Diskussion:HDCAM

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Weitere Anbieter (impliziert, dass es weiter hdcam(sr) lizenznehmer gibt)

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Zahlreiche weitere Anbieter stellen Geräte her, die HDCAM und HDCAM SR nutzen (das ist unfug!). Für digitale Kinokameras bieten beispielsweise folgende Hersteller Kameras an, die auf HDCAM aufzeichnen können (grober unfug!):

alle genannten (red mit zusatzperipherie) bieten u.a. hd-sdi bzw dual-link hd-sdi) an, welches man mit einen hd-cam(sr) field-recorder aufzeichnen koennte. das ist ja nun mal ganz etwas anderes. die liste liesse sich somit deutlich verlaengern, was mit hdcam aber nix zu tun hat. also bitte korrigieren, oder komplett raus. (nicht signierter Beitrag von Apfel nico (Diskussion | Beiträge) 17:09, 23. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Sehe ich ganz genau so, ebenso der Satz weiter unten: „Im Umfeld der HDCAM-Technik hat sich eine Vielzahl von verschiedenen Geräteherstellern etabliert, welche unterschiedliche Geräte zur Nutzung mit HDCAM herstellen, so beispielsweise Bildmischer und Schalteinrichtungen, drahtlose Übertragungssysteme, Vector-/Wave-Messgeräte usw.“ Das sind alles einfach HD-SDI-Geräte, oder? --wvl-live (Diskussion) 11:00, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

HDCAM Auflösung reicht nicht für optimale Kinoqualität

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"Pixel Visibility – Sie ist ein augenscheinliches Problem digitaler Projektionen und ergibt sich aus der Kombination von Auflösung, Projektortechnologie, Pixeldichte sowie der Position des Betrachters zum Bild. Während HDTV auf eine Entfernung der dreifachen Bildhöhe optimiert ist, muss bei Kinoprojektionen eine durchschnittliche Entfernung von einer Bildhöhe berücksichtigt werden. Um also die gleiche visuelle Qualität zu erreichen, bedarf es einer mindestens doppelt so hohen Auflösung wie der von HDTV." http://www.ffa.de/start/content.phtml?page=digikino_technik_standard

"Ich gehöre allerdings auch zu den Leuten, die im Kino beim digital projezierten Star Wars I in manchen Szenen Pixeltreppchen sehen konnten..." http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10411575&forum_id=97530

Qualitätsmerkmale von HDCAM

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Aus den technischen HDCAM Parametern eine Ablösung des Films als Aufnahmemedium ableiten zu wollen gehört momentan eher in die Abteilung „Werbesprüche“. Zu viele Qualitätsfaktoren sind noch sehr weit vom Film entfernt. Die rein rechnerische Zeilen -Auflösung ist gerade halb so hoch wie bei 35 mm. Der Kontrastumfang ist verglichen mit modernen Negativmaterialien bescheiden. Vielleicht noch am ehesten vergleichbar mit frühen Umkehrmaterialien. Fehlbelichtungen führen zu unverzeihlichen Ausbrennern. Auch die Tiefenschärfe (abhängig von der Größe der Aufnahmechips in der Kamera) ist mit 35 mm nicht vergleichbar.

Die Bilder neigen zu Flächigkeit, räumliche Tiefe wird schlechter wiedergegeben als bei Film. Mit 8 Bit ist die Farbtiefe weit von Film entfernt. Zudem wird auch diese Informationsdichte nur komprimiert auf Band aufgezeichnet. Die Auflösung von schnellen Bewegungen ist bei 24p noch unbefriedigend.

Anmerkung: Kompletter Schwachfug. "Räumliche Tiefe" - ist das ein neuer esoterischer Begriff oder was soll damit gemeint sein? Tiefenschärfe evtl? In diesem Fall sind die digitalen, wie im obigen Absatz beschrieben, durch ihre typischerweise _kleineren_ Sensoren besser, man versucht aber für Kino eher Unschärfen in der Tiefe zu nutzen. HDCAM-Kameras sind 10,12 und 14 bit. AUfgezeichnet werden je nach Ziel (Tape 8 bit, Tape SR 10 bit, Disk HDCAM & HDCAM SR 10 bit) unterschiedliche Farbtiefe. Weiterhin ist Farbtiefe ungleich Kontrastumfang. Die Auflösung von schnellen Bewegungen ist bei 24 fps kritisch - 35mm Film btw und HDCAM nutzen beide 24/25, da ist keinerlei Unterschied. So eine geballte Ansammlung von Meinungen & Hörensagen amnstelle von Wissen & Fakten habe ich in dieser Konzetration selten gelesen.

Eine Frage an den Kommentator: Mit welchen Film & welchen HDCAM-Kameras arbeiten Sie? Ich für meinen Teil mit Arriflex 435 (extreme), Sony 900, 750. Eine Anmerkung an den Kommentator: Die Wikipedia soll _Wissen_, nicht subjektive _Meinung_ wiedergeben. Eine Bewertung: Ob James Cameron (Terminator, Aliens, Titanic), Fincher (Fight Club), Michael Mann (Heat, Collateral), Robert Rodrigez / Tarantino (Sin City, Once upon a time in Mexico), Micael Moore (Bowling for Columbine, Fahrenheit 9/11), Lucas (Star Wars), Lars von Trier, Annaud, und so viele mehr alle ihre letzten / aktuellen Filme digital drehen weil sie nicht das hier in der wikipedia behauptete wissen - wage ich zu bezweifeln.

Auch von der Konstruktion der Kamera selbst her ist der Abstand von einer professionellen Filmkamera gewaltig. Statt eines hellen optischen Sucherbildes gibt es nur den elektronischen Schwarzweiß-Sucher. Die Toleranzen beim Auflagemaß der Objektivfassung sind höher als bei Filmkameras, das kann zu Schärfeproblemen führen. Die Störsicherheit insbesondere bei Feuchtigkeit oder Kälte ist bei einer Filmkamera ungleich höher. http://www.movie-college.de/filmschule/medien/24p.htm

anmerkung: falsch. es gibt seit jahren eine vielzahl von verschiedenen farbsuchern (vfc30, panavision etc). was die störnafälligkeit bei feuchte/kälte anbetrifft kann ich aus der drehpraxis der letzten 3 jahre sagen, daß unsere 35mm und hdcams beide klaglos in extremen klimatischen verhältnissen arbeiten. Auflagemaß muß nei Film wie digitaler Aquise genau gezogen werden - was für eine gute Kameracrew so oder so A&O ist.


Farbauflösung

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das Auflösungen bis 1920 × 1080 (16:9) in 50i oder 60i unterstützt und standardmäßig in Motion-JPEG mit 8 Bit pro Sample komprimiert, 4:2:2-Komponenten und Ton mit 4 Kanälen (2 x AES/EBU) zu 20 Bit PCM, oder in der Version SR in MPEG4-Studio-Profile-Komprimierung mit 10 Bit pro Sample, wahlweise 4:2:2- oder 4:4:4-Komponenten und Ton mit max. 12 Kanälen (6 × AES/EBU) zu 24 Bit PCM.

Aus HDTV, dort gelöscht.

Da fehlt das wichtigste, die Bit Angabe HDCAM hat nur eine 8 bit Farbauflösung. HDCAM SR hat mehr. Digital Betacam hat eine 10 bit Farbauflösung, was analogem Studio PAL enspricht.

anmerkung: azsnahmsweise nicht komplett falsch. HDCAM-Tape & HDCAM-Kameras gilt es zu differenzieren. HDCAM-Kameras geben 10bit aus, was oft für komplexere Schüsse genutzt wird. Wenn auf Band aufgezeichnet wird, wir bei HDCAM 8, bei HDCAM SR 10bit genutzt. HDCAM SR bietet weiterhin RGB. Vielleicht sollte man ITU-R 709 als Oberbegriff einpflegen.

Frage: Gibt es eine Quelle zur Aussage, dass HDCAM eine Farbauflösung von 3:1:1 hat? Sowohl in einer Broschüre von Sony als auch beim Bandhersteller Maxell lese ich nur etwas von 4:2:2.

Antwort: Ja, gibt es: Gebhard, Chrsitine, Voigt-Müller, Gerd: Format-Dickicht, in: Film & TV Kameramann Ausgabe 11/2006, S. 79 und S. 85. 3:1:1 gilt nur, wenn auf HDCAM-Band aufgezeichnet wird. Greift man das Signal vorher ab, ist die Farbauflösung meines Wissens 4:2:2. Marius

In der Proffesionell Produktion 05/2005 findet sich ein Interview zu Star Wars und HDCAM. Star Wars wurde zwar mit HD-Kameras gedreht, aber größtenteils unkompremiert aufgezeichnet. Mit HDCAM wurde nichts aufgezeichnet. Nur mit HDCAM - SR wurden wohl einige Szenen aufgezeichnet.

Star Wars 5,6,7-> Film, Ep.1 grösstenteils Film, <10% HDCAM, Ep.2 gröstenteils HDCAM, Ep. 3 SR. Aufzeichnung auf disk (wg. uncompressed & 10 bit) ist bei HDCAM-Kameras wie der neueren 950 üblich, möglich und in Studiosituationen typisch.

HDCAM

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HDCAM als Aufnahmestandard wird sowohl von der EBU als auch vom IRT nicht mehr als Aufnahmestandard für Premium-Produktionen empfohlen. Mindestvoraussetzungen dafür ist ein Subsampling von 4:2:2. --84.176.125.179 22:07, 8. Mär. 2010 (CET) Die IRT & die EBU sind in der hinsicht nicht mehr relevant wie einst, die haben auch 720P empfohlen und der Markt hat 1080 genommen, Filme wie AVATAR oder Starwars werden & wurden auf HDCAM und HDCAM SR gedreht und 4:2:2 interessiert in der Kinowelt für *echtes* Premium eh weniger, da ist wenn 4:4:4 angesagt... 78.53.32.210 03:33, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten