Diskussion:Glühlampe/Archiv/2

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Reflektorlampen

"Glühlampen mit Innenreflektor" sind doch Reflektorlampen? Das ist ja wohl der gängige Ausdruck dafür. Also sollte man den dort auch erwähnen. --Assistent 18:05, 28. Jan. 2012 (CET)

Ursprung des Wortes Glühbirne

Weiss da jemand mehr? Woher das Wort kommt oder wann es geprägt wurde? Klar ist es so aufgrund der Form ... aber ich würde gerne wissen, wo dieses Wort ursprünglich geprägt wurde. (nicht signierter Beitrag von 88.117.39.187 (Diskussion) 23:47, 10. Jan. 2012 (CET))

Der Kluge (Etymologisches Wörterbuch) behauptet, dass der Bestandteil „Glüh-“ vom Glühstrumpf übernommen wurde. -- wefo 05:39, 11. Jan. 2012 (CET)
Sie glüht, und sie ist birnenförmig. Was will man da groß herleiten? Der Duden (Herkunftswörterbuch) beschränkt sich auf: "20. Jh., für älteres 'Glasbirne'; wohl nach 'Glühstrumpf', der Gasbeleuchtung". Beste Grüße, --Avstriakos 14:09, 2. Feb. 2012 (CET)

Änderung bei "Beispiele für längere Lebensdauer"

Die Änderung des Satzes "Die 4-Watt-Kohlefadenlampe gilt damit als dienstälteste Glühbirne der Welt" auf "Diese 60-Watt-Kohlefadenlampe wird jedoch nur mit 4 Watt betrieben" ist falsch. Glühbirnen werden nicht "mit Watt betrieben". Richtig wäre z.B., wie es hier steht: "Die Glühlampe wurde in den 1890er Jahren von der Shelby Electrics Company in Ohio hergestellt und hatte ursprünglich eine Leistung von 60 Watt; heute sind es jedoch lediglich noch 4 Watt". Beste Grüße, --Avstriakos 14:03, 2. Feb. 2012 (CET)

Und warum hat das Lamperl nurmehr 4 Watt ? Vorwiderstand ? Spannung gesenkt ? Oder hat sich der Widerstand der Lampe selbst im Lauf der Zeit verändert ? -- 213.164.9.10 14:25, 2. Feb. 2012 (CET)

Genaugenommen "hat" die Birne keine Watt, sondern sie nimmt sie auf. Sagt man halt so, ist aber technisch nicht korrekt -- 213.164.9.10 14:45, 2. Feb. 2012 (CET)

Wenn sie die aufnehmen tät, hätte sie mittlerweile min. 4 MWh gespeichert. Da muß man aufpassen, dass sie nicht platzt.
  • "Wattage- Began at 60 watts, currently shines at 4 watts." [2]
  • "It's a 60-watt bulb and it's only turned on for about four watts. .. Since its installation in 1901, the light bulb dubbed "The Centennial Bulb" has been operating day and night running on 4 watts" [3]
  • "It is a 60-watt bulb and it’s only turned on for about four watts" [4]

Die Änderung war also korrekt. --Virtualiter 15:06, 2. Feb. 2012 (CET)

In Englisch ist's auch nicht besser, wieso auch. Sollte heissen "comsumption of .. watts" oder "Leistungsaufnahme von .. Watt". Aber das ist sicher pingelig, also soll's so sein. Btw wenn sie das speichern hätte können, wär' sie direkt was wert. Aber so hat sie hundert Jahre eingeheizt und den Klimawandel begünstigt :-) -- 213.164.9.10 16:01, 2. Feb. 2012 (CET)

Die Spannung wurde nicht gesenkt, sondern sogar erhöht; wie hier nachzulesen ist, von ursprünglich 110 auf 120V im Jahr 1976; ein Vorwiderstand kann's also nicht sein. Entweder verbraucht sie nurmehr 4 Watt (mögliche altersbedingte Erhöhung des Innenwiderstandes des Fadens?), oder ihre Lichtleistung entspricht nurmehr einer 4W-Birne. "Mit vier Watt betrieben" ist technisch jedenfalls genauso daneben wie "run on four watts". Beste Grüße, --Avstriakos 16:46, 2. Feb. 2012 (CET)

Leistung (Physik) wird nicht „verbraucht“. Aber solche Myteriösitäten erörtern wir besser in Diskussion:Centennial Light. --Virtualiter 17:25, 2. Feb. 2012 (CET)
Korrekt eine Glühlampe zieht das "bißchen" Watt was ihr Widerstand erlaubt. Alles andere regelt das Ohmsche Gesetz, das durch die vorgegebene Spannung bestimmt ist. Soweit zum Anlass - das sich der Widerstand im Laufe der Lebensgeschicht' erhöht hat und dadurch die aufgenommene Leistung sinkt wird wohl durch das oben benannte Zitat bestätigt. Wiege sagt: Soweit meine Meinung … --Paule Boonekamp 12:06, 3. Feb. 2012 (CET)

Lebensdauer der Glühbirne

Zum Thema Lebensdauer der Glühbirne war heute folgendes zu lesen: „So wurde im Dezember 1924 in Genf von den international führenden Glühlampenherstellern ein Kartell gegründet, das die Lebensdauer von Glühbirnen von 2500 auf 1000 Stunden begrenzte. Für jede verkaufte Glühbirne, die länger brannte, mussten fortan empfindliche Strafen gezahlt werden.“ („Geplante Obsoleszenz - Kaufen für den Schrotthaufen“; Yahoo - Finanzen, 7.1.2012) Demnach würde sich die Lebensdauer der Glühbirne nicht einem technischen Kompromiss verdanken, sondern dem privateigentümlichen Bereicherungstrieb.(nicht signierter Beitrag von 141.255.96.49 (Diskussion) )

Das ist keine wirklich neue Erkenntnis, dieses Phoebuskartell gab es zwar tatsächlich, es hat jedoch seit rund 70 Jahren keine Bedeutung mehr. Ich habe das mal bei "Siehe auch" verlinkt, weil ich's zumindest für erwähnenswert halte.--NSX-Racer | Disk | B 01:31, 8. Feb. 2012 (CET)
Die Fachliteratur aus dieser Zeit nennt 600 bis höchstens 2000 Brennstunden -- wobei diese Mittelwerte nichts aussagen zu der hauptsächlich zufälligen Lebensdauer einer einzelnen Birne. Es gab und gibt durchaus einzelne Exemplare, die 6000 Stunden und mehr überleben.
Und es gab seinerzeit Reklametafeln, die fantastische Lebensdauern von 2500 und mehr Stunden anpriesen. Und so einigte man sich bei Phoebus, nicht mehr als 1000 Brennstunden zu versprechen.
Man arbeitete seinerzeit mit verschiedenen Füllgasen daran, die Lebensdauer zu erhöhen. Aber ihr Verschwörungstheoretker in Wikipedia können mir jetzt sicherlich erklären, wie sie die Lebensdauer gezielt begrenzen wollten. --Virtualiter 17:04, 8. Feb. 2012 (CET)
Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern ein gerichtsnotorisches Kartell gewesen. Entsprechende Zweifel bitte auf der Diskussionsseite des betreffenden Artikels anbringen, aber nicht hier sinnlose "Beleg"-Bapperl 'reinsetzen - und das auch noch mehrfach.--NSX-Racer | Disk | B 17:58, 8. Feb. 2012 (CET)
Was meinst Du mit gerichtsnotorisches?
Ich erinnere Daran, dass Du in der Belegpflicht stehst, wenn Du hier was einbringen willst. Anderenfalls gehe ich davon aus, dass Du hier WP:TF betreibst und dafür melde ich dich dann auf der VM. --Virtualiter 18:29, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich halte im Gegenteil Dein Verhalten für Vandalismus. Und wenn Du den Begriff "gerichtsnotorisch" nicht kennst, ist das nicht mein Problem.--NSX-Racer | Disk | B 20:45, 8. Feb. 2012 (CET)

dann ist eher der ganze Artikel über das Kartell theoriefindung und nicht der verweis darauf ;) -- Moehre Bewerte mich! 18:32, 8. Feb. 2012 (CET)

Es gibt tatsächlich an vielen Stellen Verschwörungstheorien, aber dass jemand behauptet, dass Phoebus-Kartell habe nicht existiert, lässt sich nur durch späte Geburt oder absichtliches Verdrängen erklären. Die Existenz ist vielfach belegt und wird ja nicht einmal von den Herstellern bestritten. Also, hier eine Quelle aus der Philips-Familie (sorry, ist in englisch, aber daran soll's ja wohl nicht scheitern): They will know who they're dealing with Anton Philips, 2004. --Wosch21149 19:13, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich halte es für völlig unnötig, nur wegen eines Trolls eine Verlinkung zu referenzieren.--NSX-Racer | Disk | B 20:45, 8. Feb. 2012 (CET)

Diskussion zum weiteren Vorgehen

Der Artikel ist jetzt erst einmal voll gesperrt, deshalb sollten wir uns hier überlegen, was wir nach einer Entsperrung im Artikel stehen haben wollen. Nachdem Virtualiter mich auf meiner Diskussionsseite angesprochen hatte, haben wir dort weiter diskutiert und das eigentliche Problem wohl schon etwas klarer bekommen. Um die Diskussion weiterzuführen hierher kopiert (wegen der besseren Lesbarkeit nur die Formatierung etwas geändert):

Was wolltest du damit belegen?
Hi Wosch, du brachtest diesen sinnfreien Beitrag wieder rein, und hängst dann] als angeblichen Beleg einen Artikel zu Anton Philips dran - in dem ich jedoch nach zeitaufwendiger Suche nach "Lebensdauer" nichts finden konnte. --Virtualiter 22:34, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich glaube, das Problem ist, dass du bisher keinem richtig klar machen konntest, worum es dir eigentlich geht. Stellst du in Frage, dass es das Phoebuskartell gegeben hat? So hatte ich dich bisher verstanden. Der Sinn des Kartells ist in Phoebuskartell bereits in der Einleitung beschrieben: "Ziel war unter anderem, den technisch bedingten Kompromiss zwischen hoher Lebensdauer und hoher Lichtausbeute von Glühlampen zugunsten höherer Verkaufszahlen festzulegen." In Glühlampen hast du den Link zu diesem Kartell wiederholt rausgeschmissen, wegen, wie (offenbar nicht nur) ich verstanden hatte, eines fehlenden Beleges, dass es das Kartell überhaupt gegeben habe. Dazu habe ich den Artikel von Anton Philips verlinkt. Wir fanden es allerdings unüblich, einen Beleg für die Sinnhaftigkeit eines Links zu einem anderen Lemma anzubringen. Du suchst jetzt also etwas über Lebensdauer? Stellst du damit den o.g. Zweck des Kartells in Frage, da unbelegt? Dann ist deine Kritik im Artikel Glühlampe allerdings falsch, dann solltest du ein "Belege"-Bapperl im Artikel des Phoebuskartells unterbringen, wenn es dort keinen Beleg zu der Aussage in der Einleitung gibt. Oder spielst du evtl. auf die "Verschwörungstheorie" der (unbelegten) Erfindung einer "ewigen" Glühlampe an? Es tauchen ja immer mal wieder Berichte auf, dass einer der großen Hersteller (oder sogar das Kartell?) diese Erfindung aus Geschäftsinteresse unterdrückt hätte. Das wäre eine Story, die aber wirklich nur mit Beleg in einen dieser beiden Artikel untergebracht werden dürfte. Lass uns dein Anliegen gerne diskutieren, dann können wir entscheiden, ob es zu Glühbirne oder Phoebuskartell gehört - und den überflüssigen "Beleg" am Link entfernen. Den Link selbst halte ich mit dem oben Gesagten übrigens nicht für einen "sinnfreien Beitrag". --Wosch21149 23:32, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich habe nie bestritten, dass es Phoebus gab.
Ich bestreite, dass dort die Lebensdauer auf 1000 Std. beschränkt wurde.
Man einigte sich darauf, keine andere Lebensdauer zu bewerben oder zu garantieren. (One of the first actions of the Phoebus organisation when it was created in 1925 was to lay down a standard life of 1,000 hours—then already in common use in the United Kingdom and elsewhere—for general service filament lamps; it was provided that no mention of "long life" should be made in any advertisement for lamps.) --Virtualiter 23:45, 8. Feb. 2012 (CET)
Gut, dann sollte die Diskussion aber auf der Kartellseite geführt werden. In Glühlampe wird ja nicht behauptet, dass man sich im Kartell auf 1000h Brenndauer geeinigt hat. Hier steht nur der Link mit der Einleitung: "Zum Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute bei Allgebrauchslampen siehe auch Phöbuskartell." Ich werde diese Diskussion zur Glühlampe kopieren, dass wir die anderen wieder einbeziehen können. --Wosch21149 23:55, 8. Feb. 2012 (CET)

Vorschlag zum weiteren Vorgehen:

  • Die aufgeworfene Frage, ob das Kartell für eine Festlegung auf 1000h verantwortlich ist, gehört nicht hierher, sondern auf die Seite Phoebuskartell und sollte dort diskutiert werden. Ob dort ein Beleg-Bapperl eingeführt werden soll, muss dort geprüft werden.
  • Ein Beleg ist hier nicht nötig, da in Glühlampe nicht behauptet wird, dass das Kartell sich auf 1000h Lebensdauer geeinigt hatte. Den von NSX-Racer bereits entfernten Beleg am Link können wir dann wohl tatsächlich draußen lassen; er war eingefügt worden, um zu belegen, dass das Kartell existiert hatte. Das war offenbar aber gar nicht bezweifelt worden.
  • Den Schönheitsfehler beseitigen, dass wir über die falsche Schreibweise Phöbuskartell nur über eine Weiterleitung zur richtigen Seite Phoebuskartell gelangen.

--Wosch21149 00:19, 9. Feb. 2012 (CET)

Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Lebensdauer bei einer „normalen“ Glühlampe ein Kompromiss (Trade-off) mit der Helligkeit (Lichtausbeute) ist. Die Lebensdauer wurde zunächst dadurch verbessert, dass der Glühdraht in möglichst gleichmäßiger Stärke gefertigt wurde. Allerdings ist dies ein instabiles System, etwa so, wie sich bei einem unbefestigten Weg Senken bilden (oder vor Kreuzungen Wellen im Asphalt), so verdampfen heißere Stellen stärker. Auch Halogenlampen sind Glühlampen, nur wurde dieser Verdampfungsprozess durch einen besonderen Effekt stabilisiert. ((Ich muss dabei zugeben, dass mir bezüglich der Halogenlampen jegliche Erfahrung fehlt, denn die einzige, die ich habe, habe ich geerbt, und diese steht nur für den Fall betriebsbereit da, dass ich elektrisch heizen müsste.)) Des weiteren sind auch Skalenlampen von Radios Glühlampen. Nun kann ich zwar nicht ausschließen, dass eine Skalenlampe den Geist aufgibt, aber nach meinen Erfahrungen ist ihre Lebensdauer nennenswert höher. Eine gewisse Standardisierung des gewählten Kompromisses ist wegen der Vergleichbarkeit der Produkte für den Verbraucher unvermeidlich, insoweit sind die Vorwürfe gegen das „Kartell“ wohl eher als Verschwörungstheorie zu werten. -- wefo 04:54, 9. Feb. 2012 (CET)
Nach Phoebuskartell ist offenbar belegt, dass deine Einschätzung falsch ist: "Die Einhaltung der zugewiesenen Kontingente wurde intern ebenso streng überwacht wie die Beachtung der festgesetzten Produktlebensdauer; bei Zuwiderhandeln drohten finanzielle Sanktionen. Eine Tabelle aus dem Jahr 1929 etwa listet exakt auf, wie viel Schweizer Franken eine Firma zu bezahlen hatte, deren Lampen die 1000-Stunden-Grenze überschritten, gestaffelt nach Höhe der darüber hinausgehenden Brenndauer." Als Beleg ist ein Amerikanisches Gerichsturteil aus dem Jahr 1942 genannt. Da wir hier im Artikel keine Aussage über die Kartellabsprachen stehen haben, sondern nur über den auch von dir genannten Kompromiss zwischen Helligkeit und Lebensdauer, sollte diese Diskussion ggf. auf "Phoebuskartell" geführt werden.--Wosch21149 10:28, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich muss zugeben, mich nur für die wissenschaftlich-technische Seite interessiert zu haben. Das Patentunwesen und Gerichtsurteile in dieser Richtung waren nie mein Ding. Deshalb ist Dein Hinweis für mich interessant. Danke. -- wefo 12:19, 9. Feb. 2012 (CET)
Phoebus regelte den Markt außerhalb Nordamerikas.
1942 war Phoebus Geschichte. Diese Vereinbarungen wurden zu Beginn des WW1 nichtig.
Natürlich hatte man gleich danach auf Seiten der Alliierten neue Verbindungen und Vereinbarung geknüpft. So gab es z.B. seit 1933 auch schon das ELMA selling system (o.ä.).
Um was also, geht es in diesem ominösen Amerikanischen Gerichtsurteil aus 1942? --Virtualiter 13:50, 9. Feb. 2012 (CET)
Zum "Kompromiss zwischen Helligkeit und Lebensdauer" gab es bereits vor Phoebus in UK eine BSI-Spezifikation über eine Mindest-Lichtausbeute, die von Zeit zu Zeit erhöht wurde. --Virtualiter 13:50, 9. Feb. 2012 (CET)
Patent-Austauschabkommen und Preisabsprachen erfolgten bereits 1921. (Im WW1 hatte Berlin keine Glühfäden mehr an die Feinde geliefert, womit diese gezwungen waren, sich dieses Know-How selbst anzueignen. Infolgedessen existierten nach WW1 in den verschiedensten Ländern mehrere neue Lampenhersteller.) --Virtualiter 13:50, 9. Feb. 2012 (CET)
Wie du schon richtig schriebst, erhöhte man seinerzeit die Lebensdauer, indem man Inertgase hoher Dichte, wie Stickstoff-Argon-Gemische, Krypton oder Xenon zufügte. Der Preis der letzten beiden lag bei 25.000 – 33.000 RM pro Liter. Und Otto Normalverbraucher wird in der Weltwirtschaftskrise froh gewesen sein, wenn er sich die Billigsten leisten konnte. --Virtualiter 14:00, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich sehe hier eine Sammlung von Fakten, Feststellungen und Behauptungen, einiges an Erweiterungen zu den Informationen in den Artikeln "Glühlampe" und "Phoebuskartell". Um das konstruktiv zu verwerten, möchte ich dich bitten, die Punkte etwas zu strukturieren und auch ein paar Belege anzugeben, dann kann man das in die Artikel einbauen bzw. das Vorhandene verbessern. Einige Antworten habe ich dir auf meiner Userdisk (aber bitte jetzt hier weiter machen) gegeben. Es ist sinnvoll, auch die Artikel Phoebuskartell und das Englische Pendant zu lesen bzw. zu bearbeiten. Die meisten von dir genannten Punkte beziehen sich nämlich auf das Kartell und weniger auf die Glühbirne. Ich würde den Artikel hier gerne wieder aus der Vollsperre führen.--Wosch21149 14:55, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich stimme zu. Die Diskussion um das Phoebuskartell ist hier off topic, der Sachzusammenhang ist aber gegeben und der Verweis geboten.
Andererseits fehlen Quellen zum hier relevanten Kernthema der Haltbarkeitsdauer von Glühlampen. Ich weise auf Glühlampen in Verkehrsampeln hin. Die halten offenkundig viele Einschaltvorgänge aus und haben auch eine höhere Haltbarkeit, denn 1000 Stunden sind nach wenigen Wochen im 24-Stunden-Betrieb vorüber. Das wird im Artikel erwähnt, jedoch ohne technische Erklärung der Konstruktionsunterschiede. Technisch fundierte Darstellungen aus Fachbüchern sollten inhaltslose Formulierungen zur Haltbarkeit wie "stellt einen Kompromiss" dar ersetzen. Auch die Suggestion "Es gibt keinen Grund für 1000 Stunden Nutzungsdauer gewöhnlicher Gebrauchslampen, 1000 Stunden Haltbarkeit ist ein Industriestandard mit Wurzeln in einem Kartell" benötigt gegebenenfalls fundierte technische Quellen, die belegen, dass es bei vergleichbaren Produktionskosten auch anders ginge. --Hgn-p 15:58, 9. Feb. 2012 (CET)
Es gibt hinsichtlich der Lebensdauer keine Konstruktionsunterschiede. Sig-Lampen sind für eine vierfache Lebensdauer (inzwischen sind es wohl eher 14000h) gegenüber Allgebrauchslampen spezifiziert. Das wird einfach dadurch erreicht, indem man eine geringere Spannung draufdruckt als die Lampen im 1000h-Betrieb aushalten würden. Dadurch wird der Glühdraht nicht so stark erhitzt und die Sig-Lampe ist bei sonst gleichen elektrischen Parametern dunkler. Will man dieselbe Lichtstärke, muss man eine Siglampe höherer Leistung mit entsprechend längerem oder dickerem Glühdraht verwenden. Zusätzlich, das hat aber nur mit der Schaltfestigkeit zu tun, haben Sig-Lampen häufig nur eine Einfachwendel und viele Stützpunkte für den Glühdraht, weil im Einschaltmoment durch den sehr hohen Einschaltstrom eine starke Anziehung der engen benachbarten Wendelteile des Glühdrahtes stattfindet. Der Effekt ist bei einer Doppelwendel besonders stark und belastet eine Allgebrauchslampe zusätzlich. -- Janka 21:17, 9. Feb. 2012 (CET)
Ergänzung:Kann man hier sehr schön sehen ohne für gerade diesen Laden werben so wollen: 60W elektrische Leistung, aber nur 380 lm Lichtstärke. Eine 60W-Allgebrauchslampe hat hingen um 600 lm. -- Janka 21:25, 9. Feb. 2012 (CET)
  • "Unter Lebensdauer einer Lampe versteht man die Brennzeit, während deren die Leuchtkraft von dem anfänglichen normalen Werth auf einen willkürlich gewählten Bruchtheil dieses Werthes, z. B. auf 60%, gesunken ist." (Hilfsbuch für die Elektrotechnik; 1900)
  • "Die Lebensdauer einer Lampe beträgt im Mittel 800 bis 1000 Brennstunden. Bei längerer Verwendung nimmt die Leuchtkraft der Glühlampe ab : nach 500 Brennstunden ist dieselbe um 20 bis 25% gesunken, nach 700 Brennstunden um 30 bis 40%." (Moritz Kroll: Lehrbuch der Elektrotechnik; 1904)
  • "Man hat die normale Lebensdauer einer Glühlampe auf 600 bis 1000 Brennstunden festgesetzt und bestimmt danach die Stromstärke, die sie führen darf, um eine gewisse Helligkeit zu geben." (Leo Graetz: Die Elektrizität und ihre Anwendungen; 1922)

Und was meint Ihr unter Lebensdauer zu verstehen? --Virtualiter 22:15, 9. Feb. 2012 (CET)

Wahrscheinlich sagt dazu sogar unsere geliebte DIN etwas (könnte sogar etwas neuer sein als 1922). Im normalen Hausgebrauch bemerkt der Anwender kaum die abnehmende Lichtstärke, sondern den Zustand der absoluten Dunkelheit. Osram nennt z.B. auf der oben von Janka verlinkten Seite für eine SIG-Halogen Lampe: "Die mittlere Lebensdauer beträgt 14.000h, innerhalb der ersten 5500 Betriebsstunden werden 2% Lampenausfälle nicht überschritten." Sieht also so aus, als ob hier die Lebensdauer auch ganz trivial über Lampenausfall definiert wird. Dieses wird übrigens auch in Lebensdauer (Technik) so definiert: "Die Lebensdauer in der Technik bezeichnet die Zeit, die eine technische Anlage oder Gegenstand ohne den Austausch von Kernkomponenten oder komplettes Versagen genutzt werden kann."
Ich würde es übrigens positiv finden, wenn du nicht nur sarkastisch neue Probleme aufwerfen würdest, sondern konstruktiv hilfst, Formulierungen für den Artikel zu entwickeln. --Wosch21149 22:40, 9. Feb. 2012 (CET)
DIN 5035-6 ? --Virtualiter 23:04, 9. Feb. 2012 (CET)

Lichtausbeute der Glühlampen verschiedener Watt-Zahlen und Lebensdauer

Gab es hier nicht mal eine Aufstellung der verschiedenen gängigen Glühlampen (25, 40, 60, 75, 100...Watt) in Relation zum abgestrahlten nutzbarem Lichtanteil? Oder war das ein anderer Artikel - egal, man konnte gut sehen, dass dabei die Glühlampen mit höherer Watt-Zahl, pro Watt mehr sichtbare Lichtleistung abgeben als Glühlampen mit geringer Watt-Zahl. Das würde im Prinzip heißen, dass z.B. Glühbirnen mit 100Watt einen höheren Wirkungsgrad hätten als welche mit 75 Watt. Aber die 100Watt Birnen sind zuerst verboten worden - ist das nicht ein Kritikpunkt zum Glühlampenverbot?

Da im Artikel steht: "Die Lichtausbeute (Anteil sichtbaren Lichts) erreicht bei einer Glühfadentemperatur von etwa 2700 K einen Anteil von etwa 3 %. Erhöht man die Temperatur auf 3400 K, so beträgt die Ausbeute 5 %. Die dazu erforderliche höhere Betriebsspannung (siehe dort) führt jedoch zu einer verkürzten Lebensdauer." Würde das dann bedeuten, dass eine Glühbirne hoher Watt-Zahl und großem Wirkungsgrad mit einer vergleichsweise hohen Temperatur betrieben wird woraus man folglich schließen muss, dass diese dann im Allgemeinen eine verkürzte Lebensdauer im Vergleich zu Glühlampen mit geringer Watt-Zahl aufweisen? (nicht signierter Beitrag von 84.147.63.229 (Diskussion) 23:03, 12. Feb. 2012 (CET))

"Watt" haben damit wenig zu tun; das ist u.a. eine Frage des Innenwiderstandes der Glühwendel. Anders ausgedrückt: Die absolute "Helligkeit" ist was anderes als die relative "Lichtausbeute". Das Grundproblem: Je höher der Materialmix aufgeheizt wird, desto "natürlicher" - also sonnenähnlicher - ist das Licht (weil andersherum der Rotanteil entsprechend überwiegt) und desto effektiver (im Sinne der Abgabe für den Menschen sichtbaren Spektrums) ist die Lampe - aber desto kürzer lebt sie auch. Daß man Ausbeute und Farbtemperatur z.B. via Materialmix, Kolbengröße, Beschichtung, Gasbefüllung etc. deutlich verbessern könnte, wenn man nur wollte, steht auf einem anderen Blatt: Der Verkauf umweltschädigender "Sparlampen" ist für die Hersteller eben lukrativer. Beste Grüße, --Avstriakos 23:46, 12. Feb. 2012 (CET)
Bei Glühlampen mit kleinem Kolben gibt es das Problem, dass sich jener relativ schnell schwärzt. Außerdem ist die Konvektion innerhalb des Kolbens wegen der Enge eher schlecht, so dass man den Glühfaden nicht so stark erhitzen darf wie in einer Großkolbenlampe. Die Lebensdauer der Kerzenlampen ist dennoch oft geringer als 1000h, das steht auf den Packungen auch drauf. Ich habe hier welche mit 750h. Dass 100W-Lampen zuerst verboten wurden lag daran, dass sie einen großen Kolben haben und in dieser Baugröße eine große Vielfalt an gleich hellen Energiesparlampen in allen Preislagen existiert, während im Bereich der Kerzenlampen nur sehr wenige Modelle genauso klein und dabei so hell sind wie eine 40W-Kerzenlampe. Für den Betrieb mit üblichen Lampenschirmchen kenne ich keine einzige, die es mit einer 40W-Kerze aufnehmen könnte. -- Janka 13:42, 13. Feb. 2012 (CET)
Stimmt, zumindest bei E14-LED-Kerzen ist meist bei etwa 250 Lumen Ende der Fahnenstange.--NSX-Racer | Disk | B 13:47, 13. Feb. 2012 (CET)

Lichtquelle#Beispiele --Virtualiter 15:37, 13. Feb. 2012 (CET)

Danke für die schnellen Antworten/Kommentare. Ich möchte trotzdem nochmal auf die Frage lenken ob Glühlampen hoher Watt-Zahl aufgrund des oben dargestellten Sachverhaltes im allgemeinen eine kürzere Lebensdauer haben als Glühlampen mit niedriger Wattzahl. (nicht signierter Beitrag von 84.147.37.165 (Diskussion) 15:40, 13. Feb. 2012 (CET))

Theoretisch nicht. Praktisch aber schon, weil sie ja fast immer irgendwo "eingebaut" werden; in einer gleichartigen Lampe (bzw. Leuchte, also z.B. mit Schirm) entsteht für die stärkere Birne ein größerer Hitzestau. Ad Janka: Das gilt aber nur für herkömmliche Birnen. Bei "Halogen"-Typen wirkt gerade die Hitze lebensverlängernd, weshalb sie ja auch so kleine Kolben haben. Beste Grüße, --Avstriakos 18:35, 13. Feb. 2012 (CET)
Auch bei Halogenbirnen ist die Hitze der Lampe Tod. Der Kolben kann deshalb kleiner sein, weil er wegen des Halogen-Kreisprozesses praktisch über haupt nicht schwärzt. Wolfram langert sich bevorzugt an den kühlsten, also dicksten Stellen der Wendel wieder an, also dort wo kaum Material fehlt. Daher ist der Halogen-Kreisprozess nicht lebensdauerverlängernd, sondern einzig der höhere Gasdruck, der durch den winzigen Kolben überhaupt erst zu bewerkstelligen ist. Außerdem ist Iod billig. Das Abdampfen zu behindern funktioniert auch mit Krypton als Füllgas, allerdings verhindert Krypton die Schwärzung nicht so vollständig wie Iod, weil es inert ist. Daher kann man den Glaskolben auch nicht so stark verkleinern und und daher auch den Gasdruck nicht so stark erhöhen wie bei einer Halogenbirne. -- Janka 22:58, 13. Feb. 2012 (CET)
Steht ja alles hier: Es ist eine Glastemperatur von 250 °C nötig (!), um die Wolframatome zurück zur Wendel zu schicken (im Verein mit Füllgas und -Druck); was ja den Vorteil gegenüber Standardbirnen ausmacht, deren Fäden ihr Wolfram stetig nur verlieren. Wird eine "Halogen"-Lampe gedimmt - also die Temperatur verringert -, sinkt ihre Lebenserwartung. Das meinte ich mit "Hitze = lebensverlängernd". Beste Grüße, --Avstriakos 00:26, 14. Feb. 2012 (CET)
Zur Verringerung der Lebensdauer einer gedimmten Halogenlampe möchte ich aber auch noch mehr Daten sehen. Denn eine Glühbirne, die nicht bei voller Leistung betrieben wird, hat auf der anderen Seite eine wesentlich höhere Lebensdauer. Welcher Effekt ist größer? Die Frage ist also: wie lang ist die Lebensdauer einer Halogenlampe bei Nennleistung (100%) - typische Angabe: 2000h - und wie lang ist die einer Halogenlampe , die z. B. nur mit 60% betrieben wird. --Wosch21149 10:54, 14. Feb. 2012 (CET)
Tja, ich gebe hier auch nur wieder, was in der WP steht. Ich hab's so verstanden: Glühfaden brennt durch, weil er dünner wird; dünner wird er, weil er Wolfram verliert; kriegt er das Wolfram wieder zurück, wird er nicht dünner, hält also länger. Allerdings steht dort was von "stark dimmen" - aber nicht, was das genau heißen soll. In meiner Schreibtischlampe z.B. steckt eine 12V/50W-Birne. Der Schalter ermöglicht zwei Helligkeitsstufen. In der niedrigeren Variante (keine Steuerung, sondern zweite Abzweigung von der Trafospule) liegen nur gut 10V an. So betreibe ich die Lampe, und ich habe schon seit 10 Jahren kein Birndel gewechselt. Das heißt, es brennt schon seit weit über 5000 Stunden. Falls nicht der Reflektor (die Lampe strahlt ja nach unten, also staut sich die heiße Luft ein bißl) dafür sorgt, daß dem Birndel "eh heiß genug" ist, kann ein wenig Dimmen also nicht wirklich schaden ... aber das ist nur meine Privaterfahrung. Beste Grüße! --Avstriakos 14:41, 14. Feb. 2012 (CET)
Der Glühfaden kriegt das Wolfram zurück, aber nicht während des Betriebs und nicht an den Stellen, an denen es abgedampft wurde. Das hängt damit zusammen, dass das Wolframiodid zwar in der Nähe der Glühwendel wieder zerlegt wird, sich dort wegen der hohen Temperatur aber nicht niederschlagen kann. Während des Betriebs der Lampe gibt es einen statischen Dichtegradienten des Wolframdampfes und Wolframiodids, mit einem Wolframüberschuss an der Wendel und einem Wolframiodidüberschuss an der Innenwand des Glaskolbens. Der Wolframdampf verhindert dabei in der Nähe der Wendel das Abdampfen weiteren Wolframs. Erst wenn die Lampe abgeschaltet wird, wird der Wolframdampf an der Wendel niedergeschlagen, allerdings nicht an den dünnsten Stellen der Wendel, sondern vor allem Spitzen, die sich aus zuvor bereits abgeschiedenen Wolfram gebildet haben, weil dort an einer Spitze die Erstarrungswärme besser - nämlich nach allen Seiten hin - abgestrahlt werden kann als in einer Grube. So entstehen die Whisker auf dem Bild im Artikel. -- Janka 22:33, 14. Feb. 2012 (CET)
Na, das erklärt doch Vieles. (Ich gehe amal davon aus, daß das stimmt; für mich klingt es so, als wüßte Janka sehr genau, wovon er redet.) Schade eigentlich, daß das alles - in genau dieser Ausführlichkeit - nicht in der WP zu lesen ist. (Oder doch? Dann bitte ich um Pardon.) Bliebe zu klären, wo sich die Kurven der Parameter "Hitze" und "Dimmung" schneiden, was die Lebensdauer betrifft. Und ob es hier Unterschiede zwischen "220V"- und "12V"-Typen gibt, wie oft behauptet wird. Beste Grüße, --Avstriakos 22:37, 16. Feb. 2012 (CET)
Um es in den Artikel einfließen zu lassen benötigen wir eine Quelle, ein Buch wäre gut. Ich habe allerdings zu diesem Thema keins geschrieben und kenne auch keins, das das Thema in genau diesem Detail erfasst.
Es gibt unterschiede zwischen 12V und 230V-Typen, wenn man Lampen mit gleicher Leistung vergleicht. Dann muss der 230V-Glühfaden nämlich hochohmiger, also dünner und evtl. doppelt gewendelt sein, was seiner Lebendauer nicht zuträglich ist. Dadurch wird auch der Kolben größer. Eigentlich verspielt man durch den 230V-Betrieb mit geringer Leistung viele Vorteile der Halogenlampen. 12V/20W und 230V/500W sind hingegen eher vergleichbar. Dazu kommt noch, dass 12V-Halogenlampen hinter einem Netzteil sitzen müssen, das Netzspannungschwankungen wegfiltern und einen Sanftanlauf realisieren kann. Das führt dazu, dass solche Lampen kaum noch kaputtgehen. -- Janka 15:32, 17. Feb. 2012 (CET)
Also, diese Deine Ausführungen gehören m.E. in den entsprechenden Artikel. Ich weiß, daß ich mich (bzw. Dich ...) damit für "TF"- und sonstige Watschen anmelde, aber ich würd's amal auch ohne Belege riskieren. Mein POV ... Beste Grüße! --Avstriakos 21:40, 17. Feb. 2012 (CET)
Würde ich nicht versuchen. Dazu mangelt es an physikalischem Verständnis. Wie etwa soll Wolframdampf in der Nähe der Wendel das Abdampfen weiteren Wolframs verhindern? Telekinese? Tatsächlich scheidet sich Wolfram im Betrieb wieder ab. Die Whisker-Bildung hat auch nichts mit der Abgabe von Erstarrungswärme zu tun, dazu sind die Materialmengen viel zu klein, sondern mit der Abreicherung von Wolfram nahe der Oberfläche – eine Stelle, die vorsteht, bekommt mehr mit. Schneeflocken wachsen auch so. Das beschleunigte Dünnwerden liegt weniger an ungleichmäßiger Abscheidung als an übermäßiger Verdampfung – die dünne Stelle hat mehr Widerstand und wird heißer. Gruß – Rainald62 04:48, 18. Feb. 2012 (CET)
Der Wolframdampf steht in einem Gleichgewicht mit vom Glühdraht nachgeliefertem Wolfram sowie mit dem Wolframiodid. Das ganze ist eine Funktion des Druckes und des Temperaturgradienten im Kolben. Daher kann irgendwann *netto* auch kein weiteres Wolfram mehr vom Glühdraht entschwinden. In einer normalen Glühlampe ist das anders. Dort wird Wolfram an der Glaswand des Kolbens abgeschieden und damit dem Gleichgewicht in der Gasphase wieder entzogen, wodurch der Glühfaden im Betrieb dauerhaft Wolfram nachlieferen muss. Die Erstatrrung läuft auch so ab wie von mir beschrieben. Damit das Wolfram wieder auf dem Glühdraht niederschlagen kann, muss es die Phase wechseln, also überschüssige Wärme loswerden. Bei den herrschenden Temperaturen geschieht das hauptsächlich durch Strahlung. Auf einer bestehenden Kuppe hat es dazu ein Sichtfeld einer Halbkugel, während in einer Grube nur ein kegeliges Sichtfeld zur Verfügung steht. An der Kuppe können in derselben Zeit also deutlich mehr Wolframatome ihre Wärme abgeben, wodurch die Kuppe weiter wächst. Die Wärmeabgabe über die Wärmeleitung ist auch nicht unerheblich, allerdings wirkt sie sich bei Kuppe und Grube nahezu gleich aus. Bei Schneeflocken hat man im Gegensatz dazu eine sehr grobe Struktur und ein anderes Temperaturniveau, daher kann man die dominanten Mechanismen nicht vergleichen. -- Janka 12:15, 18. Feb. 2012 (CET)

Lampenfassung

Aus welchen Metallen oder Legierungen besteht eigentlich die Lampenfassung? Wird wohl nichts giftiges und nichts teueres sein, wenn man es in den Hausmüll werfen darf. --Sowosamma (20:15, 26. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Messing mit Neusilberüberzug oder seltener Kupfer. Falls du das Edisongewinde an der Glühlampe meinst, Messing ohne oder mit Neusilberüberzug. Das Gewinde bei ESL ist übrigens häufig aus Plastik mit aufgedampfem Neusilber. -- Janka 21:50, 26. Feb. 2012 (CET)
Wirklich aufgedampft? Wird das Plasik nicht zu heiß? Ich würde aufsputtern. – Rainald62 01:51, 27. Feb. 2012 (CET)
Da hast du vermutlich recht. Evtl. auch chemisches Abscheiden aus einem flüssigen Elektrolyten. -- Janka 13:53, 27. Feb. 2012 (CET)

Quecksilber-Emission

Im Abschnitt "Quecksilber-Emission" werden zwei Dinge durcheinander gebracht. Die Quecksilberbelastung als Argument gegen Energiesparlampen bezieht sich fast immer auf die Gesundheitsgefährdung durch Quecksilberdampf z.b. bei Glasbruch und nicht unbedingt auf die Umweltbilanz bei der Herstellung. Das sollte im Artikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 78.40.168.28 (Diskussion) 09:18, 25. Dez. 2011 (CET))

Da steht auch: Die Zeitschrift Öko-Test kommt aber auf Basis der gleichen Daten zum Ergebnis, dass die Quecksilberbilanz bei einem Drittel der untersuchten Kompaktleuchtstofflampen schlechter ist als bei Glühlampen.<ref>Keine Leuchten: „[…] gibt zumindest ein Drittel der Energiesparlampen im Test deutlich mehr Quecksilber in die Umwelt ab als die Glühbirne. Nach dem Dauertest kann sich das Ergebnis noch weiter zu Ungunsten der Energiesparlampen verschieben.“</ref>

Leider ist die Heft-Nr. nicht angegeben, der Text steht nicht mehr im Netz. Gelesen habe ich einmal, dass eine Uni eine sehr geringe Rücklaufquote der ESL feststellt und kritisiert. Sie nimmt an, dass die fehlenden Lampen im Hausmüll gelandet sind. Das muss nicht stimmen. Ich und Freunde haben, solange die Rücknahme nicht ordentlich geregelt ist, die defekten Lampen gesammelt. Sie harren der Rücknahme und des Recyclings des Rohstoffs Quecksilber. !! --Hans Eo (Diskussion) 18:31, 30. Mär. 2012 (CEST)

Habe die Stelle wiedergefunden bei "Recycling":

Derzeit werden in Deutschland nur etwa 10 %<ref name="lightcyce1 Rückholquote">Lightcycle Jahresbericht 2007</ref> der Kompaktleuchtstofflampen ordnungsgemäß entsorgt, was deutlich unter den Rücklaufquoten anderer Länder liegt und von Umweltverbänden als unzureichend kritisiert wird. Dadurch seien allein „2006 mehrere Hundert Kilogramm Quecksilber unkontrolliert in die Umwelt gelangt.“<ref name="wwwduhde2">Pressemeldung der Deutschen Umwelthilfe (10. Juli 2009)</ref><ref>http://www.presseportal.de/pm/22521/949557/deutsche_umwelthilfe_e_v</ref>

Also: nur 10% Rückholquote, Annahme, die 90% gingen in die Umwelt. Das war der Stand 2007. Was ist der Wikipediaquotierfahige Stand heute? --Hans Eo (Diskussion) 18:49, 30. Mär. 2012 (CEST)

"Glühbirnentypen im Vergleich" - bitte entfernen

Die Tabelle ist lücken- und fehlerhaft sowie ohne Quellennachweise. Der Nutzen ist sehr fragwürdig, daher bitte entfernen. Z.B.: Schon die Überschrift "Glühbirnentypen..." statt Glühlampentypen. Was soll "Leuchtstärke [Lumen]" sein? Gemeint ist wohl Lichtstrom.

thx, roo--91.64.184.11 18:07, 20. Mär. 2012 (CET)

Halogenlampen 230V

Zitat aus dem Artikel: "Halogenlampen für 230 V in der Standardbauform mit E27-Sockel sparen durch diese IRC-Technik ca. 20 % Energie gegenüber normalen Glühlampen (zum Beispiel 42 W statt 60 W, 30 % Stromeinsparung bei ca. 10 % weniger Helligkeit) und können diese überall ersetzen, wo Energiesparlampen wegen der Aufwärmzeit nicht praktikabel sind." Dass eine typische 42W Halogenlampe (knapp) eine 60W Glühlampe ersetzen kann, liegt zunächst an der höheren Effizienz von gewöhnlichen Halogenlampen ohne IRC-Technik. Ich habe bislang noch keine E27-Halos mit IRC-Technik gesehen, obgleich diese Technik ja auch hier einsetzbar sein sollte. Gruß --Boobarkee (Diskussion) 20:22, 27. Mär. 2012 (CEST) Doch, es gibt sie auch in IRC-Technik. Damit sollten sie dannrund 36% (= 2 mal 20%) effizienter sein als eine normale Glühbirne. --Boobarkee (Diskussion) 20:28, 27. Mär. 2012 (CEST)

Funktion einer Glühlampe

Elektronen werden durch einen Glühfaden gedrückt. Der Glühfaden beginnt zu Glühen. Die Elektronen laden sich mit Energie auf und können nun die Spektralfarben und die Elektromagnetische Strahlung aktivieren. Es kommt zur Bildung von Photonen.Der Glühfaden beginnt zu Leuchten. (nicht signierter Beitrag von 217.249.216.78 (Diskussion) 10:25, 30. Nov. 2011 (CET))


Ich glaub, da hast du einiges falsch verstanden. --Cepheiden 10:28, 30. Nov. 2011 (CET)
Klingt esoterisch. -- Janka 13:34, 30. Nov. 2011 (CET)
Wird schon irgendwo in der Wikipedia beschrieben, wie und warum heiße Metalle oder andere Stoffe strahlen? Falls ja, wo? --Diwas 01:13, 1. Dez. 2011 (CET)
Alle Stoffe senden ständig Wärmestrahlung aus. Die "Farbe" ist von der absoluten Temperatur abhängig. Siehe Wiensches Strahlungsgesetz. -- Janka 21:03, 2. Feb. 2012 (CET)
Danke, dass die sichtbare Strahlung nichts anderes als der sichtbare Anteil des Strahlungsspektrums ist, das sich entsprechend der Temperatur verschiebt, war mir gerade nicht so bewusst. Die eigentliche Frage ist aber: Warum wird elektromagnetische Strahlung ausgesandt, wenn die Temperatur eines Körpers 0k überschreitet? Rund um die Frage gibt es mehrere Artikel, aber so richtig erklärt fand ich es nirgens. --Diwas (Diskussion) 01:48, 1. Jun. 2012 (CEST)
Simplifiziert: Die Teilchen in jedem Stoff sind in Bewegung (rumfliegen, schwingen, drehen), und die Stärke der Bewegung hängt von der absoluten Temperatur ab. Stöße, Schwingungen, Drehungen können elastisch und inelastisch sein. Praktisch ist kein natürlicher Vorgang vollkommen elastisch. Es geht also immer etwas des Impulses (und damit der Energie) aus der Bewegung verloren. Diese Energie verlässt das kleine Zwei-Teilchen-System als Wärmestrahlung. -- Janka (Diskussion) 02:10, 1. Jun. 2012 (CEST)

Skalenlampen für Mobilfunkgeräte und Autoradios

Im Text steht:

Kraftfahrzeug-Glühlampen sind statt für ihre Nennspannung von 12 oder 24 V für die 14 oder 28 V des Bordnetzes ausgelegt.

[5]: "Die Ladespannung sollte ... im Bereich von 13,8 bis 14,4 Volt liegen." --Virtualiter (Diskussion) 21:38, 30. Mär. 2012 (CEST)

Wie ist das bei den Lämpchen für Mobilgeräte? Aufgedruckt ist 12V. Und Erfahrung zeigt, dass die Dinger an erster Stelle bei den Ausfällen stehen. Empfehlung für Geräteentwickler: Vorwiderstand einbauen und mit 9V betreiben. Oder gleich LED! --Hans Eo (Diskussion) 18:13, 30. Mär. 2012 (CEST)

Was für Mobilgeräte? --Virtualiter (Diskussion) 21:38, 30. Mär. 2012 (CEST)

Funkgeräte (Taxi, CB, Amateurfunk), Radios. --Hans Eo (Diskussion) 15:40, 2. Jun. 2012 (CEST)

falsches Diagramm

Das Diagramm zur Glühfadentemperatur ist fehlerhaft. Es wird in dem Diagramm eine "relative Helligkeit" angegeben, die aber keine Achse aufweist. Hier fehlt die zweite y-Achse. Zudem hat in der Diskussion zu Lichtausbeute ein Kommentator angemerkt, dass die Temperatur von 2500K bei Betriebsspannung 12V zu niedrig sei, das habe ich aber nicht überprüft. Wer kann hier genaueres sagen? Ich bitte um Prüfung und ggf. Entfernung hier und dort. -- 18:33, 28. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von FoHamburg (Diskussion | Beiträge))

In meinem RP-Energie-Lexikon (http://www.energie-lexikon.info/) habe ich einen Artikel zum Glühlampenverbot. Dieser behandelt ausführlich die Gründe und diverse Einwände. Der Artikel hilft, die Gesamtlage rational einzuschätzen, und würde deswegen aus meiner Sicht einen externen Link in der Wikipedia rechtfertigen, etwa so:

-- RPaschotta (Diskussion) 13:45, 2. Jun. 2012 (CEST)

Lichtausbeute

Ich schlage vor, einheitliche Temperaturbezeichner zu benutzen und nicht °C und K durcheinander. Ferner differiert die Siedetemperatur von Wolfram mit dem im Artikel Wolfram. Hartmut (nicht signierter Beitrag von 91.97.191.74 (Diskussion) 18:23, 29. Jun. 2012 (CEST))

Lebensdauer

Ich weiß nicht, warum sich das Gerücht, Glühlampen würden durch Einschaltvorgänge verschleißen, so hartnäckig hält. Die Glühwendel verschleißt durch Abdampfen des Wolframs, nicht durch großen Einschaltstrom, was ja auch gar nicht geht, denn erst bei sehr hohen Temperaturen dampft Wolfram ab, und da ist der Widerstand groß und der Strom eben klein. Das "Pre-Heat" übrigens dienst zur schnelleren Reaktion der Scheinwerfer, nicht zu deren Lebensdauererhöhung, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Weil bei kalter Wendel der Widerstand am geringsten ist, fließt da der größte Strom. Damit ist auch die mechanische Belastung auf die Wendel am höchsten, denn so ist das vom Strom erzeugte Magnetfeld am größten. Ist die Wendel durch genügend Brenndauer vorgeschädigt, wird sie deshalb beim Einschalten abreißen.-- Xicht (Diskussion) 02:06, 2. Jul. 2012 (CEST)

Ich weiß nicht, ob das sich maßgeblich auswirkt, plausibel erscheint mir aber, dass eine vorgeschädigte Wendel beim Einschalten an der Schadstelle sich sehr schnell (üb)erhitzt noch bevor der Strom durch die Erwärmung der restlichen Wendel begrenzt wird. Wenn das sehr oft abläuft, verstärkt sich der Effekt, weil die Stelle immer dünner und heißer wird. Demnach würde es sich empfehlen, dass man neue Glühlampen dort einsetzt, wo sie oft und kurz leuchten und sie später dorthin umsetzt, wo sie lange durchgehend leuchten. --Diwas (Diskussion) 13:51, 2. Jul. 2012 (CEST)
plausibel ist das überhaupt nicht. Natürlich wird im Betrieb die Glühwendel an der dünnsten Stelle die höchste Temperatur haben und da am meisten Wolfram verdampfen. Das ist an jedem Fahrradbirnchen zu beobachten, das nie eingeschaltet, sondern sanft hoch- und runtergefahren wird und trotzdem schön von innen verspiegelt (abgedampftes Wolfram) sich dem Betrachter präsentiert, welcher grade eine neues Lämpchen einbaut. Deine Vorstellung vom Einschaltvorgang bedingt eine kurze und sehr dünne Stelle in der Wendel im Vergleich zu derem Rest und zwar von Anfang an. Die gibt's aber erst am wörtlichen Lebensdauerende, wenn die Lampe durch die lange Brenndauer verschlissen ist. Hersteller geben bei Entladungslampen teilweise Schaltspiele an bzw. deren verschleißende Wirkung, nicht aber bei Glühlampen, weder bei Gebrauchs- noch bei Signallampen. Die Hersteller von Glühlampen ("Verkehrssignallampen") für Lichtzeichenanlagen ("Ampeln") garantieren die Betriebsdauer ohne Einschränkung durch Schaltspiele. Alle wissenschaftlichen Publikation beziehen sich bei Lebensdauerbetrachtungen mit Schaltspielen ausschließlich auf Entladungslampen. Ich selber habe noch Reflektorlampen im Einsatz, die zum Takt der Musik flackern und über 20 Jahre auf dem Buckel haben. Wenig Brenndauer, sehr viele Schaltspiele. Ohne Pre-Heat.-- Xicht (Diskussion) 10:29, 10. Jul. 2012 (CEST)
Der Einschaltstrom ist, soweit ich mich erinnere, in der Größenordnung von 15 Mal so groß, wie der normale "Brennstrom". Die Leistung pro Längeneinheit ist damit in der Größenordnung von 225 Mal so groß, deshalb genügt ein sehr viel kürzerer Zeitraum, um die Verdampfungstemperatur zu erreichen. Wenn nun dünnere Stellen vorhanden sind, ist dort auch der Spannungsabfall höher, was zu einer schnelleren Erwärmung der spezifischen Länge ebenfalls beiträgt. Deshalb wird das ohnehin prinzipiell instabile System (kein Halogen) insbesondere beim Einschalten ausfallen. Bei Lampen ab etwa 100 W führt der bei der Unterbrechung des Stromflusses auftretende, wandernde Lichtbogen zu einem Auslösen der Sicherung, weil er den elektrisch kürzesten Weg wählt. Ich hoffe, Dir mit dieser Argumentation geholfen zu haben. -- wefo (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2012 (CEST)

Halogenglühlampe

Es wird nicht erwähnt, dass in der Standard-Halogenglühlampe überwiegend Argon als Füllgas zur Kühlung eingesetzt wird. Wäre aber schon lesenswert, meine ich. (nicht signierter Beitrag von Staumelder2012 (Diskussion | Beiträge) 10:04, 18. Jul 2012 (CEST))

Das Halogen soll Jod sein. Und die Füllgase werden im Kap. 2.3 unter Schutzgas genannt. Welches weiteres Lesenswertes meinst du jetzt? --Virtualiter (Diskussion) 19:37, 13. Aug. 2012 (CEST)

Stromverschwendung

Es hat hier vor kurzer Zeit einen etwas wirren Beitrag (mittlerweile entfernt) mit völlig falschen Behauptungen betreffen der Verbrauchsverteilung elektrischer Energie in privaten Haushalten gegeben. Für alle jene die an konkreten Daten interessiert sind, hier eine Aufteilung:

Laut einer für das Bundesamt für Energie (BFE), Bern bei der Firma Prognos AG in Auftrag gegebenen Studie „Der Energieverbrauch der Privaten Haushalte 2000 – 2010“ (Datei: Bericht_ExPostAnalysePHH2010_20111130.pdf) verteilt sich die in privaten Haushalten umgesetzte elektrische Energie für das Jahr 2010 wie folgt:

  • 35,9 % für Raumwärme und Warmwasser
  • 13,4 % für Elektro-Kochherde, Geschirrspüler und elektrischen Kochhilfen
  • 8,5 % für Beleuchtung (ohne Gemeinschaftsbeleuchtung)
  • 10,7 % für Kühlen und Gefrieren
  • 5,7 % für Waschen und Trocknen
  • 8,5 % für Unterhaltung, Information und Kommunikation
  • 4,2 % für Klima, Lüftung Haustechnik und
  • 13,2 % für sonstige Stromverbräuche im privaten Haushalt

Vermutlich kann man davon ausgehen, dass die Verteilungen für Deutschland und für Österreich ähnlich liegen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 20:32, 13. Aug. 2012 (CEST)

Knapp 36% für Wärme und Warmwasser kommt mir zu heftig vor, falls es tatsächlich nur um elektrische Energie und nicht um den gesamten Energieverbrauch geht. Gibt es echt noch so viele Haushalte, die mit Strom heizen?--NSX-Racer | Disk | B 21:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
P. S.: Hier geht's zum pdf-Download.
Da ist schon rein die elektrische Energie gemeint, einfach mit Google nach „Der Energieverbrauch der Privaten Haushalte 2000 – 2010“ (einschließlich der Anführungszeichen) suchen (aber es steht ja auch schon der lange direkte Link da). Warmwasserbereitung (elektrisch) und "elektrisches" Heizen sind etwa 50:50. Betrachtet man den Gesamtenergiebedarf für die Haushalte liegt "Heizen" bei etwa 75 %. -- Sorbas 48 (Diskussion) 21:35, 13. Aug. 2012 (CEST)
Das erscheint mir schlüssig, weil die Räume während einer langen Zeit pro Tag geheizt werden und sehr hohe Leistungen erforderlich sind, es noch viele Nachtspeicherheizungen gibt, einfache Elektroheizgeräte behelfsmäßig verwendet werden in Nebenräumen, wenn die Heizung im Sommerhalbjahr abgeschaltet wird oder weil einige Leute kein Geld für eine Öllieferung haben, auch andere Heizanlagen etwas Strom für Steuerung, Pumpen, Wärmepumpen etc. benötigen soweit das nicht zur Haustechnik gerechnet wurde und zwar zeitlich teilweise fast durchgängig, auch beim Warmwasser viele el. Kessel und Durchlauferhitzer in Betrieb sind. Außerdem: Waren nicht beide Winter 2010 sehr lange kalt? Das erhöht den el. Anteil und könnte nicht die eine oder andere Anlage zu schwach gewesen oder eingefroren sein? --Diwas (Diskussion) 22:02, 13. Aug. 2012 (CEST)

Der Link zu http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=91415 ist tot. Man wird stattdessen auf die oekotest.de Hauptseite geleitet. Ich konnte den entsprechenden Artikel auch manuell nicht finden. (nicht signierter Beitrag von 78.54.93.176 (Diskussion) 15:53, 26. Aug. 2012 (CEST))

Wiederbelebt. --Diwas (Diskussion) 16:12, 26. Aug. 2012 (CEST)
Nur führt der Link zu einer reinen Behauptung und zu keinen nachvollziehbaren Ergebnissen. Die Behauptung "Wenn wir nun die Quecksilberemission mit unseren Testergebnissen ermitteln, dann gibt zumindest ein Drittel der Energiesparlampen im Test deutlich mehr Quecksilber in die Umwelt ab als die Glühbirne" kann nirgendwo im Artikel nachvollzogen werden. Beim Abruf der Testergebnisse erhält man den Hinweis "(Teil-) Testergebnisse enthalten, die durch einen späteren Test eventuell überholt / unverwertbar sind." In neueren Testergebnissen von Öko-Test zu Energiesparlampen ab 2009 findet sich diese Behauptung nicht mehr. Die Relevanz des Links und damit die damit verbundene Aussage im Artikel halte ich für fraglich. -- Sorbas 48 (Diskussion) 21:26, 26. Aug. 2012 (CEST)

Bimetall-Verweis

Blinkgluehlampe Bimetall animated.gif|Blinkende Glühlampe mit Bimetallschalter (die Animation in Zeitlupe zeigt den Augenblick, in dem der Schalter öffnet)

->

Blinkgluehlampe Bimetall animated.gif|Blinkende Glühlampe mit eingebautem Bimetallschalter (Animation in Zeitlupe)

PS: Wenn man die Großaufnahme sieht, weiß man mehr ;-) Wirklich einzigartiges Bauteil! (nicht signierter Beitrag von 46.115.25.69 (Diskussion) 16:52, 31. Aug. 2012 (CEST))

GiftBot (Diskussion) 09:01, 11. Sep. 2012 (CEST)

-- IvlaDisk. 23:07, 2. Okt. 2012 (CEST)

Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute

Die Aussage:

"Wiedersprechen tun dem jedoch die technischen Daten einiger weniger höherwertiger Ampelglühbirnen.

So besitzt z.B. die 30 Watt "Philips Traffic 13581 30W BA20s 10V PC35 CL UNP" Glühbirne eine Lebensdauer von 15.000 Stunden bei einen Lichtstrom von 400 Lumen bzw. pro Watt 13,3 Lumen, was über der einer Haushaltslampe liegt."

ist Nosens.

Wenn man den technischen Daten z. B. auf http://www.lighting24.de/Leuchtmittel-Lampen/Verkehrssignallampen/Allgebrauch/Philips-Traffic-13581-30W-BA20s-10V-PC35-CL-UNP::106029.html folgt, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, dass es sich hier um eine 10 Volt Niedervolt (ELV) Gas gefüllte Signallampe mit Ba20S Spezialsockel und spezieller Brennstellung handelt und bestenfalls mit einem 12V Halogenleuchtmittel verglichen werden kann - die allerdings einen typischen Lichstrom von 17 Lumen pro Watt hat. So gesehen hat die Signalleuchte einen um 22% schlechteren Wirkungsgrad (der sich durch die noch kleinere Spannung, noch relativ verschlechtert) und ist mit einer typischen Allgebrauchsglühbirne in einer Hausinstallation kaum zu vergleichen.

Es wäre schon gut, bei solchen Einträgen auch immer das ganze Umfeld zu betrachten! -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2012 (CEST)

Die Lampe sollte doch nicht mit einer Energiesparlampe verglichen werden, sondern mit einer Haushaltsglühbirne und da sagen die technischen Daten klar, die 20 und 30 Watt Ampel-Glühbirnen haben einen etwas besseren Wirkungsgrad bzw. mehr Lumen pro Watt und vor allem eine wesentlich höhere Lebensdauer!
Man kann mit zwei 15.000h 30 Watt Ampel-Glühbirnen mit je 400 Lumen also durchaus eine 60 Watt 710 Lumen Haushaltsglühbirnen ersetzen, sofern die Lampe nur eben ein Vorschaltgerät benutzt und mit dem Ba20S Sockel kompatibel ist. --IrrtNie (Diskussion) 12:48, 2. Okt. 2012 (CEST)
Und welche Lebensdauer hat dein Vorschaltgerät? --Virtualiter (Diskussion) 12:56, 2. Okt. 2012 (CEST)
Das hält als elektronische Regeleinheit der Leuchte selber sicher viele Jahre. Das ist ja kein typischer Wegwerfartikel. --IrrtNie (Diskussion) 13:21, 2. Okt. 2012 (CEST)
Und wieviel Jahre konkret? (Reparieren tut das heut keiner mehr, ist also Wegwerfartikel.)
I.d.R. sinkt die MTBF mit der Zahl der Komponenten http://de.wikipedia.org/wiki/MTBF#MTBF_zusammengesetzter_Systeme --Virtualiter (Diskussion) 13:31, 2. Okt. 2012 (CEST)
@IrrtNie: Wenn man bedenkt, dass es ELV Vorschaltgeräte fast nur in dimmbarer Version gibt und ein 2 x 39 Watt Gerät sich mit rund € 85,- Link auf die Haushaltskasse auswirkt und 2 Stück der Ampel-Glühbirnen rund € 10,- kosten, dann verstehe ich vermutlich die zu erwartende Einsparung nicht so richtig.
Abgesehen davon, ein Niedervolt Halogen-Leuchtmittel ist keine Energiesparlampe (sie ist ja auch vom "Aussterben" gemäß EU Plan bedroht). Der Vergleich ist sehr wohl gerechtfertigt und auch angebracht, denn kleinere Spannung bei gleicher Leistung bedeutet höheren Strom und entsprechend dickeren Lampendraht, der dann bei höheren Temperaturen betrieben werden kann und zu besserer Effizienz im Vergleich zur Allgebrauchsglühbirne führt. So gesehen müsste eine 10 Volt Glühbirne eben noch über den 17 Lumen pro Watt und nicht bei kläglichen 13,3 Lumen pro Watt liegen. Abgesehen davon wird die Philips Traffic 13581 im Datenblatt mit 10.000 Betriebsstunden für 50 % Ausfall (und nicht mit 15.000 Stunden) angegeben. -- Sorbas 48 (Diskussion) 14:14, 2. Okt. 2012 (CEST)
Hat die Stundenanzahl eben korrigiert, es gibt sie auch in 12.000 Stunden bei gleicher Lumenzahl. Dem Datenblatt zufolge hat sie aber keine Gasfüllung. Die 17 Lumen pro Watt erreicht die Ampellampe nicht, da sie nicht den typisch kompakten Halogen-Quarzglaskolben hat. Das erhöht die Lebensdauer erheblich (immer noch höher als Niedervolt-Halogenlampen 2000-6000h) verringert aber etwas die Energieeffizienz. Es ist also wohl nur die bessere Glühbirne. --IrrtNie (Diskussion) 14:38, 2. Okt. 2012 (CEST)
Zusatz: Die Kosten des ELV Vorschaltgerätes sind als Teil der Leuchte oder Ampel nur Einmalkosten, die spielen in einer Kosten/Nutzen Analyse also sicher kaum eine Rolle. Hier sehe ich z.B. auch ein 10 Volt 2x30-Watt Vorschaltgerat für 31€: Link die gibt es wohl in allen Preislagen.
Die EU ist auch nicht die Welt. Es gibt bestimmt immer Anwendungen in denen die Glühbirne weiter benötigt wird und daher sollte man im Artikel auch klären unter welchem Umständen man einen besseren Kompromiss zwischen Lichtausbeute und Energieeffizienz erzielen kann. --IrrtNie (Diskussion) 11:59, 3. Okt. 2012 (CEST)
Die derzeitige Ergänzung im Artikel mit dem Wortlaut:
Den besten Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute würde man heute durch den Ersatz einer z.B. kurzlebigen 60 Watt-710 Lumen-Haushaltsglühbirne mit z.B. zwei 30-Watt-400 Watt Lumen ursprünglich für Verkehrsampeln vorgesehenen Niedervolt-Glühbirnen erreichen die eine Lebensdauer bis zu 10.000-12.000 Stunden besitzen sofern die vorgesehene Lampe auch mit dem BA20s Sockel kompatibel ist und ein Niedervolt-Vorschaltgerät besitzt (ohne Referenzen)
fällt eindeutig unter WP:TF und ist schon desshalb Theoriefindung, weil für Leuchtmittel mit dieser Lichtausbeute (entspricht Energieeffizienzklasse E) die gemäß EU Verordnung 244/2009 Stufe 3 seit dem 1. September 2011 für den Allgemeingebrauch nicht mehr in Umlauf gebracht werden dürfen - gar keine Existenzberechtigung existiert. -- Sorbas 48 (Diskussion) 15:20, 2. Okt. 2012 (CEST)
Es geht in diesem Abschnitt nur um den Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute bei einer Glühlampe. Das ist eine technische Frage die nichts mit der EU zu tun hat. Außerdem dürfen diese Sonderlampen auch weiterhin verkauft werden.
Die technischen Informationen in diesem Abschnitt sind richtig und belegt, keine Theoriefindung. Man sollte es vielleicht neutraler formulieren:
"Einen sehr guten Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute erreichen die für Verkehrsampeln vorgesehenen Niedervolt-Glühbirnen, die eine Lebensdauer bis zu 10.000-12.000 Stunden besitzen und bei 10 Volt und 30 Watt 400 Lumen liefern [6], im Vergleich mit einer 60 Watt, 710 Lumen Haushaltsglühbirne."
-- Pewa (Diskussion) 16:45, 2. Okt. 2012 (CEST)
Wo meinst du da einen "Beleg" auszumachen?
Und was haltet ihr von einer Bastelanleitung für Leuchten mit KfZ-Birnen? --Virtualiter (Diskussion) 16:53, 2. Okt. 2012 (CEST)
Das verlinkte Datenblatt ist der Beleg und es ist keine Bastelanleitung. -- Pewa (Diskussion) 17:02, 2. Okt. 2012 (CEST)
Und was soll damit belegt sein? (Das ein dicker Glühdraht robuster ist und länger hält als ein dünner, nennt man wohl eine Binsenweisheit.)
Die o.g. Ergänzung im Artikel läuft auf eine Bastelanleitung hinaus. --Virtualiter (Diskussion) 19:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
Es wird belegt, dass die genannte Glühbirne bei vergleichbarer Lichtausbeute erheblich länger hält. Die "Binsenweisheit" ist deine Theoriefindung. Weder das Datenblatt, noch meine Formulierung hat im Entferntesten etwas mit einer "Bastelanleitung" zu tun. Das ist schon wieder deine Theoriefindung. Was hast du gegen belegte Fakten, die genau das Thema dieses Abschnitts betreffen? Vielleicht wird es dich überraschen, dass man auch kleine Signalglühlampen mit 100 000 Std. Lebensdauer kaufen kann. Das ist keine Hexerei, sondern Physik und Technik. -- Pewa (Diskussion) 19:26, 2. Okt. 2012 (CEST)
@Pewa: Der Kompromiss bezog sich immer auf die Allgebrauchsglühbirne. Spezialleuchtmittel gibt es nahezu so lange, wie es Glühbirnen als Massenware gibt und die wurden immer kompromisslos für die jeweilige Anwendung ausgelegt, wenn Preis und Energieeffizienz eine untergeordnete Rolle spielt(e). -- Sorbas 48 (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2012 (CEST)
Es gab schon immer unterschiedliche Kompromisse für unterschiedliche Anwendungen von Glühbirnen. Die "Allgebrauchsglühbirne" ist ein relativ extremer Kompromiss für die Lichtausbeute. Spezielle Signallampen (100 000-Stunden-Birnen) sind ein relativ extremer Kompromiss für die Lebensdauer. Die Ampellampen liegen dazwischen und haben eine relativ lange Lebensdauer bei relativ hoher Lichtausbeute, offenbar ein sehr günstiger Kompromiss, deswegen werden sie auch in sicherheitsrelevanten Anlagen eingesetzt. Dass sie nicht als Allgebrauchsglühbirnen geeignet sind spielt an dieser Stelle keine Rolle. Es gibt eben sehr viel mehr Glühlampen als man im Laden kaufen kann bzw. konnte. -- Pewa (Diskussion) 20:50, 2. Okt. 2012 (CEST)
Ich finde die neutrale Formulierung gut. Mit ist allerdings nicht ganz klar in wie fern die Haushaltsglühbirne überhaupt einen nennenswerten Kompromiss darstellt. Bis auf das nicht benötigte Vorschaltgerät sind doch alle technischen Leistungsparameter schlechter.
Selbst die große 60-Watt Philipps Traffic 13577 hat noch eine Lebensdauer von 8000 Stunden bei ebenfalls 800 Lumen, entsprechend zweier 30-Watt 10000-12.000 Stunden Birnen. Die sollte man vielleicht eher erwähnen, da man sie besser vergleichen kann bzw. einfach nur die 13,3 Lumen pro Watt, die eine Haushaltsglühbirne nicht erreicht. --IrrtNie (Diskussion) 12:54, 3. Okt. 2012 (CEST)
Bei der Konstruktion einer Glühlampe gibt es natürlich noch viel mehr Kompromisse. Der direkte Betrieb an 230V ohne Vorschaltgerät ist insofern auch ein Kompromiss zu Lasten der Lebensdauer. Auch die Konstruktion des Glühfadens für eine bestimmte Spannung und Leistung ist ein Kompromiss. Man kann den Glühfaden z.B. länger und dicker machen, wodurch der Materialaufwand steigt. -- Pewa (Diskussion) 14:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
Das ist dann aber wieder unerwünscht, weil die Lichtquelle dann nicht mehr annähernd punktförmig ist. Nur deshalb gibt es ja Doppelwendellampen. -- Janka (Diskussion) 00:27, 4. Okt. 2012 (CEST)
Warum sollte eine Lichtquelle für Beleuchtungszwecke punktförmig sein? -- Pewa (Diskussion) 00:55, 4. Okt. 2012 (CEST)
Weil man damit mehr Gestaltungsmöglichkeiten für die Lampen bekommt. Guck dir doch mal an, welche Lampen du mit Halogenbirnchen bekommst. Das wäre mit klassischen Glühbirnen so nicht umsetzbar. Klar könnte man auch mit langen Glühdrähten kleine Glühbirnen bauen, z.B. bei Projektorbirnchen wurde das ja gemacht, um ein gleichmäßig leuchtendes Rechteck zu erhalten. Ist aber aufwendig und erschütterungsempfindlich. Doppelwendellampen sind ebenfalls erschütterungsempfindlicher als solche mit Einfachwendeln. -- Janka (Diskussion) 12:17, 4. Okt. 2012 (CEST)
Es gibt matte Glühlampen, Leuchten mit opaken Abdeckungen, indirekte Beleuchtung, etc., weil man in den meisten Fällen keine blendenden punktförmigen Lichtquellen haben will. Es gibt auch Anwendungen bei denen man gerne eine punktförmige Lichtquelle hätte. Es gibt eben zig verschiedene Anwendungen, bei denen unterschiedliche Kompromisse notwendig sind.
Doppelwendeln verwendet man bei hohen Spannungen, damit der Glühfaden nicht zu lang wird. -- Pewa (Diskussion) 13:32, 4. Okt. 2012 (CEST)

Ein Kompromiss heißt doch das es gilt zwischen Vor und Nachtteilen abzuwägen und man eine neue Mitte findet. Die Ampel-Glühbirne hat aber keine technischen Nachteile. Sie hält länger und hat auch einen höheren Lichtstrom pro Watt. Sie ist auch nicht teurer, wenn man bedenkt das die 10.000-12.000 Stunden Lampe nur ca. 5 Euro kostet. Worin besteht jetzt also der im Absatz erwähnte "brauchbare Kompromiss" bzw. welcher Nachteil wurde bewusst mit der Ampelglühbirne gegenüber der Haushaltsglühbirne in Kauf genommen? --IrrtNie (Diskussion) 11:03, 7. Okt. 2012 (CEST)

Wenn man dafür ein Vorschaltgerät benötigt, das man am Markt kaum unter EUR 50,- [SLV Lampen Vorschaltgerät EVG] bekommt und dann erst recht ein Leuchtmittel hat, das als Allgebrauchsglühbirne wegen mangelnder Effizienzklasse für Allgemeinbeleuchtung nicht mehr zulässig ist, dann ist es eben nur ein brauchbarer Kompromiss, weil sich die Nutzbarkeit auf Ampelanlagen beschränkt. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2012 (CEST)
Öhm, das ist ein Vorschaltgerät für HQI-Lampen, nicht für Glühlampen. Aber abgesehen davon hast du recht, dass man das Vorschaltgerät in die Lebensdauerbetrachtung mit einbeziehen muss. 12V-Halogenlampen für Allgemeinbeleuchtung halten deutlich länger als solche für 230V, weil das Vorschaltgerät Netzspannungsschwankungen wegfiltert und außerdem meist nur 11,5V statt 12V am Ausgang liefert. Umgekehrt kann natürlich aber auch das Vorschaltgerät ausfallen, diese Kosten muss man ebenfalls wieder betrachten. Der ganze Billig-Leuchtmittelmarkt nährt sich von Leuten, die dies nicht tun. -- Janka (Diskussion) 12:14, 7. Okt. 2012 (CEST)
Die Versorgungsspannung ist ein technischer Kompromiss. Die Konstruktion des Glühfadens ist immer ein Kompromiss. Das sind alles auch technisch/wirtschaftliche Kompromisse mit den Herstellungskosten und sonstigen Kosten.
12 Volt Halogenlampen halten länger, weil der 12V-Glühfaden länger hält, genau wie bei der Ampellampe. -- Pewa (Diskussion) 12:39, 7. Okt. 2012 (CEST)

Kaum Energieverlust bei Blockheizkraftwerken

Zum Absatz "Vertriebsverbot von Glühlampen geringer Energieeffizienz" -> "Kritik an Verboten" sollte angefügt werden, daß Glühbirnen nahezu keinen Energieverlust haben wenn sie in Häusern benutzt werden welche von Blockheizkraftwerken beheizt werden. Erklärung: Das Blockheizkraftwerk verbrennt den Brennstoff/das Heizmaterial (z.B. Heizöl mittels Dieselmotor) und erzeugt daraus Strom. Die dabei anfallende Wärme wird genutzt um das Haus zu heizen. Da auf diese Weise nahezu die komplette Energie aus dem Brennstoff genutzt wird und diese dann auch noch an Ort und Stelle verwendet wird, gibt es kaum Energieverluste (anfallende Wärme wird sofort genutzt + Keine Transportverluste da Verwendung beider Energieformen, Strom und Wärme, vor Ort). Bei Verwendung einer solchen Heizanlage macht es keinen Unterschied, ob man nun mit dem Strom oder mit der Wärme aus dem Blockheizkraftwerk heizt, da es ja kaum Verluste gibt. Eine Glühbirne die in einem solchen Haus leuchtet wandelt also nur den Strom zurück in Wärmeenergie, kann also als nahezu verlustfreie Heizung angesehen werden, und erzeugt nebenbei noch Licht.

Relevant ist dieser Aspekt in Anbetracht der Tatsache daß sehr viele Haushalte in Deutschland schon mit Blockheizkraftwerken ausgestattet sind und die Verwendung von Energiesparlampen eine enorme Umweltverschmutzung nach sich zieht wenn man die Produktion und Entsorgung dieser genauer betrachtet (-> Ökologischer Rucksack). In diesem Punkt ist die herkömmliche Glühlampe weitaus umweltfreundlicher.

Insgesamt ist die Verwendung einer Glühbirne an einem Blockheizkraftwerk weitaus energiesparender und Umweltfreundlicher als jedes andere System. --92.192.35.228 19:18, 3. Nov. 2012 (CET)

1. neue Beiträge immer hinten anreihen und
2. warum soll eine Glühbirne weniger Energie verbrauchen, wenn sie aus einem Block-Kraftwerk betrieben wird? 60, 100 oder wieviel Watt immer verändern sich nicht, wenn sich die Primärenergie ändert. Die Einsparungen für Transport gelten für alle Verbrauchsmittel gleich, also auch für energiesparende Leuchten, elektrische Heizung usw.
Zum Thema verlustfrei: solange der elektrische Strom und die Wärmeversorgung aus einen Blockheizkraft unterschiedliche Energiepreise hat, kann von "verlustfrei" wohl nicht die Rede sein! -- Sorbas 48 (Diskussion) 22:05, 3. Nov. 2012 (CET)
Dessen ungeachtet bleibt diese Aussage jedenfalls für die heizfreie Zeit des Jahres falsch. Im Hochsommer wird wohl kaum geheizt. Wenn jemand eine Klimaanlage betreibt, kehrt sich der "Vorteil" vom Winter wieder um, da die zusätzlich abgegebene Wärme im Sommer teuer wieder "weggekühlt" werden muss.--Azby (Diskussion) 17:25, 5. Nov. 2012 (CET)

Besseres Beispiel wäre übrigens die Gühbirne in der Sauna. Bei elektrisch betriebenen Saunas (und das sind die meisten) gibts natürlich keinen Energieverlust durch die (zusätzliche) Heizleistung der Glühbirne. --Sebastian.Dietrich 19:44, 5. Nov. 2012 (CET)

Für die Behauptung mußt Du nun aber aufdröseln, wie groß bei einer Glühlampe die Anteile an Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung sind. --Virtualiter (Diskussion) 20:19, 5. Nov. 2012 (CET)

Abschnitt 2.4.2 Glühfaden

Der Zusammenhang zwischen Doppelwendel und Langmuir-Schicht erschliesst sich nicht. Auch weil der Link zur Langmuir-Schicht inzwischen tot ist. Sollte die Langmuir-Blodgett-Schicht (siehe dort) gemeint sein, so ist nicht ersichtlich wie eine physisorbierte Monolage die Wärmekonvektion beeinflussen könnte.

Bitte klären: Zusammenhang Irving Langmuir und atomare Monolage einerseits (Nobelpreis Oberflächenchemie) und Wendelform und Konvektion eines stromdurchflossenen Wolframdrahts andererseits.

--80.146.245.28 13:42, 5. Dez. 2012 (CET)

Die LB-Schicht ist es wohl nicht. Die Langmuir-Schicht bezeichnet einen Bereich um die Glühwendel, in der keine Konvektion stattfindet.[7] Das hat zum Einen bei einer Inertgasfüllung den Vorteil, dass abgedampfte Wolframatome mit Gasatomen zusammenstoßen und zur Wendel zurückfliegen. Wenn sich bei einer Doppelwendel die Langmuir-Schichten überlappen, verringern sich zum Anderen die Wärmeverluste.[8] --Virtualiter (Diskussion) 16:33, 5. Dez. 2012 (CET)

Sperre aufgehoben

Da die Referenzierungen unter Phoebuskartell inwischen wieder existieren, habe ich mir erlaubt, auch den Hinweis (zu: wieso bis heute meist "1000 Stunden"?) wieder einzufügen; da der Zusammenhang evident, jedoch nicht bewiesen ist, mit dem relativierenden Wort "wahrscheinlich". Ich hoffe, daß künftig vor einschlägigen Reverts erst einmal hier diskutiert wird, damit auch andere zu Wort kommen können. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 20:05, 14. Dez. 2012 (CET)

Glühlampentypen im Vergleich

In dieser Tabelle ist unter anderem der Typ Osram 64445 aufgeführt -- allerdings mit unplausiblen Daten. Sockel E27 und 12 VDC beispielsweise passen nicht zusammen.

Möge bitte ein Berufener die Tabelle korrigieren (ich kann das nicht, und verschlechbessern will ich nicht).

Danke.

--82.82.177.241 23:38, 16. Dez. 2012 (CET)

Der korrekte Sockel war GY6.35. Ich habe den Typ durch einen jetzt belegten Typ ersetzt, bei dem auch die Lebensdauer angegeben ist. --Wosch21149 (Diskussion) 00:15, 17. Dez. 2012 (CET)

Lebensdauer, fehlerhafte Vergleiche

Die Nennlebensdauer einer zuletzt (bis zum Vertriebsverbot gefertigten) Glühbirne hat so gut wie überhaupt nichts mit dem immer wieder ins Spiel gebrachten Phoebuskartell zu tun, auch wenn die typische Lebensdauer einer modernen Glühbirne verdächtig nahe an der 1000 Stundengrenze des in den 20iger Jahren in der Tat existent gewesenen Kartells liegt gibt es einen riesigen Unterschied zwischen der Lichtausbeute und damit der Glühfadentemperatur damaliger und heutiger Glühlampen.

Die Lebensdauer einer Allgebrauchsglühlampe (und um die geht es im Artikel vordergründig) hängt zuallererst von der Glühfadentemperatur und damit von ihrer Effizienz ab. Dazu kommen natürlich die Materialeigenschaften und die technologischen Fähigkeiten der Hersteller. In letzter Konsequenz schlagen sich qualitativ höherwertige Materialien und/oder spezielle Fertigungsverfahren wie z. B. die Modellierung der Drahtdicke durch elektrolytischen Abtrag (damit zu den Drahtenden hin das Temperaturgefälle korrigiert werden kann) in höheren Stückkosten nieder. Wie man im englisch sprachigen Artikel für „Krypton“ nachlesen kann, kostet alleine dieses Füllgas 100mal so viel wie das in Allgebrauchsglühlampen übliche Argon. Wie im Artikel richtig beschrieben, führt die von der Wendeltemperatur abhängige Sublimation des Wolframs zum Lebensende der Glühbirne. Dabei ist es einerseits der Abtrag des Wolframs vom Glühwendel der früher oder später zum Hot-Spot Mechanismus führt, anderseits kommt es gleichzeitig mit dem Abdampfen des Materials vom Wendel aber auch zu einem Innenbeschlag am Glaskolben, der die lichttechnische Lebensdauer einschränkt.

Ein wesentliches Gütekriterium bezüglich der Lampenqualität ist bei gegebener Effizienz (in Lumen pro Watt) die Lebensdauer der Lampe. Dabei sollte die lichttechnische Lebensdauer der wirtschaftlichen Nutzlebensdauer entsprechen (70% - 80% der Nennlebensdauer), da der Lichtstrom mit der Brenndauer abnimmt. Eine nahezu ewig leuchtende Centennial Light ist zwar interessant hinsichtlich Lebensdauer aber mit einer Leistung von 4 Watt und dabei noch miserabler Effizienz völlig ungeeignet für eine effiziente Beleuchtung. Der negative Temperaturkoeffizient für den spezifischen Widerstand des Kohlefadens bewirkt hier bei der Alterung des Glühfadens das Gegenteil im Vergleich zum Wolfram.

Grundlegend falsch ist es aber auch, Lampen mit unterschiedlicher Nennbetriebsspannung miteinander hinsichtlich Lebensdauer zu vergleichen - abgesehen davon, dass man in eine gängige E27 Fassung in den meisten europäischen Ländern tunlichst auch geeignete Leuchtmittel einschrauben sollte. Je kleiner die Nennbetriebsspannung ist, desto günstiger sind auch bei sonst völlig gleichen Voraussetzungen (Lampenleistung, Glühdrahttemperatur, Effizienz, Materialqualität, Fertigungsverfahren) die positiven Auswirkungen auf die Lebensdauer. Der Grund dafür ist das Planksche Strahlungsgesetz. Der Glühfaden befindet sich in einem thermischen Gleichgewicht, er gibt genau so viel Strahlungsenergie ab, wie an elektrischer Energie zugeführt wird. Bei unterschiedlicher Nennbetriebsspannung aber sonst gleichen Kenndaten wie: elektrischer Leistung, Glühfadentemperatur sowie Art, Menge und Druck für das Füll-Gas und den beiden physikalischen Konstanten, dem Sigma für die Strahlungskonstante und dem Emissionsfaktor für Wolfram muss daher die Oberfläche des Glühfadens exakt gleich groß für beide Nennspannungen sein.

Da ja nun bei gleicher Leistung aber halber Nennbetriebsspannung der Widerstand auf ein Viertel des Wertes der Hochvolt-Lampe fallen muss, führt das zu einem dickeren und dafür kürzeren Lampendraht, der die gleiche Abdampfgeschwindigkeit aber einen um ca. 60 % größeren Durchmesser (im Beispiel 230/115 V) hat.

Im Artikel ist im Abschnitt „Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute“ auch ansatzweise erwähnt, dass Glühlampen für geringere Nennspannung einen dickeren Glühfaden und damit eine höhere Lebensdauer haben, gleichzeitig werden aber die unterschiedlichsten Dinge miteinander verglichen ohne die Unterschiede auch nur im Ansatz darzustellen.

Bei der ebenfalls zum Vergleich heran gezogenen Niedervolt-Glühbirne mit Ba20 Sockel für Verkehrsampeln fällt der Vergleich noch drastischer aus. Eine 10 V Niedervoltglühbirne hat bei gleicher Leistung und Glühfadentemperatur den ca. 3,5 fachen Durchmesser für den Lampendraht im Vergleich zur 230 V Ausführung. Mit einer mit Krypton befüllten Niedervoltglühbirne dieser Leistung lassen sich außerdem relativ problemlos bis zu 18 Lumen pro Watt erreichen. Die im Beispiel angeführte Lichtausbeute von 13,3 Lumen/Watt zeigt deutlich den Verzicht auf Effizienz zu Gunsten der Lebensdauer.

Ein weiteres Beispiel hinkender Vergleiche ist abgesehen von der unterschiedlichen Spannung auch die Glühlampe vom US-Hersteller Aero-Tech Light Bulb Co. Diese Glühlampe schafft zwar 20.000 Betriebsstunden, allerdings erreicht hier die 100 W Ausführung mit 1000 Lumen nicht einmal den Lichtstrom der alt hergebrachten GE 41287, 75W, 120V, Soft White, Long Life mit 1125 Lumen und 1125 Stunden Lebensdauer (früher um USD 2,99 im 10er Pack). Für die gesamte Betriebsdauer kommen also für annähernd gleiche Helligkeit rund 500 kWh zusätzliche Stromkosten zum Lampenpreis von USD 2,99 einer Aero-Tech 100A19/CL hinzu. Bei den sehr günstigen amerikanischen Energiepreisen von ca. USD 0,15 pro kWh (einschließlich Tax) macht das ca. USD 77,-. Die GE 41287 musste man wohl fast 18mal austauschen, belastete aber die Geldbörse mit nur USD 5,38 bei trotzdem noch um 10% höherer Lichtausbeute. Von einer Allgebrauchsglühbirne kann bei mehr als USD 70,- Mehrkosten über die Lebensdauer (bzw. mehr als 14fachen Kosten im Vergleich zur Standardglühbirne) wohl kaum die Rede sein. -- Sorbas 48 (Diskussion) 01:12, 18. Dez. 2012 (CET)

Siehe unten: Abschnitt Lesbarkeit. --Avstriakos (Diskussion) 20:10, 18. Dez. 2012 (CET)

Lesbarkeit

Zu den beiden obigen Disk-Abschnitten und ähnlichem:

Ich finde, man sollte in diesem Artikel einerseits den Haupttext drastisch vereinfachen, und andererseits weiter unten in einem eigenen Abschnitt (oder mehreren) die technischen Feinheiten präzise darlegen.
Wenn man überall gleich sämtliche Eventualitäten haarklein aufdröseln will, wird das Ganze für einen normalen Besucher unlesbar - da schläft ihm das G'sicht ein, wie man bei uns daheim sagt. (Endverbraucherpreise vorzurechnen halte ich, nebenbei, für wenig sinnvoll, weil die Unterschiede je nach Land, Ort, Geschäft und Jahr viel zu stark variieren.)

Beschränken wir uns doch im Haupttext auf Formulierungen wie z.B. daß die Lebensdauer einer Glühfadenlampe im umgekehrten Verhältnis zu Versorgungsspannung und Lichttemperatur steht; ein paar kurze Erläuterungen dazu, und ein "Siehe unten", wo sich dann alle Techniker austoben dürfen.

Zum wild umstritten, heiß umfehdeten (für die Kollegen: = Zitat aus der österr. Bundeshymne, ähem) Thema Phoebuskartell und "1000 Stunden": Der Hinweis muß bleiben. Birndeln anno 1930 waren sicher ein bißl anders gefertigt als heute, aber diese "Kontinuität" der Lebensdauer seither ist doch wirklich allzu offensichtlich, um Zufall zu sein. Ein Kompromiß zwischen a): Haltbarkeit und Lichtfarbe muß eingegangen werden; ein Kompromiß zwischen b): Haltbarkeit und Verkaufspotential kann eingegangen werden. Daß uns Konzerne b) für a) vormachen, ist eine wesentliche Information; in sämtlichen Vergleichen seit Propagierung der KLL wird die "ganz normale" Glühbirne mit o.g. Lebensdauer geführt, als ob Letztere ein Naturgesetz wäre - und das isses nu mal nich.
--Avstriakos (Diskussion) 20:10, 18. Dez. 2012 (CET)

Unbestritten sind die damalige Existenz des Phoebuskartells und dessen Praktiken im Artikel zu nennen. Die Formulierung: „Die durchschnittliche Lebensdauer von 1000 Stunden bei Allgebrauchsglühlampen geht wahrscheinlich auf die Absprachen des weltumspannenden ... „ ist allerdings eine reine, durch nichts belegte Mutmaßung (oder persönliche Schlussfolgerung) und entspricht nicht den Wikipedia Richtlinien, zumal die Kriterien dafür durchaus sachlich nachvollzogen werden können (was im Artikel aber zu weit führen würde und außerdem nur für einen Personenkreis mit erweiterten physikalischen Kenntnissen verständlich darstellbar wäre).
Wenn man die Effizienz der Glühlampen aus den 20iger Jahren mit der aus letzten Produktionen vergleicht kommt man sehr schnell zum Ergebnis, dass eine Erhebliche Steigerung der Glühfadentemperatur erforderlich war um dies zu erreichen. Alleine die Steigerung der Glühfadentemperatur um 200 K (am Beispiel einer 230 V, 75 W Allgebrauchsglühlampe) erfordert eine um ca. 24 % kleiner Wendeloberfläche und erheblichen technischen Aufwand beim deutlich dünneren Wendel die Lebensdauer zu halten. Hauptziel der Lampenindustrie war es aber auch möglichst effiziente Leuchtmittel bei noch vertretbarer Lebensdauer zu schaffen. Sehr deutlich lässt sich das beim Vergleich mit Lampen aus den USA, die für 120 V ausgelegt sind nachvollziehen. Hier ist zu beobachten, dass der technologische Vorteil der geringeren Betriebsspannung (fast) ausschließlich zur Steigerung der Effizienz genutzt wurde. Glühlampen für den USA Markt haben typisch einen um ca. 25 % größeren Lichtstrom im Vergleich zu Lampen gleicher Leistung für den europäischen Markt. Eine Steigerung des Lichtstroms um etwa 4 % macht sich in einem Verlust an Lebensdauer von 20 bis 30 % bemerkbar. Anders herum bedeutet ein Verzicht auf ca. 35 % des Lichtstroms eine Steigerung der Lebensdauer um gut 400 %. Am Beispiel der „Osram SUPERLUX E Krypton“ wird z. B. der technologische Vorteil der Kryptonfüllung zur Steigerung des Lichtstroms um ca. 7,5 % (gegenüber der Argon-Version) genutzt und auf eine Steigerung der Lebensdauer verzichtet.
Siehe dazu einige konkrete Daten eindeutig definierter Glühlampen:
  • Philips Standard 230 V, E27, 75 W, klar, Herstellerbezeichnung 35498371, 930 Lumen, 1000 Stunden
  • Osram SUPERLUX E Krypton Pilz 230 V, E27, 75 W, SOFT WHITE, Herstellerbezeichnung SUPER E SIL 75; 1000 Lumen, 1000 Stunden
  • GE 41032, 120 V, E 26, 75 W, A-19 Soft White, 1170 Lumen, 750 Stunden
  • GE 41287, 120 V, E 26, 75 W, Soft White, Long Life, 1125 Lumens, 1125 Stunden
  • PAR46, LP-12-47788, 36473, Made for 3M by GE, 75 W, 120V, 700 Lumen, 6000 Stunden, (Traffic Signal)
Lampen mit hoher Lebensdauer gab es immer am Markt und die hatten auch immer einen deutlich höheren Stückpreis und kleine Absatzzahlen. Besseres Material und mehr Aufwand in der Produktion wirken sich eben im Endpreis aus. In diesem Zusammenhang ist noch anzumerken, dass für die Glühlampenfertigung eine ganze Reihe von Normen für Sicherheit, Abmessungen usw. zuständig sind (waren). Die DIN EN 60064:2010-05 mit dem Titel: Glühlampen für den Hausgebrauch und ähnliche allgemeine Beleuchtungszwecke - Anforderungen an die Arbeitsweise (IEC 60064:1993, modifiziert + A2:2002, modifiziert + A3:2005, modifiziert + A4:2007, modifiziert + A5:2009, modifiziert) setzt sich mit Gebrauchskriterien wie Lichtstrom, Lebensdauer, Farbtemperatur ... auseinander. Man könnte natürlich mutmaßen, dass auch hier die Kriterien für die Lebensdauer wahrscheinlich auf die Absprachen ... zurück gehen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 15:27, 19. Dez. 2012 (CET)
Ergänzung: siehe dazu auch die allgemein gängige Wortbedeutung für "wahrscheinlich": "in relativ hohem Grad möglich, mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen" -- Sorbas 48 (Diskussion) 19:56, 20. Dez. 2012 (CET)
Passage umformuliert, Ausdruck "wahrscheinlich" entfernt. --Avstriakos (Diskussion) 21:19, 3. Jan. 2013 (CET)
Ich habe jetzt den Text noch einmal so umformuliert, dass klar ist, von wem diese Aussage gemacht wird. Grüße, --Lex parsimoniae (Diskussion) 22:03, 3. Jan. 2013 (CET)
Na ja, ich finde diese neuerliche Einschränkung ein bißl zu streng: Fr. Dannoritzer war/ist ja nun wirklich nicht die erste/einzige, welcher besagte "Zufälligkeit" auffiel - derlei findet sich an vielen Stellen; außerdem läuft man so Gefahr, daß die Passage neuerlich angegriffen wird, nach dem Motto Bloß eine Einzelmeldung, und schon wieder aus dem Film da. Aber ich will Dir nicht dreinpfuschen. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2013 (CET)
Hallo Avstriakos, ich denke, wir sollten das schon so streng einschränken, denn dafür, dass auch noch andere dasselbe sagen, fehlen bislang leider die Belege. In der jetzigen Fassung haben wir eine neutrale Wiedergabe der bestehenden Quelle, nicht mehr und nicht weniger. Der Belege-fehlen-Baustein ist damit nicht mehr nötig, und es gibt keine Diskussion mehr über "wahrscheinlich" oder WP:Wiesel, was ansonsten gekommen wäre. Grüße --Lex parsimoniae (Diskussion) 23:02, 3. Jan. 2013 (CET)
Ja, ich weiß, hast eh recht. Soll sein! Falls sich einmal eine zweite solide Referenz findet, die definitiv nicht Dannoritzer-inspiriert ist, kann man ja wieder drüber nachdenken. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 19:18, 4. Jan. 2013 (CET)

Anfassen von Halogenlampen

Im Abschnitt Halogenglühlampen (Wolfram-Halogen-Kreisprozess) werden allerlei Behauptungen angeführt, warum man Halogenlampen nicht mit den Fingern anfassen dürfe, aber keine ist belegt. Ich weiß nicht ob das nur legenden sind oder ob einiges stimmt, ich hätte dazu gerne einen Beleg --AG Caesar (Diskussion) 02:08, 13. Nov. 2012 (CET)

Normalerweise steht auf den Packungen bzw. Einbauanleitungen ein Hinweis, die Dinger nicht mit den bloßen Fingern anzufassen, allerdings ohne Begründung.
Zu den Gründen habe ich hier einen halbwegs offiziellen Beleg für die Gefahr von Entglasung wg. Schweißfingern gefunden: http://www.zeit.de/2003/15/Stimmts_P_15
Laut dieser Aussage eines Osram-Sprechers hat nicht das Fett, sondern der Schweiß negative Auswirkungen auf den Kolben (Entglasung) - im Netz finden sich aber auch diverse plausibel klingende Hinweise, dass die Fettablagerungen bei kleineren Halogenbirnchen (Projektor, Autoscheinwerfer) die Lichtausbeute bzw. Lichtverteilung beeinflussen und einfach schon deswegen vermieden werden sollen.
Eine solche Aussage dürfte generell stimmen, allerdings nicht nur für Halogen, sondern generell für alle Lichtquellen, vor allem kleineren Formats - eine verdreckte Lampe gibt aller Erfahrung nach weniger gut Licht, und Ablagerungen verdampfender Rückstände auf der Lampe könnten ggf. auch negative Auswirkungen auf sonstige Leuchtenteile wie Reflektor oder Schutzglas haben. Und wer schon mal mitten in der Nacht auf einem unbeleuchteten Autobahnparkplatz versucht hat, eine Scheinwerferbirne zu wechseln, kann sich auch gut denken, dass es bei dem Hinweis, die Birne nicht direkt anzufassen, nicht nur um "humane Ablagerungen" auf den Fingern geht. Denn beim Fummeln hat man gerne auch mal Hautkontakt mit Schmierfett, Motoröl, Kühlmittel oder Bremsflüssigkeit, Caramba, Salz, oder einfach nur sommerlichem Straßendreck ... von Ratten- und Marderscheiße und was sich da sonst noch alles findet mal ganz zu schweigen ... ;-)
Bangalorius (Diskussion) 16:56, 13. Nov. 2012 (CET)
Halogenlampen sind von der Kristallisation besonders betroffen, weil die Temperatur des Kolbens sehr hoch ist. Außerdem ist der Druck höher als bei normalen Glühlampen, und das Kolbenmaterial dickwandiger, so dass ein Bersten des Kolbens mehr Schaden anrichtet. Ein kleiner Glaslampenschirm, wie ihn viele Halogenlampen haben, wird mit zerlegt. -- Janka (Diskussion) 17:30, 13. Nov. 2012 (CET)
Hier auch noch ein Link zum Thema Entglasung bzw. warum gerade Kieselglas/Quartzglas (das Material der Halogenbirnenkolben) besonders von diesem Effekt betroffen ist: http://www.heraeus-quarzglas.de/de/quarzglas/devitrification/Devitrification.aspx Bangalorius (Diskussion) 18:28, 13. Nov. 2012 (CET)

Wie sieht das eigentlich mit Staub oder eindringenden Insekten aus? Müsste man nicht die Lampe einer regelmäßigen Reinigung unterziehen? --88.70.245.176 00:13, 26. Feb. 2013 (CET)

Logischer Fehlschluß oder unklarer Sinn / Quecksilber-Emission / Mehrverbrauch in Österreich

Abschnitt Quecksilber-Emission, vorletzter Absatz

Diese Überlegung basiert jedoch auf der impliziten und unrealistischen Annahme, dass ein Minderverbrauch an Strom in Österreich zu einer Minderproduktion der dortigen Wasserkraftwerke führen würde, und nicht etwa zu einer Änderung der Import-/Exportbilanz und somit der Stromproduktion außerhalb von Österreich.

Dieser Satz ergibt irgendwie keinen Sinn.

Aus welchen unerfindlichen Gründen sollte ein verringerter Verbrauch von Strom in Österreich jemals zu einer „Stromproduktion außerhalb Österreichs“ führen?

Falls die Produktion reduziert wird, dann wird es wohl passend zum geringeren Verbrauch sein, somit ist immer noch genügend Strom vorhanden. Wenn die Produktion hingegen nicht reduziert wird, hat Österreich einen Überschuss an Strom. In keinem der Fälle ist es nötig Strom zuzukaufen.

Falls mit Minderproduktion eine Unterproduktion (also eine zu geringe Produktion) gemeint sein sollte, ist der gesamte Absatz sinnlos, denn davon ist in keiner der Referenzen die Rede.

Es wäre auch nicht sehr schlüssig anzunehmen, dass die österreichischen Wasserkraftwerke freiwillig zu wenig produzieren, wenn sie ausreichend Kapazitäten haben, das wäre unwirtschaftlich.

Im Artikel (75) konnte ich auch keinerlei Hinweis auf eine Minderproduktion in Österreich entdecken, es ist lediglich von einer Reduktion des Verbrauchs die Rede. (nicht signierter Beitrag von 188.23.89.93 (Diskussion) 16:11, 1. Feb. 2013 (CET))

Völlig richtig. Ich habe diese irreführende (und zudem unbelegte) Aussage jetzt entfernt. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 18:59, 1. Feb. 2013 (CET)
Kann der Argumentation hier nicht folgen.
Die gelöschte Aussage besagte, dass die Annahme, ein Minderverbrauch würde zu einer Drosselung der Energieproduktion durch Wasserkraft in Österreich führen, falsch sei.
Das ist völlig richtig, denn irgendein Minderverbrauch hat bei Wind-, Solar- und Wasserkraftwerken mit der erzeugten Strommenge nix zu tun, der Output dieser Energieerzeuger wird nur vom Input bestimmt, nicht vom Verbrauch.
Wasserkraftwerke produzieren also immer die gleiche Energiemenge (abhängig vom Wasser, nicht vom Verbrauch), und auf diese umweltfreundliche und Quecksilber-freie Energieerzeugung aufgrund geringeren lokalen Verbrauchs zu verzichten wäre so unsinnig wie die Abschaltung von Solar- oder Windkraftanlagen. Daher wird nicht weniger Strom produziert, sondern ggf. Strom möglichst in andere Netze exportiert, wenn der lokale Verbrauch zurückgeht.
Mit dem umweltfreundlichen und quecksilberfreien Wasserkraft-Strom aus Österreich könnte man dann also auch - beispielsweise - Strom aus Kohlekraft ersetzen bzw. Quecksilber-Emissionen aus deutschen Kohlekraftwerken vermeiden.
So habe ich das verstanden, ich kann dieser Argumentation absolut folgen, aus meinem Verständnis ist da kein logischer Fehlschluss zu erkennen oder irgendein falscher technischer Sachverhalt geschildert, sondern es handelt sich um eine völlig korrekte Aussage.
Die gelöschte Aussage diente auch als direkte Widerlegung der darüber befindlichen (falschen) Annahme - eine Löschung führt also zu einer einseitig und unwidersprochen dargestellten Auffassung, die so nicht haltbar ist.
Ergo: Der Sachverhalt und die Darstellung ist etwas kompliziert, und vermutlich nicht jedem sofort verständlich, aber völlig korrekt - die Löschung war daher m.E. nicht gerechtfertigt. Bangalorius (Diskussion) 19:42, 1. Feb. 2013 (CET)
Nein, langsam. Du schreibst: "Die gelöschte Aussage besagte, dass die Annahme, ein Minderverbrauch würde zu einer Drosselung der Energieproduktion durch Wasserkraft in Österreich führen, falsch sei".
Da liegt der Hund begraben, denn davon ist im Text nie die Rede. Es geht vielmehr um Folgendes: Den Glühbirnen wird Quecksilberverbrauch mit dem Argument angedreht, daß ja auch bei der Stromproduktion, die hinterher die Birnen antreibt, Quecksilber anfällt. Diese (ohnehin etwas komplexe) Schlußfolgerung haut nicht hin, wenn der Strom aus Wasserkraft gewonnen wird. Das war damit gemeint. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 20:56, 1. Feb. 2013 (CET)
Nö, kann Dir leider nicht zustimmen. Der von Dir gelöschte Abschnitt ist die direkte Entgegnung auf:
Außerdem wird eingewandt, dass sich diese Berechnungen auf Deutschland beziehen: In Österreich beispielsweise werde Strom zu einem erheblich Teil mit Wasserkraft erzeugt, was die Quecksilberbilanz der herkömmlichen Glühlampen verbessere.
Auf diesen Einwand wird geantwortet, nämlich dass dieser Einwand falsch sei, da er auf der implizierten (versteckten) Annahme beruhe, usw.
Also, nochmal im Detail:
Behauptung: Das Quecksilber-Gerede hat nur mit Deutschland zu tun, auf Österreich trifft die Quecksilber-Belastungs-Aussage durch Stromerzeugung jedoch eh nicht zu, Österreich erzeugt Strom per Wasserkraft.
Gegenbehauptung: Die Quecksilber-Belastungs-Aussage für Glühbirnen trifft sehr wohl auch auf Österreich zu. Die Behauptung, die in Deutschland geäußerte Quecksilber-Frage wäre für Österreich irrelevant, enthält nämlich die versteckte Annahme, Österreich sei eine Insel, und Auswirkungen einer dortigen Verbrauchsreduzierung würden auf einer Strom-Minderproduktion der umweltfreundlichen Energiearten führen, nicht jedoch zu einem Export dieses umweltfreundlichen Stroms und damit zu einer Reduzierung von Quecksilberemissionen außerhalb Österreichs.
Der casus knaktus ist einfach, dass man aus umfassender Sicht nicht auf Österreich alleine bezogen diskutieren darf, so lange Österreich in einem Verbund mit Im- und Export von Strom steckt. Es geht hier auch nicht um aktuellen Verbrauch oder Mehrverbrauch, sondern um Verbrauchsreduzierung, nämlich um das Glühbirnenverbot, also um die Frage, was passiert, wenn man energieintensive Verbraucher durch energiesparende Verbraucher ersetzt, und im konkreten Fall um die damit zusammenhängenden Quecksilber-Emissionen. Wenn Österreichs Glühbirnen durch energiesparende Erzeugnisse ausgetauscht werden, reduziert sich der Energiebedarf in Österreich. Österreich wird in einem solchen Fall nicht die Wasserkraft-Stromerzeugung runterfahren, sondern wird mehr umweltfreundlich erzeugten Strom exportieren. Also wird Österreich die Umwelt retten ... ;-) Bangalorius (Diskussion) 06:01, 2. Feb. 2013 (CET)
Übrigens ist die Zuschreibung der Quecksilberemissionen (oder sonstiger Schadstoffemissionen, also auch Radioaktivität durch Kohle- oder Atomkraftwerke, CO2 und so weiter) auch immer unabhängig von den jeweiligen Verbrauchern (Glühbirnen, LEDs, Boiler, Mikrowellenherd etc.), und unabhängig von der jeweils regional vorherrschenden Art der Energieerzeugung, so lange wir alle in einem Verbund leben. Die Zuschreibung von Emissionen erfolgt im Verbund einfach aufgrund des jeweiligen Strom-Erzeugungs-Verhältnisses. Bei einer EU-weiten Betrachtung ist es völlig egal, ob ein deutscher Bauer ein Windkraftwerk auf dem Hof hat und argumentiert, "sein" Strom sei umweltfreundlich und er müsse sich keine Emissionen anrechnen lassen, oder ob ein Österreicher sagt, bei ihm zuhause würde der Strom per Wasser generiert. Selbstverständlich muss sich jeder alle Emissionen anteilig anrechnen lassen, die bei der Stromproduktion entstehen, an deren Verbrauch er beteiligt ist - es sei denn, der jeweilige Behaupter lebe autark und off-grid (gibt ja vielleicht auch tatsächlich irgendwelche Almbauern, die nur per Solarzelle stromen). Und selbstverständlich müssten sich bei dieser Betrachtung auch alle Licht-Erzeugungsarten diese Emissionen anrechnen lassen - Glühbirnen sind aus dieser Sicht an Quecksilberemissionen ebenso beteiligt wie Tubelights, LEDs, oder was auch sonst immer Strom frisst. Und was mehr Strom verbraucht, ist auch mehr an der Emission auf Produktionsseite beteiligt.
Aber, als von meiner Seite aus letzter Einwurf zum Thema: die gesamte Diskutiererei ist eh etwas balla. Es geht seit Jahren darum, den Verbrauch an Energie zu reduzieren, und zwar weltweit, und bei allen Verbrauchern (sowohl bei Verbrauchern definiert als Konsumenten als auch bei Verbrauchern im elektrischen Sinn). Dass man generell mit Energie haushalten sollte und im Zweifel sparsamere Geräte bevorzugen sollte sagt den meisten Menschen nicht nur ihre persönliche finanzielle Einsicht in die Notwendigkeit, sondern es gibt hierzu auch einen globalen gesamtgesellschaftlichen Konsens. Es geht hierbei auch nicht nur um ineffiziente Lichterzeuger wie Glühbirnen, sondern auch um ineffiziente Kühlschränke, Waschmaschinen, Heizungen und so weiter, generell um alle Energieverbraucher. Die Frage, weshalb man eigentlich im Lauf der Zeit energieintensive durch energiesparende Produkte austauschen sollte, ist auch schon längst und hinreichend beantwortet (falls man das nicht spontan kapiert) - bei Effizienzerwägungen geht es außer um den eigenen Geldbeutel meist auch noch um so Themen wie Umwelt (CO2, Quecksilber, Radioaktivität etc.), Probleme bei der Distribution von Energie (Netzdebatte, Versorgungsdebatte), Erfordernis des Baus neuer Kraftwerke und so weiter. Das Thema Energieeinsparung sollte - eigentlich - inzwischen keiner weiteren Begründung bedürfen. Irgendwelche Argumente, weshalb man nun - trotz allem Befürworten von Energieeinsparung generell - an ganz bestimmten energieintensiven Verbrauchern dennoch auch weiterhin festhalten solle, sind "trotzdem"-Argumente, oder "ja-aber"-Behauptungen - "ja stimmt schon, Energieverbrauch sollte eigentlich schon irgendwie möglichst reduziert werden, aber ...". Wie weit es zur Wikipedia passt, solche ja-aber-Behauptungen überhaupt aufzuführen, kann und will ich gar nicht weiter beurteilen - ich denke nur, wenn man solche ja-aber-Behauptungen in einem Wikipedia-Artikel darstellt, beispielsweise im Rahmen einer Zusammenfassung einer Diskussion um das Thema, sollte man wenigstens auch dazu passende Entgegnungen bringen (und ggf. bereits vorhandene Entgegnungen nicht einfach wegstreichen). Sonst wird es einseitig. Bangalorius (Diskussion) 08:06, 2. Feb. 2013 (CET)
Es bleibt aber das Problem, dass die durch Wasserkraft produzierte Strommenge dieselbe bleibt. Schalte ich jetzt eine Glühbirne mit höherem Stromverbrauch als eine ESL oder LED ein, muss dieser zusätzliche Strombedarf gedeckt werden. Das kann nicht durch die ohnehin auf Volllast laufenden Wasserkraftwerke passieren. Meiner Meinung nach muss eine solche Rechnung anhand der Grenzkosten aufgestellt werden. Der "Grenz-Strom", also der für zusätzlichen Energieverbrauch erzeugte Strom wird eben nicht aus umweltfreundlicher Wasserkraft hergestellt, sondern aus anderen Energiequellen (z.B. fossile). Dementsprechend ist zumindest ein Hinweis auf diese Problematik angebracht. Sonst könnte man ja behaupten, Österreich wäre ein Land der Seligen, in dem sämtlicher Strombedarf stets zu einem gewissen (hohen) Prozentsatz aus Wasserkraft gedeckt werden kann. Das ist natürlich ein Fehlschluss, sonst könnten wir in Österreich alle auf Elektroheizungen umstellen, die mit "sauberer Wasserkraft" betrieben werden, anstatt böse fossile Energieträger umweltbelastend zu verbrennen, um im Winter zu heizen. Auf diese Idee kommt ja - logischerweise - auch keiner. In Wirklichkeit kommt es also, wie die gelöschte Aussage zuerst richtig angedeutet hat, zu einem zusätzlichen Energieimport und somit zu einer Änderung der Import-/Exportbilanz, da die durch Wasserkraft erzeugbare Strommenge begrenzt ist. Durch höheren Bedarf an Strom verändert sich das Verhältnis zwischen erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energiequellen zugunsten der nicht erneuerbaren. Ich bin daher dafür, diesen Hinweis (in abgewandelter Form) wieder einzubauen, gebe aber zu, dass die ursprüngliche Wortwahl nicht sehr neutral wirkt (insb. "unrealistischen Annahme").--Azby (Diskussion) 00:42, 2. Feb. 2013 (CET)
(BK) Höhö, die Angst hab' ich, daß wir die Umwelt retten werden ... Aber im Ernst. Es ist natürlich völlig richtig, daß niemand "Strom aus Wasserkraft pur" beziehen kann, weil Elektronen keine Nummernschilder haben. Ich bin mir trotzdem völlig sicher, daß der Einwand im Artikel sich darauf bezog, daß Glühbirnen nur dann Quecksilber untergejubelt werden kann, wenn man den Ausstoß von z.B. Kohlekraftwerken reinrechnet.
Lösungsvorschlag: Man schreibt das mit dem grenzübergreifenden Strommix dazu, aber nicht als direkte Antwort auf den vorhergehenden Satz. Einverstanden? Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 15:03, 2. Feb. 2013 (CET)
Haha, hast Recht, werden auch die Österreicher ziemlich damit zu schaffen haben, die Umwelt zu retten ... ;-) Ja, aber zu Deinem Vorschlag: von mir aus gerne, das klingt gut, mach das mal - das kannst Du auch als neutralen Absatz hintanstellen, muss jetzt nicht direkt als Antwort formuliert sein. Denn es ist letztlich eine simple Binsenweisheit mit den ganzen Belastungen: selbstverständlich werden alle elektrischen Verbraucher (incl. Glühbirnen) rein rechnerisch immer mit irgendwelchen Emissionen wie CO2, Quecksilber, Radioaktivität und so weiter belastet, völlig unabhängig davon, ob sie diese Stoffe selbst enthalten - das geschieht einfach nur weil diese Gefahren bei der Produktion der benötigten Energie entstehen. Das ist so gesehen selbstverständlich auch nicht "untergejubelt", sondern nur das Resultat einer umfassenderen Betrachtungsweise, die sich an der Stromerzeugung und den damit zusammenhängenden Emissionen orientiert und von dort aus dann dem einzelnen Produkt zurechnet. Da man die in einem Versorgungsnetz zur Verfügung stehende Energie in Summe erfassen muss und nicht sagen kann, wir benutzen heute mal nur Windenergie, Wasser etc., entfällt pro verbrauchter KWh rechnerisch selbstverständlich auf jedes beliebige elektrische Gerät in Europa irgendein Quecksilberausstoß, Radioaktivität, CO2 usw., da ja bisher immer noch irgendwo irgendwelche Kohlestromer aktiv sind.
Eine solche Betrachtungsweise dürfte den meisten Leuten noch relativ ungewohnt sein, deshalb kapieren sie viele auch nicht auf Anhieb. Die Carbon-Footprints-Berechnung ist möglicherweise schon etwas verbreiteter - wenn Du auf diesen Carbon-Link klickst findest Du übrigens auch zufällig einen weiteren Vergleich Glühbirne vs. Kompaktleuchtstofflampe - da hast Du dann 34 kg vs. 6,5 kg (CO2 bei 1000 Betriebsstunden). Hier ist m.E. unmittelbar einsichtig, dass es um eine Zurechnung geht, und nicht um einen etwaigen Schadstoffgehalt des Produkts, oder ein heimliches Unterjubeln von nicht zutreffenden Charaktereigenschaften oder so ;-)
Die diskutierte Vergleichsrechnung zur Glühbirne bezieht sich in einer ähnlichen Gesamtschau wie beim Carbon-Footprint darauf, wie genau die Quecksilberbelastung von Glühbirnen im Vergleich zu CFL-Energiesparlampen ausfällt, wenn man den höheren Stromverbrauch einer Glühbirne (samt dabei entstehender Gifte) gegenüber dem geringeren Stromverbrauch anderer Lösung (samt dabei entstehender Gifte) plus etwaiger Giftgehalte dieser Alternativen (Leuchtstoffröhren bzw. CFLs) berechnet. Ersetze einfach den CO2-Ausstoß durch das andere Gift, und rechne etwaige Schadstoffgehalte des Produkts selbst dazu, dann hast Du das. Selbstverständlich wird in so einer Gesamtrechnung Glühbirnen immer eine hohe Quecksilber-Schadstoffbelastung zugerechnet werden müssen, weil sie einfach deutlich mehr Strom als CFLs verbrauchen. Und das in Österreich vorgetragene Argument, solche Berechnungen würden vielleicht für Deutschland zutreffen aber nicht für Österreich, beruht halt einfach auf einer irrtümlichen Insel-Ansicht, die aufgrund der regionalen europäischen Verbundsituation nicht haltbar ist, und womöglich auch auf mangelnder Kenntnis der Produktions- und Distributionsbedingungen von "Ökostrom".
Es ist klar, dass man all das nicht unbedingt auf Anhieb wissen kann oder verstehen muss, aber es ist auch klar, dass sich diese Zusammenhänge bei näherer Betrachtung nicht vernünftig bestreiten oder widerlegen lassen. Wie Du solche etwas komplexeren Zusammenhänge dann allerdings Wikipedia-gerecht in zwei oder drei kurzen knackigen Sätzen rüberbringst, die jeder versteht, und wie Du das dann gerade bei einem inzwischen so hoch emotionalisierten Gegenstand wie der guten alten Glühbirne immer wieder erneut erklären und ggf. verteidigen musst gegenüber sämtlichen Regionalisten, Traditionalisten, Verschwörungstheoretikern, Energie-Thema-Neulingen etc., die das Thema beobachten ... tja, das wird sportlich ;-)
Deswegen fummel ich persönlich auch lieber nicht selbst am Artikel rum, sondern trag höchstens mal mein kleines erklärendes Scherflein zur Diskussion bei - dafür haben wir ja solche Seiten, da kann man schön in aller Ruhe und Ausführlichkeit diverse Sachverhalte auch der komplexeren Art besprechen.  ;-))) Viele Grüße nach felix Austria, Bangalorius (Diskussion) 16:57, 2. Feb. 2013 (CET)
»Carbon-Footprint« für CO2-Bilanz ist wieder ganz groß. Wer nichts zu sagen hat, sagt es englisch. --Falk2 (Diskussion) 01:01, 5. Feb. 2013 (CET)
Oops, da fühl ich mich jetzt irgendwie direkt angesprochen - und tja, nö, kann Dir leider nicht zustimmen. Wer nichts zu sagen hat, spricht nicht über Inhalte, sondern versucht die Person anzugreifen - so etwas nennt man ad-hominem-Argument, und das ist leider auch schon wieder so ein Fachausdruck aus einer fremden Sprache, der sich möglicherweise nicht jedem auf Anhieb erschließt und dennoch auch im Deutschen durchaus üblich ist. Die Bezeichnung Carbon footprint ist der gängige Ausdruck auch in Deutschland, deshalb hab ich ihn auch verwendet - und hätteste den Link oben angeklickt und den Artikel sorgfältig gelesen, wüsstest Du das auch, denn da steht: "Heute ist eher der englische Begriff Carbon footprint üblich und wird auch von deutschen Behörden und Institutionen verwendet.". Wenn Du also nach diesem Thema (falls es Dich je mal interessieren sollte) - im Internet suchst, nimm besser diesen englischen Ausdruck, da hast Du bessere Chancen, was zu finden - auch auf Deutsch. Also nix für ungut, aber Deine Bemerkung hat nix zum Thema beigetragen und war auch ansonsten der Diskussion eher abträglich. Bangalorius (Diskussion) 06:01, 5. Feb. 2013 (CET)
Für die Freunde der Quirlsprache gibt es eine eigene Abteilung. Sogar ziemlich groß. Wer mit englisch kommt, obwohl es nicht seine Muttersprache ist, der will bescheißen oder Geld. Der Ruf dieser Sprache zu Recht mehr als schlecht. Eindruck machst auch Du mit Scheinfachbegriffen aus dieser Sprache nicht. Also komm wieder runter und lass die Sprachklitterei. Die hat mit einer Enzyklopödie nichts zu tun. --Falk2 (Diskussion) 06:30, 5. Feb. 2013 (CET)
Dein Geschreibsel hier ist offensichtlich pure Pöbelei (leider auch wieder zwei Fremdwörter - hoffe, Du kommst damit klar), Du trägst damit auch weiterhin überhaupt nichts zum Thema des Artikels oder des hier diskutierten Unterthemas bei. Solche Beiträge verschwenden nur Speicherplatz und Bandbreite. Aber gut, wenn es Dir persönlich hilft - hoffe Du fühlst Dich seither wenigstens etwas wohler. Weiterhin gute Besserung, mit freundlichem Gruß, Bangalorius (Diskussion) 07:48, 5. Feb. 2013 (CET)
Die (indirekte) Quecksilber-Emission eines Verbrauchers, hier die der Glühlampe ist in Abhängigkeit der Leistung und dem Strom-Mix des jeweiligen Landes immer mehr oder weniger gegeben und hat im Falle der Glühbirne nur im unmittelbaren Vergleich mit einer Kompaktleuchtstofflampe einen Sinn. Der Passus hat hier im Artikel für die Glühbirne überhaupt nichts verloren. Genauso gut müsste dann bei allen Artikeln für elektrische Geräte (z. B. E-Herd, Elektromotor usw.) ein entsprechender Quecksilber-Passus stehen, was ja nun wirklich keinen Sinn macht. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:06, 6. Feb. 2013 (CET)
+1 --Wosch21149 (Diskussion) 12:52, 6. Feb. 2013 (CET)

Lichtausbeute (Präzisierung)

Die Aussage „Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur und daher der Betriebsspannung ab.“ Ist unzureichend formuliert! Eine 100 Watt Glühbirne für 230 Volt liefert bei gleichen technischen Randbedingungen und gleicher Oberfläche für den Glühwendel genau die gleiche Helligkeit wie eine 100 Watt Glühbirne für 115 Volt. Gemeint ist wohl die „Höhe der Betriebsspannung in Relation zur Nennspannung“ und das sollte auch so zum Ausdruck gebracht werden.

Außerdem sollte auch ein besserer Bezug zur Aussage „hängt daher stark überproportional von der Temperatur (ab)“ geschaffen werden.

In der Aussage unmittelbar vor dem obigen Satz „Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur gemäß dem Wienschen Verschiebungsgesetz zu kleineren Wellenlängen hin. Zugleich erhöht sich das Maximum.“

wird zwar der Bezug zum Wienschen Verschiebungsgesetz geschaffen, bei dem das Strahlungsmaximum in noch relativ moderaten Schritten in Abhängigkeit von der Temperatur (etwa 31 bis 26 nm pro 100 K im Bereich von 3000 bis 3400 K) in Richtung sichtbares Licht verschoben wird, die eigentliche Steigerung wird aber nur mit „Zugleich erhöht sich das Maximum“ abgetan.

Die gesamte von der Oberfläche eines (schwarzen) Strahlers emittierte Strahlungsleistung (der Strahlungsfluß, bzw. die spektrale Strahlungsdichte) steigt bekanntlich mit der 4. Potenz der Temperaturdifferenz zwischen Strahler und Umgebung. Diese physikalische Gegebenheit fehlt gänzlich im Artikel (siehe als Beispiel unter vielen einen Skripten-Auszug). -- Sorbas 48 (Diskussion) 16:13, 18. Dez. 2012 (CET)

Siehe unten: Abschnitt Lesbarkeit. --Avstriakos (Diskussion) 20:10, 18. Dez. 2012 (CET)


Äquivalenzwerte Lumen / Watt von herkömmlichen Glühlampen (230V):
25 W entspricht 220 lm
40 W entspricht 415 lm
60 W entspricht 710 lm
75 W entspricht 935 lm
100 W entspricht 1.340 lm
Quelle: http://www.baulinks.de/webplugin/2010/1318.php4
84.148.110.123 13:33, 27. Mär. 2013 (CET)

Seit Kurzem ist eine entsprechende Tabelle mit ähnlichen Werten (andere Quelle) im Artikel unter Glühlampe#Lichtausbeute. --Wosch21149 (Diskussion) 14:09, 27. Mär. 2013 (CET)

Auf der Auskunft wurde das Thema ebenfalls diskutiert, hier hab ich auch beide Tebellen gepostet, die eine stammt von der Osram-Website, die andere aus dem alten Tabellenbuch Elektrotechnik. Die Osram-Tabelle wurde allerdings als zu herstellerlastig abgelehnt. Ich hätte auch kein Problem damit, beide Tabellen zusammenzuführen. Oben fehlt noch 15 W ≙ 90 lm; 150 W ≙ 2160 lm und 200 W ≙ 3040 lm. Irgendwoher hab ich noch einen Wert für 120 W ≙ 2160 lm. --Rôtkæppchen68 14:23, 27. Mär. 2013 (CET)

Geplante Obsoleszenz

Ich vermisse in dem Artikel einen Hinweis auf die Obsoleszenz von Glühbirnen. Verweis auf Phoebuskartell ? http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell (Signatur fehlt)

wird zweimal erwähnt unter: Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute und Siehe auch. Und Bitte unterschreiben mit --~~~~, siehe oben. --Joe 19:18, 16. Jan. 2013 (CET)
Seit über 90 Jahren war man bestrebt, Glühlampen durch Lichtquellen mit höherem Wirkungsgrad zu ersetzen. Das es solche Lichtquellen mittlerweile gibt, sind Glühbirnen obsolet. Wie gesagt, das war von langer Hand geplant. --Virtualiter (Diskussion) 19:40, 16. Jan. 2013 (CET)
Einmal eine originelle, neue Interpretation! Geht aber völlig an der Sache vorbei. Daß die Obsoleszenz hier nur unter "ferner liefen" aufscheint, wird demnächst geändert. (Viel Spaß, Virtualiter, beim nächsten Editwar; wir harren Deiner ebenso unvermeidlichen wie erfolglosen VMs, ähem.) --Avstriakos (Diskussion) 21:16, 16. Jan. 2013 (CET)
@Virtualiter: Du sprichst IMO in Rätseln. Mir scheint Deine Antwort obsolet. --Joe 22:11, 16. Jan. 2013 (CET)
Ach Leute. Klar ist Obsoleszenz der Daseinszweck des Phoebuskartells gewesen. Und klar verdient eine Firma mehr an einem Produkt, das ständig kaputt geht und ersetzt werden muss. Das geht aber nur, wenn man nicht ein anderes Produkt kaufen kann, das zum gleichen Preis mehr leistet. Es ist natürlich klar, dass keine Firma eine Glühlampe bauen wird, die ewig hält und keinen Strom verbraucht (aus vielen verschiedenen Gründen), aber genauso absurd wäre es, zu behaupten, dass das Phoebuskartell selbst noch nach seiner Zerschlagung unsere illuminierten vier Wände mit unsichtbarer Hand regiert. Man kann es sich auch einfacher machen, indem man es sich nicht ganz so einfach macht und einfach diskutiert, wovon die Lebensdauer einer Glühbirne abhängt. Obsolenz mag geplant sein, das heißt ja noch nicht, dass sie auch planbar ist.-- Alt * 11:57, 17. Jan. 2013 (CET)
Hallo TAM, das ist eh alles klar. Keiner wird hier reinschreiben Big Brother Phoebus still rules oder wasauchimmer. Die damaligen (!) Aktivitäten des Kartells und ein Hinweis auf die Relation Lichttemperatur<>Lebensdauer sind aber für diesen Artikel zu wichtige Fakten, um sie ganz hinten zu verstecken. Das war ja längst auch anders, bis Virtualiter auf "Verschwörerjagd" ging. Ich werde das bei Gelegenheit in sachlicher und kurzer Form wieder einfügen. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 12:44, 17. Jan. 2013 (CET)
Im Moment ist das absichtliche Kaputtgehen von Haushaltsgegenständen direkt nach Ablauf der Gewährleistung wieder ein großes Thema, und in den meisten Fällen auch berechtigt. Das ausgerechnet an Glühlampen abarbeiten zu wollen wird dem Thema aber nicht gerecht, denn Glühlampen sind ein Verbrauchsmaterial wie Reifen oder Bremsbeläge. Klar kann man auch Glühlampen/Reifen/Bremsbeläge bauen, die viel länger halten, aber das erkauft man sich dann mit anderen Nachteilen, die den Vorteil der längeren Lebensdauer aufwiegen. Technisch sind diese drei Produkte seit Jahrzehnten praktisch ausgereizt.
Wenn im Gegensatz dazu ein Mixer nach 2 Jahren kaputtgeht, weil die Zahnräder darin aus Plastik sind, ist das hingegen ein sehr gutes Beispiel für geplanten Ausfall. Denn es ist sehr wohl möglich und es war früher auch üblich, das Getriebe aus Metall zu bauen, wodurch der Mixer dann fast ewig hält. (Ich habe z.B. noch einen Siemens-Mixer und Toaster von 1965. Beide geben nun langsam an den dort auch vorhandenen Plastikteilen den Geist auf.) -- Janka (Diskussion) 13:48, 17. Jan. 2013 (CET)
Das gehört natürlich unter Obsoleszenz abgehandelt und nicht hier, keine Frage. Aber ein kurzer Hinweis sollte sein. Ich werde das jetzt einmal machen, damit man ggf. konkret diskutieren kann.
Die Geschichte mit den Plastikzahnrädern ist sowieso ein Dauerbrenner. Mir fallen dazu spontan meine Carrera Uni-Autos aus den 60ern ein, die bis heute fahren, weil der Achsantrieb eben aus Metall ist; Gegenbeispiel wären CD-Ladenantriebe legendärer Player, deren Ersatzzahnräder bei ebay zum Apothekerpreis gehandelt werden. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 16:58, 17. Jan. 2013 (CET)
Die "geplante Obsoleszenz" bei Glühlampen ist ein unausrottbares Ammenmärchen. Die Festlegung der Lebensdauer auf ca. 1000 h bietet den annähernd besten Kompromiß aus Strom- und Lampenkosten und ist deswegen ein Qualitätsmerkmal. Und natürlich werden überhöhte Kartellpreise immer gerne mit dem Argument "Qualitätssicherung" begründet - das funktioniert aber nur dann, wenn die Kartellteilnehmer auch tatsächlich Qualität liefern, was sie mit den 1000 h auch taten: Minderwertig, weil für den Nutzer teurer, sind nämlich die langlebigeren Glühlampen.
Daß Hersteller und Nutzer das gleiche ökonomische Interesse hatten, ist doch schön. (nicht signierter Beitrag von 92.224.243.37 (Diskussion) 21:18, 27. Mär. 2013 (CET))

Grammatik- / Tippfehler in Abschnitt "Lichtausbeute"

"Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur gemäß dem Wienschen Verschiebungsgesetz zu kleineren Wellenlängen und damit zu sichtbaren Licht hin."

Entweder "... zum sichtbaren Licht hin.", oder "... zu sichtbarem Licht hin."

Hätte ich ja gern selbst korrigiert, aber ich durfte ja nicht. Also, bitte jemand mit Benutzerkonto ...

--85.176.62.74 16:34, 27. Jan. 2013 (CET)

Erledigt. Dank für Deine Aufmerksamkeit! --Avstriakos (Diskussion) 17:04, 27. Jan. 2013 (CET)

Zwar kein Grammatikfehler, aber der erste Satz im Abschnitt "Umweltaspekte" ist doch etwas merkwürdig formuliert: Haushaltslampen werden in der Europäischen Union in Energieeffizienzklassen eingestuft, wobei die Skala von A (sehr effizient) bis G (weniger effizient) reicht.

Es sollte besser heißen: wenig effizient, das ist schließlich das Ende der Skala, und es wäre sonst auch zu unspezifisch, denn weniger effizient ist auch Energieeffizienzklasse B. --88.70.245.176 00:26, 26. Feb. 2013 (CET)

Ab September reicht die Öko-Label-Skala übrigens von A++ bis E.--NSX-Racer | Disk | B 13:37, 23. Mär. 2013 (CET)

Lichtausbeute bei 6200 K nur 15%?

„Allerdings lässt sich mit keinem dieser Stoffe die für tageslichtähnliches Licht wünschenswerte Farbtemperatur von etwa 6200 K erreichen, da Wolfram bei dieser Temperatur sogar bereits gasförmig (Siedetemperatur 5660 °C) ist. Selbst wenn es gelänge, betrüge die Lichtausbeute aufgrund des breiten emittierten Wellenlängenbandes nur weniger als 15 %“ Diese Aussage ist mindestens irreführend. Tatsache ist, dass ein Planckstrahler zwischen 6200 und 7100 K eine Lichtausbeute von 95 Lumen pro Watt hat, während es bei 2700 K (typische Haushaltsglühlampe) nur 12 lm/W sind. Die prozentuale Angabe ist dabei irreführend, denn die bezieht sich auf einen monochromatischen Strahler bei 555 nm (683 lm/W), während ein idealer weißer Strahler (Planckspektrum zwischen 400 und 700 nm, außerhalb null) max. etwa 250 lm/W erreicht. Ich bin mir nicht sicher, ob eine numerische Integration des nach V-lambda gewichteten Planckspektrums bereits Theoriefindung darstellt (meiner Meinung nach nicht, da die Methoden keinen Interpretationsspielraum zulassen), aber ich ändere die Prozent-Aussage mal in Lumen pro Watt. Nachtrag: Habe auch die übrigen Prozentangaben in lm/W geändert, da Prozente bei Lichtausbeute einfach keinen Sinn ergeben. Zudem waren die Werte falsch, da sie weder zu den rechnerischen, noch zu den zitierten Werten passten.--SiriusB (Diskussion) 22:58, 22. Mär. 2013 (CET)

Dabei geht jetzt natürlich verloren, wie viel (oder besser: wie wenig) der eingesetzten Energie in (sichtbares) Licht umgewandelt wird. Denn so verstehe ich den vorherigen Satz „...betrüge die Lichtausbeute aufgrund des breiten emittierten Wellenlängenbandes nur weniger als 15 %“: der größte Teil geht auch bei 6200 K als (unsichtbare) IR- oder UV-Strahlung „verloren“. Denn interessant wäre ja gerade ein Vergleich der Wirkungsgrade verschiedener Lampentechnologien (z.B. Glühlampe vs. Leuchtstofflampe vs. LED). --Wosch21149 (Diskussion) 23:40, 22. Mär. 2013 (CET)
@SiriusB: Steht da umseitig was von 6200K o.ä.? Aus akadem. metallurgischen Büchern sind Legierungen oder Dotierungen bekannt, mit denen RK-Temp. von 1000 K oder °C handhabbar sind. Experimente mit höheren Temp. fanden zumeist nach 23 Std. .. 10 Min. ihr Ende.--Virtualiter (Diskussion) 00:53, 23. Mär. 2013 (CET)
@Wosch21149: Der prozentuale Wirkungsgrad einer Lichtquelle ist nicht wirklich eindeutig definierbar. Man könnte die Lichtausbeute in lm/W in Relation zum V-lambda-Peak von 683 lm/W setzen, aber das ist wirklichkeitsfremd, da kaum jemand eine solche "100%"-Lichtquelle mit monochromatischem Grün als Allgemeinlichtquelle in Erwägung ziehen würde. Bei Weißlichquellen müsste man sich auf das als Referenz dienende Spektrum einigen (mit diskontinuierlichem Spektrum lassen sich nämlich viel höhere Lichtausbeuten erzielen (auf Kosten der Farbwiedergabe); laut Wyszecki & Stiles etwa 425 lm/W für Tageslicht-Farbtemperatur und einem Zweilinien-Spektrum. Die einfachste Art besteht natürlich darin, einfach den Strahlungsfluss im visuellen Spektrum (ohne V-lambda-Gewichtung) durch den Gesamtfluss zu teilen; so erhält man die berühmten 5% für die Glühlampe, wenn man den Bereich zwischen 400 und 700 nm als sichtbaren Bereich definiert (dann kommen für 6200 K aber 38% raus, nicht 15%). Jedoch sind die Grenzen fließend und je nach Literaturquelle unterschiedlich. Kurz: Ist ist schlicht nicht eindeutig definiert, was denn 100% Lichteffizienz sein sollen. Problematisch ist auch, dass die Nutzgröße (Lumen) eine andere physikalische Dimension besitzt als die Verbrauchsgröße (Watt), so dass überhaupt nicht direkt vergleichbar sind. Daher würde ich niemals in seriösen Quellen einen prozentualen Wirkungsgrad einer Lichtquelle angeben (außer evtl. bei der Effizienz des Strahlungserzeugungsprozesses; das wären knapp 100% bei der Glühlampe, aber unter 50% bei LEDs/Leuchtstofflampen), sondern stets Lumen pro Watt. Das sieht auch die EU so. Daher ist die Angabe von Watt und Lumen verbindlich, nicht jedoch Prozent Wirkungsgrad (habe ich auch bisher nie auf einer Leuchtmittelpackung gesehen).
@Virtualiter: Ich beziehe mich auf „die für tageslichtähnliches Licht wünschenswerte Farbtemperatur von etwa 6200 K“, die im selben Absatz genannt wird.--SiriusB (Diskussion) 11:58, 23. Mär. 2013 (CET)

Quelle nicht mehr vorhanden

Der Abschnitt "Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat zum „Glühbirnenausstieg“<!-- Zitat --> Fragen und Antworten zusammengestellt.<ref>[http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/uploads/media/Fragen_Antworten_Energiesparlampe.pdf ''Fragen und Antworten zur Energiesparlampe der Energieberatung der Verbraucherzentrale'']</ref>" muss entfernt werden, da die Quelle nicht mehr vorhanden ist. (nicht signierter Beitrag von 91.65.216.198 (Diskussion) 15:34, 3. Apr. 2013 (CEST))

Nein, muss nicht. Es reicht, die Quelle als offline zu kennzeichnen. --Rôtkæppchen68 15:44, 3. Apr. 2013 (CEST)

"Damit sollen 48 TWh Strom eingespart werden"

Korrekt: "Damit sollen 48 TWh Energie eingespart werden" (nicht signierter Beitrag von Shrinkyrbrain (Diskussion | Beiträge) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET))

"Power consumption for lighting in China accounted for 12 percent of the country's total electricity use in 2010. The NRDC expects that the plan will enable China to save 48 billion kW.hr of power per year and reduce emissions of carbon dioxide by 48 million tonnes annually." --Virtualiter (Diskussion) 22:30, 16. Nov. 2013 (CET)

Lebensdauer und gesundheitl. Auswirkungen

Daß Phoebuskartell/geplante Obsoleszenz nur unter "Siehe auch" Erwähnung finden, aber nicht im Artikel, ist suboptimal. Interressant wäre zu erfahren, ob die angegebenen 1000 Std. Lebenszeit tatsächlich auf technischen Limmits beruhen, oder dem inoffiziellen Fortbestehen des Glühlampenkartells geschuldet sind.

Zur tatsächlichen Effizienz von Energiesparlampen hab ich im Artikel auch nichts gefunden, meine aber gelesen zu haben, daß in Tests die tatsächliche Lebensdauer wesentlich kürzer war, als vom Hersteller angegeben und zudem die Leuchtkraft schon nach kurzer Zeit nachließ und somit die angegebene Lichtausbeute nicht erreicht wird.

Ich hab auch nach einem Artikel im Netz gesucht, der die biologischen Wirkungen verschiedenfarbigen Lichtes auf z.B. Wach- und Schlafzustände betrachtet, nach dem die sich verändernde (Sonnen)Lichtfarbe im Laufe des Tages einen steuernden Einfluß auf den Organismus haben soll, welcher bei den Sparlampen aufgrund des schmalbandigen Lichtbandes (wenig Rot, im Wesentlichen Blau) fehlt. Hab den Artikel leider nicht wiedergefunden, aber vielleicht weis ja jemand, was ich meine und kann das erläutern und evtl. ergänzend in den Artikel einbauen. --78.52.12.233 22:23, 9. Sep. 2013 (CEST)

  1. Es geht hier um Glühlampen. Bzgl. Wach- und Schlafzustände soll heute um 19:44 Sonnenuntergang sein.
  2. Auf "1000 Std. Lebenszeit", wie Sie es nennen, wurde ab 8 Jahren vor der Phoebus-Gründung seitens engl. Behörden die Anforderungen (mit entspr. angemessener Lichtausbeute) angehoben, mit praktikablen Messbedingungen. Letzteres fand. gem. ETZ usw., auch auf dem Festland bis 1920-21 Akzeptanz. --Scrutinize13 (Diskussion) 23:11, 9. Sep. 2013 (CEST)
Auch ohne Phoebus waren 1000 Stunden Lebensdauer ein guter Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Lichtausbeute. Die aus Backöfen und Kühlschränken bekannten 15-Watt-Speziallampen haben z.B. eine Lebensdauer von bis zu 5000 Stunden, aber dafür eine niedrige Farbtemperatur und geringe Lichtausbeute. Im Bereich Film, Foto, Bühne und Fernsehen sind Speziallampen im Einsatz, die deutlich heißer brennen als normale Glühlampen, die aber dafür eine sehr kurze Lebensdauer haben. @78.52.12.233, der Einfluss von rotem und blauem Licht auf Wohlbefinden und Leistungsvermögen von Menschen sind bekannt. In Wohnbereichen werden oft Leuchtmittel mit niedriger Farbtemperatur (<2700 K) und glühlampenähnlichem Licht mit hohem Rotanteil verwendet, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen. In Unterrichtsräumen, Büros und Industrieanlagen wird hingegen Licht mit hoher Farbtemperatur (>4000 K) und tageslichtähnlichem Licht mit hohem Blauanteil verwendet, um ermüdungsfreies Arbeiten zu möglichen. --Rôtkæppchen68 00:16, 10. Sep. 2013 (CEST)
Ich möchte hier noch ergänzen: Ein Kompromiss aus Haltbarkeit und Lichtausbeute und Verkaufspreis. Es gab und gibt Glühlampen mit hoher Lichtaubeute und langer Haltbarkeit, da braucht man hier nur das Archiv zu forsten. Hohe Lichtausbeute UND hohe Lebensdauer erfordern teure Füllgase, teureres Material und aufwändigere Fertigung was zusammen deutlich höhere Kosten verursacht, aber vom Konsumenten nur unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. schwierige Zugänglichkeit)angenommen wurde. Die "Geiz ist geil" Ansage orientiert sich offensichtlich fast nur am Preis und ganz selten an der Qualität und wenn ein Hersteller mit einem Produkt keinen Umsatz macht, dann wird er es nicht lange vertreiben. Dass es das Phoebus Kartell gab ist unbestritten, es bezog sich aber auf eine Lichtausbeute der Leuchtmittel die heute undenkbar wäre, es hat hinsichtlich der Lebensdauer und Lichtausbeute aktueller Glühbirnen keine Bedeutung. -- Sorbas 48 (Diskussion) 07:47, 10. Sep. 2013 (CEST)

Laienhafte Ergänzung, jedoch vielleicht nicht unwichtig: Die Energiesparlampen sollen ja -nomen est omen- Energie sparen. Nun ist wohl der Anteil des Lichtes im gewöhnlichen Haushalt höchstens mit 10% anzusetzen, d.h. von meiner Stromrechnung von z.B. 1000,-- € p. a. entfallen darauf etwa 100,-- €. Das steht doch überhaupt nicht im Verhältnis zu den Kaufpreisen, Gefahren(Entsorgung pp.) bzw. das können doch wirklich nur marginale Stromersparnisse sein. Und im "Gegenzug" fahren in Deutschland schon mehr als eine Million Elektrofahrräder durch die Gegend, die immer wieder an das Stromnetz angeschlossen werden müssen! Und es werden immer mehr! Die sollte man wohl erst recht verbieten. Hat das schon mal jemand verglichen, was die Elektrofahrräder für Strom verbrauchen? m.f.G. (hopman --95.222.93.226 17:13, 9. Mär. 2014 (CET))

Selbst die minderwertigsten Energiesparlampen sparen gegenüber Glühlampen Energie und Kosten, da eine Lampe, egal ob Energiespar- oder Glühlampe im Laufe ihres Lebens ein Mehrfaches an Energiekosten verursacht, als sie selbst kostet. Selbst wenn eine Kilowattstunde Strom nur unrealistische zehn Cent kostet und eine 20-Watt-Energiesparlampe 10 Euro bei unrealistisch niedrigen 3000 Stunden Lebensdauer kosten würde, wäre das immer noch billiger als drei 60-Watt-Glühlampen für zusammen drei Euro, die zusammen auch 3000 Stunden halten. Die Energiesparlampe verbraucht im Laufe ihres Lebens Strom im Wert von 6 Euro, die drei Glühlampen aber Strom für 18 Euro. Da gute Energiesparlampen aber 12000 Stunden halten und Strom deutlich teurer als 10 Cent pro kWh ist, kommt sogar noch ein günstigeres Ergebnis raus. --Rôtkæppchen68 17:46, 9. Mär. 2014 (CET)

Danke und okay, Rotkaeppchen, aber m.E. geht es nicht im wesentlichen um das Problem der Kosten, was man zwar nicht vernachlässigen darf, sondern eher darum, dass man mit den Energiesparlampen zuerst Energie!, und dann erst Kosten, einsparen will, jedoch die Millionen Elektrofahrräder diesen Effekt wieder völlig zunichte machen; oder mit anderen Worten, den Teufel mit Beelzebub austreibt...(hopman)

Wenn Du schon dabei bist, dann lass auch gleich Edelstahl, Aluminium und Glas mitverbieten, denn zu deren Herstellung werden Unmengen Strom gebraucht. --Rôtkæppchen68 18:21, 9. Mär. 2014 (CET)

Gesundheitl. Auswirkungen

Dieser Teil der Überschrift weiter oben erinnert mich an Glühlampen, die in Wärmeschränken zu heiltherapeutischen Zwecken verwendet wurden, oben ragt der Kopf des Patienten aus dem runden Schrank. Leider habe ich kein Bild.

Ein lustiger Widerspruch besteht auch zwischen der „Energieeinsparung“ mit ihrem faktischen Verbot der Glühlampe und dem häufig verteiltem Werbematerial für Elektroheizungen. Einseitige Betrachtungen sind da wohl eher nicht förderlich. -- wefo (Diskussion) 18:25, 9. Mär. 2014 (CET)

Wärmehaube für den Kopf zu Behandlung von schleimverstopften Infektionen in den Stirnhöhlen: Aus 4 mm Sperrholz auf Leisten im Kanteninneren geschraubt, geschätzt 60 cm breit wie die Ordinationsliege, 50 hoch und lang. Innen etwa 6 Glühbirnen, vermutlich durch Hintereinanderschaltung jeweils mit halber Netzspannung betrieben, dennoch relativ hell, ewen man mit geschlossenen Augenlidern mit dem Kopf in dem Kasten lag, den Hals in der bogenförmigen Ausnahme einer Breitseite. Wirkte seinerzeit winters wunderbar befreiend, Hauptsächlich durch Wärmestrahlung und das Eindringen der Wärmewirkung während etwa 20 min Dauer. Um 1965 beim praktischen Arzt in Wels erlebt. --Helium4 (Diskussion) 10:24, 5. Jun. 2014 (CEST)

Lichtmodulation

hab ein quellenbapperl bei "langsame Helligkeitszunahme gegenüber LED ist sicherheitsrelevant" eingefügt, weil ich das nicht nachvollziehen kann. Die Quelle für diese Aussage konnte ich nicht recherchieren.--Ulfbastel (Diskussion) 11:42, 5. Jul. 2014 (CEST)

habs herausgenommen. --Jbergner (Diskussion) 09:06, 3. Sep. 2014 (CEST)
Die von Benutzer 1-1111 in der Version vom 17. Februar 2009, 08:03 Uhr erstmals eingefügte Behauptung: „Allerdings werden abrupte Helligkeitswechsel als auch die bei schneller Augen- oder Kopfbewegung sichtbare Helligkeitsmodulation von Verkehrsteilnehmern als unangenehm empfunden.“ Mutierte wohl über die Zeit hinweg zu „sicherheitsrelevant“ und war zu keiner Zeit belegt. Allerdings haben mittlerweile an die 60 WEB-Seiten diese Darstellung übernommen (wodurch sie allerdings auch nicht belegt wird). Ein schönes Beispiel wie sich ein Gerücht entwickeln kann. -- Sorbas 48 (Diskussion) 09:56, 3. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht wurde dabei an die Gefahr gedacht, dass schnelle (wiederholte) Helligkeitswechsel epileptische Anfälle auslösen können. Diese Warnung findet man deshalb auf vielen Computerspielen usw. Ob da allerdings die Trägheit der Glühbirne viel helfen würde? --Wosch21149 (Diskussion) 13:58, 3. Sep. 2014 (CEST)
Der beschriebene Effekt ist nicht der LED geschuldet, sondern der verlustarmen PWM-Ansteuerung per Leistungsschalttransistor. Mit einer Längsregelung wäre ein beliebiger Helligkeitanstieg realisierbar. Das würde einen fetten Längstransistor mit Kühlkörper notwendig machen. Aus Kosten- und Energieeffizienzgründen wird das nicht getan. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ich weiss nicht, wie man auf das dünne Brett "Behauptung" kommen kann. Eine einfache Selbstprüfung bestätigt die Beobachtung bei nicht wenigen Fahrzeugen. Nicht wenige empfibnden so vorbeifahrende Fahrzeuge mit LED-PWM-"Dimmung" einfach als störend. Vielleicht mag es damit zusammenhängen, das unnötige Reizüberflutung der im Straäenverkehr allen Teilnehmern abverlangte, stetige Vorsicht und Rücksicht (§1 der StVO) entgegenseht. Allein das wahrnehmbare Flackern widerspricht der Forderung dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. --1-1111 (Diskussion) 15:01, 9. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage ist hier, was ein Problem bei der LED und auch da nur wenn für die PWM eine viel zu geringe Frequenz angesetzt wird, bei der Glühlampe verloren hat. Da müsste man ja den stroboskopischen Effekt den wir von der Leuchtstofflampe kennen auch hier beschreiben. Abgesehen davon, bei einer Modulationsfrequenz von 10 kHz merkt das Auge nichts. Aufgabe der Zulassungsstellen könnte es sein, eventuell für den Straßenverkehr ungeeignete Lichtquellen zurück zu weisen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 16:36, 9. Sep. 2014 (CEST)
Naja, bei T8-Leuchtstofflampen mit EVG gibt es schon einmal stehende Wellen in der Lampe, die man sehen kann. Ich sehe das Flackern von LED-Rück- und Bremslichtern als Sicherheitsgewinn, da hier die Sichtbarkeit erhöht wird. Die LED-Matrixanzeigen an Bussen und Bahnen, die bei Bewegung zu Pixelbrei zerfließen, finde ich aber nicht so gut. Anyway: Du sagst es – das hat alles nichts mit Glühlampen zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 9. Sep. 2014 (CEST)

Verbot

Ich bin etwas irritiert. Beim hiesigen Karstadt gibt es Halogenlampen der Effizienzklasse D, 57 W Leistungsaufnahme. Wenn ich diesen Artikel hier lese, heißt das, dass solch eine Lampe seit 2 Jahren im Regal/auf Lager liegt? --92.76.137.255 21:53, 28. Jul. 2014 (CEST)

Das Verbot bezieht sich nicht auf Reflektorlampen, Punktlichtquellen oder Spezialleuchtmittel. Deswegen fallen viele Halogenglühlampen nicht darunter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 3. Sep. 2014 (CEST)
Im Text steht es anders ("seit September 2012: Energieeffizienzklasse C für alle"), deshalb meine Frage 92.76.130.96 13:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Glühlampe#Europäische Union, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 7. Sep. 2014 (CEST)

Sicherung

Die Glühlampen älterer Herstellung weisen keine Sicherung auf. Ich habe Kurzschlüsse durch Lichtbogen erlebt. -- wefo (Diskussion) 16:05, 26. Sep. 2014 (CEST)

bitte Satz ergänzen (erl.)

Der letzte Satz des Abschnitts Volksrepublik China gibt nur in sinnentstellend verkürzter Form wieder, was in der verlinkten Quelle (und in der von dieser wiederum verlinkten Xinhua-Meldung auf Seite 2) steht. Es geht nicht um 48 TWh, sondern um 48 TWh pro Jahr (mithin auf Dauer erheblich mehr). Da der Artikel offensichtlich gesperrt oder halbgesperrt ist, kann ich es nicht selber korrigieren. --212.185.199.2 21:44, 28. Okt. 2014 (CET)

Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab es berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Okt. 2014 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Okt. 2014 (CET)

aussterbende Art

Die klassische Glühbirne, die etwa 1 Jahrhundert die Menschheit erhellte, ist offenbar kurz vor dem Aussterben, wer noch eine solche gute alte Glühlampe mit sichtbaren Faden usw. hat, sollte sie gut aufbewahren und auch vielleicht für die Wikipedia noch dokumentieren. Irgendwann wird man sich fragen, warum die „Glühlampe“ Glühlampe heißt, wenn da nichts glüht. Der Wandel ist sehr schnell und es ist jetzt immer noch nicht klar, wie unsere Lampen in 10 oder 15 Jahren etwa aussehen werden. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 10. Dez. 2014 (CET)

Auf Arbeit habe ich noch kartonweise 150- und 200-Watt-Lampen und auch von den kleineren Größen habe ich noch rauhe Mengen, z.B. 48-Volt-Anzeigelämpchen von nicht mehr existenten Anlagen und von der Umrüstung auf LED übriggebliebene BA9s-Lampen sind auch noch viele da. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 10. Dez. 2014 (CET)

Verbot durch Sigmar Gabriel (SPD

fehlt...

Das Verbot stammt nicht von Sigmar Gabriel (SPD), es ist die Umsetzung von EU-Richtlinien. Das ist beschrieben im Abschnitt Regelungen und Entwicklungen nach Regionen unter Europäische Union --Wosch21149 (Diskussion) 13:20, 4. Jan. 2015 (CET)

1040 Volt

Die u.a. in Verkehrsampeln eingesetzten Glühlampen mit Ba20-Sockel für 1040 V Betriebsspannung erzielen z.B. eine Lichtausbeute um 13 Lumen/Watt und haben eine mittlere Lebensdauer von 8.000…12.000 Stunden.

Es sollte wohl 10 bis 40 V Betriebsspannung heißen. Bitte mal ändern.

MfG A.G.

Das gucke ich mir an. So ein Satz ist ohnehin grundlegend daneben. Diese Lampen mit dem Sockel BA 20 d sind Signallampen, sie werden bei weitem nicht nur für Straßenverkehranlagen eingesetzt, ihre Haupteigenschaft ist, dass sie im Sockel so exakt justiert sind, dass der Hauptfaden ohne weitere Einstellung an die vorherige Stelle kommt. Wegen einem Lampenwechsel müssen Signallaternen nicht justiert werden. Mir sind übrigens Betriebsspannungen von 12 bis 50 Volt bekannt, wobei insbesondere bei den Lampen mit nominal 500mA Betriebsstrom dieser und nicht die Spannung eingestellt wird. –Falk2 (Diskussion) 12:51, 29. Jan. 2015 (CET)
1040 Volt sind auch aus Sicherheitsgründen schwer denkbar. Niederspannung geht nach VDE bis 1000 Volt Nennwechselspannung. Die höchste technisch eingesetzte Niederspannung ist 960 Volt für Gebäude, die so weit von der nächsten Trafostation entfernt liegen, dass ein 230/400-Volt-Anschluss nicht wirtschaftlich zu betreiben, ein 20-kV-Mittelspannungsanschluss aber zu aufwändig wäre. So lassen sich handelsübliche Niederspannungskomponenten mit geringeren Anfoderungen als für Mittelspannung verbauen und überbrückt trotzdem eine längere Strecke als mit direktem Anschluss an 230/400 Volt. Eine Anlage mit 1040 Volt Nennspannung wäre extrem unwirtschaftlich, da hierfür die VDE-Regelungen für Mittelspannungsanlagen gelten, die gegenüber Mittelspannungsanlagen bis 1000 Volt deutlich höhere Anforderungen an Sicherheit, Abstände, Bedienerqualifikation etc. stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 30. Jan. 2015 (CET)
Ich habe es schon geändert. 1040 Volt sind widersinnig. Der Lichtpunkt einer Signallampe soll möglichst punktförmig sein. Ein Faden für tausend Volt wäre ein echter Glühfadendrahtverhau. Die Isolation wäre auch kaum machbar. Stell dir mal die Netzersatzanlage dafür vor, mit 520 in Reihe geschalteten Zellen – und versuche an so einem Ding, die Säuredichte zu prüfen. –Falk2 (Diskussion) 00:50, 30. Jan. 2015 (CET)
Ogottogott. Zum Glück ist mein Arbeitgeber auf wartungsfreie Trockenakkus umgestiegen, aber nur mit 216 Volt. Dafür hat mein Arbeitgeber noch zahlreiche 15- und 75-Watt-Glühlampen als Bereitschafts-Sicherheitsbeleuchtung in Betrieb. Bei sechs Stunden Betrieb pro Jahr ergibt sich eine Lebensdauer von weit über 100 Jahren. Da lohnt eine Umstellung auf Energiesparlampe oder LED ganz einfach nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 30. Jan. 2015 (CET)

Prüfstand

Was ist eigentlich aus "2014 wird die gesamte Regelung auf dem Prüfstand stehen, um die Erfahrungen auszuwerten und neue technische Entwicklungstrends zu berücksichtigen." geworden? --Sebastian.Dietrich 00:34, 30. Jan. 2015 (CET)

Kosten / Amorisation

Im Februar 2015 gab es bei ALDI SÜD den Doppelpack LED-Leuchtmittel mit E27 Gewinde (Erstatz für 40W bzw. 60W Glühlampen) für 4,99 €. Glühlampen - so sie denn noch zu haben sind - kosten inzwischen fast gleich viel. Wenn LEDs auch nur wenig länger halten lohnen sie sich schon alleine wegen der niedrigeren Leuchtmittelkosten. Der Verweis auf 30 Jahre Amortisationszeit bei wenig genutzen Leuchten im Keller darf inzwischen als antiquiert gelten. (nicht signierter Beitrag von Romantiker (Diskussion | Beiträge) 21:29, 28. Feb. 2015 (CET))

Naja nur weil etwas auf Grund eines Verbotes in der EU nur mehr "illegal" und somit teuer zu beschaffen ist, kann man mMn nicht von höheren Kosten sprechen. --Sebastian.Dietrich 22:02, 28. Feb. 2015 (CET)
Wenn den Strom jemand anders Zahlt mag die Rechnung anders aussehen. Ich bin sicher dass mein Vermieter einen Glühlampenvorrat hat der noch viele Jahre Für die Treppenhausbeleuchtung reichen wird. Ich sehe das als ein Versagen der Politik an. Probleme wie geringe Schaltfestigkeit und das langsame Erreichen der vollen Helligkeit wie bei Kompaktleuchtstofflampen sind keine Argumente mehr für die Glühlampe. Die 30 Jahre Rechnung muss noch aus den Zeiten stammen als OSRAM für ein LED-Leuchtmittel welches eine 60W Glühlampe ersetzten konnte 40€ haben wollte. Das ist noch gar nicht so lange her. --Benutzer:Romantiker (00:35, 2. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Für Treppenhausbeleuchtung gibt es Spezialleuchtmittel, die gar nicht so teuer sind. Diese Speziallampe kostet soviel wie 15 Glühlampen, hält so lange wie 20 Glühlampen und spart im Laufe ihres Lebens das 17fache ihres Preises an Stromkosten. 20 60-Watt-Glühlampen kosten in der Anschaffung 20 Euro und verbrauchen im Laufe ihres Lebens Strom für 312 Euro. Ein 10-Watt-Spezialleuchtmittel kostet 15 Euro und verbraucht im Laufe seines Lebens Strom für 52 Euro. Damit ist Glühlampenlicht im Treppenhaus fast fünfmal so teuer wie Energiesparlampenlicht aus Speziallampen. Dazu kommt, dass diese Spezialleuchtmittel sofort hell sind und mindestens 500000 Schaltzyklen haben. Ach ja, und gleichstromgeeignet sind sie auch, also auch für batteriebetriebene Sicherheitsbeleuchtung geeignet. Billigleuchtmittel können das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 2. Mär. 2015 (CET)
"sofort hell" bedeutet laut OSRAM 60% Helligkeit in weniger als 30s. Bei einer Lampe die höchstens 120s am Stück an ist ist das sehr ungünstig. Es ist und bleibt eben eine Kompaktleuchtstofflampe mit den damit verbundenen Nachteilen. Das kann jede LED besser. Es ist auch fraglich ob die angepeilte Stromersparnis so ganz zutrifft wenn die Lampe praktisch ständig beim Aufwärmen ist und sich nie im stationären Betrieb befindet. Für Gleichstrom braucht man natürlich spezielle Leuchtmittel (zumindest bei LEDs, CFLs richten intern wohl ohnehin zunächst mal gleich während in LED-Leuchtmitteln der Strom gerne mittels Kondensator begrenzt wird). Wer die Kombination "Notbeleuchtung" (=Dauerbetieb?) & 500.000 oder gar 1.000.000 Schaltzyklen benötigt frage ich mich allerdings.
Es ist auch nicht verwunderlich dass eine hohe Zyklenfestigkeit & schnelles Starten nicht zusammenpassen. Gerade OSRAM hat oft zwei Varianten einer CFL am Markt. Die eine startet fixer und hält dies weniger oft aus - die andere startet gemütlich und ist dafür schaltfester.--Romantiker (Diskussion) 13:41, 2. Mär. 2015 (CET)

Glühlampentypen im Vergleich

Wäre im Abschnitt "Glühlampentypen im Vergleich" nicht auch eine Spalte mit der Angabe Lumen/Watt hilfreich? (nicht signierter Beitrag von 176.0.115.108 (Diskussion) 05:06, 8. Mär. 2015 (CET))

Fast die gesamte der Lampe zugeführte Energie wird in Strahlung umgesetzt

Diese Aussage ist falsch. Es wird die gesamte Energie in Strahlung umgesetzt!(nicht signierter Beitrag der IP 87.161.66.70)

Im Textsteht richtig drin, dass ein sehr kleiner Teil auch in Wärmeleitung und -konvektion verloren geht. Diesesist deswegen der Fall, da innerhalb derGlühlampe kein Vakuum besteht. Zur Erläuterung des Effektes siehe auch Langmuir-Schicht (Glühlampe).--Salino01 (Diskussion) 19:55, 15. Apr. 2015 (CEST)

Lichtspektrum und Farbtemperatur

"Andere Lichtquellen [...] haben aber im Gegensatz zu Glühlampen kein kontinuierliches Lichtspektrum, weshalb der Farbwiedergabeindex schlechter ist."

Ein kontinuierliches Lichtspektrum hat ggü einem diskontinuierlichen nicht automatisch einen Vorteil im Farbwiedergabeindex (gilt für CRI und CQS). Sprich: es gibt kontinuierliche Spektren (z.B. von Leuchtstoffröhren) die schlechtere CRIs haben, als manche diskontinuierliche Spektren (z.B. von RGB-LEDs). Einziger Grund warum Glühlampen die höchste Farbwiedergabe (CRI) besitzen ist, dass sie Referenz der Farbwiedergabeskala CRI sind. Die Aussage ist also falsch und sollte umformuliert oder gestrichen werden.

Siehe z.B. auch: "Maximum White Luminous Efficacy of Radiation Versus Color Rendering Index and Color Temperature: Exact Results and a Useful Analytic Expression " -http://www.researchgate.net/publication/237013051_Maximum_White_Luminous_Efficacy_of_Radiation_Versus_Color_Rendering_Index_and_Color_Temperature_Exact_Results_and_a_Useful_Analytic_Expression (nicht signierter Beitrag von SteppenderWolf (Diskussion | Beiträge) 17:53, 29. Apr. 2015 (CEST))

Mach doch, stimmt ja. -- Janka (Diskussion) 22:09, 29. Apr. 2015 (CEST)

Ohne die Glühbirne müssten wir heute bei Kerzenlicht fernsehen.

Dieser im Fernsehen gehörte Satz begeistert mich ob des Erläuterungsbedarfs maßlos. Ich war als Bearbeiter für Codierung, Decodierung und Transcodierung bis zum Ende der DDR der für das SECAM-Verfahren zuständige Bearbeiter im Rundfunk- und Fernsehtechnisches Zentralamt der Deutschen Post Deutsche Post (DDR). -- 2003:84:AA13:CE28:5C65:11A:56CD:8A14 18:26, 3. Jul. 2015 (CEST)

Frag mal Heinrich Geißler, Walther Nernst, Carl Auer von Welsbach, Daniel McFarlan Moore, Henry Joseph Round, Oleg Wladimirowitsch Lossew oder Georges Destriau dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 3. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise, denen ich jetzt folgen werde. -- 2003:84:AA13:CE28:C0DF:3ADB:C04A:150C 21:06, 3. Jul. 2015 (CEST)
Der wirklich bemerkenswerte Detektor-Verstärker ist mir aus dem Radio-Amateur (1923/1924) wohl vertraut, hat dort aber nach meiner Erinnerung mit Licht nichts zu tun. Diskutiert wurden die durch ihn bei Nachbarn verursachten Störungen, die durch eine HF-Vorstufe vermieden hätten werden können. Wenn aber Röhre, dann gleich ein Audion! Gruß -- 87.178.173.17 21:18, 3. Jul. 2015 (CEST)
Der Detektor im Radio und die LED basieren physikalisch auf demselben Prinzip; ich wollte auf die Vorarbeiten Lossews zur Entwicklung der LED hinaus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nicht jeder "Detektor" hat einen Arbeitsbereich mit negativem dynamischen Widerstand vergleichbar einer Schottki-Diode, die - wenn ich mich recht erinnere - auch nichts oder vorrangig nichts mit Licht zu tun hat. Im Artikel dazu ist - zu meiner Überraschung - eine Kennlinie nicht enthalten. -- 2003:84:AA57:5945:4C3B:9F7:A4AD:E88F 11:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mir als Fachmann mit wirklich soliden Kenntnissen die Mühe gemacht, die Literaturstelle zu suchen: DER RADIO-AMAREUR, II.Jahrg., 1924 Heft 36, Seite 983: "Der Detektor als Schwingungserzeuger." Von Eugen Mittelmann. Mit 14 Abbildungen. In einer umfangreichen Fußnote wird auf Aufsätze von J. Podliasky in Bd. V der Radioelectricité und weitere verwiesen: "Generateur-Omplifikateur sous lampe" -- 2003:84:AA65:EB91:1171:EFC4:6DE0:C4B2 15:56, 6. Jul. 2015 (CEST)

Umweltaspekte und Verbote

Zu erwähnen sei auch das allein die "Produktion" und die "Entsorgung" von "Glühbirnen" viel weniger Strom ( bzw CO2 ) gekostet hat als die aufwendigere "Produktion" und spezifischere "Entsorgung" von den so gesagten "alternativen Leuchtmitteln". ( Dementsprechend haben die so gesagten "Alternativen Leuchtmittel" im Vergleich zur Klassischen Glühbirne eine ziemlich schlechte Umweltbalance, wenn man es im Kontext betrachtet zu "Abbau der benötigten vielseitigen Resorchen" "Produktion der benötigten vielseitigen Komponenten" "Lebensdauer des entsprechenden Leuchtkörpers und stetig Abnahme der Lichtstärke in Lumen" und die "spezifische Entsorgung der Leuchtmittel bzw der Komponenten im Nachhinein" ( zwar hat die Glühbirne einen schlechteren Wirkungsgrad was die Beleuchtung an sich angeht, aber im Umkehrschluss spart man ironischer weiße dann an den Heizkosten. ) (nicht signierter Beitrag von 92.206.58.221 (Diskussion) 09:54, 14. Okt. 2015 (CEST))

All das wird durch die Energieeinsparung massiv überkompensiert. Und die Heizenergie ist verglichen mit der Heizenergie aus der Gebäudeheizung sowohl energetisch als auch ökonomisch extrem ineffizient. Andol (Diskussion) 14:02, 14. Okt. 2015 (CEST)
Vor allem außerhalb der Heizperiode ist die Zusatzheizung durch Glühlampen extrem unnötig. Die starke Wärmeentwicklung fördert außerdem den Verschleiß von Leuchtenbauteilen und engt den Leuchtenkonstrukteur im Vergleich zu CFL- und LED-Leuchten sehr ein, weil die Wärmeabfuhr immer in der Konstruktion berücksichtigt werden muss. Das Argument „Lebensdauer des entsprechenden Leuchtkörpers und stetig Abnahme der Lichtstärke in Lumen“ ist kein Argument, denn Glühlampen halten sehr viel kürzer als LEDs oder CFLs und werden im Laufe ebenfalls dunkler, bedingt durch das Absublimieren von Wolfram vom Faden und Niederschlag desselben auf dem Lampenkolben. Ich hab mnal eine uralte schlagfeste Glühlampe aus den 1950er-Jahren entsorgt. Nein, nicht weil sie kaputt war, sondern weil der Kolben so schwarz war, dass das Licht zu stark gedämpft war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 14. Okt. 2015 (CEST)

Einpflegung EU-VO 2015/1428

Hallo liebe Gemeinde,

nach meiner Auffassung muss der Abschnitt, in dem die Mindestanforderungen an die Lampen beschrieben werden angepasst werden. Als letzte Stufe wird im Artikel der 1.1.2016 angegeben, durch genannte Verordnung ist dieser Schritt jedoch erst am 1.1.2018 umzusetzen. Zudem hat sich die Beschreibung von Speziallampen, die nicht durch die Verordnung erfasst werden, dahingehend geändert, dass Lampen z.B. in Kühlschränken nun auch von der Verordnung betroffen sind:

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32015R1428

--80.149.214.66 13:35, 26. Okt. 2015 (CET)

Kritik an Verboten

Zitat: "Zudem eignen sich Glühlampenverbote nach Meinung mancher Kritiker nicht zur CO2-Einsparung, da nur der Emissionshandel letztlich den Kohlendioxidausstoß mit Kosten belege. Die durch das Glühlampenverbot eingesparten Energiemengen können daher anderweitig verkauft werden, ohne dass zusätzliche Emissionszertifikate erworben werden müssten. Alternativ können auch die nicht benötigten Zertifikate von den Energieerzeugern an andere Industrien verkauft werden. Die Wirkung eines Glühlampenverbotes auf den CO2-Ausstoß sei daher allenfalls mittelbar wirksam."

Das ist falsch formuliert, dar es sich schlicht und ergreifend um nachprüfbare Fakten handelt, nicht um eine Meinung. Wir haben in der EU die CO2-Verursachung gedeckelt, indem wir eine Summe festlegen und diese in Form von Zertifikaten handeln. Hierdurch ist die CO2-Produktion der gesamten EU fix (Fakt!). Wenn man jetzt irgendwelche Maßnahmen zusätzlich vorschreibt, dann ändert dies absolut nichts an der Gesamtbilanz, sondern lediglich an der Preisstruktur für die Verschmutzungsrechte, diese werden dann eben etwas günstiger (logische Konsequenz). Unter dem Strich ändert sich also nichts an der CO2-Erzeugung, sondern es wird mit viel Geld dafür gesorgt, dass man an anderer Stelle weniger für seine CO2-Verschmutzung bezahlen muss (logische Konsequenz).

Die Kritik ist daher keine Meinung, sondern lediglich der schlichte Hinweis auf die normative Kraft des Faktischen und gilt nebenbei somit auch für die gesamte deutsche Energiewende. MV --193.238.8.87 09:36, 26. Nov. 2015 (CET)

Das wäre dann der Fall, wenn der Emissionshandel funktionieren würde. Solange allerdings mehr Emissionsrechte ausgegeben werden, als Nachfrage nach ihnen besteht, wie in Europa der Fall, führen Energieeffizienzmaßnahmen tatsächlich zu realen Emissionseinsparungen, da einfach der Zertifikateüberschuss wächst, weil die Emissionen zurückgehen. Andol (Diskussion) 14:56, 26. Nov. 2015 (CET)

Wo sind die Erfindungen von Lewis Latimer?

Erst durch die beiden Erfindungen US-Patent 244.277 und 253.386, Prozess zur Herstellung von Kohlefäden,von Lewis Latimer, brachte Edison den Durchdruch bei der Gühlampenproduktion. 2 Jahre nach den Erfindungen begann Latimer bei Edison zu arbeiten, Das Problem war damals, Latimer war schwarz und Sohn eines Afrikaners. (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AC2F:D401:F96F:7FD0:6735:A56A (Diskussion | Beiträge) 21:55, 31. Dez. 2015 (CET))

Im Artikel Lewis Latimer wird der Sachverhalt anders dargestellt. Wenn Du Quellen hat, die Deine Sicht belegen, nur her damit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 1. Jan. 2016 (CET)

LED Effizienz arg optimistisch

In dem Artikel werden den 12 Lumen pro Watt der Glühlampen eine LED Effizienz von >150 Lumen/Watt gegenübergestellt. Wo kann ich diese Leuchtmittel mit >150Lumen/Watt heute kaufen? - Mit E27 Fassung als Glühbirnen Ersatz? Am derzeitigen Markt bewegt sich die gänige Effizienz von 60 bis 110 Lumen püro Watt. Habe heute eine Birne mit 95 Lumen/Watt von einem der großen Hersteller gekauft. Sicher findet man auch mal eine Birne mit 125 oder bissele mehr Lumen/Watt, andererseits verkauft ein schwedisches Möbelhaus derzeit auch noch LED Tischlampen mit 35lm/Watt.

Ich finde das sollte etwas zurechtgerückt werden, auch wenn ich davon ausgehe -und hoffe- Daß die LED Effizienz verfügbarer Leuchtkörper sich noch weiter steigert, so finde ich die Gegenüberstellung in derzeitiger Form nicht objektiv. (nicht signierter Beitrag von 91.89.63.122 (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2015 (CET))

Was ist daran falsch? Als Literaturangabe wurde eine führende Chemiefachzeitschrift genutzt. Die Daten stehen da wirklich so drin, ich kann gern auch den Originalsatz zitieren, wenn es gewünscht ist. Mit subjektiven eigenen Erfahrung wissenschaftliche Literatur widerlegen verstößt aber gegen unsere Grundprinzipien. Dass 150 lm/W ein eher hoher Wert für typische LEDs sind, ist zwar richtig, eine LED mit 35lm/W ist dafür aber auch richtig schöner Schrott. Das ist jedenfalls kein bisschen repräsentativ. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:48, 16. Nov. 2015 (CET)
Dieser Kritik stimme ich zu. Sind einerseits >150 lm/W für ein Weiß, das sich für Zwecke der Allgemeinbeleuchtung eignet, zu hoch, sind 12 lm/W nur für Glühlampen (nicht Halo) kleiner Leistung repräsentativ; bei 100 W müsste man schon mindestssn 14 lm/W angeben. Man müsste sich das Zitat aus der Chemiefachzeitschrift genauer ansehen. Labormuster sind unverkäuflich, was derzeit an LEDs mit brauchbarem Weiß über den Ladentisch geht, liegt deutlich unterhalb 150 lm/W. --888344 (Diskussion) 21:20, 16. Nov. 2015 (CET)
Das ist kein Ding: Der Satz lautet: "Nowadays, commercial white LEDs have a luminous efficacy in excess of 150 lumenW¢1 (LPW), much greater than incandescent lamps (12 LPW) or fluorescent lights (80 LPW).[80]" Ich habe auch mal die dort angegebene Referenz angesehen. Dort steht es mit praktisch identischen Worten. Andol (Diskussion) 21:32, 16. Nov. 2015 (CET)
Dagegen lässt sich nur noch einwenden, dass ich hierfür auch gern eine Bezugsmöglichkeit wüsste - bei ordentlichem Weiß. Allerdings gibts auch LEDs, die deutlich teurer als Osram-Typen sind. --888344 (Diskussion) 22:31, 16. Nov. 2015 (CET)
Klar. Ich muss ja zugeben, die LEDs, unter denen ich gerade sitze haben auch nur ca. 100lm/W. Aber der Vorteil hier ist ja: In 1-2 Jahren sind die Zahlen wohl schon konservative Angaben. Ich habe in der Literatur schon Spitzenwerte von 200 lm/W gelesen. Allerdings habe ich den Beleg gerade nicht parat, das wäre also eine längere Suche als gerade eben. Andol (Diskussion) 22:43, 16. Nov. 2015 (CET)
Die Effizienz von LEDs hängt von vielen Bedingungen ab. Gerade in der Einleitung eines Artikels sollten nicht nur theoretische Werte stehen, sondern Werte, die bei handelsüblichen Lampen typisch sind. Nach einer kurzen Recherche bei Osram habe ich keine Lampe gefunden, die nur annähernd 100lm/W erreicht hat und ich glaube, dass Osram nicht zu den allerschlechtesten Leuchten gehört. Die Angaben mancher Hersteller haben nichts mit Alltagswerten zu tun. [9] Zum Teil werden Werte hochgerechnet, die nur kurzzeitig unter speziellen Laborbedingungen (Kühlung) erreicht werden oder Leistungsverluste durch für den Betrieb notwendige Vorschaltgeräte, Fassungen etc. bleiben unberücksichtigt. Außerdem hängt die Effizienz entscheidend von der Art des Lichts (Warmlicht, Kaltlicht oder spezielle Farbe) ab. Eine interessante Zusammenstellung der Problematik findet man auch unter [10]. Hinzu kommt, dass LEDs im Alter an Leistung verlieren. Daher würde ich dafür plädieren in der Einleitung typische Werte anzugeben und innerhalb des Artikels genauer auf die Problematik einzugehen.--Salino01 (Diskussion) 05:48, 17. Nov. 2015 (CET)
Eine Quelle für Laborwerte über 200 lm/W hat Salino01 bereits angegeben. Man kann auch bei Glühlampen die Lichtausbeute um ein Vielfaches steigern, allerdings sinkt dann die Lebensdauer rapide. Ich denke, es gab mal Projektorlampen mit einer Nennlebensdauer von 8 h. Für den Artikel bleibt das Problem hier: Das aus der Chemiezeitschrift gebrachte Zitat gibt tatsächlich über 150 lm/W für weiße handelsübliche LEDs an; es fehlen eigentlich nur noch Angaben zu Lichtfarbe, Lebensdauer, Preis (und Bezugsquellen). Vielleicht sind's ja Spezialbauformen für Straßenlaternen? Übrigens kann man über 100 lm/W auch mit Leuchtstofflampen in Tandemschaltung erreichen - Technik von vor 50 oder mehr Jahren. --888344 (Diskussion) 09:58, 17. Nov. 2015 (CET)
@ Salino. Danke für den Hinweis auf den spannendnen Artikel vom Cu-Institut. Dort heißt es "Halogenglühlampen schaffen es mit klarem Glaskolben in die Klasse D, mit mattiertem fallen sie zurück auf Platz E" - Kannst Du das erklären? Ich hab früher gelernt, dass sich - bei Allgebrauchslampen - die Mattierung nur auf die Leutdichte (und Blendwirkung), nicht auf die Lichtausbeute auswirkt. Daher geben Lampenhersteller auch gleiche Lichtströme an, unabhängig von klar/matt, wenn alles andere gleich bleibt. --888344 (Diskussion) 10:21, 17. Nov. 2015 (CET)
Mit elektronischen Vorschaltgeräten und Qualitätsleuchtstoffröhren sind 100 lm/W gar kein Problem mehr. Von meinem Leuchtenteilelieblingslieferanten gibt es Vorschaltgeräte, die in Verbindung mit Qualitätsleuchtmitteln satte 105 lm/W rausholen und das bei 20000 Stunden Leuchtmittellebensdauer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 17. Nov. 2015 (CET)
Bei der ganzen Diskussion wurde noch nicht erwähnt, dass die Verluste des Vorschaltgeräts in die ganze Rechnerei einbezogen werden muss. Ich habe mir beispielsweise aus LEDs mit 118 lm/W eine USB-Arbeitsleuchte gebastelt. Die Leuchte als Ganzes hat 5 Volt 490 mA, also 2,45 Watt und 196 Lumen, also nur noch 80 lm/W. Ähnlich sieht es bei kommerziellen LED-Leuchtmitteln aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 17. Nov. 2015 (CET)
Mag sein, dass oben nur die LEDs an sich gemeint sind, das könnte die Unterschiede erklären. Ich habe gerade auch noch mal in ein anderes Paper gesehen, die nennen 100 lm/W für LED-Leuchten und zitieren eine andere 2013 Arbeit (US DOE) damit, dass bis 2020 ein Anstieg auf 200 lm/W erwartet wird (DOE nannte den Wert 100 lm/W ebenfalls, und zwar für 2013). Als Laborrekord nennt das Paper einen Wert von 303 lm/W, was aber von einem Hersteller stammt. doi:10.1016/j.jclepro.2015.01.025 Das könnte man ja noch zusätzlich einbauen um darzustellen, dass in der Literatur unterschiedliche Werte genannt werden. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:05, 17. Nov. 2015 (CET)

Kommerzielle Glühbirnen mit Labor LEDs zu vergleichen ist für den zitierten Artikel schon sehr fragwürdig und grenzt an Irreführung. Das ganze dann ohne der Anmerkung dass völlig unterschiedliche Randbedingungen hier einzubauen ist es auf jeden Fall Irreführung. Entweder man vergleicht Laborwerte aus Fachzeitschriften. Die gäbs für Glühlampen da: http://www.nature.com/nnano/journal/vaop/ncurrent/full/nnano.2015.309.html . Oder man vergleicht kommerzielle Produkte. Da besorg ich jetzt saubere unabhängige Quellen. --09:51, 27. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fabiwanne (Diskussion | Beiträge))

Editwar und Flimmer / Helligkeitsmodulation

Snoopy1964 und Hahnenkleer, der Glühdraht glüht recht lange nach, während LEDs sofort nach Abfallen der Spannung erlöschen. Ihre Vorschaltgeräte und Stromkonstanter sind überlicherweise Schaltwandler/Schaltnetzteile und damit gepulst. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen funktionieren nur gepulst. Elektronische Vorschaltgeräte können mit einer höheren als der Netzfrequenz arbeiten, um die Leuchtschicht, die das VU-Licht in Weißes Licht wandelt schneller wieder zu nachzuspießen. Weiße LEDs, die keine RGB-LEDs sind, benutzen ebenfalls eine Leuchtschicht, gespeißt von einer blauen LED. UV-Licht ist dabei nicht notwendig. Der vollständige Revert der Modulation ist nicht richtig. --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 30. Mär. 2016 (CEST)

Der Edit war krasser POV, unbelegt und was die Meinungen zu Politik und Umweltbilanz angeht auch völlig falsch. Das Revertieren war daher völlig in Ordnung. Die Modulation kann ja mit einer zitierfähigen, möglichst wissenschaftlichen, Quelle wieder eingearbeitet werden. Aber nicht einfach so, nur weil das eine IP mit einem POV-Edit behauptet. Andol (Diskussion) 17:12, 30. Mär. 2016 (CEST)
Für weiße LEDs ist die Aussage zudem falsch, da die Fluorenszenz des Leuchtstoffes für ein Nachleuchten von typisch 300ms sorgt. Das heißt, selbst direkt lediglich mit einem Vorwiderstand an Netzspannung antiparallel geschaltete Reihen weißer LEDs flimmern nicht. -- Janka (Diskussion) 18:51, 30. Mär. 2016 (CEST)
Das eine war Esoterik oder Kram aus der Verschwörungsecke, aber am Nachleuchten des Glühdrahtes ist was dran. Auch die Leuchtschicht leuchtet etwas nach, die LED selbst nicht. Vorschlag zur Güte: Er schaut nach besseren Referenzen und macht diesen Teil nochmal neu und lässt den Rest weg, da er nicht zutrifft. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Übrigens ist der Glühlampe tatsächlich eine Renaissance in Aussicht gestellt. Aber nicht durch Esoterik und Lobbyarbeit, sondern durch Drinhalten der Wärme und Anpassung des Stromes bei der nun fehlenden Kühlung. Der Wirkungsgrad käme dann dem der LED recht nahe, die Herstellung weit günstiger. --Hans Haase (有问题吗) 19:46, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wenn ich irgendwo lese, dass etwas so oder so ist, weil die böse Industrie und das Großkapital es für ihre miesen Geschäfte so haben wollen, dann brennen bei mir die POV-Alarmleuchten. Dass hier und da etwas dran ist (z.B. weniger Schadstoffe) war mir schon klar, aber das muss man anders einbauen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:12, 1. Apr. 2016 (CEST)

Ökonomische Auswirkungen des Glühlampenverbots

Moderne LED-Lampen sollen angeblich rund 25 mal länger halten, als Glühfadenlampen, kosten jedoch nur rund 7 mal so viel. Müßte da die Leuchtmittelindustrie nicht gewaltige Umsatz- und Gewinneinbußen zu verzeichnen haben? Gibt es dazu Untersuchungen und Daten? 天竜 (Diskussion) 05:04, 1. Jul. 2016 (CEST)

Es fehlt im Artikel: Edison hat das US-Patent von 2 Kanadiern gekauft

Die beiden Kanadier haben 5 Jahre vor Edison den Kohleglühfaden patentiert und mangels Verwertung an Edison verkauft. Der hat ihre Idee überarbeitet und daraufhin sein eigenes Patent angemeldet - was in heutigem Sinne keine neue Innovation wäre... So ist es auch im englischsprachigen WP-Artikel vermerkt: am Ende des Absatzes Early pre-commercial research steht was über Woodward/Evans, so die Namen der beiden. Sollte das nicht doch erwähnt werden, wenn sich die "Lichtgestalt" (sic!) Edison mit fremden Federn geschmückt hat? mit gruessen von VINCENZO1492 14:46, 9. Mär. 2016 (CET)

Die dort zitierten Quellen hast Du offensichtlich nicht gelesen. Allenfalls ist das ein Beispiel zu (Zitat aus dem Artikel) "... intensivierten sich in den 1870er Jahren die Konstruktionsanstrengungen in verschiedenen Ländern mit der Folge zahlreicher Patentanmeldungen" --Joerg 130 (Diskussion) 09:18, 24. Jun. 2016 (CEST)

Blaseform

Die Glasbirne die der Glühbirne die vulgo-Bezeichnung gibt wird offenbar in eine Stahlform aus zwei Halbschalen geblasen.

http://www.omcomould.com/markets.html zeigt > Glass Moulds (Glasgussformen) > Image 6 of 10 (Bild 6/10)

Das Bild zeigt den Gußrohling aus (Farbe grau:) Gußeisen, Material "EF 1" bedeutet vermutlich: Extra Feinkörnig.

Dieser Rohling wird heute typisch per CNC-Fräsen zur präzisen Glasblase-Form-Hälfte umgestaltet. OMCO ist ein großer Hersteller weltweit, das Werk in Köflach wird Ende 2016 geschlossen. --Helium4 (Diskussion) 09:31, 30. Aug. 2016 (CEST)

Falsches Zitat

Gleich im zweiten Absatz wird die Effizienz von LEDs falsch zitiert. Die Quelle gibt 61-140 lm/W an, im Artikel werden aber 27-88 lm/W genannt. --V665f6atu3 (Diskussion) 18:23, 8. Nov. 2016 (CET)

Durch das Betriebsgerät (Trafo, EVG, Kondensatornetzteil) entstehen Verluste, die beim Gesamtwirkungsgrad berücksichtigt werden sollten. --Frank Helbig (Diskussion) 18:37, 8. Nov. 2016 (CET)
Die Quelle ist ganz einfach falsch zitiert. Verluste in Netzteilen etc sind hier bereits eingerechnet und die angegebene Effizienz entspricht den Angaben realer Leuchtmittel. --V665f6atu3 (Diskussion) 22:32, 8. Nov. 2016 (CET)

Wieviel geht an Wärme verloren?

Kann denn nicht bitte mal gleich oben grob ein Prozentsatz gegeben werden, wieviel durch Wärme verloren geht? Die Wikipedia wird inzwischen auch am Stammtisch gelesen! – Fritz Jörn (Diskussion) 10:03, 13. Dez. 2016 (CET)

Lässt sich pauschal nicht beantworten, da es inzwischen infrarotbeschichtete Halogen-Glühlampen gibt. Hierdurch wird der langwellige Strahlungsanteil auf die Wendel zurückreflektiert. Somit erhöht sich der Gesamtwirkungsgrad. Des Weiteren hängt es von der Leistung ab. Die Verlustleistung ist nicht linear dazu. --Frank Helbig (Diskussion) 10:10, 13. Dez. 2016 (CET)
Außer von der IR-Beschichtung hängt es von der Farb- bzw Glühfadentemperatur, vom Füllgas, von der Lampenbauform, vom Halogenzusatz etc ab. Je heißer der Faden, desto besser die Lichtausbeute (Plancksches Strahlungsgesetz). Je größer die Moleküle oder Atome des Füllgases sind, desto schlechter leitet das Füllgas die Wärme des Fadens zum Kolben ab. Deswegen haben krypton- und xenongefüllte Glühlampen einen besseren Wirkungsgrad als argon- oder stickstoffgefüllte Lampen. Über Zuleitungsdrähte und Sockel wird ebenfalls Wärme abgeführt. Deswegen steigt bei Lampen gleicher Bauform der Wirkungsgrad mit der Leistung. Zwei 25-Watt-Lampen sind so hell wie eine 40-Watt-Lampe; zwei 40-Watt-Lampen sind so hell wie eine 60-Watt-Lampe etc. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 13. Dez. 2016 (CET)

Kuriosum Luftschutzbirne

Im II. Weltkrieg wurden in Deutschland sogenannte Luftschutzbirnen verwendet bzw. mußten wohl benutzt werden. Dazu war der Glaskolben vmtl. durch Tauchung mit einer mineralischen Farbe lichtundurchlässig beschichtet. Wie groß die Fläche war, wo das Licht noch austreten konnte und an welcher Stelle dies geschah, entzieht sich meiner Kenntnis (habe mal so eine Birne in die Hand bekommen, bei der die Farbschicht nach dem Krieg abgekratzt worden war, um sie als konventionelle Lichtquelle weiter zu benutzen). --91.47.147.233 05:14, 18. Dez. 2016 (CET)

Bitteschön: Luftschutzlampe -- Janka (Diskussion) 15:05, 18. Dez. 2016 (CET)

Ein Herstellungs- und Vertriebverbot gibt es so in der EU nicht

Der Artikel geht sehr lax mit der Darstellung der Verbotsfrage um. Wiederholt ist vom "Herstellungs- und Vertriebsverbot" für Glühlampen die Rede. Das ist zumindest für die EU falsch:

Zum einen beziehen sich die Vorschriften nicht auf die Lampentechnik, sondern ausschließlich auf die Effizienz. Verboten ist nicht Glühtechnik an sich, sondern das Unterschreiten bestimmter Effizienzklassen (egal, ob es eine Glühlampe, LED oder Leuchtstofflampe ist). Ein Glühlampenverbot ergibt sich daraus nur indirekt, weil man mit der Glühdrahttechnik die geforderten Effizienzklassen nicht erreicht.

Zum anderen sind weder die Herstellung noch generell der Vertrieb verboten, sondern lediglich das "Inverkehrbringen". Das heißt, dass man Glühlampen herstellen darf soviel man will, und ein Händler darf mit Glühlampen handeln soviel er kann. Verboten ist nur die Einfuhr in die EU zum Zweck des Vertriebs und die Abgabe vom Hersteller in der EU zum Zweck der Verwendung und des Handels in der EU. Erlaubt ist aber einem EU-Hersteller diese Lampen zum Beispiel in der EU zu produzieren und dann nach außerhalb der zu exportieren. Und ein Händler darf in der EU mit Lagerbeständen handeln solange er noch kann. Das passiert auch regelmäßig. Nur der Nachschub wird den Händlern irgendwann ausgehen. --Vingerhuth (Diskussion) 21:27, 30. Apr. 2017 (CEST)

Solche Formaljuristerein sollten besser in den Artikel Glühlampenverbot ausgelagert werden. --Virtualiter (Diskussion) 21:48, 30. Apr. 2017 (CEST)
Vingerhuth, "Inverkehrbringen" bedeutet in Gesetzestexten und Verordnungen etc: "das Bereithalten einer Sache für Verkaufszwecke einschließlich des Anbietens zum Verkauf oder jeder anderen Form der Weitergabe, gleichgültig, ob unentgeltlich oder nicht, sowie den Verkauf, den Vertrieb oder andere Formen der Weitergabe selbst" Also nix handeln oder verkaufen, egal an wen, auch nicht an andere Händler.
Virtualiter, dein Auslagerungs-Vorschlag für solche Formaljuristereien in den Artikel Glühlampenverbot ist leider ein Schuss in den Ofen, denn dort handelt es sich lediglich um einen Redirect auf unseren Artikel hier…--Ciao • Bestoernesto 02:12, 9. Jun. 2017 (CEST)

Unverständlicher Satz

Im Abschnitt "Geschichte" findet sich folgender Satz: "Insbesondere konnte Edison mit seinen hochohmigen Lampen auch das Problem der Teilbarkeit des Lichts lösen; alle vorherigen Lösungen erforderten für wenige Lampen jeweils eine eigene Stromquelle." Was soll dieser Satz aussagen, insbesondere die "Teilbarkeit des Lichts"?? Bin selbst elektrotechnisch versiert, aber da verstehe ich nur "Bahnhof"--Ciao • Bestoernesto 01:34, 9. Jun. 2017 (CEST)

Vermutlich ist damit gemeint, dass die ersten Lichtbogenlampen alle eine separate Stromquelle benötigten, also eine Stromquelle/ein Generator tecnisch bedingt nicht mehrere Lampen versorgen konnte. Der Ausfall einer Lampe hätte nämlich alle anderen Lampen mit ausgeschaltet. Erst durch technische Weiterentwicklung konnten dann mehrere Lampen von einem Generator versorgt werden. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, das das hier gemeint ist. Andol (Diskussion) 02:51, 9. Jun. 2017 (CEST)
Der Satz ist von mir und der Begriff "Teilbarkeit" steht so in vielen Publikationen. Das Betreiben mehrerer niederohmiger Lampen an einer Stromquelle war bei der damaligen Technik insbesondere mit Helligkeitsschwankungen beim Ein-/Ausschalten von Verbrauchern verbunden. Eine Stromquelle mit vielen Verbrauchern, gleichbleibende Helligkeit und flackerfreies Licht das löste Edison mit seiner 110-Volt-Technik und hochohmigen Glühlampen. Einen Fachbegriff für Stabilität der Spannung in Gleichspannungsnetzen beim Ein- und Ausschalten von Verbrauchern im Netz kenne ich ad hoc nicht.--Hgn-p (Diskussion) 14:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
Das Stichwort ist Netzimpedanz bzw Innenwiderstand der Quelle. Flackerfreies Licht aus Kohlestift- oder Lichtbogenlampen hätte eine sehr niedrige Netzimpedanz erfordert, die ein Stromnetz aufgrund der erforderlichen Leiterquerschnitte unwirtschaftlich teuer gemacht hätten. Durch die von Edison auf 100 bis 120 Volt hochgesetzte Spannung und das von ihm erfundene Dreileiternetz kamen Stromnetze mit bedeutend dünneren Leitern aus und hatten zudem kaum Spannungsschwankungen beim Zu- und Abschalten von Verbrauchern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 9. Jun. 2017 (CEST)
Danke für deine Erklärung. Falls es niemand anders erledigt formuliere ich den Absatz bei Gelegenheit um unter Verzicht auf den offenkundig unfachlichen Begriff "Teilbarkeit" und präzisiere die bereits dargestellte Netzwirtschaftlichkeit mit Netzimpedanz, Dreileitersystem usw.. --Hgn-p (Diskussion) 14:56, 10. Jun. 2017 (CEST)

22 Lumen je Watt?

10 bis 22 Lumen per Watt bei einer ganz normalen alten "Edison"-Birne wie ich sie nenne (ja er war wohl nicht der erste oder direkte Erfinder aber hat sich eingeprägt), ich habe hier eine Halogenlampe, denn seit dem 1. Januar 2016 dürfen "Edison"-Birnen in der EU bekanntlich nicht mehr (neu) verkauft werden... Die Halogenlampe muss gesetzlich vorgeschrieben exakt 20,00% effizienter sein als ein äquivalentes "Edison"-Produkt. Da haben wir z.b. die untersten Preis-Segmente (E-14 Sockel, 20 -> 25W. Sprich 20W welche 25W alter Leistung entsprechen sollen. Würde die Birne 20,01 Watt benötigen wäre sie nicht mehr "verkehrsfähig". Eine 22 Lumen/Watt Birne würde in dem Fall hier bei 20 statt 25W eine enorm hohe Lumenzahl erreichen. Das wären dann satte 440 Lumen! Ich sehe aber, dass der Hersteller in der Tat große Unterschiede macht:

Diese Gut&Günstig E-14 Sockel, 20 -> 25W Birnen liefern 235 Lumen.

Phi..ps habe ich sowohl E-14 als auch E-27 da, beides in der 42 -> 55W Version. Dort erreichen wir dann wenigstens schon mal 630 Lumen. Egal ob kleiner E-14 oder großer E-27 Sockel. Ich komme auf 15 Lumen per Watt bei dem Markenprodukt von Phillips, sowie auf 11,75 Watt je Lumen bei den Gut & Günstig Birnen. Daher kaufe ich in Zukunft auch keine LED's mehr von G&G. Wobei die besonders schlechte Effizienz hier aufgrund der schwächsten verfügbaren Beleuchtung (20 -> 25W) mitunter zu Stande kommt, ist wie bei Kühlschränken... die können im "kleinem Single-Kühlschrank" niemals A+++ erreichen nach heutigem Stand der Technik.

Jedoch so eine effiziente Birne die wie alle "Edison"-Birnen ;) super günstig ist und höchst effizient verglichen mit Halogen-"Sparlampen light" oder gar LED in der Anschaffung weeit unter 1€ sein müsste bei Abnahme von 10 Stück oder mehrh z.b. Gruß Kilon22 (Diskussion) 21:19, 24. Jul. 2017 (CEST)

Und was willst du uns damit sagen? --Wosch21149 (Diskussion) 00:00, 25. Jul. 2017 (CEST)
Edisonlampen sind seit mittlerweile 127 Jahren technologisch veraltet. Die 1890 von Carl Auer von Welsbach, ja genau der mit dem Feuerstein und dem Glühstrumpf, erfundene Metallfadenlampe hat die Edisonsche Kohlefadenlampe sehr schnell verdrängt, sodass auch schon Jahrzehnte vor Erfindung der Energiesparlampe Edisonlampen vollkommen unüblich waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 25. Jul. 2017 (CEST)
Bitte beachten: Moderne Halogenlampen sind IRC (Infrared coated). Daher kommt der deutlich höhere Wirkungsgrad. --Frank Helbig (Diskussion) 15:46, 25. Jul. 2017 (CEST)
Halogenglühlampen mit Infrarotreflektionsbeschichtung haben eine etwa um ein Viertel größere Lichtausbeute als klassische Halogenlampen. Damit ergibt sich eine Lichtausbeute von ca. 17,6 lm/W. Das ist immer noch mehr als bei Metallfadenlampen ohne Halogenfüllung, die auf 15,2 lm/W (bei der 200-Watt-Glühbirne) kommt. Alle drei sind weit von Leuchtstofflampen (bis 104 lm/W) oder LED entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 25. Jul. 2017 (CEST)

G9-Sockel fehlt anscheinend

Eine in meiner Wohnung installierte Deckenleuchte verwendet Halogenbirnchen von Osram mit einem Sockel, der auf der Packung als G9 bezeichnet ist. Den kann ich in dem Artikel nicht finden. Er hat einen Glasquetschfuß, aber federnde Drahtschleifen an Stelle von Stiften. Nach der Nummer 9 zu schließen fehlen wohl noch andere G-Typen.-- Binse (Diskussion) 16:14, 11. Okt. 2017 (CEST)

Siehe Lampensockel#Stiftsockel für Halogenlampen (Bipin). Die 9 ist keine Nummer, sondern der Stiftabstand in Millimetern. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 11. Okt. 2017 (CEST)

Nernstlampe fehlt

Glühlampen sind nicht notwendigerweise Glühfadenlampen; Nernstlampen sind ebenfalls Glühlampen. --78.52.246.128 06:19, 16. Nov. 2017 (CET)

Die Nernstlampe wird im Abschnitt Glühlampe#Geschichte im neunten Absatz abgehandelt. Außerdem hat sie einen eigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 16. Nov. 2017 (CET)

Geschützte Leerzeichen

Ich fürchte, in dem Artikel ist irgendetwas mit den geschützten Leerzeichen fürchterlich schiefgegangen. Kann das mal jemand in Ordnung bringen? --85.176.171.173 22:34, 19. Apr. 2018 (CEST)

Ich sehe weder in der von Dir geänderten, noch in der vorigen Version irgendein Problem. Ich hab Deine Änderung deswegen gesichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe gerade die Notbremse gezogen. Was soll der Stuss mit den überbreiten nbsp-Leerzeichen? Zwischen Wert und Einheit und zwischen die Zeichen von Abkürzungen mit Punkt gehören schmale Leerzeichen und genau die habe ich auch eingebaut. Auf Internet Explorer 5 und ähnliche programmierte Katastrophen muss keine Rücksicht mehr genommen werden. –Falk2 (Diskussion) 00:02, 20. Apr. 2018 (CEST)
Mäßige Deinen Ton. Noch so einen Editkommentar und Du landest auf der wp:VM. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Apr. 2018 (CEST)
Was ist das für eine Einheit „;Volt“? Tippfehler? Oder eine elektrotechnische Besonderheit? — MBq Disk 07:03, 20. Apr. 2018 (CEST)
Gehts noch, Rotmütze? Lerne, Widerspruch zu ertragen. Die Wikipedia kam über zehn Jahre ohne den nbsp-Unsinn aus. –Falk2 (Diskussion) 09:53, 20. Apr. 2018 (CEST)
Deine Drohung mit einer VM (in der Zusammenfassungszeile) ist ja wohl auch daneben. Denn unsachliche PAs wie deine Namensverhunzung darf jeder auf Diskussionsseiten entfernen.--Wosch21149 (Diskussion) 11:35, 21. Apr. 2018 (CEST)

Wie man in den Wald hineinruft, das wirst Du doch kennen. Jeder schlucke ohne Murren die Medizin, die er anderen zu verschreiben gedenkt. Eigentlich müsste das jedem klar sein, ohne dass es immer wieder gesagt werden muss. Man nennt das »Kommunikation auf Augenhöhe«. Wer das nicht kann oder will, betätige Alt + F4. –Falk2 (Diskussion) 11:56, 21. Apr. 2018 (CEST)

Obsoleszenzunsinn

Wie ist denn dieser Quark mit dem Film von C. Dannoritzer hier wieder hineingeraten? Ist ja schön, daß sie über üble Machenschaften des Phoebus-Kartells fantasiert, aber tatsächlich hat sie mit der Arglistvermutung Unrecht, denn die konstruktive Auslegung auf 1000 h Brenndauer ist keine Absatzförderungsmaßnahme, sondern eine Optimierung der Parameter hinsichtlich Gesamtkosten aus Ersatzlampen und Stromverbrauch. Langlebigere Glühlampen haben nämlich unvermeidlich eine schlechtere Energieeffizienz, sind mit anderen Worten üble Stromfresser und kommen den Verwender daher deutlich teurer pro Lichtmenge als der gelegentliche Neukauf als Ersatz für ausgefallene Glühlampen. (Wo ist denn die Graphik mit den Betriebsparametern in Abhängigkeit von der Betriebsspannung hin? Da konnte man sowas schön ablesen.) Liebe Verschwörungstheoretiker: Um es mal ganz klar zu sagen - Frau Dannoritzer hat keine Ahnung und sich dummes Zeug zusammengesponnen. Das Phoebus-Kartell war damals legal, und ein Verbot langlebigerer Glühlampen hat es nie gegeben - die Kartellmitglieder hatten neben den Gebietsabsprachen lediglich vereinbart, Qualitätsstandards für Allgebrauchsglühlampen einzuhalten und sich zu diesem Zweck zur Erreichung eines Mindestwerts für Energieeffizienz auf die - für den Verwender! - ökonomisch sinnvolle Brenndauer von 1000 h festgelegt - "miese", weil energieineffizientere Lampen mit längerer Brenndauer bewarben die Kartellunternehmen daher nicht. Das sind einfach Fakten, und die gehen durch hartleibiges Ignorieren auch nicht weg. Überhaupt: Das hatten wir doch alles schon "durch" - Diskussion:Glühlampe/Archiv/2#Geplante Obsoleszenz. Kein Lerneffekt erkennbar? --77.0.177.107 05:15, 14. Feb. 2020 (CET)

"hier _wieder_ hineingeraten" - ist ja schon seit Ewigkeiten drinnen. Es wird hier auch nur dargelegt, dass es diesen Film gibt und welche Behauptungen er aufstellt. Dass die übliche Lebensdauer von Allgebrauchslampen weiterhin 1000 h ist könnte man natürlich noch belegen, aber das bekrittelst du ja nicht. Wenn du Belege für deine angeblichen Fakten hast, dann schreib diese Fakten (natürlich inklusive der Belege) rein in den Artikel. Besser noch in Phoebuskartell--Sebastian.Dietrich 17:28, 14. Feb. 2020 (CET)
Es sind nicht angebliche, sondern allgemein bekannte - und in der Fachliteratur leicht zu findende - Fakten. Daß das Video existiert, bedeutet ungefähr soviel wie die Existenz einer Nazi-Publikation, in der erklärt wird, daß die Juden schädlich sind, nämlich nichts - das unkommentiert und unkritisch stehen zu lassen bedeutet aber eine stillschweigende Zustimmung. Es hat keinen Sinn, hier mit irgendwelchen sachlichen Belegen zu kommen - ist längst geschehen, wird von der Spinner-Fraktion sofort wieder angezweifelt und rausgestrichen. --77.3.231.104 06:58, 15. Feb. 2020 (CET)
Eine Quelle mit der physikalischem Begründung der behaupteten optimalen Energieeffizienz von 1000-Stunden-Brenndauer-Lampen wird unbedingt benötigt. Die Dieselmotorenhersteller haben ihre Abschalteinrichtungen auch mit Qualitätssicherung/Motorschutz begründet. Argumente von Interessensgruppen muss man hinterfragen. Angenommen, das Argument wäre zutreffend, stellt sich dann auch noch die Frage, wie viel höher wäre denn der Energieverbrauch einer 2000-Stunden-Lampe und was ist die Kostenrelation (Anschaffung plus Energieverbrauch bei 2000 Stunden Einsatz) von zwei 1000-Stunden-Lampen zu einer 2000-Stunden-Lampe mit angeblich höherem Energieverbrauch. Verbrauchernutzen oder Scheinargument ist dann geklärt. Das Argument muss nicht nur zutreffend, es muss auch stichhaltig sein. --Hgn-p (Diskussion) 13:46, 15. Feb. 2020 (CET)
Ach, ein zutreffendes Argument ist nicht aus sich heraus stichhaltig? Das ist übrigens keine physikalische, sondern eine ökonomische Frage; die Situation ergibt sich aus den Strom- und Glühlampenpreisen, die für den jeweiligen Betrachtungszeitraum anzusetzen sind. Die Abhängigkeit von Lebensdauer und Lichtstärke von der Betriebsspannung ergibt sich aus dieser Graphik, die wohl auch gut belegt ist und wieder zurück in den Artikel möchte, wo sie schon einmal war. [Upps, die ist ja drin.] "Optimum" ist natürlich eine Größe, die von den Randbedingungen abhängt. Rechnen wir mal etwas anachronistisch mit heutigen Zahlen: Eine 100-Watt-Glühlampe mit 1000 Stunden Brenndauer bei Nennspannung möge einen Euro kosten, der Strompreis betrage 0,30 Euro pro Kilowattstunde. Die verheizt also während ihrer Lebenszeit 100 kWh zu 30 Euro. Wenn man sie jetzt mit 10 % Überspannung betreibt, also mit 110 % der Nennspannung, dann ergibt sich 130 % Lichtausbeute bei 116,5 % Leistung (siehe Herleitung der Betriebskennlinien einen Beitrag tiefer), also eine 11,6 % höhere Energieeffizienz bzw. 10,4 % Energieersparnis oder 3 Euro für die gleiche Lichtmenge. Bei 10 % Überspannung sinkt die Lebensdauer lt. Graphik auf über den Daumen gepeilt 20 %, d. h. man benötigt für die gleiche Betriebszeit ca. fünf Glühlampen anstatt einer. (Man muß dabei natürlich auch berücksichtigen, daß man wegen der 30 % höheren Helligkeit für die gleiche Ausleuchtung auch nur noch 77 anstatt z. B. 100 Glühlampen benötigt - z. B. ein Ladeninhaber überlegt sich das natürlich und läßt sich vor allem keine Schundlampen mit 2000 oder mehr Stunden Brenndauer andrehen.) Offenbar ändern sich die Gesamtkosten pro Lichtmenge nicht sehr, was schon einmal ein Indiz dafür ist, daß 1000 Stunden Lebensdauer in der Nähe des Optimums liegen. Selbstverständlich hängt das von den genauen Zahlen ab, die ich für die Tätigkeitszeit des Phoebuskartells zugegebenermaßen nicht kenne, aber die sollten sich herausfinden lassen, ebenso damalige Fachliteratur, in der genau diese Rechnung zur Ermittlung optimaler Lebensdauern angestellt wird. Vermutlich ist das Verhältnis Strom-zu-Lampenkosten über die Zeit auch ziemlich konstant, da die Glühlampenfertigung relativ energieintensiv ist und die Kosten ziemlich maßgeblich von den Energiepreisen bestimmt wurden. - Zum physikalischen Verständnis muß man noch wissen, daß die Glühlampentechnologie ausgereizt war und eine andere Lebensdauer nur dadurch erreicht werden konnte, daß man sich auf der Betriebsspannungskennlinie ein wenig zu höheren oder niedrigeren Spannungen bewegte - technische Fortschritte ergaben sich erst, als man von evakuierten Kolben wegging und Edelgasfüllungen verwendete, bzw. durch die Entwicklung der Halogenlampen. Das sind dann aber andere Produkte - langlebigere Lampen ohne den Nachteil der niedrigeren Energieeffizienz gab es nicht. Man muß auch im Blick haben, daß sich, Kartell hin oder her, institutionelle und gewerbliche Anwender es nicht hätten bieten lassen, minderwertige Lampen mit unnötig kurzer Lebensdauer geliefert zu bekommen - wenn der Stand der Technik es hergegeben hätte, dann hätten die kurzerhand selbst bessere für den Eigenbedarf produziert, bzw. Behörden hätten Betrugsprozesse wegen Lieferung minderwertigen Materials angestrengt - schon das läßt die Verschwörungstheorie in sich zusammenfallen. Das Phoebuskartell war einfach ein - damals erlaubtes - Gebietskartell. Gleichzeitig trafen die Mitglieder technische Absprachen zur Sicherstellung einer hohen Produktqualität, hier: der ausreichend hohen Energieeffizienz, im Interesse des technischen Fortschritts, wie das in Normenausschüssen eben üblich ist. Phoebuskartellprozeß? Die Amis spinnen da einfach: Die wollen ja auch die Forderung der Einhaltung von DIN- oder EN-Normen als unzulässiges Handelshemmnis verstanden wissen. Sowas brauchen wir nicht, entspricht nicht unseren kulturellen Vorstellungen. --77.8.20.230 21:14, 16. Feb. 2020 (CET)
Der Ladenbesitzer wird sich für seine Auslagen wohl gar keine Glühlampen mehr andrehen lassen (und wer nicht von vorgestern ist, kommt auch mit der Heyseschen s-Schreibung klar). Wirklich sinnvoll war der Betrieb mit Überspannung eigentlich nur bei Fotolampen. –Falk2 (Diskussion) 21:54, 16. Feb. 2020 (CET)
Hingegen ist sinnentnehmendes Lesen heutzutage kaum noch erwartbar. --77.8.20.230 22:39, 16. Feb. 2020 (CET)
Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung und Anonymität ziemlich unfreundlich. Langlebendsdauerlampen sind auch keine »Schundlampen« – und wie lange halten doch gleich Signallampen? –Falk2 (Diskussion) 23:16, 16. Feb. 2020 (CET)
Vergleiche mal Lichtausbeute und Farbtemperatur einer 1000-Stunden-Allgebrauchslampe mit einer 5000-Stunden-SIG-Lampe. Die erhöhte Lebensdauer wird dadurch erreicht, dass der Faden mit erheblich niederer Temperatur glüht, weswegen weniger Wolfram abdampft. Leider ist auch die Lichtausbeute dementsprechend miserabel. Wenn jetzt aber das Phoebus-Kartell für die einzelnen Lampentypen Farb- bzw Glühtemperatur 2700 K und Lebensdauer 1000 Stunden vorgibt, so ergibt sich aus Betriebsspannung und Leistung der Lampe ein festgelegtes Verhältnis von Länge zu Querschnitt des Glühfadens. Um die Lebensdauer zu optimieren, ergibt sich quasi von ganz allein ein kreisförmiger Querschnitt des Fadens. Daraus lässt sich eine bestimmte Oberfläche des Fadens und anhand der Oberfläche und Glühtemperatur ein bestimmter Lichtstrom berechnen. Die Ingenieure der einzelnen Glühlampenhersteller waren auch nicht doof und so hat im Prinzip jeder Glühlampenhersteller für sich mit nur wenigen Vorgaben eine optimale Glühlampe bauen können. Dass die einzelnen Hersteller dabei auf identische Lampendaten gekommen sind, ist den Gesetzen von Physik und Elektrotechnik geschuldet und keine Absprache. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Feb. 2020 (CET)
Bei den klassischen 500-mA-Lampen kommt das sicher hin. Bei Flachkernwendeln gehe ich aber nicht mehr mit. Bei denen ist das Verhältnis von Lebensdauer und Lichtausbeute schon recht gut. Nur ist aber doch das Phoebus-Kartell schon mangels Masse schon länger Geschichte. Streitereien sind Glühlampen eigentlich nicht mehr wert. –Falk2 (Diskussion) 01:29, 17. Feb. 2020 (CET)
Gut, kein Streit: Die falsche Behauptung (oder die verdruckste Formulierung, daß dieser oder jener so etwas behaupte), bei der Lebensdauerfestlegung durch das Phoebuskartell habe es sich um eine Form der Geplanten Obsoleszenz gehandelt, fliegt aus sämtlichen diesbezüglichen Wikipedia-Artikeln raus, stattdessen wird der Zielkonflikt zwischen Energieeffizienz und Lebensdauer sachlich erklärt. (Hm, an sich ist das im Abschnitt "Lebensdauer" doch ganz ordentlich dargestellt. Nur der Hinweis auf Dannoritzer ist eigentlich fehl am Platze.) Wissenschaftsfolklore ist nicht, und "kein Streit, aber ich behalte recht" geht auch nicht. Niemand interessiert, was die Parteiführung der Grünen dazu meint[1], die hat keine Deutungshoheit und bestimmt nicht "das Narrativ" (hätte sie wohl gerne), und Fernsehpublizistinnen oder Mietmäuler wie Stefan Schridde liefern keine gültigen Belege. Du mußt Dich entscheiden: Wissenschaftlichkeit oder nicht. (Was Flachkernwendeln mit der Lebensdauer von Allgebrauchsglühlampen zu tun haben sollen, müßtest Du erläutern: Meines Wissens ist bei denen immer noch Stand der Technik die Doppelwendel, die es ermöglicht, die bei Hochvoltlampen erforderliche große Drahtlänge ökonomisch auf kleinem Raum unterzubringen.) --77.3.172.169 04:15, 17. Feb. 2020 (CET)
Deutungshoheit hat niemand, auch du nicht. Je mehr du über andere schimpfst ("niemand interessiert", "hätte sie wohl gerne", "Mietmäuler") desto voreingenommener wirkst du selbst. Wenn jemand relevanter (und ein Dokumentarfilm ist relevant) was behauptet, dann bleibt diese Behauptung als solche auch in der WP. Wenn du anderslautende WP:Belege wo auftreibst, dann können die natürlich jederzeit auch rein. Wäre nicht der erste Artikel, wo belegte widersprüchliche Dinge drinnen stehen. Aber bitte keine WP:Theoriefindung wie sie hier in der Diskussion steht. Ist zwar interessant und stimmt auch vermutlich, aber eben kein Beleg und schon gar keine "allgemein bekannte" Tatsache. --Sebastian.Dietrich 07:27, 17. Feb. 2020 (CET)
Es ist keine Theoriefindung, es sind tatsächlich "allgemein bekannte" Tatsachen. Voreingenommen sind diejenigen, die ignorieren, daß die Bemessung der Glühlampenlebensdauer ganz gewöhnliches Lehrbuchwissen ist - es wirkt auf Fachleute einfach nur urkomisch, wenn aus politischen Kreisen, gestützt auf diesen unsäglichen Dannoritzer-Film und sekundiert von Schridde et al. ein Obsoleszenznarrativ installiert werden soll, zumal jedermann die Rechnung leicht zugänglich ist. Und daß "belegte widersprüchliche Dinge" in einem Artikel stehen, ist ein Armutszeugnis für Wikipedia - ich erinnere an 'physics or stamp collecting'[2]. (Die im nächsten Abschnitt hergeleiteten Kennlinien sind ebenfalls etabliertes Fachwissen.) Berücksichtige mal bitte, daß Glühlampen das mit Abstand umsatzstärkste elektrotechnische Produkt waren und es dazu ein Jahrhundert Erfahrungen und Forschungsergebnisse in allen Verästelungen von der Mikrolampe bis zum Flakscheinwerfer (ok: das waren Kohlebogenlampen-Scheinwerfer) gibt - die plötzlich als "das unbekannte Wesen" behandeln zu wollen ist höchst seltsam. Belege? Für diese Obsoleszenzgeschichte gibt es lediglich eine Handvoll Crackpotnachweise, sie steht gegen die geschlossene Meinung der gesamten Fachwelt und reiht sich damit nahtlos in Phänomene wie Impfkritik und Klimawandelleugnung ein. Voreingenommen? Wer, ich etwa? Also mal bitte einen Schritt zurücktreten, Brille putzen und dann mal die Maßstäbe neu justieren. --77.3.172.169 16:25, 17. Feb. 2020 (CET)
Bitte lies mal WP:Belege. Allgemein bekannt ist weder die Lebensdauer von Glühbirnen, noch irgendein Lehrbuchwissen, noch dass hinter dem Film angeblich irgend was verschwörungstheoretisches steckt. Bislang behauptest du immer, dass irgendwas in Lehrbüchern stünde, politische Kreise etwas angeblich stützen, irgendwas etabliertes Fachwissen oder die geschlossene Meinung der gesamten Fachwelt sei usw. usw.. Bislang hast du aber noch keinen einzigen Beleg für irgendeine deiner Behauptungen vorbringen können - erinnert mich stark an die Argumentationstechnik von Klimawandelleugnern.
Solange du keine Belege hast sind deine Aussagen hier rein gar nichts wert. Wenn dir das Thema wichtig ist, dann diskutiere nicht mit uns darüber was die "Wahrheit" sei, sondern bringe Belege bei. Bei einem Dokumentarfilm, der Blödsinn verzapft, der "gegen die geschlossene Meinung der gesamten Fachwelt" steht, sollten sich doch veröffentlichte Kritiken (der gesamten Fachwelt oder zumindest eines einzigen Fachmannes) dazu finden lassen.--Sebastian.Dietrich 20:41, 17. Feb. 2020 (CET)
Viel Spaß noch beim Briefmarkensammeln! --77.3.78.138 04:48, 18. Feb. 2020 (CET)

Quellen zum Abschnitt

  1. Stefan Schridde, Christian Kreiß, Janis Winzer: Geplante Obsoleszenz. Gutachten im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, 21. März 2013.
  2. Ernest Rutherford: [1] All science is either physics or stamp collecting

Wie unterscheiden sich Glühlampen unterschiedlicher Leistung technisch?

Am Beispiel: Was ist der technische Unterschied zwischen einer 230-V-Glühlampe mit 25 W und einer 230-V-Glühlampe mit 100 W? Elektrisch ist es klar, dass die Leistung vom elektrischen Widerstand der Glühwendel abhängt und durch den Querschnitt der Wendel, ihr Material und ihre Länge beeinflusst werden kann. Im Diskussionsarchiv tauchte diese Frage vor vierzehn Jahren schon einmal auf und wurde mit einem geringeren Querschnitt bei der 25-W-Lampe beantwortet. Mit erscheint das auch die plausibelste Lösung. Leider wurde diese Angabe nicht belegt und die Information taucht auch nicht im Artikel auf. Meine Recherchen per Suchmaschinen im Internet (jeweils die ersten 50 Ergebnisse bei Google und Bing) haben nichts ergeben. Ich würde die Antwort gern in den Artikel einfügen. Kann jemand mit einer Information weiterhelfen? --woron (Diskussion) 09:55, 13. Mai 2020 (CEST)

Die Temperatur einer Wolframwendel muss unabhängig von der Leistung immer gleich bleiben, da sonst die Lebensdauer verändert wird. Folglich muss, um Leistung und Lichtabstrahlung zu verändern, die Oberfläche entsprechend angepasst werden. Abstrahlung bzw. Leistungsabgabe und Oberfläche sind einigermaßen proportional. Die Oberfläche kann auf zwei Weisen vergrößert werden. Entweder durch Verlängerung der Wendel oder durch Verdickung. Das eine erhöht den Widerstand und senkt die Leistungsaufnahme, das andere senkt den Widerstand und erhöht damit die Leistungsaufnahme. Die beiden Parameter müssen dann so angepasst werden, dass die gewünschte Leistung dabei herauskommt. Das sind relativ einfache Überlegungen und man könnte auch Formeln dazu hin schreiben. Einschränkend muss man sagen, dass die Doppelwendel auch sich selbst verschattet, so dass die Linearität zwischen Oberfläche und Abstrahlung etwas leidet, aber im Großen und Ganzen sollte das so stimmen. --Ariser (Diskussion) 10:50, 21. Mai 2021 (CEST)
Gute Erklärung. Ergänzen könnte man dazu, dass die Wendel mit zunehmender Betriebsspannung bei gleichbleibender Leistung länger, dünner und damit auch mechanisch empfindlicher wird. Je kleiner die Betriebsspannung, desto punktförmiger kann die Wendel insgesamt sein und umso besser lässt sich das Licht bündeln. Darauf beruht die Konstruktion von vergleichsweise langlebigen Signallampen mit einer Betriebsspannung von nur 12 V, deren Flachkernwendel aus vergleichsweise kräftigem Wolframdraht seine Lage in der gesamten Lebensdauer nicht spürbar verändert. –Falk2 (Diskussion) 11:37, 21. Mai 2021 (CEST)

Whisker in Halogenlampen

Die nadelförmigen Kristalle in den Bildern und den zugehörigen Beschreibungen werden ja aus der Gasphase im Halogenkreisprozess abgeschrieben. Sie werden im Text und der Bildunterschrift als Whisker bezeichnet. Das passt aber nicht zu der Definition auf der Seite Whisker. Dort ist klar festgehalten, dass Whisker aus dem Festkörper herauswachsen. Der Widerspruch muss aufgelöst werden. Entweder darf hier nicht Whisker verwendet werden, oder die Definition bei Whisker muss so geändert werden, dass auch aus dem Gas abgeschiedene Kristalle darunter fallen. --Ariser (Diskussion) 09:59, 21. Mai 2021 (CEST)

Hallo Ariser, ich habe den Bildungsmechanismus bei Whisker ergänzt, er ist natürlich mitnichten auf Herauswachsen beschränkt. Danke für die Aufmerksamkeit.--Ulf 17:10, 17. Nov. 2021 (CET)

Prinzipielle technische Probleme und physikalische Zusammenhänge

Es sollte deutlicher werden, warum Glühlampen keine trivialen Produkte sind. Die erste Herausforderung ist, daß der Glühkörper bzw. -faden wirklich eine außerordentlich hohe Temperatur benötigt, um auf eine einigermaßen akzeptable Lichtausbeute und annehmbare Farbtemperatur des Lichts zu kommen. Das geht nur mit hochtemperaturbeständigen Werkstoffen, führt aber zusätzlich zu dem Problem der mechanischen Halterung, denn die Aufhängungen bzw. Klemmungen bestehen regelmäßig aus weniger temperaturbeständigen Werkstoffen. Z. B. ist es natürlich nicht möglich, einen Glühfaden einfach in Glasdurchführungen einzuschmelzen, da Glas nur wenige hundert Grad Celsius verträgt, bevor es erweicht. Im Zusammenhang mit W-Fäden muß zweitens die Wendelung etwas genauer betrachtet werden. An sich ist eine Wendelung hinsichtlich der Energieeffizienz ungünstig, weil nämlich das Innere der Wendelung höhere Temperaturen als die hauptsächlich lichtabstrahlende Außenseite aufweist, die dadurch dann weniger Licht als nach der Werkstofftemperaturbeständigkeit möglich emittiert. Für hocheffiziente Glühlampen müßte also ein ungewendelter, gerader oder in weiten Schlaufen oder Mäandern angeordneter Glühfaden verwendet werden. Allerdings kommt als anderer Gesichtspunkt dabei noch die Rolle des Füllgases ins Spiel. Geeignete Gase mit möglichst hohem Druck ermöglichen es, die Farbtemperatur und damit die Lichtausbeute weiter zu steigern. Allerdings tritt dabei das Problem auf, daß zusätzlich zum Leistungsverlust durch Infrarotstrahlung auch noch Wärme durch Konvektion verlorengeht. Das Problem wird ein wenig dadurch entschärft, daß die sich ausbildende Langmuirschicht ein vergleichsweise schlechtes Konvektionsverhalten aufweist und deswegen weniger Wärme als zunächst befürchtet abführt, aber es war wohl dennoch sinnvoll, die Länge und damit die Oberfläche des von der Langmuirschicht eingenommenen Raums dadurch zu beschränken, daß der Draht innerhalb der Langmuirschicht zu einer Spirale zusammengewickelt wird. Diese physikalischen Zusammenhänge sollten ebenso in den Artikel aufgenommen werden wie die o. a. hergeleitete Strom-Spannungs-Kennlinie von Metallfadenlampen. --95.112.165.197 09:41, 4. Apr. 2022 (CEST)

Wenn schon umfangreiches Wissen vorhanden ist, steht es jedem frei, dieses auch eigenstängig einzubringen. Idealerweise mit einigen Belegen (Fachbücher, Aufsätze). --1-1111 (Diskussion) 13:15, 6. Apr. 2022 (CEST)

Lodygin

Lodygin konnte keine Wolframglühfäden herstellen. Aber er patentierte als offenkundig Erster die Eignung des Materials für Glühfäden und patentierte mit Wolfram beschichtete Platinfäden. Die vorgenommene Ergänzung habe ich deswegen verworfen. Alexander Nikolajewitsch Lodygin. --Hgn-p (Diskussion) 14:34, 1. Feb. 2020 (CET)

Betriebskennlinie

Aus der Diskussionseite "Taschenlampe" kopiert:

"Ohmscher Widerstand" ist keine gute Approximation für Glühlampenkennlinien. Wesentlich bessere Näherungen erhält man mit folgendem Ansatz: 1. Der Widerstand ist proportional zur absoluten Temperatur T (Spezifischer Widerstand#Ursache und Temperaturabhängigkeit). 2. Die Leistung P ist proportional zu T^4 (Stefan-Boltzmann-Gesetz). - Also: U/I~T und U*I~T^4, daraus U^3~I^5 sowie P~U^(8/5)~I^(8/3). Das paßt in einem weiten Bereich um den Arbeitspunkt herum sehr gut. (Bei Spannung und Leistung null gilt es natürlich nicht, da sind wir bei Zimmertemperatur, und der Widerstand ist dann in der Gegend von 1/10 dessen am Nennarbeitspunkt.)

Das gilt selbstverständlich nur für Metallfaden-, nicht für Kohlefadenglühlampen, weil Kohlefäden Heißleiter und Metalle Kaltleiter sind. --77.8.20.230 20:48, 16. Feb. 2020 (CET)

Einleitung

"etwa 10–22 lm/W verglichen mit 61–140 lm/W für weiße LEDs" - die Zahlenangaben sind wirklich Unsinn: "22 lm/W" können Allgebrauchsglühlampen nicht, und LED sind inzwischen auch besser geworden. --77.3.172.169 04:45, 17. Feb. 2020 (CET)

"Stickstoff-Argon-Gemische"

Gehe ich recht in der Annahme, daß es sich dabei einfach um getrocknete atmosphärische Luft, der der Sauerstoff und CO2-Spuren entzogen wurden, handelt, also den Produktionsrückstand der Luftzerlegung? --77.3.172.169 05:46, 17. Feb. 2020 (CET)