) nicht unter den häufigsten 9 Elementen vertreten.
2) Ich kann nur raten, was du mir damit sagen willst: Gold leitet aus dem Umstand, dass heute in Erdmantel und -kruste nur wenige Bereiche mit geschmolzenem Material existieren, ab, dass die frühe Erde kalt war und sich erst nach und nach erwärmte, was wiederum gut in seine Hypothese passt? Dass es i.e.L. der hohe Druck im Erdinneren ist, der trotz der enormen Temperaturen das Gestein fast überall in faktisch festem Zustand hält, ist dir bekannt? Dass die Historische Geologie für das frühe Hadaikum allgemein eine weitgehend komplett aufgeschmolzenen Urerde annimmt, auch?
3), 4) und 5) Davon abgesehen, dass wir hier von Erdgas, und nicht von Erdöl reden, stehen diese Punkte nicht in Widerspruch mit der Biogenese-Theorie.
6) Hier kann ich einmal mehr nur ahnen, was konkret gemeint sein könnte. Bitte die geologische Situation etwas präziser darstellen.
7) Dass sich ausgeförderte Erdölfelder wieder auffüllen, ist ein Mythos. Sicher kann bei einer Förderpause der Lagerstättendruck wieder etwas ansteigen, fällt aber nach Wiederaufnahme der Förderung in aller Regel rasch wieder ab. Dass KW-Felder länger produktiv sind als zunächst veranschlagt, liegt oft daran, dass in Lauf der vergangenen Jahrzehnte die Fördermethoden optimiert wurden. Die Biogenese-Theorie braucht keine „gleichwertige Erklärung“ für ein Phänomen zu liefern, das gar nicht real existiert.
8) Dass sich das sehr diffusionfreudige und sehr leichte He in konventionellen Erdgaslagerstätten findet, beweist genau gar nichts. Das He migriert aus dem kristallinen Grundgebirge in die Lagerstätte, das Erdgas aus seinem Corg-reichen Muttergestein im Tafeldeckgebirge. Das He ist dabei angesichts seiner extrem migrationsbegünstigenden physikalischen Eigenschaften ganz sicher nicht auf einen „Huckepacktransport“ durch migrierende KW „angewiesen“. Das vermeintlich „stärkste Argument“ Golds für seine Hypothese entpuppt sich somit als Nullnummer.
9) Selbst wenn man akzeptiert, dass der C-Anteil in der oberen Erdkruste im Lauf der Erdgeschichte zugenommen hat (was ich hiermit weder ausdrücklich tu, noch ausdrücklich nicht tu), so wäre dieser Umstand mit vulkanischen CO2-Emissionen ohne Probleme erklärbar. Das wäre dann dein „Zufluss aus Quellen der Tiefe“, der selbstverständlich ein Teil des C-Kreislaufes ist.
Ich konstatiere: Deine Punkte, die Golds Deep-Gas-Hypothese plausibel machen sollen, basieren entweder auf empirisch nicht belegten Behauptungen, falschen Annahmen/Beobachtungen oder sie stehen nicht in Widerspruch zur Biogenese-Theorie. --Gretarsson (Diskussion) 06:31, 29. Dez. 2017 (CET); zuletzt. bearb. 11:37, 25. Mär. 2018 (CEST)

Siedepunkt

der Siedepunkt entspricht in etwa dem von Methan

Solange die kondensierte Kohlenwasserstoff-Fraktion gemeint ist, also flüssiges Methan mit darin gelösten grösseren KW-Molekülen, stimmt das.

Stickstoff kondensiert da allerdings noch nicht (Siedepunkt -196°C).

CO2 ist andererseits da schon fest: Sublimationspunkt bei -78,5 °C und 1013 mbar. Man müsste sich natürlich ansehen, wie das bei geringen Partialdrücken von CO2 aussieht (entsprechend dem Anteil in L-Gas)

Daher umformuliert auf:

Der Siedepunkt der kondensierten Kohlenwasserstofffraktion liegt im Allgemeinen etwas höher als der von reinem Methan (−161 °C).

--Helium4 (Diskussion) 10:41, 31. Mär. 2018 (CEST)

Verbrennung

Welche Stoffe entstehen bei der Verbrennung von Erdgas? --37.248.156.38 09:48, 20. Apr. 2018 (CEST)

Im Wesentlichen die gleichen, die bei der Verbrennung von Methan entstehen: Wasser und CO2... --Gretarsson (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)

„täglich 28.000 Tonnen“ Nebenbestandteile

Ich bin grad beim Überarbeiten dieses Absatzes (leider) erstmals ernsthaft über diese Zahl gestolpert, für die keine Quelle angegeben ist. Angesichst des Umstandes, dass die tägliche Förderung von rund 10 Mio m³ Gas (was bei einer Dichte von 0,7 kg/m³ einer Masse von 7000 t entpricht) für eine Förderplattform als viel gilt, frage ich mich, wo eine solch hohe Menge an abgeschiedenen Nebengasen herkommen soll. Hier (S. 37) wird für das Sleipner-Gasfeld für die Jahre 1996-2010 eine Menge von 15 Mio t abgeschiedenen (und versenkten) CO2 behauptet, was einer täglichen Menge von knapp 3000 t entspräche, was enorm ist, aber eben noch weit entfernt von 28.000 t. Ich kann mir diese Zahl momentan nur so erklären, dass sie sich nicht auf eine einzelne Förderplatform bezieht, sondern auf eine landgestütze Aufbereitungsanlage, die von mehreren relativ küstennahen Förderplattformen beschickt wird. Ich tendiere daher dazu, diese Zahl zu entfernen... --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 20. Apr. 2018 (CEST)

Als Laie vermute ich, es sind nicht im Gas enthaltene Nebenbestandteile gemeint, sondern anfallende Abfallprodukte der Gaswäsche. --Diwas (Diskussion) 22:28, 20. Apr. 2018 (CEST)

Transport (erl.)

"bzw. [als verflüssigtes Erdgas] die Transportrate in Pipelines deutlich höher ist." Bitte belegen, meines Wissens gibt es keine Erdgaspipeline für LNG (flüssiges Erdgas), transportiert wird CNG (Erdgas unter Druck). --80.141.44.55 16:24, 27. Jul. 2018 (CEST)

Dort steht nirgends explizit, dass Flüssigerdgas in Pipelines transportiert wird. Weiter unten im Text wird ja auf die Details des Erdgastransports eingegangen. Aber OK, wenn man in der Einleitung schon aufhört zu lesen, mag der Eindruck entstehen, dass auch Flüssigerdgas in Pipelines transportiert wird. Wenn du das sprachlich elegant korrigiert bekommst, nur zu! Ich hab grad keine Zeit... --Gretarsson (Diskussion) 19:52, 27. Jul. 2018 (CEST)
Vorschlag aus dem hohlen Kopf: ... wodurch größere Mengen an Erdgas auf kleinerem Raum gelagert und effizienter transportiert werden können. --Diwas (Diskussion) 02:21, 28. Jul. 2018 (CEST)
Gebongt! Ich hab aber statt „effizienter“ „pro Zeiteinheit“ gewählt, das ist näher an der Transportrate, ohne speziell Pipelines zu erwähnen... --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 28. Jul. 2018 (CEST) erledigtErledigt

Physikalisch-technische Eigenschaften

Die Aufzählung der Zusammensetzung mit den charakteristischen Unterschieden zwischen H- und L-Gas sollte am besten in Form einer Tabelle geschehen. Dann ist es schön übersichtlich. In dem Zusammenhang stellt sich eine Frage: Die Bezugsgröße m³ beim Brennwert bzw. Heizwert ist nicht eindeutig - was genau ist damit gemeint? Sind das Betriebskubikmeter des Leitungsnetzes (Dann fehlen eine Bezugstemperatur und ein Bezugsdruck dazu.) oder sind das Kubikmeter im Normzustand (0 °C, 1,01325 bar(a))? --2003:53:A011:0:0:0:0:8 09:47, 2. Jan. 2019 (CET)

Neue Abschnitte bitte am Ende der Diskussionsseite anfügen!
Tabelle oder nicht, da bin ich relativ leidenschaftslos, aber bei den aktuellen Werten ist zu beachten, dass die Zusammensetzung sich jeweils auf bestimmte Gasvorkommen bezieht, während die Energiegehalte allgemeinere Werte zu sein scheinen. Das sollte aus einer tabellarischen Übersicht weiterhin hervorgehen!
Die m³ beziehen sich vermutlich auf Normal- oder Standardbedingungen angesichts dessen, dass die Brennwerte in MJ/m³ ca. 80 % der Brennwerte in MJ/kg betragen und die Dichte von Erdgas unter Normalbedingungen um die 0,75 kg/m³ beträgt. Allerdings dürften zumindest bei einem Endverbraucher-Leitungsüberdruck von 30 mbar die druckbedingten Unterschiede im Energiegehalt/m³ nicht so frappierend sein bzw. wohl innerhalb der kompositionsbedingten Schwankungsbreite liegen... --Gretarsson (Diskussion) 00:56, 3. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag: Eine schöne Quelle für eine Tabelle im Artikel lieferte übrigens Tabelle 2 in dieser BDEW-Broschüre… --Gretarsson (Diskussion) 03:04, 19. Nov. 2019 (CET)

Klima

Fehlanzeigen-Super-GAU: Das Wort Klima kommt nicht einmal vor .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:28, 17. Aug. 2020 (CEST)

Service. Manchmal muss man eben nach mehr als nur einem einzigen Schlagwort suchen… --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 17. Aug. 2020 (CEST)
Nunja, alles ein bisschen dünn (und unbelegt). Und somit schlecht geeignet mit dem Mythos vom klimafreundliche(re)n Erdgas aufzuräumen.
Man sollte in jedem Fall die Klimawirkung von der sonstigen/lokalen Umweltwirkung abschnittsmässig trennen.
Klima: Ist US/gefracktes oder russisches leckendes Erdgas klimaschädlicher?
Norwegisches Erdgas ist afaik noch besser als Öl/Kohle, gilt das z.B. auch für Nordsee-Erdgas allgemein?
--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 18. Aug. 2020 (CEST)
Aktuell: Fracking-Ruinen blasen millionenfach Methan in die Atmosphäre. (taz) .. Trump sorgt für verbrannte Erde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:40, 23. Aug. 2020 (CEST)

Erwähnung der Klimaschädlichkeit im ersten Absatz vielleicht doch etwas übertrieben?

Erdgas hat sehr viele wichtige Eigenschaften, die für den Menschen relevanter sind als seine Klimaschädlichkeit. Deshalb sollte die Erwähnung der Klimaschädlichkeit aus Gründen der Lesbarkeit und der Relevanz vielleicht doch nicht an der ersten Stelle stehen. Vor allem nicht im selben Satz, in dem es eigentlich um die Verwendung des Wortes "Erdgas" geht und der angeschnittenen technischen Zusammensetzung von Erdgas. Ein Verweis auf Methan reicht da meiner Meinung nach völlig aus.

"Die Dosis macht das Gift!". Wenn man den Gedanken weiter spinnt, ist "ALLES" materielle schädlich für das Klima, auch "zu viel" Sauerstoff. Und wir wollen doch nicht, dass jeder Wikipedia-Artikel direkt mit Risiken und Nebenwirkungen beginnt, wie eine Zigarettenpackung. --Ichliebemeinleben (Diskussion) 10:17, 29. Dez. 2020 (CET)

Danke. Hatte leider nicht mitbekommen, dass da ein Umwelt-Missionar in der Einleitung geframed hatte. Natürlich ist ein Hinweis auf die „Klimaschädlichkeit“ von Methan in einem Satz, der die Bedeutungen des Ausdruckes „Erdgas“ erklärt, deplatziert. Die Klimarelevanz wird ja ohnehin dadurch deutlich, dass Erdgas in der Einleitung richtig- und wichtigerweise als fossiler Energieträger ausgewiesen wird. Ich denke, man kann heutzutage bei einem durchschnittlich gebildeten Menschen als bekannt voraussetzen, dass fossile Energieträger unter anderem wegen ihrer Klimarelevanz problematisch sind… --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 29. Dez. 2020 (CET)

Einspruch. Erdgas (Methan) hat eine besondere Klimaschädlichkeit, wenn es durch Verluste bei Förderung, Transport und Anwendung unverbrannt in die Atmosphäre gelangt. Klimawirksamkeit 87 mal ... / 36 mal stärker als CO2. Werden die gesamten Lebenszyklus-Emissionen berücksichtigt, kann die Klimawirkung unter Umständen so stark wie bei Kohle sein. [4] [5] Dabei scheint unter Umständen noch kaum untersucht und quantifiziert zu sein. Dieses Problem wird weitgehend nicht beachtet bzw. ist kaum bekannt. Wer noch etwas beitragen kann mit guten Quellen, sollte es hier und dann ggf. im Artikel einfügen. Es ist wichtig. - 84.160.205.225 16:00, 22. Apr. 2021 (CEST)

Einspruch abgelehnt, jedenfalls was die Einleitung betrifft (um den Rest des Artikels geht es hier ja gar nicht). Der umseitige Artikel behandelt Erdgas, nicht Methan (das als Beiträger zum Treibhauseffekt nicht ausschließlich aus der Erdgasförderung- oder -nutzung stammt). Unter Ökologische Aspekte findet sich gleich im ersten Absatz ein Querverweis auf den Abschnitt Hydraulic Fracturing#Treibhausgas-Immission, in dem Methan-Emissionen im Zusammenhang mit der Erdgasförderung eingehend thematisiert werden. --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 22. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 18:27, 22. Apr. 2021 (CEST)
Wenn Methan-Immisionen aus der Förderung und Nutzung von Erdgas entstehen, gehören sie sehr wohl in diesen Artikel, unbenommen dessen, dass es auch andere Methan-Immissionen gibt - die haben ja ganz andere Spezifika. Und: Der genannte Querverweis bezieht sich ja nur auf Fracturing und thematisiert also spezifisch nur dessen Immissionen. Hier geht es aber tatsächlich um Methan-Immissionen im Zusammenhang mit der Erdgasförderung und -nutzung, u.a. infolge von Leckagen dabei. Im Übrigen wäre ich auch einverstanden, wenn das (nur) im Artikel stünde statt in der Einleitung, im Sinne von Benutzer:Ichliebemeinleben -- 84.160.205.225 00:59, 24. Apr. 2021 (CEST)
In dem Abschnitt über Treibhausgas-Emissionen im Artikel Hydraulic Fracturing steht drin, dass Methan-Emissionen sowohl bei der konventionellen Erdgasförderung als auch bei der unkonventionellen Förderung entstehen, und es wird teils recht detailliert beschrieben, in welchem technischen Zusammenhang die Emissionen jeweils erfolgen. Der Abschnitt deckt also die Methan-Emissionen bei der Erdgasförderung allgemein recht gut ab. Es besteht also keine allzu hohe Dringlichkeit, das umseitig zu ergänzen, weil entsprechende Informationen in WP verfügbar und umseitig auch an den betreffenden Stellen verlinkt sind. --Gretarsson (Diskussion) 04:53, 24. Apr. 2021 (CEST)
Nochmal: Es geht auch um Immissionen bei Erdgasnutzung. Und wer etwas über Immissionen bei konventioneller Erdgasförderung erfahren will, wird das wohl nicht unter Fracking suchen. Nu is aber gut ... -- 84.160.205.225 17:32, 26. Apr. 2021 (CEST)

Zum Gasausstieg

… haben wir noch keinen Artikel, aber warum? --2003:D2:4F26:16E3:ECBB:58E:4CE:5C8B 21:53, 28. Jan. 2022 (CET)

… wegen Nr. 2 in WP:WWNI? Ich will das aber nicht grundsätzlich in Abrede stellen, denn gesprochen/geschrieben wird ja auch darüber. Und was einen eigenen WP-Artikel betrifft: ja, Kohleausstieg gibt es schließlich auch – und es gibt hier auf WP auch für weit weniger relevantere Themen eigene Artikel. Warum also nicht. Wenn Du einen gut formulierten und belegten Artikel dazu schreibst, hätte ich auch nichts dagegen. Aber bitte angemeldet. --Radionaut (Diskussion) 12:57, 7. Mär. 2022 (CET)

Wie wär's mit einer "Liste von Erdgasleitungen"?

-> https://www.agus-markgraeflerland.de/agus/karte_gaspipeline.php, Gruss, Hungchaka (Diskussion) 18:26, 19. Mär. 2022 (CET)

Es gibt bereits eine Liste der wichtigsten Erdgaspipelines in Deutschland im Artikel Pipeline. Die könnte man vielleicht aktualisieren (falls nötig) und/oder noch um wichtige Pipelines in Österreich und der Schweiz ergänzen, wenn sie dort nicht schon enthalten sind (dann sollte man den Text entsprechend ändern und Österreich und die Schweiz mit erwähnen. --Gretarsson (Diskussion) 20:01, 19. Mär. 2022 (CET)
Ah, hallo Gretarsson, "Danke!" Herzlich: Hungchaka (Diskussion) 12:56, 21. Mär. 2022 (CET)
Nun hier mindestens mal als "Siehe auch" eingefügt & Liste dort ABCfiziert..., Hungchaka (Diskussion) 13:08, 21. Mär. 2022 (CET)

- Ansonsten wäre eine Liste mit z. B. Transportvolumen, Durchsatz, (Größe), Länge, Start- & Zielpunkt, Baujahr, Bemerkungen... wohl schon was Interessanteres (auch im Vergleich zu anderen Listen hier...)? Gruß, Hungchaka (Diskussion) 13:11, 21. Mär. 2022 (CET)