Diskussion:Laserplattenspieler

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von WikiMax in Abschnitt Anzahl der Literaturangaben und Qualität
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Den Satz

Dadurch ist es möglich, Schallplatten, die aufgrund ihrer analogen Tonspeicherung im Vergleich zur Compact Disc eine deutlich bessere Tonqualität aufweisen, abzuspielen, ohne dass durch Verschleiß die Tonqualität bei jedem Abspielvorgang schlechter wird.

kann meiner Meinung nach nicht so stehen bleiben. Da wird eine Aussage getroffen die rein technisch gesehen nicht stimmt. Es ist nicht so das eine Analoge Tonspeicherung automatisch zu einer besseren Tonqualität führt. Die Schallplatte hat jede menge technisch bedingte Eigenheiten die der hier beschrieben besseren Tonqualität entgegen stehen. Das mit der Verschleißfreiheit ist korrekt.

--Polarbaer64 12:25, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Doch, eine Fabrikneue Schallplatte hat eine viel bessere Tonaufzeichnungsqualität als eine CD, technisch macht sich das vor allem bei Tönen im hohen Frequenzbereich bemerkbar. Ob man das als Mensch tatsächlich wahrnehmen kann ist eine ganz andere Frage, bei Erwachsenen sinkt die obere Frequenzgrenze des Hörspektrums immer weiter ab. Eine Hundepfeife kann man auf einer LP astrein abbilden, auf einer CD nicht. -- Aspiriniks 17:42, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du kennst die technischen Beschränkungen die eine Schallplatte hat? Das mit der Hundepfeife kannst du vergessen das schaft noch nicht mal eine frisch gepresste Schallplatte. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ohne Belege ist das mit der viel besseren Tonaufzeichnung nur eine unbewiesene Behauptung. Ich verweise hierzu auch auf den Artikel über die Schallplatte.

--Polarbaer64 21:10, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel über die Schallplatte steht hierzu nichts drin, lediglich, daß beim Abspielen hoher Frequenzen die Nadel mit einem stärkeren Gewicht belastet werden muß; solche Probleme gibt es bei einem Laserplattenspieler nicht. Eine CD hat 44100 Daten pro Sekunde, d. h. Töne über 20500 Hz können grundsätzlich nicht erzeugt werden, aber schon ab ca. 5000 Hz werden Töne, die tatsächlich z. B. ein Sägezahnmuster haben sollten, klanglich in Richtung Sinuswelle verzerrt. Daher gibt es die Super Audio Compact Disc, die eine im Vergleich zur CD 64fache Datenmenge aufnimmt und damit die Qualität einer Schallplatte wohl deutlich übertreffen dürfte. Bei Schallplatten ist die Qualität logischerweise außen größer als innen, weil innen für die gleiche Abspielzeit weniger Zentimeter zur Verfügung stehen, die Wellen also enger sind. Gruß, Aspiriniks 12:02, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
P.S. Wissenschaftliche Quellen dazu finde ich auf die Schnelle nicht, diverse Quellen im Internet geben die höchste Frequenz auf LPs, die man mit einer Nadel hörbar machen kann, mit Werten um die 40000 bis 70000 Hz an. -- Aspiriniks 12:13, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Aspirnik,

es mag sein das man mit einer Nadel Frequenzen weit über 20000 Hz abspielen kann, nur gilt das eben nicht für die normale Musik LP wie sie im Plattenladen verkauft wir. Insbesondere der Schneidevorgang zur Erstellung der Pressvorlage unterliegt technischen Einschränkungen die du scheinbar nicht beachtest. Ein weiteres Problem ist das für die Qualität einer Tonaufzeichnung nicht nur der Frequenzgang wichtig ist sonder auch die erreichbare Dynamik oder der Rauschspannungsabstand.

Eine weitere Kritik ist, das eine Aussage zu Klangqualitätsunterschieden zwischen Schallplatte und CD in einem Artikel über Laserplattenspieler nicht hinein gehört. Eine genauere Beschreibung der Arbeitsweise eines Laserplattenspielers wäre hier sicherlich besser.

Die technischen Daten auf der Herstellerseite sind etwas mager. Eine kritische Betrachtung des Gerätes, gibt wohl nur einen Hersteller der so etwas noch baut, wäre sicherlich auch nicht verkehrt, ich habe zumindest einige kritische Stimmen im Internet gefunden die den ein oder andern Nachteil aufzeigen. Einige weitere Links wären sicherlich auch nicht verkehrt, den das die angaben eines Hersteller nicht gerade neutral sind liegt in der Natur der Sache. --Polarbaer64 10:41, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Schneidkennlinie nach DIN 45533/45536/45537 hört bei 20 kHz auf. D.h. darüber ist nichts genormt, weil das eh nur Hunde, Katzen und kleine Kinder hören können. Dass Analogplatten Frequenzen bis in den Megahertzbereich abspielen können, beweist die TED-Bildplatte. Das heißt aber nicht, dass analoge Aufzeichnungsverfahren digitalen grundsätzlich überlegen sind.--Rotkaeppchen68 23:24, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Du kennst vermutlich im Fernsehen oder Kino den Effekt, daß ein sich schnell drehendes Wagenrad so aussieht, als ob es sich langsam rückwärts dreht. Das kommt daher, daß man z. B. 24 Bilder pro Sekunde hat, die Speichen aber z. B. 70 mal pro Sekunde das gleiche Muster ergeben (z. B. 2,5 Umdrehungen/Minute bei 28 Speichen), 70 ist (3*24)-2, und nur die -2 sieht man dann. Hätte der Fernseher statt 24 Bilder pro Sekunde 200 Bilder pro Sekunde, wäre der Effekt nicht da. Das heißt: Obwohl das Auge nur etwa 15 Bilder pro Sekunde sieht, gibt's bei 24 Bilder/Sekunde noch Probleme. Das gleiche hat man auch auf einer CD, d. h. eigentlich unhörbare Frequenzen erzeugen hörbare Unterfrequenzen (z. B. die Hundepfeife auf der Seargent-Pepper-Leerrille, die auf der CD als Unterton hörbar ist, obwohl sie nicht hörbar sein sollte. Natürlich muß man sich deshalb nicht so ein Ding kaufen (ich hab auch keinen Laserplattenspieler), aber grundsätztlich ist die analoge Aufzeichnung bei hohen Frequenzen besser als eine digitale (jedenfalls so lange die digitale eine Frequenzgrenze knapp oberhalb des hörbaren Bereichs hat). -- Aspiriniks 23:42, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
"Eine weitere Kritik ist, das eine Aussage zu Klangqualitätsunterschieden zwischen Schallplatte und CD in einem Artikel über Laserplattenspieler nicht hinein gehört. Eine genauere Beschreibung der Arbeitsweise eines Laserplattenspielers wäre hier sicherlich besser."
Ich schreibe hier den wesentlichen von Polarbaer ausgeführten Grund für mein gleich folgenden Revert hier nochmal hin, der seit drei Jahren nicht angezweifelt wurde. Bitte keinen Editwar ohne Diksussion hier. -- Pemu 12:24, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das gehört durchaus in den Artikel, weil sich ja die Frage stellt, wozu ein so teures Gerät nützlich sein soll. Ginge es ausschließlich um die Verschleißfrage, könnte man ja einfach neue LPs einmal auf CD kopieren und diese dann mit einem billigen CD-Spieler abspielen. -- Aspiriniks 13:48, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja genau. Und wenn einem die CD nicht reicht, nimmt man halt was anderes. Keine Ahnung SACD, DVDA, Wandler mit gewünschter Auflösung in Amplitude und Zeit plus Festplatte, …. Aber darum geht es hier nicht, wir sind ja kein Audioforum, sondern die Wikipedia. D.h.: Wer hier was reinschreibst, bleibt uns die Quellenangabe schuldig. Nicht ich.
Ich habe in dem Artikel einen Satz entdeckt, der, so glaube ich, erstmal der Lebenserfahrung von, geschätzt, mind. 99 % aller Laien widerspricht ("Schallplatte klingt besser als CD"). Ich, als wohl nicht ganz Laie, weiß natürlich, dass der Klang von verschiedenen Parametern bestimmt wird. Einige dieser Parameter von Schallplatten übertreffen sicherlich die entsprechenden der CD. Aber darum geht es hier nicht. Die Gesamtbeurteilung in einem Satz zusammenfassen, der heißt "Schallplatte klingt besser als CD", halte ich für höchst zweifelhaft. Zusammen mit der der Lebenserfahrung widersprechenden inhaltlichen Aussage werde ich bei der derzeitigen Quellenlage den Satz wieder entfernen. Im Übrigen ist "Belege dafür, daß LPs Frequenzen bis 40.000 / 70.000 Hz abspielen können findet man zuhauf" nur ein Beleg für den technischen Frequenzgang einer Schallplatte, nicht dafür, dass sie besser klingt als eine CD.
Wenn Du, Aspiriniks, Quellen besorgst, stolperst Du doch bestimmt auch darüber, mit welchen Auflösungen (Anzahl Bits, Samplerate) der im Artikel erwähnte Antiknackrechner arbeitet.
-- Pemu 12:40, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Besser klingt" ist etwas anderes als "bessere Tonqualität". Viele Menschen empfinden den "warmen" klang alter Röhrenradios angenehm, gerade weil diese hohe Frequenzen (und damit auch störendes Rauschen) nicht wiedergeben können. Und mit Lebenserfahrung zu Argumentieren ist hier ein Unsinn, weil ich niemanden kenne, der so einen Laserplattenspieler hat und ein Saphir-Plattenspieler nicht annäherd das wiedergeben kann, was auf einer LP drauf ist. Das ist so, als ob Du eine Film-DVD auf Deinem Computer abspielst, während ein VGA-Monitor aus den frühen 1990er Jahren dranhängt und Du dann behauptest, die DVD sei Mist. Ich werde bei Gelegenheit nach Quellen schauen, finde es aber etwas ärgerlich, daß man für solche eigentlich selbstverständlichen Dinge Quellen anschleppen muß. Gruß, Aspiriniks 22:08, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zeitangaben

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Seit 2012 werden Laserplattenspieler vom japanischen Hersteller ELP Corporation […] angeboten. Bis zum Jahr 2011 wurden insgesamt 1.800 Stück verkauft.

Das passt so nicht. Und die Gesamtzahl kann sich nicht auf den ursprünglichen Entwickler beziehen, denn 1.800 verkaufte Einheiten à 35.000 DM hätten die Entwicklungskosten lässig wieder hereingebracht. --Tondose (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Klar, denn die Herstellung eines solchen Gerätes dürfte ja nur Pfennige bzw. später Cent gekostet haben.
Denk mal drüber nach.
Mal abgesehen davon, dass kein Hersteller (nicht einmal Direktverkäufer und Steuervermeider und -tricker wie Elon Musk) den Verkaufspreis restlos selber einnimmt, geschweige denn 1-zu-1 als Gewinn verbuchen kann und auch Geld/Darlehen nichts kostet, 20 Millionen Entwicklungskosten, erst nachdem die jahrelange Entwicklung fertig ist, kann mit dem Verkauf und damit Geldeinnahmen begonnen werden. In den USA kostete der Spieler übrigens unter 3800 $. Für Milchmädchen: 3800 x 1800 = 6,8 Millionen - also heftig überschuldet, weit weg davon auch nur halbwegs auch nur die Entwicklungskosten reinzubringen. -- 2003:CD:2F21:F500:E923:6F32:9BEF:338A 15:46, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Anzahl der Literaturangaben und Qualität

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@Knsua: Bitte mach dich mal über sinnvolle Literaturangaben schlau. Sie sollten wenn möglich (!) in der Sprache der jeweiligen Wikipedia sein, also hier in der deutschen Sprache, sie sollten gut sein und und dafür wenige. Die Anzahl deiner Belege / Literaturangaben ist zweifellos sehr viel zu groß, reduziere auf eine Handvoll gute. Wenn du das nicht machst, lösche ich alle, da es nicht zumutbar ist alle nach Qualität zu überprüfen. Vermeide wenn möglich auch PDFs, da hier die Barrierefreiheit nicht gegeben ist. Wie gesagt, triff bitte umgehend eine sinnvoll, angemessene Auswahl, passend zum Lemma (eng gesehen), sonst ist alles weg. -- WikiMax - 12:37, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten