Diskussion:Hippias maior

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Kandidatur auf WP:KLA vom 8. bis 18. Januar 2014 (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Der Hippias maior oder Hippias I (altgriechisch Ἱππίας μείζων Hippías meízōn, deutsch „der Größere Hippias“ oder „der Große Hippias“) ist ein antiker literarischer Dialog. Er soll von Platon stammen, seine Echtheit ist aber seit dem 19. Jahrhundert umstritten. (...) Es handelt sich um ein fiktives philosophisches Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Frage nach der Definition des „Schönen“.

Den Artikel habe ich im Juli komplett neu geschrieben, meines Erachtens steht einer Einstufung als lesenswert nichts entgegen. Nwabueze 00:07, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert-Votum folgt in den nächsten Tagen, nur ganz kurzer Hinweis: wie schon dagewesen, fehlen in der Einleitung ein, zwei Sätze zur Rezeption. Grüße,--Mischa (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert Auf mich hat damals das Auftreten des Sokrates viel, viel eher witzig-verarschend als "aggressiv" gewirkt, aber das ist eine Zeit her und ich vertraue dann natürlich auch viel, viel eher Michael Erler als meinem Gedächtnis. - Jedenfalls wieder ein toller Artikel!--Mischa (Diskussion) 17:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Auch Michael Erler bewertet den Dialog als in mancher Hinsicht lehrreich und weist auf die Erörterung der allgemeinen Anforderungen hin, die an Definitionen zu stellen sind.[66] Hier könnte vielleicht eine bessere Formulierung gefunden werden. Was soll der Leser unter "in mancher Hinsicht" verstehen? Keine Einwände gegen Lesenswert. --Armin (Diskussion) 17:27, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

in mancher Hinsicht lehrreich ist wörtlich die Formulierung von Erler. Ich habe jetzt aber etwas umformuliert. Nwabueze 22:33, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert, denn nicht zum ersten Mal finde ich hier ein philosophisches Werk überzeugend dargestellt, dem ich ohne diesen Artikel im Leben nicht begegnet wäre. Ich als Leser finde die Formulierung „in mancher Hinsicht“ durch den Rest des Satzes ausreichend gestützt, und Erlers Position hinreichend erwähnt. Wer mehr verlangt findet Erler im Literaturverzeichnis. Auch die Forderung nach ein, zwei Sätzen zur Rezeption in der Einleitung teile ich nicht. Die Rezeption so weit zusammenzufassen würde lediglich einen trivialen Hinweis in der Einleitung produzieren, der ist überflüssig, zumal die Rezeption, wie es sich gehört, im Inhaltsverzeichnis als eigener Abschnitt erschlossen ist. --Cimbail (Diskussion) 22:16, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

ja, deswegen habe ich die Rezeption in der Einleitung nicht erwähnt - weil mir keine griffige zusammenfassende Formulierung einfiel. Jetzt habe ich aber doch einen Satz ergänzt, der hoffentlich zufriedenstellt. Nwabueze 22:33, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
An Cimbail: mein Votum hätt' ich nicht davon abhängig gemacht, aber die Einleitung soll nun mal den Artikel zusammenfassen. Den nun eingefügten Satz würde ich eher als informativ-einführend (nicht jeder will den Abschnitt Rezeption ganz lesen), als als überflüssig und trivial bezeichnen.--Mischa (Diskussion) 12:43, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Da werden wir uns nicht einig werden. Jedes derartige Werk hat eine Rezeption erfahren, und ich empfinde den jetzt eingefügten Satz als Nullaussage. Die Rezeption muss dann in eine Einleitung, wenn sie eigenständige Bedeutung hat. Ich denke da an die Popper'sche Attacke auf die Politeia, oder alles was ein Werk im Kern zum Gegenstand der öffentlichen Debatte macht. Aber, wollen wir uns darum streiten, einen Edit-War anfangen? Nö, der Artikel ist in meinen Augen lesenswert, mit oder ohne Rezeption in der Einleitung. Und ich freue mich dass ich alle paar Wochen neue sehr gut bearbeitete Themenbereiche in der Wikipedia finde. ein lächelnder Smiley  --Cimbail (Diskussion) 16:56, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ok, bei Bedarf kann man ja an geeigneterer Stelle diskutieren, was wann in die Einleitung gehört. Grüße,--Mischa (Diskussion) 17:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ein großartiger Artikel, ich bin noch nicht ganz durch. Eine Kleinigkeit, um auch etwas beigetragen zu haben: In der Einleitung wird Hippias als "philosophisch ungebildet" bezeichnet. Sicher ist hier die Figur, nicht die hist. Person gemeint, aber das ist nicht ganz klar. "Ungebildet" scheint auf einen Polymath nicht zu passen, gemeint ist wohl eher in der philosophischen Methode /Dialektik unkundig.-- Leif Czerny 00:39, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, "unkundig" ist gemeint, deswegen habe ich ja geschrieben "philosophisch ungeschult" (nicht "ungebildet"). Dass die Figur gemeint ist, ergibt sich daraus, dass der ganze Absatz Zusammenfassung des Dialogverlaufs ist. Nwabueze 00:53, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und ist Philosphie im allgemeinen oder die Dialektik in Platons Sinn gemeint? Aber egal, so oder so: Mindestens Lesenswert. Gibt es außer der Echtheitsdebatte denn auch noch eine systematische Rezeption für die Ästhetik? Vielleicht könnte man noch knapp anbringen, was die Vertreter der ungeschriebenen Lehre im Dialog angedeutet sehen. Lebe Grüße und Vielen Dank für die großartige Arbeit. -- Leif Czerny 12:06, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Im Wesentlichen ist die Dialektik gemeint als das Handwerkszeug des Philosophen, das man im Dialog benötigen würde und das Hippias natürlich nicht kennt - woher denn auch. Aber es mögen auch noch andere Aspekte hineinspielen, etwa das Erörtern auch sensibler Themen sine ira et studio und konsequente Fokussierung auf das, worum es tatsächlich beim jeweiligen Thema geht, ungefähr so etwas wie Wissenschaftlichkeit auch im heutigen Sinne. Daher habe ich den allgemeineren Begriff "philosophisch" gewählt. Nwabueze 02:52, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Mit 4x Lesenswert und keiner Gegenstimme ist der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 08:27, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten