Diskussion:Mahmud von Ghazni

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Curryfranke in Abschnitt Beziehung zwischen Mahmud von Ghazni und Malik Ayaz
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In dem Artikel vermisse ich den Hinweis, dass Mohammed von Ghazni ein klassischer, religiös motivierter Massenmörder war (auch zu damaliger Zeit) der den Buddhismus in Indien vernichtet hat, er nimmt in dem Buddhismus und teilweise auch Hinduismus, den gleichen Stellenwert wie Adolf Hitler im Judentum an.

Es gilt für einen Buddhisten als die schlimmste Beschimpfung, als Mahmud von Ghazni benannt zu werden. --Progressor 21:10, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

islamische Autoren[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht klar, was im Kapitel Feldzüge der Hinweis auf "die islamischen Autoren" zu suchen hat, denn diese bzw. ihre Werke werden dann überhaupt nicht genannt und es wird auch nicht klar, ob es sich hierbei um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung handelt oder um eine gesellschaftspolitische. Eine konträre muslimische Geschichtsauffassung wird also lediglich behauptet. (nicht signierter Beitrag von 80.254.66.5 (Diskussion) 01:57, 10. Jul 2011 (CEST))

Beziehung zwischen Mahmud von Ghazni und Malik Ayaz[Quelltext bearbeiten]

In der Wissenschaft wird diskutiert, ob zwischen Mahmud und Malik Ayaz eine sexuelle Beziehung bestand. 188.96.181.95 13:23, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wer ist nun Malik Ayaz: der "rechts hinter" Mahmud, oder "rechts von den Dreien"? das ist unklar beschrieben--Momel ♫♫♪ 17:34, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der ganz rechts. Er hat jugendliche Gesichtszüge und keinen Bart. Traditionell gilt die Liebe in der vormodernen persischen Kultur den „bartlosen Knaben“, und die Rollen von „Liebenden“ (persisch عاشق, DMG ‘āšiq, hier Mahmud) und „Geliebten“ (persisch معشوق, DMG ma‘šūq, hier Ayaz) sind klar definiert. Damit ähnelt die klassische persische Liebe zwischen „Liebenden“ und „Geliebten“ viel mehr der altgriechischen Päderastie als einer modernen, gleichbereichtigten gleichgeschlechtlichen Liebe. Anders als bei der altgriechischen Päderastie ging es aber eher um die Erziehung des Liebenden, denn die Schönheit des Geliebten wurde als Emanation (Erscheinung, persisch تجلی, DMG tağallī) der Schönheit Gottes gesehen. Mehr dazu in en:LGBT in Islam#History of homosexuality in Islamic societies. Das Bild, das sich der Islam, besonders der mystische, von Gott machte, war nicht das eines weisen alten Mannes, sondern das eines jungen schönen Mannes. Ob die Beziehung sexuell war oder nicht, tat wenig zur Sache, denn Liebe hatte nichts mit Sex zu tun. Sex war zum Kinderkriegen, wofür man jung verheiratet wurde. Liebe war zum moralischen Fortschritt und fand oft erst viel später statt. Die Liebe eines Mannes zu einer Frau kommt auch vor (siehe Nezami), aber sie ist typischerweise unglücklich. Denn nur die unglückliche Liebe dauert ewig und kann also zur Sehnsucht nach Gott werden.
Kurz, gay love hat mit der klassischen persischen ‘āschiq-ma‘schūq-Beziehung nicht mehr zu tun wie eine heutige Liebesheirat mit der Ehe zwischen Ludwig XIV. und Maria Teresa von Spanien. Die Beziehung zwischen Mahmud und Ayaz ist schon eine gleichgeschlechtliche Liebe, aber eine ganz andere. --Curryfranke (Diskussion) 12:34, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten