Diskussion:Morbus Waldenström

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rogerwolf in Abschnitt Verständlichkeit
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Achtung Verwechslung. Der Morbus Waldenström bei Epiphyseolysis (zB. Epiphyseolysis capitis femoris) darf nicht mit der Waldenström-Krankheit (makroglobulinämie) verwechselt werden. (nicht signierter Beitrag von 109.90.221.24 (Diskussion) 17:00, 5. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Abgrenzung zum Plasmozytom[Quelltext bearbeiten]

Wie genau wird der Morbus Waldenström vom Plasmozytom abgegrenzt? In dem Artikel ist von einem gutartigeren klinischen Verlauf des Morbus Waldenströms die Rede, was jedoch ist der Pathophysiologische/Zytologische Unterschied?

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Versteh' kein Wort!!

Dieser Artikel ist für Laien unverständlich - jemand mit Fachwissen könnte ihn umschreiben, damit man ungefähr versteht, um was es geht.

Genau das habe ich auch gerade gedacht als ich versucht habe das hier zu lesen!Big albert^ 20:59, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Um das noch mal auf den Punkt zu bringen, ich habe einen Angehörigen, bei dem diese Krankheit diagnostiziert wurde, und ging u.a. mit folgenden Fragen an den Artikel heran: welche Prognose hat jemand statistisch gesehen mit dieser Krankheit, wie wahrscheinlich sind schwere gesundheitliche Schäden bis hin zum Tod? Welche Therapien gibt es, spielen bei den Heilungsmöglichkeiten auch solche Dinge wie Lebensweise, Ernährung eine Rolle? Und: welche Ursachen hat diese Krankheit, was kann man tun, um zu vermeiden, dass man sie bekommt? In allen diesen Punkten bringt der Artikel einen nicht weiter.

Lebensweise spielt wie bei allen Krebserkrankungen eine Rolle, v. a. bei der Vorbeugung, aber bei der Heilung - man soll generell Krebsförderndes unterlassen (Rauchen, exzessives Trinken, auch Sonnenbaden oder Solarium). Ernährung kann kaum eine Rolle spielen, sie sollte natürlich ausgewogen sein, um Mangelzustände zu vermeiden, so dass man deswegen keine Abwehrschwäche bekommt oder chronisch geschwächt ist. Die Statistik und Therapieformen sind nun im Artikel (aber lest besser direkt bei den Quellen nach; sollten die irgendwann nicht mehr erreichbar sein,
  1. sucht nach aktuellen Leitlinien/Leitfäden/Patienteninformationen in Suchmaschinen,
  2. guckt mit Hilfe von archive.org nach den dann „alten“ Seiten in den Quellenangaben). -- marilyn.hanson 03:41, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe ebenfalls kein einziges Wort verstanden. Allein schon die Einführung schreckt ab. :( 81.223.23.52 18:50, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Für alle, die nichts verstanden haben. Ihr solltet mal in der Suchmaschine eures Vertrauens nach Morbus Waldenström suchen. Es gibt genügend gute Sites und auch einige gute Selbsthilfegruppen und Einzelpersonen, die eine Site ins Netz gestellt haben. Hier ein paar Links:
https://www.leukaemiehilfe-rhein-main.de/kontaktgruppen/waldenstroem
https://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Waldenstr%C3%B6m
https://www.leukaemie-hilfe.de/austausch/foren
https://iwmf.com/publications/
https://waldenstroem.de/
und einen Arzt sollte es auch geben. --Rogerwolf (Diskussion) 07:37, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen; das ist Medizinerjargon in seiner übelsten Form und kein enzyklopädischer Artikel. In einer klassischen Enyzklopädie (z. B. Brockhaus) würde so etwas nie abgedruckt werden, denn der Erkenntnisgewinn für den fachfremden Leser ist gleich null. Schade.

Dem schließ ich mich an! Kein Wort verstanden, ganz unten steht mal irgendwann, dass das Teil mit Leukämie verwandt ist, dann weiß ich immerhin, dass Georges Pompidou sowas ähnliches wie Blutkrebs hatte. KarlNapf 09:57, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zur Verteidigung der Vor-AutorInnen: Sie sind aber auch ein besonders kompliziertes Thema, die Non-Hodgkin-Lymphome! Ich habe versucht, einige Änderungen in Bezug auf bessere Verständlichkeit einzubringen und zielführender zu verlinken. Ich muss gestehen, dass ich auch erst umfangreicher recherchieren musste, um z. B. 5-Jahres-Überlebensraten und Ähnliches zu finden, was die Betroffen natürlich vorrangig interessiert. Zudem ist die Klassifikation und auch die Abgrenzung offenbar teilweise schwierig - das schlägt sich leider auch deutlich im Artikel nieder. Hoffe, ich konnte helfen. -- marilyn.hanson 03:41, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich werde mich des Themas annehmen, wollte dies gerade jetzt machen, ganz so schnell wird das aber nicht gehen. =) Padawan 18:14, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
So, ich hoffe das passt. Danke meinen Vorschreibern und Datensammlern. =) Padawan 20:46, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Eine Erkrankung aus diesem Formenkreis läßt sich leider nicht so leicht so erklären, dass jeder es verstehen kann. Schon gar nicht in ein paar Sätzen und ohne Backgroundwissen. Ich finde diesen Beitrag sehr gelungen und schätze die medizinischen Beiträge in Wikipedia sehr. Danke dafür. Laienmedizinische Erklärungen finden sich an vielen anderen Stellen im Internet.

Ich erinnere mich an 1978, als der algerische Staatspräsident Houari Boumedienne starb und man als Todesursache die Waldenströmsche Krankheit nannte. Soweit ich mich erinnere, hieß es, es handle sich - vereinfacht gesagt - um eine Erkrankung, bei welcher sich das Blut verdickt und folglich letale Organschädigungen eintreten. Kann man das so sagen? (nicht signierter Beitrag von 93.206.184.8 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 8. Mai 2010 (CEST)) In den Memoiren von Farah Diba-Pahlavi lese ich, dass auch beim letzten Schah diese Krankheit diagnostiziert wurde.Beantworten

Im Abschnitt "Therapie" wird auf den monoklonalen Antikörper Rituximab hingewiesen und im Nebensatz erklärt, dass er für diese Erkrankung nicht zugelassen sei. Dies kann nicht (oder nicht mehr)richtig sein, da ich selbst Morbus Waldenström habe und mit Rituximab (Handelsname in der EU: Mab Thera) behandelt werde (November 2012). Ich bitte, dies zu korrigieren.



Hier findet man eine wirklich verständliche Erklärung für diese Krankheit. Vielleicht könnte man Anregungen hier übernehmen. Ich würde es ja gerne machen, aber mir fehlt momentan einfach die Zeit dazu. http://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Waldenstr%C3%B6m --P-Joker (Diskussion) 05:00, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

--89.199.221.66 16:35, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Therapie des M Waldenström[Quelltext bearbeiten]

Als betroffener Patient bitte ich um eine Änderung bei der Beschreibung der Therapien. Heute wird meines Wissens als Standardtherapie Rituximab plus Bendamustin eingesetzt. Es gibt entsprechende Studien die ein deutlich längeres medianes Überleben im Vergleich zu anderen Therapeutika nachgewiesen haben. (nicht signierter Beitrag von 62.226.222.36 (Diskussion) 20:44, 26. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Als Betroffener seit 2021 habe ich dies geändert. --Rogerwolf (Diskussion) 07:25, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Morbus Waldenström ist eine Subkategorie der lymphoplasmozytischen Lymphome[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Verständnis ist die Darstellung nicht ganz richtig. Morbus Waldenström (WM - Waldenströms Makroglobulinämie) ist nach den unten genannten Quellen ein lymphoplasmozytisches Lymphom (LPL), das zusätzlich eine IgM-Produktion zeigt.
Es wäre wünschenswert, wenn ein medizinisch (hämatologisch) gebildeter Wikipedist diesen Artikel anpasste und dazu einen Artikel Lymphoplasmozytisches Lymphom anlegte, in dem auf WM als besonderen Fall hingewiesen würde.

Laut dem Artikel "Lymphoplasmozytisches Lymphom (einschließlich Morbus Waldenström): 4.1 Definition, Pathologie, Genetik" und anderen Quellen ist WM eine besondere Form innerhalb der LPLe. Letztere stellen demnach eine Oberkategorie dar.

Auf der Webseite der International Waldenstrom’s Macroglobulinemia Foundation (IWMF) wird in einer PDF-Datei auf den Unterschied hingewiesen:

"==== What is the difference between WM and LPL? ====
In most people with LPL the abnormal B cells produce IgM protein and the condition is then known as “Waldenström’s macroglobulinaemia”. The term ‘macroglobulinaemia’ just means that there is more of the large (or macro) IgM type of immunoglobulin in the blood (‘aemia’) than normal."
[...]
"In around 1 in 20 people with an LPL, either no abnormal immunoglobulin protein is produced or the abnormal B cells produce a different immunoglobulin type (the smaller IgG or IgA types, for example). When there is no immunoglobulin produced or the smaller immunoglobulins are produced, the condition is then called 'lymphoplasmacytic lymphoma' rather than WM and thickening of the blood does not occur."
"Despite these technical differences in the terms used to describe LPL and WM, the tests and treatments for these conditions are the same."

Auch das National Cancer Institute schreibt auf der Webseite Lymphoplasmacytic Lymphoma:
"Waldenstrom Macroglobulinemia (WM) (9761/3) is a subset of LPL."

-- Ibo Ortgies (Diskussion) 15:13, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Weitere Erkrankte[Quelltext bearbeiten]

Laut https://www.drmirkin.com/histories-and-mysteries/richard-feynman-physicist-and-humorist.html litt auch Richard Feynman an Morbus Waldenström, wahrscheinlich verursacht durch seine Strahlenexposition beim Trinity-Bombentest 1945. --Lile221 (Diskussion) 03:56, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Therapie" ist obsolet[Quelltext bearbeiten]

U.a. steht dort "Der monoklonale Antikörper Rituximab ist wirksam, jedoch für diese Erkrankung nicht zugelassen.". Rituximab ist inzwischen eines der Standardmedikamente für Morbus Waldenström. Siehe z.B. folgenden Artikel in Onkopedia:

https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/morbus-waldenstroem-lymphoplasmozytisches-lymphom/@@guideline/html/index.html#ID0EEBAE (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:444:4C01:915:9E39:3B36:CBC8 (Diskussion) 14:36, 24. Jul. 2022 (CEST))Beantworten