Diskussion:Europäisches Verbundsystem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Happy Discover in Abschnitt Redundanz mit Störungen in anderen Artikeln
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ausfallursache 04.11.2006[Quelltext bearbeiten]

Auslöser mag der Schiffstransport gewesen sein. Ursache ist dann, dass sich bei einem Sinken der Frequenz unter 49,2 Hz die Versorger schneller in Sicherheit bringen (vom Netz trennen), als die Verbraucher. Egoismus. Man müsste wissen, wer sich wann abgehängt hat. Unverständlich auch, dass nicht *vor* Abschalten der Verbindungsleitung geprüft und vorgesorgt wurde. (Fritz@Joern.De)

Zur Zeit alles Spekulation. Ich habe das auf die momentan feststehenden Fakten gekürzt, für den Rest gibt es Wikinews und Spiegel Online.--Innenrevision 20:33, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

was hat der ausfall eines kraftwerks mit der netzfrequenz zutun?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel schreibt, dass mit einem Verbundsystem die NetzFREQUENZ bei einem Ausfall eines Kraftwerks nicht "so stark fällt".

Wieso sollte die Frequenz von der Anzahl der Kraftwerke abhängen?? Geht es hier nicht in erster Linie um einen Verlust an Bereitgestellter Leistung?

Edit:

OK - habe gerade http://de.wikipedia.org/wiki/Netzfrequenz#Qualit.C3.A4tsindikator sehen und als hinweis eingebaut.......... (nicht signierter Beitrag von 95.222.131.212 (Diskussion) 10:50, 4. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Handel[Quelltext bearbeiten]

Der Handel läuft wohl kaum über das Stromnetz - dafür gibts die Strombörse. --SonniWP✍ 20:06, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ist vielleicht ganz interessant:[Quelltext bearbeiten]

http://www.innovations-report.de/html/berichte/veranstaltungen/stromnetzwerke_zukunft_erfordern_denken_ganz_neuen_192429.html Schöne Grüße, Andol (Diskussion) 20:55, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wohin fließt die Energie?[Quelltext bearbeiten]

Beim Stromhandel im Europäischen Netz müssen die ge- und verkauften Energiemengen gemessen werden. Woher weiß man, ob Energie von Frankreich nach DL fließt oder umgekehrt, wenn in einer Verbindungsleitung 4000 A gemessen wird? Wie sieht so eine Messstelle bzw. Messgerät aus, wie funktioniert sie? Bilder? --Herbertweidner (Diskussion) 12:12, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich musst Du auf dem Papier einen Zählpfeil am Außenleiter festlegen. Lass ihn meinetwegen nach Frankreich zeigen. Damit definierst Du, dass Strom, der (als Momentanwert gemessen) in Richtung des Pfeiles fließt, positiv zu zählen ist.
Nehmen wir den vereinfachten Fall, dass cosφ=1 ist und nur eine Phase betrachtet wird. Du misst nun immer zeitgleich die Momentanwerte von Strom und Spannung, multiplizierst diese und bildest den Mittelwert über die Zeit. Du erhältst eine Leistung. Ist der Wert dieser Leistung positiv, fließt Energie mit einer bestimmten Leistung nach Frankreich, ist er negativ, ist's andersrum.
Das gilt im Prinzip auch für drei Außenleiter (Phasen), und mit etwas mehr Rechnerei auch für cosφ≠0.
Praktisch misst man den Strom immer noch mit kurzgeschlossenen Wandlern. Wie das großtechnisch aussieht, z.B. an einer 380 kV-Leitung, würde mich aber auch interessieren.--Ariser (Diskussion) 17:56, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Gemessen wird mit Strom-/Spannungswandler, aussehen tun jene in Freiluftanlagen so oder auch so. Bei SF6/Kabelanlagen sind die Messeinrichtungen direkt in das Schaltfeld integriert, schaut so aus, ist aber wenig spezifisch zu erkennen. Jede Leitung hat an ihren Anfang/Ende (in den Umspannwerken bzw. bei den Kraftwerken) solche Wandler samt Messeinrichtungen. Schaut für 400kV genauso aus, etwas größer. Bei Mittelspannung sind es kleinere Wandler, wie hier (rechts und links aussen). Die Messinformattion gehen unmittelbar am Gelände bzw. Anlage zur Überwachungs/Steuergeräten, dem Netzschutz wie z.B. den Distanzschutzrelais, der kann dann direkt die in Reihe zu den Messwandler geschaltenen Leistungsschalter auslösen. Die meisten Umspannwerke arbeiten ohne Mannschaft und vollautomatisch, die Messdaten werden laufend über die Leit- und Steuertechnikebene an Leitzentralen und zig Rechner weitergegeben - wo z.B. überregionale Koordinierungen, Lastmanagment oder auch Notfallprogramme (z.b. bei Unterfrequenz) automatisch aktiviert werden. Wobei die Mess-/Leitebene so gestaltet ist, dass sie auch bei Stromausfall noch funktioniert. ;-)
Foto von einer Leitstelle finde ich jetzt auf die Schnelle keines auf commons, wenn sich Gelegenheit ergibt kann ich mal eines anfertigen.--wdwd (Diskussion) 20:21, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, verstanden. --Herbertweidner (Diskussion) 21:19, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:44, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte der Vernetzung fehlt[Quelltext bearbeiten]

Wann hat das wo angefangen? Anlass? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Störungen der Netzfrequenz[Quelltext bearbeiten]

aktuell gehen viele Uhren Wecker falsch, weil Strom im europäischen Netz fehlt, das wiederum, wweil Serbien und Kosovo sich um die Zuständigkeit der Einspeisung streiten, soweit die fachlich eher etwas oberflächliche Erklärung aktuell in Presse und Nachrichten. Ich habe jetzt Artikel wie Wechselspannung, Hertz, Netzregelverbund, Europäisches Verbundsystem etc hier gelesen. Nirgends wird erklärt, wie es überhaupt erst einmal ein einziges Kraftwerk schafft und regeln kann, dass es seinen Strom "phasenrichtig" einspeist. Ebenso fehlt überall irgendeine Erklärung, wie sich Störungen der Netzfrequenz überhaupt ergeben. Was heißt das dann überhaupt? Wenn die Frequenz auf 49,9xx Hz statt 50 Hz sinkt, wie regeln sich dann alle Turbinen und Windkraftwerke in ganz Europa so ein, dass Sie auch nur noch mit 49,9xx Hz einspeisen? Und wie und wieso hemmt "Strommangel" die Netzfrequenz überhaupt minimal? Wie schon gesagt, nirgends steht etwas. Hier steht wenigstens "Jedes Verbundsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass darin alle Erzeuger wie Kraftwerke synchron, also mit identischer Netzfrequenz und entsprechender Phasenlage, arbeiten. Dadurch können sie über Umspannwerke direkt elektrisch zusammengeschaltet werden. Wäre bei Wechselspannung die Frequenz bzw. Phasenlage nicht bei allen Erzeugern exakt gleich, wären Kurzschlüsse die Folge. Benachbarte Verbundnetze können zwar mit nominal gleicher Netzfrequenz von beispielsweise 50 Hz ausgestattet sein, durch laufende geringe Schwankungen der Nennfrequenz sind die konkreten Werte allerdings nicht identisch, womit kein direkter elektrischer Verbund hergestellt werden kann." Aber das ist eigentlich auch nur eine arg oberflächliche Beschreibung und geht nicht über das hinaus, was sich eigentlich jeder selbst herleiten kann, der in der Schule halbwegs aufgepasst hat. --91.8.123.114 05:57, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Redundanz mit Störungen in anderen Artikeln[Quelltext bearbeiten]

Hierzu habe ich einen Abschnitt angelegt in: Diskussion:Liste_historischer_Stromausfälle#Redundanz_mit_Störungen_in_anderen_Artikeln
VG --Happy Discover (Diskussion) 14:02, 10. Okt. 2021 (CEST)Beantworten