Diskussion:Multiplikator (Volkswirtschaft)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 195.234.12.105 in Abschnitt Änderungs- und Verbesserungsvorschläge
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hallo ......... was is ein multiplikatoreffekt???


das würde ich auch gerne mal besser erklärt wissen (nicht signierter Beitrag von 93.193.41.214 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 15. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Änderungs- und Verbesserungsvorschläge

[Quelltext bearbeiten]

Bei der hier dargestellten Version des Multiplikators kann die Abhängige völlig problemlos in Abhängigkeit der unabhängigen Variablen angegeben werden. Dies ist aber nur wegen der gewählten funktionalen Form möglich. Werden statt eines linearen Zusammenhangs allgemeine Funktionen unterstellt, dann ist der Multiplikator nur noch über das totale Differential lösbar. Vielleicht sollte kurz darauf hingewiesen werden, allerdings ohne dass hier eine vertiefte Rechnerei erfolgt - es geht schließlich vor allem um eine verständliche Darstellung des Grundgedankens.

Was noch ergänzt werden sollte, ist ein kurze inhaltliche Kritik. Der Mutliplikator bildet ja nur ab, wie einfach Wirtschaftspolitik -- nach Ansicht mancher Entscheidungsträger (auch heute noch, siehe Staatshilfen für diverse Unternehmen) -- funktioneren kann. Allerdings wird dabei unterstellt, dass der Multiplikator größer eins ist - nur dann funktioniert das Prinzip. Mit dieser Annahme steht und fällt das Konzept. Genau das ist aus wirtschaftspolitischer Sicht ein enormes Problem, da die Ergebnisse empirischer Studien einen Mutliplikator von kleiner eins nachweisen.

Kurz noch zur Notation. Für die Staatsausgaben wird zunächst eingeführt (international üblich), anschließend werden die Staatsausgaben aber mit bezeichnet. Vielleicht wäre eine Vereinheitlichung sinnvoll? --Dhampus 08:20, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo zusammen. Meines Erachtens ist die Aussage "Es wird damit also ein selbstverstärkendes, nachhaltiges Wachstum induziert." beim Staatsaugabenmultiplikator schlichtweg falsch. Zum einen sind die Staatsausgaben nicht selbstverstärkend. Wenn überhaupt (Die Theorie ist insgesamt merkwürdig - die Finanzierung der Staatsausgaben wird genauso ignoriert wie die Auswirkungen auf das Sparverhalten!) dann induzieren die Staatsausgaben weitere Konsumausgaben. Und fallen die Staatsausgaben weg, so schrumpft die Volkswirtschaft wieder entsprechend des Multiplikators. Von Nachhaltigkeit kann folglich keinesfalls die Rede sein. (nicht signierter Beitrag von 195.234.12.105 (Diskussion) 08:38, 9. Jan. 2013 (CET))Beantworten