Diskussion:Methadon

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Trollflöjten in Abschnitt Abschnitt Missbrauch und "Substitutionserweiterung"
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Dosierung und Stärke von L-Polamidon[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht folgendes:

"Die Enantiomere heißen Levomethadon (linksdrehend) und Dextromethadon (rechtsdrehend), letzteres ist nicht analgetisch aktiv; die pharmakologische Wirkung geht vom Levomethadon aus. Daraus ergibt sich, dass L-Polamidon® (Levomethadon) doppelt so stark analgetisch wirksam ist wie das rac-Methadon, und Polamidon demnach gegenüber rac-Methadon nur halb so hoch zu dosieren ist."

Das ist falsch. Richtig ist, dass 1 mg Levomethadon stärker ist, als 1 mg rac-Methadon, allerdings wird hier der Handelsname "L-Polamidon" gleichbedeutend mit Levomethadon verwendet, was falsch ist, denn bei L-Polamidon wurde (damit z. B. bei der Umstellung von rac-Methadon auf L-Polamidon oder umgekehrt niemand mit der Menge in milliliter durcheinander kommt) darauf geachtet, dass die gleiche milliliter-Zahl den gleichen Levomethadon-Gehalt aufweist wie bei rac-Methadon. Ein Beispiel: Ein Patient bekommt 10 ml rac-Methadon, das sind 100 mg Methadon, davon jeweils 50 mg wirksames Levo-Methadon und 50 mg unwirksames Dextro-Methadon. Das heißt: Von diesen 10 ml sind nur 5 ml wirksam. Man merke: 10 ml rac-Methadon enthält 50 mg wirksames Levo-Methadon. Wenn der Patient jetzt auf L-Polamidon umgestellt wird, dann muss das Polamidon nicht halb so hoch dosiert werden, sondern genauo, ebenfalls 10 ml. Denn bei Polamidon wurde darauf geachtet, dass in einem milliliter genausoviel wirksames Levomethadon enthalten ist, wie bei normalem rac-Methadon, nämlich genau 5 mg. Heißt:

10 ml "normales" Methadon = 50 mg Levomethadon, 50 mg Dextromethadon (letzteres unwirksam)

10 ml L-Polamidon = 50 mg Levomethadon

Das heißt, L-Polamidon ist nicht doppelt so stark und muss auch nicht halb so hoch dosiert werden!

--Nash Sx (von Saxum) 13:25, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Du meinst vielleicht das richtige, aber natürlich ist das linksdrehende Methadon-Enantiomer (Polamidon) doppelt so stark wie das Racemat aus beiden Enantiomeren (Methadon - beide Anteile 1:1 gemischt). Also ist der Teil den Du kritisierst vollkommen korrekt und nicht falsch. Die Dosierung die wie Du meinst gleich sein müsse, muss nicht gleich sein, sondern läuft ab, wie folgt:
In der Praxis wird der Sirup aus 1 %iger (Metahdon-) oder eben 0,5 %iger (Polamidon-)Lösung angefertigt. Also wird rac-Methadon doppelt so hoch dosiert.
Deswegen müssen natürlich bei der Mischung der oben angesprochenen 10 ml (als Beispiel) aus Methadon oder Polamidon vom Arzt den 10 ml Methadon doppelt soviel Medikament/Chemikalie zugegeben werden, als bei 10 ml Polamidon.
Anders gesagt: um eine gleiche Wirkung zu erzielen kann man wahlweise 20 mg Methadon oder 10 mg Polamidon verschreiben.
Aber ein weiterer Punkt den mein Vorgänger angesprochen hat, ist natürlich richtig: 20 mg Methadon und 10 mg Polamidon enthalten beide letztendlich 10 mg wirksames L-Methadon.
Nur dass beim Methadon sozusagen der Organismus noch zusätzlich von dem unwirksamen Anteil R-Methadon belastet wird. Diese nutzlose Beigabe wird beim Polamidon erspart. Aber durch die nötige Trennung des bei der Herstellung anfallenden Racemats in L- und R-Anteil ist das Polamidon teurer. --Cybazyrfa 13:51, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hi! Als Schmerzmittel bei Tumoren o.ä. wird Temgesic usw. gegeben. Metha bzw. Pola wird als Schmerzmittel (zumindestens in Deutschland) nicht eingesetzt. Gruß, fono

Methadon, wird als L-Polamidon sehr wohl in Deutschland als Schmerzmittel eingesetzt. Ich muss es wissen, ich bekomme es -als chronischer Schmerzpatient-, seit drei Jahren in der Form von Tropfen: Gruss Karlos so wie cannabis


Diese Aussage von fono ist falsch. Waren sie schon in allen Arztpraxen oder Krankenhäusern der BRD ? Dann könnten Sie diese Aussage belegen. Ich kenne eine Reihe von Krankenhäusern in denen Polamidon regulär eingesetzt wird. Eine Anfrage bei Aventis kann Ihnen sagen, wieviel Polamidon im Methadonprogramm und wieviel als Schmerzmittel in der BRD verbraucht wird. rho

Methadon bzw. Levomethadon (Polamidon) ist seit 1998 als starkes Schmerzmittel wieder zugelassen wurden. Es kann von jedem Arzt auf einem BTM-Rezept verschrieben werden. Allerdings hat Polamidon immer noch den Beigeschmack der Substitution. Ich bekomme selber Polamidon als Schmerzmittel und als ich das erste Mal das Rezept in der Apotheke abgegeben habe, wurde ich sehr komisch angeschaut. Seit dem macht mein Arzt auf dem Rezept den Vermerk "Keine Substitution".

Methadon scheint nicht nur als Schmerzmittel, sondern auch als Dopingmittel eingesetzt zu werden. vgl.: [1]

Der Vermerk: "Keine Substitution" bedeutet aber normalerweise, dass man kein Austausch z. B. gegen ein Generikum vornehmen darf. (nicht signierter Beitrag von Joyful (Diskussion | Beiträge) 15:21, 13. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Auch Methadon macht abhängig[Quelltext bearbeiten]

Was in dem Artikel selbst unter Nebenwirkungen nicht auftaucht, ist das Suchtpotential von Methadon. Dieser Stoff wie andere Schmerzmittel auch, birgt die Gefahr der Abhängigkeit bei längerem Gebrauch. Es fehlt m.E. auch der Verweis auf andere, bessere Substitutionsmedikamente, da Methadon innerhalb von Europa nur in Deutschland noch dermaßen breit angewandt wird.

Gruß, --Philipp

Methadon macht ebenso abhängig wie Heroin. Ich habe mehrmals ohne medikamentöse Unterstützung von Methadon sowie von Heroin entzogen. Manche Laute sagen, die Entzugsschmerzen von Methadon seien geringer als die von Heroin. Dieser Aussage, kann ich mich nicht unbedingt anschliessen. Ein Methadonentzug dauert jedenfalls wesentlich länger als ein Entzug von Heroin.
Und; Es gibt kein "gutes" oder "besseres" Substitutionsmittel. Substitution ist Ersatz, und wer, -mal ehrlich- wer will schon Ersatz ???
Ich finde im Übrigen, dass der ganze Artikel überholt werden müsste. Vielleicht tue ich es bei Gelegenheit selbst. Im Moment, bin ich zu faul dazu...
Gruss Karlos
Also ich möchte mal etwas richtigstellen!Das Mathadon ebenso abhängig macht wie Methadon ist richtig.Dafür gebe ich schon einmal einhundert Punkte.Zu der Aussage das "Substitution Ersatz ist und wer möchte schon gerne Ersatz",möchte ich sagen, das jeder der weiß wie schwer es ist aus eigener Kraft seine Sucht zu finanzieren,froh ist das es diesen Ersatz gibt.Denn nur dadurch ist es überhaupt möglich wieder ein normales Leben auserhalb jeglicher illegalität zu führen.Ergo=Ersatz ist also doch besser oder?

Gruß Patric

Der Entzug von Methadon dauert in der Tat länger als der Entzug von Heroin.Bei Methadon muß man bedenken das es in jeder Zelle des Körpers eingelagert wird.Sogar in den Knochen.Und das Zermürbende daran ist das es sogar noch 3 bis 6 Monate dauern kann bis auch das letzte frösteln nachgelassen hat.Nicht zu vergessen die fürchterlichen Schwitzatacken die nach einiger Zeit den betroffenen auch ziemlich schlecht aussehen lassen.Also viel trinken und jede Menge Mut und Motivation sollte mann mitbringen.Die schmerzen beim Methadonentzug sind meiner Meinung nach das geringste Übel.Ich finde dieses schwitzen und diese innere Hitze in Verbindung mit dem kaltem Schweiß einfach schlimmer.

Gruß Patric

Meta/Pola erzeugt eine stärkere körperliche Abhängigkeit als Heroin. Der Entzug dauert in etwa doppelt so lange und ist bei weitem schmerzhafter. Das kann ich aus eigener Erfahrung und jahrelanger Arbeit in der Drogenberatung/-therapie bestätigen. Wird man mit Meta/Pola substituiert, dann ersetzen die eine Droge durch eine noch stärkere.

Trotzdem ist diese Vorgehensweise sinnvoll, da der Patient dann evtl. wieder arbeiten kann und sich nicht den Dreck reinzieht, der im Straßenheroin enthalten ist.

Natürlich gibt es Alternativen zu Methadon, die Vorteile bieten. Nämlich Buprenorphin, was nur ein partieller Agonist an den Rezeptoren ist. Es macht weniger depressiv als Methadon und hat angeblich sogar wegen seinem spezifischen Rezeptorverhalten eine antidepressive Komponente, erzeugt weniger Schwitzen, blockt in den Stunden nach der Einnahme den Beigebrauch von anderen Opiaten in normalen Dosen und man ist klarer im Kopf als mit Methadon, außerdem soll der Entzug etwas einfacher sein als beim Methadon. Der Nachteil von Buprenorphin (also ist es nicht IMMER besser) ist, dass es eine etwas schwächere abschirmende Wirkung hat, für den, der diese noch benötigt.
Auf jeden Fall machen Heroin, Buprenorphin und Methadon alle stark abhängig. Der Entzug ist beim Heroin wesentlich kürzer, dafür aber im Normalfall heftiger. (nicht signierter Beitrag von Cybazyrfa (Diskussion | Beiträge) 14:06, 26. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Die Absätze Anwendung und Die grundsätzlichen Prinzipien der Methadonsubstitution von Heroinabhängigen sollten meiner Meinung nach nochmal von Wikipedianern überarbeitet werden, welche über medizinische Kenntnisse in diesem Bereich verfügen. Ich selber konnte nur den letzten Absatz sprachlich/formal überarbeiten, aber inhaltlich nicht überprüfen, da ich nicht über die entsprechende Sachkenntnis verfüge. --Zefrian 18:27, 26. Dez 2005 (CET)


Ja. Vielen Dank auch für die "sprachlich formale" Überarbeitung meines Beitrages "Die grundsätzlichen Prinzipien...". Ich verstehe nur nicht, weshalb die deutsche Sprache stets auf derlei eng gezogenen Bahnen sich bewegen muss. Das geht oft hin bis zur Lüge...- Ich bitte deshalb um mehr Freiheit im Sprachgebrauch. Durch die Überarbeitung, hat der Beitrag jedenfalls an Inhalt verloren.... Karlos

14.01.06. Es ist unglaublich schwierig, in diesem Artikel die gewünschte Klarheit zu schaffen. Im Moment scheint der ganze Haufen und möglicherweise besonders der Abschnitt "Zusammensetzung" überarbeitungs bedürftig. Ich finde, es sollten vor allen Dingen die Beiträge vermieden werden die von Leuten stammen, welche das Zeug aus Gründen der Substitution selbst zu sich nehmen. Diese Beiträge sind in der Regel ganz einfach all zu kaleidoskopartig schillernd subjektiv. Karlox


Ich verstehe nicht ganz, warum sollen ausgerechnet Substituierte nicht schreieben dürfen? Im Bereich Sucht und Suchterkrankung wird sehr viel dummes Zeugs geschrieben, von Leuten die keine Ahnung haben, da sie noch nie mit dem Zeugs in Berührung gekommen sind. Warum sollte es hier anders sein als bei anderen Beiträgen? Ein Beitrag über MS schreibt am besten ein MS-Kranker, natürlich ergänzt von Ärzten, Pharmakologen und anderen Fachleuten. Und so sollte es auch bei Substituierten sein. (Bitte mit --~~~~ unterzeichnen) --Schnitte 16:36, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Methadontabletten bzw. Methadicct gibt es nicht mehr die Tabletten wurden vom Markt genommen. Außerdem gibt es nur L-Polamidon als Ampulle für den i.V. Konzum. Zwar gibt es auch so Helden, die ihre Methadonlösung die mit Himbeersirup, Fanta oder Orangensaft gemischt i.V. konsumieren. Das für die Substitution zugelassene Racemat Methadon ist momentan nur flüssig erhältlich.


_____Das es Methadon (Methaddict) nicht mehr gibt bzw. das es vom Markt genommen wurde ist totaler Unsinn. Habe gerade (08.01.08) meine Tagesdosis beim Doc abgeholt. Und wenn man sich die Aussagen von dafür verantwortlichen Leuten anhört, steht die Absetzung in naher Zukunft auch nicht zu Debatte. Opiatabhängigen würde dann eins der (trotz aller Nebenwirkungen) gut wirksamen Substitute genommen. Subutex was auch gelegentlich gegeben wird ist für mich keine wirkliche Alternative. _____

Methadontabletten bzw. Methadicct gibt es nicht mehr die Tabletten wurden vom Markt genommen.

Ist nicht wahr. Ich hab heute, 15.04.07, noch so eine Tablette genommen. Die sind keineswegs vom Markt genommen.

Dito , ich kriege jede Woche 300mg in Tablette von einem Bekannten, das ist mein "Beigebrauch". Das wird extra von der Apotheke angefertigt, genauso wie der Syrup, die Tabletten stellt aber nur die eine Apotheke hier im Großraum Berlin-Neukölln/Kreuzberg her, sonst haben alle das flüssige, die eine versorgt aber alle Praxen in der Umgebung die Tabletten verschreiben, daher lohnt sich die Herstellung für die schon. Es ist bei Methadon doch sowieso so, dass es keine fertige Form gibt, der Arzt bestimmt die Form, der arzt könnte auch nen Zäpfchen anfertigen lassen theoretisch... Das ist eben so bei Medikamenten die nicht von einem Hersteller fertig vermarktet werden. - Kilon

13.04.2011 - "Außerdem gibt es nur L-Polamidon als Ampulle für den i.V. Konzum.[...] Das für die Substitution zugelassene Racemat Methadon ist momentan nur flüssig erhältlich." Richtig Levomethadon gibt es nur flüssig, ABER nicht nur als i.v. Ampulle. Auf dem Markt sind ebenfalls Flaschen mit 100ml Inhalt. Auch dies wird in den Apotheken oder beim Arzt mit Saft, Sirup etc. gemischt, könnte man sonst gar nicht trinken, weil EXTREM bitter. joyful ps: ich bin kein Junkie, ich geb das Zeug an sie ab! (nicht signierter Beitrag von Joyful (Diskussion | Beiträge) 15:21, 13. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Frage:[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist denn der Unterschied zwischen Methadon und Heroin? Und warum wird es als "Erstaz" verschrieben? Was sind die genauen Vorteile??? (nicht signierter Beitrag von 91.45.182.54 (Diskussion | Beiträge) 15:52, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Stimmt es, wenn man die Methadontherapie, im Moment 70 ml am Tag, abbricht, kann man sterben??-- (nicht signierter Beitrag von 84.127.91.73 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 30. Jul 2009 (CEST))


scheinbar hat methadon ja nur nachteile gegenüber reinem heroin beim entzug, warum wird es dann verwendet?

Ein Vorteil von Methadon ist jedenfalls die lange Wirkdauer (Halbwertszeit: ca. 10 - 48 Std, wirksame Metaboliten bis zu 70 Std.), was eine einmalige tägliche Gabe erst ermöglicht. Ich weiß nicht, wie man das bei der "Originalstoffsubstitution" macht, Diacetylmorphin hat eine HWZ von ca. 4 Std. Dennoch empfiehlt es sich, auch Methadon zweimal täglich einzunehmen, da es zu sonst zu großen Unterschieden bei der Wirkstoffkonzentration im Blut kommt. --Eldiletante 15:55, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Und wo ist der Unterschied? Heroin = Diacetylmorphin und das Projekt heißt nicht umsonst Heroinsubstitution, die DAM-Bezeichnung wird in den Medien auch nur beiläufig verwendet weil 98% nicht wüssten worum es geht wenn von Diacetylmorphin in den Nachrichten die Rede ist. Ich habe bisher in solchen Artikeln jedenfalls immer nur so etwas gelesen wie "Diacetylmorphin, der chemische Name des Heroins..." oder so etwas ähnlich eben - Kilon

andere frage: worin unterscheidet sich substitol von methadon? oder ist das ein und dasselbe? --Spiros 13:12, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn ich´s richtig verstanden hab, dann ist Substitol der Handelsname in Österreich für ein retardiertes Morphinsulfat-Präparat, das zu Substitutionszwecken eingesetzt wird. Bitte um Korrektur, wenn´s nicht stimmt. Gr.--Eldiletante 15:24, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bei Personen ohne Opioiderfahrung können ein bis eineinhalb Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht tödlich sein. (spezielle Gefahr für Kinder)

Sagt mal, ist dieser Abschnitt nicht irgendwie...? 1 - 1,5mg kg KG? Das wäre bei nem 70kg Mann ja 70-105mg Methadon... das wäre eine extrem hohe und ziemlich sicher tödliche Dosis. Bereits 10mg reichen um einen ungewohnten deutliche Wirkungen spüren zu lassen. Finde diese Angabe deutlich zu niedrig, gerade für Kinder liegt der Wert garantiert irgendwo im 0,xmg Bereich. Wenn ein Erwachsener absolut ohne Toleranz, selbst wenn er 100kg wiegt z.b. eine Dosis von 130mg (wäre weniger als 1,5mg kg KG) überlebt, dann finde ich wäre das schon ne Art kleines Wunder und er hätte echt Glück. - Kilon

Achja nochmal ich, wieso wurde eigentlich bei der Vorstellung der 3 verschiedenen "Methoden", die Passage wo stand, dass "Es zeigte sich jedoch, dass viele der Abhängigen....", jetzt steht da wieder rückfällig wurden, früher stand da etwas in der Art "Es zeigte dich jedoch, dass viele der Abhängigen gar nicht runterdosiert werden wollten." Ich finde das relativ treffend, ich höre das sehr oft und mir gehts persönlich ebenso. Es ist natürlich etwas "Provokativ" für außenstehende, vorallem wenn sie sich nicht mit der Materie auskennen (der Junky will nich aufhören...),

aber naja es ist halt so, auch wenn viele immer gerne sagen ja ich will runter, versuchen tun sie es in zig Jahren nicht einmal und daher wollen sie es nicht mal versuchen, nicht weil sie zu faul sind, kann natürlich verschiedene Gründe haben, Angst vor Entzug, den Problemen dannach usw... aber eben deswegen will man ja nicht runter... seh ich das falsch? Ist natürlich nur eine Kleinigkeit die geändert wurde, die jedoch den Satz grundlegend verändert in seiner Aussage wie ich finde. - Mfg, Kilon



Ich finde auch bzw. diese Mengenangabe ist schlichtweg viel zu hoch gegriffen, zu sagen das für eine Person die Menge von 1 - 1,5 mg pro kg Körpergewicht tödlich ist. Mit dieser Menge kann man 3 bzw. 4 Leute umbringen. Deswegen habe ich den alten Satz in diesen umgeändert: "Bei einer erwachsenen Person ohne Opioiderfahrung können schon ca. 2,5 ml (25 mg) tödlich sein"

LG Kadisha --84.144.105.24 14:17, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Im Morphin-Artikel steht, dass die letale Dosis (Morphin) für einen Durchnitts-Erwachsenen bei ca. 200 mg liegt. Wenn wir von durchschnittlichen 75 kg Körpergewicht ausgehen, bedeutet dies auf Methadon (2x wirksamer) umgerechnet ca. 1,33 mg/kg. Das liegt genau zwischen den 1 - 1.5 mg/kg im Methadon-Artikel (Bei 25 mg Methadon ergäbe das 0.33 mg/kg Körpergewicht und 50 mg Morphin überlebt garantiert jeder gesunde Durchschnittsmensch). Ich tät´s also so stehen lassen. Gr.--Eldiletante 15:22, 2. Apr. 2009 (CEST)

Nicht böse gemeint Eldiletante, aber hast du überhaupt praktische Erfahrung mit Methadon oder gar Morphin? Glaub mir mal zu behaupten unter 1mg pro kg Körpergewicht ist "sicher", ist... naja grenzt schon an Beihilfe zum Selbstmord. Personen ohne Toleranz sind von 1-2ml bereits schwer benommen wie ich mehrfach beobachten durfte und ich würde niemandem ohne Toleranz mehr als 2,5ml geben ohne mein handy mit gewählter "112" in der Hand zu halten... Methadon hat eine orale Bioverfügbarkeit von 75-99%, Morphin 30-40%... du kannst orale Morphindosen absolut nicht mit Methadon vergleichen. Ich nehme 140mg pro Tag, und glaub mir, 99,9% aller Menschen würden davon sterben ohne Toleranz, egal ob sie 100kg wiegen (was 1,4mg/kg KG wären).

Wiegesagt aus praktischer Erfahrung (und der Erfahrung von allen Substis und Methadonerfahrenen Menschen mit denen ich gesprochen habe) ist der 2,5ml Satz mehr als treffend und dieser 1-1,5mg Blödsinn sollte gelöscht werden bevor das jemand ernst nimmt, es sind auch so schon genug Menschen an Methadon gestorben weil sie dieses "Medikament" unterschätzt haben.

Zudem wiegesagt 200mg.. ist auch so eine Sache, vlt. bei einigen aber ich bin bei sowas immer skeptisch da auch durchaus einige Leute von geringeren Dosen sterben können, aber intravenös gibt ein Notarzt Leuten die "starke und stärkste" Schmerzen haben Dosen von 5-15mg Morphin i.v. und bekanntlich liegen bei Opiaten "berauschende" (nix anderes tut ein Notarzt bei einem Notfall) und tödliche Dosis relativ nah beeinander. 84.190.231.246 03:03, 4. Mai 2009 (CEST) mfg, KilonBeantworten

Man müßte halt prüfen, ob die beanstandete (oder ggf. eine andere) Mengenangabe bzgl. der letalen Dosis durch Quellen belegbar ist. Das ist nun mal immer die Voraussetzung dafür, einen Artikel zu ändern. Die derzeitige Version hat anscheinend diese Voraussetzung einst erfüllt. Da eigene Erfahrungen u./o. Beobachtungen hier nicht als Quelle akzeptiert werden, ist die Beantwortung deiner Eingangsfrage ohne Relevanz. Das muss natürlich nicht zwangsläufig bedeuten, dass du mit deiner Sicht der Dinge falsch liegst. Zweifellos enthält dein Diskussionsbeitrag auch einige plausible Argumente. VG, --Eldiletante 00:53, 5. Mai 2009 (CEST)
Es bleibt bei dieser ganzen "was verträgt ein Mensch ohne Opioid-Toleranz?"-Geschichte doch zu beachten in welchem Umfeld eine Dosis verabreicht wurde, und der Patient anschliessend verbleibt! Auf einer Intensiv-Station unter ständiger Überwachung der Vitalzeichen sind natürlich ganz andere Mengen möglich, (z.B. im künstlichen Koma) als beim allerersten mal im "Heimgebrauch" - möglichst noch alleine! Kein verantwortungsbewusster Arzt verordnet eine Dosismenge die potentiell-tödlich seien könnte beim allerersten mal, und lässt den Patienten dann unbeaufsichtigt! Genauso verfährt man beispielsweise mit Insulin - einer anderen ebenfalls potentiell-tödlichen Substanz (welche sich nebenbei bemerkt, bestens zum Suizid eignet): Der Patient wird auf das Mittel eingestellt! --Sadorkan 17:06, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Pharmakologie[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel müßte gründlich überarbeitet werden. (HWZ, Verteilungsraum, Kumulation, Elimination) Die Anwendung im Entzug nimmt zu viel Raum ein und könnte besser ausgelagert werden.--HAW 14:41, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im Kapitel "Stereochemie" ist meines Wissens nach ein ein Fehler enthalten bezüglich der pharmakolog. Wirkung von Dextromethadon. Dieses stellt anders als behauptet kein potentes Antitussivum dar. Vielleicht liegt hier eine Verwechselung mit Normethadon, einem potenten Antitussivum der Methadon-Reihe, oder mit Dextromethorphan vor. Ich kann das jetzt nur nicht mit Literatur belegen, weshalb ich das hier erst mal zur Diskussion einstellen wollte, bevor ich mich ans Bearbeiten mache. Ich versuche aber Belege nachzureichen.--Organarc 12:51, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Anwendung, Wirkung, Krebstherapie[Quelltext bearbeiten]

Derzeit wird erforscht, ob eine Therapie mit Methadon (und anderen Opioiden) zur Zerstörung von Krebszellen aller Art beitragen kann. Klinische Studien, um die Wirkung am Patienten zu belegen, stehen noch aus. Meine Bitte richtet sich an die Fachleute, in dieser Sache unbedingt am Ball zu bleiben. Z.B. war Methadon in vitro und ex vivo ähnlich effektiv wie eine Chemotherapie, war bei Leukämiezellen wirksam, die gegenüber Chemotherapien und Bestrahlungen resistent blieben und hat vor allem gesunde Zellen nicht beschädigt. Gr.--Eldiletante 15:24, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8622-2008-08-05.html --Sadorkan 14:43, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schwarzmarktangaben im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben über einen Schwarzmarkt sind sehr weit hergeholt. Den Schwarzmarkt gibt es so nicht und hat es nie gegeben. Zumal L-Polamidon und Methadon keine berauschenden Wirkungen bei Süchtigen zeigen. Dafür wurde ja extra aus Polmidon ein L-Polamidon erzeugt (1970er). Wenn Schwarzmarkt, dann vereinzelt Süchtige, die mit der geringen Halbwertzeit nicht klar kommen, oder Süchtige, die zeitweise viel Alkohol zur Substitution getrunken haben. Alkohol verstärkt die Wirkung kurzfristig, erzeugt aber auch danach bei nur gleichbleibender Dosis Entzugssymptome. In Deutschland herschte bis vor kurzem halt eine Politik, die nie ertragen hätte, wenn sich bei den Süchtigen durch Substitute was im Kopf dreht. Dafür wurden die Medikamente derart verändert und lieber Nebenwirkungen wie sehr starkes Schwitzen in kauf genommen. Das extreme und unangenehme Schwitzen bleibt auch nach der Substitution noch Jahrzehnte erhalten. Eine Auskunft/Aufklärung und Warnung vor Beginn der Substitution gibt es so gut wie nie. (nicht signierter Beitrag von 87.123.76.26 (Diskussion | Beiträge) 06:49, 3. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Falsch! 1. wurde es 1939 entdeckt - (vielleicht mal den Artikel lesen?), und 2. stimmt es nicht dass Methadon nicht berauscht! Es ist im Gegenteil sehr sedierend! Allerdings wirkt es wesentlich weniger euphorisierend. Das bedeutet: um einem dem Heroin/Morphin vergleichbare Euphorisierung/Glücksgefühl zu erleben braucht man von Methadon erheblich mehr, woraus sich mehr Nebenwirkungen -vor allem stärkere Sedierung- ergeben. Daher wirken Mathadon-user (sofern sie denn genug Substitutionsmittel bekommen) meistens wesentlich stärker sediert bzw. weniger aktiv als Heroin-Konsumenten. Hinzu kommt dass Methadon-user aufgrund mangelnder Euphorisierung dazu neigen zusätzlich andere Mittel einzuwefen, wie beispielsweise Benzodiazepine oder Alkohol; was den Gesamteindruck vom dumpfen, ruhiggestelltem Subtituierten noch verstärkt! Und 3. gibt es sehr wohl einen Schwarzmarkt für Methadon & Polamidon - so wie für jedes andere Substitutionsmittel auch! (und ich muss es ja wohl wissen, da ich denn ich hole mir dort eine Extra-Ration am 6. Tag der Woche, weil ich es mir nicht gut einteilen kann). Ich möchte das aber weder dramatisieren noch verharmlosen; aber beunruhigten Eltern kann ich mit gutem Gewissen versichern: keine Panik! es wird nicht auf dem Schulhof verkauft, sondern in der Regel vom gleichen Klientel "verbraucht". sry dass ich das jez net signiere^^

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Absatz quasi überschrieben, nachdem die Angaben doch zu schwammig gewesen sind. Euphorie als Nebenwirkung? Einige grundsätzliche Probleme habe ich angeschnitten und belegt. Dafür sind einige unerwünschte Nebenwirkungen wie Depression und Obstipation (Verstopfung) rausgeflogen. Nicht, weil es die erwähnten Dinge nicht gibt, sondern weil ich zu müde bin, das heute noch nachzulesen und in Form zu bringen - ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen Zeit und die entspechende Lust habe. Es fehlt noch einiges... -- Robodoc 01:22, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wie weit die Verständlichkeit für Betroffene gelitten hat, weiß ich nicht. "Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker" klingt ziemlich doof, andererseits wird es kaum zu vermeiden sein...

Der goldene Mittelweg ist deshalb golden, weil er so schwer zu finden ist. Rückmeldungen? Aufteilung? ("Methadon-gestütze Substitutionstherapie"?)-- Robodoc 11:06, 22. Dez. 2009 (CET) Falls Benutzer noch aktiv, bitte Abschnitt "Überbewertung der Suchtproblematik" lesen, da hier dringend eine Differenzierung zwischen Sschmerz- und Substitutuionstherapie gemacht werden müsste um wenigstens ein wenig Professionalität herzustellen. Für Palliativpatienten auf der Suche nach Infos ist der gesamte Artikel eine reine Zumutung. (nicht signierter Beitrag von 178.1.139.12 (Diskussion) 11:36, 9. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Abschnitt Missbrauch und "Substitutionserweiterung"[Quelltext bearbeiten]

Da steht "2006 wurden von Jugendlichen mehr Opiate als Cannabis als Freizeitdroge konsumiert". Als Quelle wird angegeben: Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Results from the 2006 national survey on drug use and health: national findings. Rockville (MD): The Administration, Office of Applied Studies; 2007. Report No.: DHHS pub. no. SMA 07-4293.

Auch wenn diese Quelle angegeben ist, die auf die Schnelle nicht nachprüfbar ist, wage ich das mal zu stark zu bestreiten. Opiate sind unter Jugendlichen auf keinen Fall verbreiteter als Cannabis, so ein Quatsch. Ich lösche diesen Satz jetzt auf Verdacht.

Vielleicht ist das falsch formuliert worden, dann soll der Autor bitte im Fall eines Reverts eine bessere und unmissversändliche Formulierung wählen. --♫ Paskal ♫ 23:29, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, ich habe die Stelle auf die Schnelle überprüft: "nonmedical use of pain relievers (2.2 million) and marijuana use (2.1 million), followed by nonmedical use of tranquilizers (1.1 million), cocaine (1.0 million), Ecstasy (0.9 million), stimulants (0.8 million), and inhalants (0.8 million)" Seite 15: "The four categories of prescription-type drugs (pain relievers, tranquilizers, stimulants, and sedatives) cover numerous pharmaceutical drugs available by prescription and drugs within these groupings that may be manufactured illegally, such as methamphetamine, which is included under stimulants. Respondents are asked to report only "nonmedical" use of these drugs, defined as use without a prescription of the individual's own or simply for the experience or feeling the drugs caused. Use of over-the-counter drugs and legitimate use of prescription drugs are not included."
Ein Jahr später heißt es dann: "Use of prescription pain relievers without a doctor’s prescription or only for the experience or feeling they caused (“nonmedical” use) is, after marijuana use, the second most common form of illicit drug use in the United States. When used appropriately under medical supervision, hydrocodone (e.g., Vicodin®), oxycodone (e.g., OxyContin®), morphine, and similar prescription pain relievers provide indispensable medical benefit by reducing pain and suffering, but when taken without a physician’s direction and oversight, these medications can cause serious adverse consequences and produce dependence and abuse." Also Opioide, nicht Opiate. Wie das ein Jahr früher - muss man nachschauen, ob die Definition nonmedical use of pain relievers dieselbe gewesen ist. Wenn ja, hat der ursprüngliche Autor einfach recht gehabt, und der offensichtliche Quatsch ist doch keiner gewesen. Dann definiere bloß noch Freizeitdroge: Voilà !. -- Robodoc 21:31, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

jaja, der sogenannte recreational use^^ http://en.wikipedia.org/wiki/Recreational_drug_use es gibt keinen deutschen Artikel der das beschreibt... Heist nun nonmedical use das gleiche wie abuse? wie auch immer - packungsweise Ibuprofen einzuwerfen ist vielleicht abuse - aber nicht automatisch nonmedical, so what!? Whatever, pain relievers sind mitnichten automatisch mit Opioiden gleichzusetzen! Da gehören auch Sachen wie Aspirin und Paracetamol (Acetaminophen heist das dort) dazu (welche um ein Vielfaches mehr konsumiert werden), was die ganze Gewichtung verschiebt, und somit ungegeignet macht, um auf den (illegalen und/oder verordneten) Gebrauch von Opiaten/Opioiden zu schliessen - sei es nonmedical, abusive oder sonstwie! --77.8.66.118 17:57, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zusammenfassend: Wenn sich jemand schon die Mühe macht, eine Quelle für seine Aussage anzugeben, sollte man sich die Mühe machen, diese zuerst zu überprüfen, bevor man sie löscht. Andererseits: Eigentlich reden wir hier von Methadon und nicht von irgendwelchen Opioiden. Und wenn man jetzt sagt: "Thema verfehlt!" - kann man doch wieder löschen... ;-) -- Robodoc 22:21, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auch wenn es über 10 Jahre her, vorstehende Zusammenfassung sollte hier nicht das letzte Wort sein: pain relievers bedeutet wie die IP schon zurecht fett hervorgehoben hat mitnichten Opioide, sondern schlicht Schmerzmittel, oder auch über enWP: en:pain relievers, alle Wege führen nach Analgetikum.

Zusammenfassend: Man sollte sich nicht von Belegen blenden lassen, die schier Absurdes belegen sollen, ganz besaonders nicht in hochheiklen Themen, in denen besonders gilt lieber eine Info weniger als eine verkehrte Info und ganz allgemein gilt: Garantie gibts nie, natürlich hätte sich das schier Absurde auch als richtig erweisen können, aber auch dann wäre die beherzte Aktion allgemein korrekt gewesen und hier speziell durch WP:SM gedeckt. Benutzer:Paskal T. hat also sowieso völlig korrekt gehandelt, selbst wenn es doch richtig sein sollte. --Trollflöjten αω 18:18, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Graumarkt hat auch positive Seiten[Quelltext bearbeiten]

Leider wurde meine Änderung nicht übernommen, deshalb stelle ich sie zumindest hier zur Diskussion. Sie knüpft an diesen Absatz an, den ich so nicht stehen lassen will:

<Durch jede Weitergabe verordneter Substitutionsmittel wird das Ziel einer geordneten und kontrollierten Therapie des Patienten, auch bezüglich der gesundheitlichen Konsequenzen, ad absurdum geführt.>

Wobei andererseits erst durch die Verfügbarkeit von Substitutionsmitteln auf dem Graumarkt einige Patienten für die Substitution erreicht werden. So können sich Abhängige von illegalen Opioiden wie Heroin, leicht mit dem sichereren Ersatzstoff versorgen, ohne die Hürden des offiziellen Substitutionsprogramms überwinden zu müssen bzw. sie erhalten die Chance, den Ersatzstoff, der zumeist als minderwertig gilt (v.a. gegenüber Heroin), zunächst auszuprobieren und sich persönlich von seiner Wirksamkeit zu überzeugen. Dies kann dann der Ausschlag dafür sein, letztlich doch in das offizielle Substitutionsprogramm zu gehen. Zumindest aber ist der Konsum der Substitutionsmittel, auch wenn auf dem Graumarkt keine pharmazeutisch einwandfreie Qualität mehr gewährleistet ist, weniger Risikoreich für die Patienten als der von schwarzmarktüblichem Heroin oder Opium. Allgemein ist der Graumarkt für Substitutionsmittel insofern als weniger kritisch gegenüber dem Schwarzmarkt v.a. von Heroin zu sehen, da hier legal produzierte, versteuerte, sichere Arzneimittel zwischen wenigen Beteiligten (Substitutionspatienten-Endkonsumenten) in kleinem Stil gehandelt werden, ohne dass große / internationale, organisierte kriminelle Strukturen oder gar terroristische Organisationen daran verdienen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.129 (Diskussion) 19:34, 7. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

DextroMethadon (im Racemat) als NMDA-Rezeptorantagonist eventuell gefährlich?[Quelltext bearbeiten]

Auf der englischen WP steht zu Dextromethadon, es sei ein Antagonist am NMDA-Rezeptor. Dort wiederum ist zu lesen das diese "Läsionen" im Gehirn verursachen können - auch wenn das noch nicht endgültig bewiesen oder widerlegt ist. Methadon nimmt man selten nur ein paar Tage, weshalb diese Gefahr m.E. nicht gerade vernachlässigbar ist. Levomethadon bzw. Polamidon ist daher klar zu bevorzugen! Grüsse, Sadorkan 14:34, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

illegaler Drogenkonsum[Quelltext bearbeiten]

Was bitte schön ist illegaler Drogenkonsum? Das scheint mir doch sehr POV... Laut BtmG ist der Konsum nicht verboten, sehr wohl aber der Besitz und Verkauf. In sofern gibt es keinen illegalen DrogenKONSUM, sehr wohl illegalen DrogenVERKAUF oder whatever. Habe das illegal an Zwei Stellen entfernt. Bsteinmann (Diskussion) 13:24, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

allerding besteht da ja dann wieder die gretchenfrage wie konsum ohne besitz möglich sein soll.BinlliMaja (Diskussion) 00:25, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Z. B. über die sog. geringe Menge zum Eigenkonsum, die je nach Droge und Bundesland verschieden ist. Z. B. für Cannabis hat das Bundesverfassungsgericht 1994 die Verfolgung des Besitzes der geringen Menge für verfassungswidrig erklärt. So kommt es zur absurden Situation, daß die geringe Menge bei Cannabis zwar nicht erlaubt ist, aber nach Maßgabe des Bundesverfassungserichts nicht verfolgt werden darf, weil aus Sicht des BVGs anders eine Strafverfolgung der Normal- und nicht geringen Menge nicht mehr verfassungskonform möglich gewesen wäre. --84.180.255.151 23:40, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und eine weitere Möglichkeit ist übrigens der Sofortkonsum bei Erhalt, wo der Besitz ohne Zivilermittler, die den Stoff verbreiten, im Nachhinein schwer nachweisbar ist, schließlich kann der positive Befund im Bluttest auch ganz einfach dadurch erklärt werden, daß jemand einem auch einfach jederzeit was untergejubelt haben kann, etwa im Sinne der KO-Tropfen. --84.180.255.151 12:21, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Überbewertung der Suchtproblematik[Quelltext bearbeiten]

Ich bin Schmerzpatientin und nehme seit geraumer zeit wegen Hochpotenter Schmerzproblematik das Medikament L-Polamidon und wollte mir diesbezügliche Allgemeininformationen hier holen. Es ist zutiefst denunzierend für einen jeden Schmerzpatienten der auf dieses hochwirksame Medikament angewiesen ist hier in diesem Zusammenhang fast ausschliesslich über Suchtproblematiken lesen zu müssen, die für einen Palliativpatienten wie mich in keiner Realtation zu den Schmerzen und Nebenwirkungen stehen. Es scheint mir doch sehr dass hier ein Medikament in eine bestimmte Ecke eines konsumierenden Klientels gerückt werden soll. Dies ist immerwieder feststellbar sogar und auch in medizinischen, unaufgeklärten Kreisen und führt immer wieder zur Diffarmierung von Schmerzpatienten. Ich bitte ganz deutlich diesen Artikel in diesem Sinne noch einmal gezielt zu überarbeiten und den Erfahrungsbereich Suchtbehandlung doch ganz explizit vom Bereich Schmerzbehandlung zu unterteilen und zu unterscheiden. Zudem ist über den in Deutschland zur Schmerzbehandlung beim Menschen zugelassenen Teil, nämlich für potente und hochpotente akute und chronische Schmerzformen in kaum einem Teil des Artikels irgend etwas zu finden, dabei ist es gerade in der Palliativmedizin ein oft und gern eingesetztes Mittel, welches im übrigen für Schmerzpatienten ohne Suchtvorerkrankung auch nicht "eingefärbt" oder ähnliches wird, sondern ganz normal über die Apotheke bezogen wird. Ich bitte also ganz allgemein diese Medikament hier aus der Infoschmuddelecke herauszuholen und rein fachlich und sachlich über zum einen seinen Gebrauch als Schmerzmittel zu informieren und hierbei auch auf Wirkung und Nebenwirkung auch auf Analgesie und Narkose im Allgemeinen einzugehen und auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, weshalb ich hier eigentlich Infos suchte. Insbesondere der Abschnitt nebenwirkungen ist eigentlich so wie er hier da steht eine Farce, da die nebenwirkungen quasi mit dem Klientel der Konsumenten "wegdiskutiert" werden und somit letztlich gar nicht angesprochen und spezifiziert werden. Das betrachte ich schlicht als unprofessionell, zumal es einen nicht gerade kleinen Teil von Patienten gibt, die dieses Medikament zur reinen Schmerzbehandlung einnehmen und verlässliche und "uneingefärbte" Daten üder die Nebenwirkungen haben möchten, ohne dass diese ihnen wieder abgesprochen werden nur weil sie ein Medikament einnehmen, das eben auch als Drogenersatztherapie geeignet ist. Im Zusatzteil kann dann der Bereich Drogenge- und Mißbrauch behandelt werden aber bitte macht aus diesem Schmuddelstück wieder ein Stück professionelles Wikipedia! (nicht signierter Beitrag von 84.61.104.237 (Diskussion) 18:27, 17. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Auch über ein Jahr später ist leider immer noch nur ein einziger Satz zum Schmerzmitteleinsatz hier zu finden und das Medikament an sich wird als reines Substititionsmittel für (ehemalige) Drogenabhängige dargestellt. Immernoch werden weder Nebenwirkungen noch Wechselwirkungen oder irgendwelche Erfahrungen aus der Intensiv- oder Palliativmedizin genannt. Unprofessionell ist noch ein wohlwollender Ausdruck hierfür. Nochmals möchte ich dringend darum bitten, den Artikel zu überarbeiten und eine Unterscheidung zwischen Schmerz- und Palliativbehandlung und Drogenersatzmittel zu unternehmen. Leider bin ich kein Fachmann und hierzu nicht in der Lage, es sollte aber genug Fachleute geben, die in diesem Land auf Palliativ- und Schmerztherapie spezialisiert sind und hierzu etwas zu sagen haben.... (nicht signierter Beitrag von 88.76.26.19 (Diskussion) 11:26, 19. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Nun hat sich der Artikel deutlich erweitert und es wurden Zusatzinformationen beigefüpgt, aber verbessert hat sich durch diesen Zusammenhang noch immer wenig. Immernoch werden die Bereiche Schmerz- und Suchtgenerika nicht ausreichend voneinenander differenziert. Leider typisch für die Sicht auf Schmerzpatietienten in Deutschland, die wie hier sehr anschaulich zu sehen ist, in diesem Land unprofessioneller und unnötiger Weise immer mit einem Bein in der "Psycho" Ecke stehen. Wer auch immer diesen Artikel verfasst hat, dem rate ich sich einmal den Beipackzettel des L-Polamidon für Schmerzpatietenten zu Gemüte zu führen. Dort steht rein gar nichts von Substitutuion und auch die Suchtproblematik ist in nur in zwei Sätzen erwähnt, eben weil das Hauptthema die Schmerzbehandlung, die Wirksamkeit, die Verträglichkeit und die Nebenwirkung und das Anwendungsfeld ist. Solange hier nicht klar getrennt wird nach Substitutionsmedikament und Schmerzmedikament bleibt dies ein unbrauchbarer und unprofessioneller Artikel im deutschen Wiki. Sehr ärgerlich für Palliativpatienten wie mich. Am Ärgerlichsten finde ich dass die Informationen die für Anwender wie mich wichtig sind wie z.B. Langzeitstudien, Anreicherung im Körper und Nebenwirkungen bei Langzeitgebrauch etc hier überhaupt keine Bedeutung zu haben scheinen, weil es nicht um die professionelle Darstellung eines Medikamentes geht, sondern um die Sensationslust über eine "Droge" zu schreben. Dass man damit Menschen, die aufgrund schwerster Erkrankungen dieses Medikament gegen ihre Schmerzen nehmen müssen noch zusätzlich diffamiert und erschreckt ist nicht nur vollkommen unnötig sondern schlicht unsachlich. (nicht signierter Beitrag von 178.1.139.12 (Diskussion) 11:36, 9. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Ich ackere mich gerade durch die Wiki-Artikel zu Drogenthemen und stieß dabei auf Deinen Beitrag hier. Ich gebe Dir vollkommen Recht. Wenn Du mal wieder hier vorbeischaust, dann solltest Du den Artikel entsprechend ergänzen. Dazu ist die Wikipedia schließlich da. Im Übrigen ist dies ein beeindruckender Artikel, aber mit Deiner Hilfe kann er vielleicht noch besser werden. Gruß und gute Besserung! --Rmexperte (Diskussion) 23:47, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Graumarkt ! ![Quelltext bearbeiten]

Einen sogenannten Graumarkt gab es auch schon bevor in Deutschland überhaupt mit Methadon substituiert wurde! Der Drogenersatz wurde meist aus den Niederlanden oder der Schweiz eingeführt. Ich bin auch der Meinung, dass es keinen regelrechten Schwarzmarkt gibt! Wie oben schon beschrieben, wird sich vielleicht vereinzelt mal ausgeholfen. Die Abgabe in Deutschland wird immer noch sehr streng gehandhabt... Viel schlimmer finde ich in Deutschland den Umgang mit Schmerzpflastern, wie Fentanyl! Stirbt ein älterer Mensch, fragt niemand nach den restlichen Medikamenten! LG, Jim (nicht signierter Beitrag von 31.150.201.103 (Diskussion) 03:07, 2. Jul 2013 (CEST))

Wirkungsgrad von L-Polamidon zu Methadon![Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Wissen ist L-Polamidon schon seit längerem dem Wirkungsgrad von Methadon angepasst worden! Das heißt (nur als Beispiel) 10ml/100mg Methadon 1% hat die selbe Wirkung wie 10ml/100mg L-Polamidon 0,5%! Dies ist schon vor einigen Jahren geschehen um das ständige Umrechnen zu vermeiden! Das wird aus dem Artikel nicht ersichtlich, im Gegenteil, es wird immer noch behauptet das L-Polamidon doppelt so stark ist wie Methadon! Das trifft auf die Substitutionsbehandlung nicht mehr zu und auch im Klinikbereich wird L-Polamidon 0,5% vergeben! Einzig in Ausnahmefällen gibt es noch L-Polamidon 1% Lösung! Das sollte im Artikel deutlich gemacht werden da es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Konsument und Abgeber kommt! Ich zum Beispiel bekomme 15ml/150mg (die hohe Dosis hat Gründe) Methadon! Nach diesem Artikel stehen mir bei einer Umstellung auf L-Polamidon nur 7,5ml/75mg zu und das ist falsch! Um genau das zu vermeiden ist L-Polamidon angeglichen wurden und hat nur noch 0,5% Wirkungsgrad! Also: 150mg Methadon 1% = 150mg L-Polamidon 0,5%! Bitte ändern Sie den Artikel dem entsprechend!

MfG C.M. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.208 (Diskussion) 18:10, 20. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Das 150 mg Methadon = 150 mg Levomethadon sind ist Quatsch denn 0,5*150mg = 75mg. Ich selber nehme jeden Tag 70mg Levomethadon (Schmerzen),also fast eine dreiviertel Flasche (20ml) Wenn Du jemandem 150mg L-Polamidon gibst,wird es selbst für den gewohnsesten Patieten zur extremen Gefahr. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:580:DF4:71F6:7F9B:3B27:9244 (Diskussion | Beiträge) 02:49, 6. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Stereochemie: Darstellung der Strukturformeln von Levo-Methadon und Dextro-Methadon[Quelltext bearbeiten]

Vorab: Ich bin in Chemie völlig unerfahren, habe also nicht die geringste Ahnung. Mir ist allerdings aufgefallen, dass bei der Erklärung zu Levo- und Dextro-Metahdon beide Darstellungen der Strukturformeln völlig identisch sind. Müsste nicht eine der Darstellungen die gespiegelte Version der anderen Formel sein?

Grüße Volker

Wenn du Keilstrichformel liest, wirst du den Unterschied erkennen. --Leyo 23:06, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Poladmidon und L-Polamidon[Quelltext bearbeiten]

Ich lese immer wieder,das Polamidon geschrieben,wenn von Leveomethadonhydrochlorid die Rede ist. Das is falsch ! Polamidon=Methadon L-Polamidon = Leveomethadonhydrochlorid. Polamidon ist NICHT das Gleiche wie L-Polamidon. Dieser Unterschied ist wichtig. Das L steht nicht umsonst davor. Es kann nämlich zu argen Problemen kommen,wenn eine Blutuntersuchung ansteht und nach Polamidon gesucht wird,obwohl L-Polamidon richtig wäre. Ich habe das selber im Krankenhaus erlebt,man unterstellte mir,ich würde mein Polamidon nicht nehmen,was ich bestätigte,denn ich nehme L-Polamidon. Der Nachweis von L-Pola erfolgt ein wenig anders,als der für Polamidon (Methadon). Ich habe zum Glück schwarz auf Weis,das die Klinik einen Fehler gemacht hat.

Ferner stelle man sich vor,man nimmt immer L-Pola und nun verschreibt z.B. ein Vertretungsarzt Pola. Na da Gute Nacht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:580:DF4:71F6:7F9B:3B27:9244 (Diskussion | Beiträge) 02:49, 6. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Methadon als möglicher Wirkstoff in der Krebstherapie[Quelltext bearbeiten]

Könnte man im Artikel nicht erwähnen dass es viele experimentelle Kleinstudien gibt, die eindeutig darauf hinweisen dass Methadon die Opioidrezeptoren von Tumorzellen besetzt und die Wirkung konventioneller Chemotherapien um den Faktor zehn erhöhen kann? An der Universität Ulm wird schon rege zu derlei Anwendungsfällen geforscht, in der Ärzteschaft ist das Wissen über diese neuen Erkenntnisse aber noch sehr dünn gesät. Da Methadon als Schmerzmittel zugelassen ist kann es theoretisch von jedem behandelnden Arzt verschrieben werden. Mehrere Initiatoren bemühen sich bei öffentlichen Stellen und privaten Geldgebern daher um Mittel für ein anwendungsspezifisches Zulassungsverfahren inklusive evidenzbasierter Großstudien, zumal die Pharmaindustrie an der onkologischen Erforschung eines nicht renditeträchtigen, weil längst billig verfügbaren Wirkstoffs, verständlicherweise kein Interesse bekundet.

Mehrfach berichtete das Fernsehen über den Stand der Dinge, zuletzt das ARD-Magazin "Plusminus":

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/methadon-krebstherapie-forschung-100.html

Auch medizinische Ratgeberseiten widmen sich häufig dem Thema:

http://www.netdoktor.de/news/ersatzdroge-methadon-bringt-krebszellen-den-tod/

Das Pharmaindustrie-kritische Arzneimitteltelegramm hat sich im Juni 2017 kritisch mit den Erwartungen an Methadon in der Krebstherapie auseinandergesetzt. (Methadon gegen Krebs Arzneitelegramm 06/2017) Vor diesem Hintergrund habe ich den POV im Artikel entfernt. In einem Lexikon wird gesichertes Wissen dargestellt und keine Wunschvorstellungen.--Shisha-Tom (Diskussion) 12:35, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Eventuell Abschnitt zur Wirkung auf Tumore?

Alles noch sehr spekulativ. Aber zumindest eine Anmerkung, das Methadon IN VERDACHT steht, Chemoterapie Erfolge verbessern zu können, sollte IMHO mit rein. LG

Lies mal WP:WWNI, dann weißt du warum das hier nicht rein gehört.--Shisha-Tom (Diskussion) 08:38, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, es gehört sehr wohl hinein, denn ansonsten müsste man z.B. alle Hinweise wie etwa "steht im Verdacht, Krebs zu verursachen" aus entsprechenden Artikeln löschen. (nicht signierter Beitrag von 77.13.97.68 (Diskussion))
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.--Shisha-Tom (Diskussion) 13:12, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Methadon als mögliches Krebsmittel

Habe einen interessanten Beitrag der Sendung PlusMinus auf ARD gesehen, der die Wirksamkeit von Methadon auf Krebspatienten, die sich in Chemotherapie befinden, interessant aufgreift. Hier der entsprechende Link zum Artikel dazu auf der ARD-Website. Würde gerne einige Punkte davon aufgreifen und in den Wiki-Artikel einfügen. Vorallem, dass obwohl es Hinweise auf die Wirksamkeit von Methadon gibt, es noch keine grossangelegte klinische Studie dazu gab und auch keine geplant ist, was möglicherweise damit zusammenhängen könnte, das Methadon nicht mehr patentfähig ist. --DonCan94 (Diskussion) 09:02, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vorab: Habe mir erlaubt, die thematisch zusammengehörigen drei Diskussionsabschnitte zusammenzuführen, vgl. WP:Disk/H:Disk.
Seitens der Redaktion Medizin (zu der ich nicht gehöre) wird stark auf evidenzbasierte Beschreibungen auf Basis wissenschaftlicher Literatur wertgelegt. Es wurde zwar Ende 2017 eine erste klinische Studie zu der Thematik beantragt, doch deutlich mehr gibt es aus wissenschaftlicher Sicht bislang wohl nicht zu berichten. Hier dürfte sich jedoch m.E. das Darstellen der öffentlichen Wahrnehmung und dem damit einhergehenden Diskurs anbieten, sofern solide recherchiert. Spekulationen etc., weshalb es bspw. bislang keine klinische Studie gibt, sollten dabei aus enzyklopädischer Sicht (unter Würdigung der aktuellen Quellenlage) wohl außenvorbleiben. Frdl. Grüße --Verzettelung (Diskussion) 10:17, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Neuer kritischer Bericht in Deutschlandfunk: Über Krebs und Hoffnung - Der Fall Methadon. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 20. April 2018]). --2001:A61:24E8:9700:B97E:B907:1465:CD6F 19:29, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gewinnung und Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Die Reaktionsgleichung sollte geringfügig ergänzt werden, und zwar über dem zweiten Reaktionspfeil (Gringnard-Reaktion): Vor dem Grignard-Reagenz ein "1." und vor "H2O" ein "2.", um dem Laien zu verdeutlichen, dass es sich um 2 getrennte Reaktionsschritte handelt und das Wasser nicht als Reaktionsmedium dient. (nicht signierter Beitrag von 77.13.97.68 (Diskussion))

Angebliche Primärquellen "Studienauswahl unklar" etc.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel von Akhila Reddy et al wird in der Literatur weit wiedergegeben, z. B.

Den Abschnitt zu löschen ist daher gegen das Wikipediaprinzip. Für Fachliteratur gelten übrigens andere Regeln, sonst könnten wir aus allen Artikel alle Papers löschen. --155.91.64.11 10:42, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Artikel - Erfahrungsbericht[Quelltext bearbeiten]

15 Milliliter, jedenTag von Waltraud Schwab Seit 29 Jahren nimmt Roland Beinhard Methadon. Es stillt seinen Hunger nach Heroin. Kaum einer macht das länger als er. Vor 30 Jahren begann die Drogenersatztherapie in Deutschland https://www.taz.de/!5492895

--109.41.2.161 18:01, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Methadon - Studienfinanzierung beantragt[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Artikel lesen wir: "Ebenfalls 2017 wurde die Finanzierung einer Studie bei der Deutschen Krebshilfe beantragt, um die Wirkung in der Krebstherapie zu überprüfen.". Hierbei handelt es sich um eine geplante Studie, bei der Methadon zusammen mit TMZ bei Hirntumorpatienten (ohne vorherige Opoid-Behandlung) untersucht werden soll: https://m.aerzteblatt.de/print/196801.htm MfG.

Methadon in Glioblastom-Zelllinien - ernüchternd[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

gerade das gesehen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29916277

"However, in lower dosages, reflecting clinically attainable concentrations, D,L-methadone alone showed no efficacy, and induced even higher proliferation in one specific cell line."

Kann man das einbauen oder reicht es inzwischen? --Julius Senegal (Diskussion) 15:10, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Beleg dafür, dass das "Krebsmittel Methadon" nur unzureichend erforscht ist, nur falsche Hoffungen macht, möglicherweise "Humbug" ist und da WP keine medizinische Tageszeitung ist, die jeden populärwissenschaftlichen Beitrag dazu "bringen" muss, ist dieser Hinweis wohl vergleichsweise würdig, eingebaut zu werden. --Georg Hügler (Diskussion) 15:18, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten