Diskussion:Inkretin-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Fmeyer01 in Abschnitt Insulin-Antwort wird bemessen, aber nicht erklärt
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Insulin-Antwort wird bemessen, aber nicht erklärt[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Mitte der 1980er Jahre wurde auf der Basis experimenteller Daten das Ausmaß des Inkretin-Effekts in Abhängigkeit von der Glukosemenge auf etwa 25 bis 60 Prozent der Insulinantwort geschätzt." ist missverständlich für Nicht-Experten. Der Begriff "Insulin-Antwort" wird als bekannt vorausgesetzt. Er ist bei Wikipedia bisher jedoch nicht erklärt. Hierdurch wird auch der Begriff "Inkretin-Effekt" unverständlich, der aber gerade hier erläutert werden soll.

Welche Glukosemenge ist in dem Satz gemeint? (Die intravenöse oder die orale Gabe?)

Ist "Insulin-Antwort" gleichbedeutend mit "Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse"?

Wenn ja empfehle ich, den Satz davor so zu ändern: "Die Konzentration von Glukose im Blut erklärt daher nicht allein die Menge der Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse (Insulin-Antwort)."

Nach einiger Überlegung habe ich den ersten erläuternden Absatz so verstanden (aber stimmt das auch?): "Orale Aufnahme oder intravenös zugeführte Glucose führen zu einer Insulin-Ausschüttung (Insulin-Antwort). Da jedoch die ausgeschüttete Insulin-Menge größer ist, wenn der Zucker oral zugeführt wurde, muss noch etwas anderes als die Zuckerkonzentration im Blut die Insulin-Antwort beeinflussen, und zwar - 25 bis 60 Prozent der Insulin-Antwort werden nicht von der Zuckermenge im Blut beeinflusst, sondern müssen von etwas anderem kommen." Liege ich mit diesem Verständnis richtig? Könnte man diese Mutmaßung irgendwie unnötig machen? --Frithjof Meyer (Diskussion) 07:55, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten