Diskussion:Reibungskoeffizient

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Markus Bärlocher in Abschnitt Tabelle für Reifen auf Strassenbelag
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Viel oder wenig Reibung ?

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Der Artikel macht mir nicht klar, wie ich die Zahl jetzt interpretieren soll. Heißt eine kleine Zahl wenig Reibung, oder umgekehrt? Gibt es nicht eine Formel in Zusammenhang mit dieser Zahl?

-- Studi111 01:02, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ein grosser Reibungskoeffizient bedeutet viel Reibung -- siehe dazu die Formel "FR = µ • FN " Aber das findest Du im Artikel also das ist nicht sehr genau oder hilfreich (nicht signierter Beitrag von 89.12.102.226 (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

falsche Werte ???

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-- Studi111 01:02, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

unten wird behauptet, die Werte seien "falsch" oder "müssen immer kleiner als 1 sein".

Die angegebenen Werte sind lediglich Anhaltswerte -- es gibt nicht "korrekte" Werte, da der Haftreibungskoeffizient von allen möglichen Einflüssen abhängt.

Es gibt keinen physikalischen Grund, warum die Werte kleiner als 1 sein müssen. Dies ist einfach für viele Materialien so.

Die Aussage "Annahme: ideal glatte und starre Oberfläche!" von Benutzer Hatze stimmt aber nicht -- Reibungswerte hängen von der Oberflächenrauhigkeit und allfälliger Schmierung ab, beinhalten auch die Deformation der Oberfläche, etc. Werte für "ideal glatte und starre Oberflächen" machen keinen Sinn.


Werte für "ideal glatte und starre Oberflächen" machen Sinn. Sie werden natürlich in der Praxis für Auslegungen nicht benutzt, aber sie machen Sinn. Falls du andere Erkentnisse hast, kannst du die unserem Prof schreiben ;-) (der Unwissende, der zufällig vorbeigeschaut hat ...)


Gib mir die Adresse von Deinem Prof ... er soll mir das mal erklären:

Du hast zwei Körper, die jeder eine raue Oberfläche haben und jeder auch eine Elastizität besitzen. Jetzt drückst Du diese zwei Körper zusammen -- sie deformieren sich, und bei einer nicht-normalen Kraftkomponente entsteht eine Reibungskraft. Soweit bist Du wohl einverstanden -- und allenfalls auch Dein Prof.

Jetzt kommt Deine Aussage: "ideal glatt und starr":

"starr" -- das heisst, die Deformation in der Kontaktzone lässt Du weg -- zwei Kugeln berühren sich dann mit einer Fläche Null, es entstehen unendliche Spannungen. Das ist zwar nicht die Realität, aber für viele Materialien bei ebenen Kontaktflächen fast OK.

"ideal glatt" -- Du lässt also irgendwelche Oberflächen-Einflüsse auch weg. Geschliffen / poliert / geläppt / gehont / etc. genügt alles nicht -- es muss "ideal glatt" sein. Gut, man kann sich dies als Grenzfall annehmen, wenn man will. Man hat zwar die meisten Effekte der Realität verloren, dafür einige weitere dazubekommen, aber OKkkkkk......

Jetzt musst Du mir aber sagen, warum diese Werte "Sinn machen" -- sie werden "in der Praxis nicht benutzt", und "machen Sinn" ??? Hallo ???

Ich nehme an, Du studierst nicht Ingenieurwesen -- sonst würdest Du den Widerspruch sehen ..... ich tippe auf Betriebswirt :-))

Nichts für ungut ;-)

Ein Techniker oder Ingenieur sollte für die Auslegung die idealen (=physikalischen) Werte annehmen, da diese für die technische Betrachtung den ungünstigsten Fall darstellen. Alle anderen Einflüsse gehören in die Rubrik "Unsicherheiten". Es empflieht sich, nicht die Haft-, sondern die Gleitreibungszahlen für Sicherheits- oder Funktionsrelavantes anzusetzen. Die Haftreibungszahlen sind für Losbrechbetrachtungen oder Stick-Slip-Effekte relevant. Oberflächeneinflüsse sind zwar interessant, jedoch meist nicht reproduzierbar, schon dadurch, das sich selbst gehärtete, rauhe Oberflächen sich mit der Zeit glätten oder setzen und so die anfänglich vorhandene Funktion in Frage stellen können. --1-1111 15:07, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

-- Die Definition nur für "ideal glatte" und "starre" Objekte ist notwendig, da ansonsten Verzahnungseffekte relevant sind und die machen zumindest die Haftreibungskraft abhängig von der Auflagefläche (unter anderem daher haben Breitreifen eine etwas höhere (aber keineswegs proportional höhere!) Traktion als schmale Reifen). --Felix Tritschler (Diskussion) 21:00, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten


Viel schlimmer ist, dass die angebenen Reibzahlen z.B. für Nickel -Nickel falsch sind!!!


Habe nach kurzer Recherche im Netz Haft- und Gleitreibungs Koeffizienten für Gummi auf Aspahlt hin zu gefügt. Es werden unterschiedliche Werte genannt, die jetzt eingetragenen tauchen aber am häufigsten auf. Auch wenn das Argument mit der Verzahnung und den daraus resultierenden Unterschieden richtig ist, hat man so zumindest einen Anhaltswert.

FloH


Die Tabelle der Reibwerte und der dazugehörige Text sind irreführend. Da hat der Ersteller wohl selbst nicht richtig verstanden, wie das ganze funktioniert. Man muss unterscheiden zwischen den Reibwerten der Materialien (Annahme: ideal glatte und starre Oberfläche!) und den Reibwerten der Materialien in Zusammenhang mit der Rauhigkeit. Die reinen Materialwerte sind immer kleiner Eins. Nimmt man die Rauhigkeit nun mit hinein, so können mit zunehmender Rauhigkeit auch Werte größer 1 erreicht werden. Daher muss man bei der Tabelle schon angeben, welche Werte für welche Rauhigkeiten gelten.

Hatze

Schwierig, das alles in Tabellen zu fassen. Rauhigkeiten sind zwar definiert, geben jedoch immer einen Mittelwert an. Zudem sind Bearbeitungsrichtung, Fertigungsverfahren, Oberflächenhärte usw. maßgeblich. Alles, einen Physiker die Haare zu Berge stehen lassen, einen verantwortungsbewussten Konstrukteur oder Techniker jedoch nicht schrecken sollte. Für auslegungen ist Mensch gut beraten, die physikalischen werte heranzuziehen. Alles andere ist nur mit erheblichen Dokumentationsaufwand möglich und trotzdem nicht reproduzierbar. --1-1111 10:16, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Reifen

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Habe für die Kinderuni Fahrradreifenstücke (50g) und 50g Massestücke benutzt, um zeigen zu wollen, dass die maximale Haftreibung grösser ist als die Gleitreibung. Ich wollte damit im Experiment erarbeiten lassen, dass eine Vollbremsung (Gleitreibung) einen längeren Bremsweg zur Folge hat als wenn ich so fest bremse, dass es gerade noch nicht rutscht (Umwelterziehung). Die Gleitreibungskraft ist aber hier höher als die maximale Haftreibung. Ich habe es dann mit grösserer Massenauflage (500g) versucht und bemerkt, dass sich schon nach 20 cm Zugstrecke die Reibung massiv erhöht. Der Gummi biss sich förmlich fest (Ruckeln). Meine Theorie: der Gummi erwärmt sich und erhält höhere Reibungszahlen. Ich werde das jetzt den Kindern das so erklären und ein Bild zeigen aus der Formel 1, wo sie die Reifen vorheizen. Was meint ihr? nej, Samedan (nicht signierter Beitrag von 46.14.155.193 (Diskussion) 14:43, 16. Nov. 2012 (CET))Beantworten


Das Beispiel mit den Reifen und Haftreibung ist schlecht gewählt. Reifengummi verhält sich nicht wie ein klassischer Festkörper bei dem der Reibkoeffizient von Auflagefläche / Normalkraft unabhängig ist, sondern eher wie eine sehr sehr zähflüssige Flüssigkeit. Ich würde empfehlen das Beispiel umzuändern, zB auf einen glatten Metallklotz der eine schiefe Ebene hinunter rutscht.

--W210 19:16, 28. Apr 2006 (CEST)

tjo... davon hatten wir in physik nit die rede und haben alles so behandelt, als wäre es die reibung, die wir kennen (und nicht benannt haben). im physik-buch sind auch nur aufgaben, bei denen man die reifen als festkörper behandelt. das beispiel mit dem auto ist so schön alltagsnah... bin halt auch nur in der 11. klasse ;). --Ion 01:10, 29. Apr 2006 (CEST)

Im Kontext von Reifen gibt's (wissenschaftlich) den Begriff Haftreibung nicht. Das Maximum der my-Schlupf-Kurve ist deshalb auch der maximale Kraftschlussbeiwert. Wenn's "haften" würde gäbe es keinen Schlupf. Der Absatz widerlegt sich quasi selber. ==> Änderungsbedarf. --Wruedt 22:37, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

-- Wie wurde denn das Experiment durchgeführt? Federwaage am Reifenstück befestigt, dann horizontal gezogen, bis es anfing zu rutschen und dann langsam, mit möglichst konstanter Geschwindigkeit weitergezogen und die Kraft abgelesen? Wenn das genau so durchgeführt wird, kann es keine höhere Kraft an der Federwaage anzeigen. Geht nicht. Auch nicht, obwohl Reifengummi nicht ideal als Beispiel für Haft-und Gleitreibungskraft ist. --Felix Tritschler (Diskussion) 21:12, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Reibung >1

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Die Herrschaften, die "µ>1 ist möglich" vertreten, vergessen auf den Unterschied zwischen Reib- und Formschluss. Eine Verzahnung ist Formschluss, ebenso wie eine Verschraubung. Sollte die Verzahnung in µ einfliessen, dann auch die "Reibung" zwischen zwei verschraubten Elementen, die dann auch ein µ von zB 1000 ergeben könnte (Abschervermögen der Schraube vs. Gewichtskraft).

Nicht ganz. Da der Rutsch- bzw. Hang- oder Schüttwinkel zu alpha = arctan(µ) definiert ist, heißt µ>1 lediglich, Hangwinkel >45°. µ=1000 ist demnach 89,947°. 90° wäre µ=∞. Und: Ja, die Materialien müssen trocken sein. In der Technik kann nur die Gleitreibzahl interessant sein, Haftreibung muß zum "losbrechen" überwunden werden. Siehe auch Stick-Slip-Effekt --1-1111 11:49, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Solange hier niemand die Reibung ohne Formschuss erläutert gibt es da keinen Unterschied. Materie ist aus Atomen aufgebaut, die meistens Kugelähnlich(s-orbital) oder Kleeblattförmig(d) sind, oder was weiss ich, auf jeden Fall nicht Eben. Dazu kommen noch jede menge andere rauheiten, die bei der Reibung eine Wichtige rolle spielen, bei jeder Materialkombination. übrigens: wenn man zwei exakt ebene flächen im Vakuum zusammenbringt hat man eeinen Festkörper, und nicht mehr zwei. Reibung ist dann auch kein sinvoller begriff mehr. 129.13.186.1 22:06, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Geometrische Interpretation

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Da wird einiges durcheinander gebracht. Für Autos gilt Rollreibung. Die Straßensteigung wird mit dem Sinus angegeben. Mit stehenden Rädern kann es rutschen. Reibkegel: das gehört nicht hierher. Das Bild stellt keinen Kegel dar.-- Kölscher Pitter 16:20, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kölscher
Es ist irgendwie schon richtig gemeint ....

>>Für Autos gilt Rollreibung.

Beim Auto begrenzt tatsächlich die HAFTreibung das Steigvermögen (abgesehen von der Motorleistung, natürlich), und NICHT die ROLLreibung.
Die Rollreibung ist typischerweise sehr klein -- drum kann man auf ebener Strasse mit dem Fahrrad oder mit dem Auto recht weit rollen, ohne anzutreiben.
Auch beim Rollen muss das Rad auf der Strasse HADTEN -- das heisst, es gibt keine Relativbewegung zwischen Reifen und Strasse am Berührpunkt. Das ganze Rad dreht sich dann momentan um diesen Berührpunkt - im nächsten Moment gibt es ein neues Momentanzentrum dieser Bewegung.
Wenn es eine Relativbewegung zwischen Rad und Strasse gibt, redet man von "Schleudern", "durchdrehen" (resp. "blockieren" beim bremsen), oder "Schlupf".

>>Mit stehenden Rädern kann es rutschen.

Es kann mit stehenden oder mit drehenden Rädern rutschen -- das kennt man beim Autofahren.

>>Die Straßensteigung wird mit dem Sinus angegeben.

Die Strassensteigung wird mit dem Tangens angegeben (Höhenunterschied, geteilt durch horizontale Distanz) -- die Eisenbahnsteigung lustigerweise mit dem Sinus (Höhenunterschied, geteilt durch Gleislänge). Für normale Steigungen ist der Unterschied aber minimal.

>>Das Bild stellt keinen Kegel dar.

Im Bild ist rechts ein Kegel dargestellt -- ob es eine gute Darstellung ist, sei dahingestellt. Hast Du etwas besseres?
--Studi111 21:27, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das mit dem Reibkegel ist Unsinn. Das Bild ist verwirrend. Ein Quader wird horizontal verschoben. Rollreibung: der Erfinder des Rades dreht sich im Grab um! Schlupf und Schleudern sind unerwünschte Betriebsarten, bei der die Rollreibung nicht mehr funktioniert. Nur bei kleinen Winkeln ist der Unterschied zwischen Sinus und Tangens vernachlässigbar.-- Kölscher Pitter 11:14, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Kölscher Pitter
Gerne erwarten wir Deine konstruktiven Verbesserungen.
Das Bild mit dem Reibkegel ist tatsächlich nicht gerade das allerbeste. Falsch oder "Unsinn" ist es aber nicht. Hast Du etwas besseres?
Warum dreht sich jemand im Grab um bei der Rollreibung? Hast du auch einen konkreten Punkt zur Kritik? Wo stimmt Deiner Meinung nach etwas nicht, und was? Wie würdest Du es verbessern?
Auch bei Schlupf und Schleudern (ich weiss, dies sind nicht die Begriffe aus der Tech Mech) tritt Rollreibung auf, wenn sich das Rad dreht. Hier waren Deine Aussagen nicht richtig. Dass man dies in der Regel nicht will, ist schon richtig -- Du kennst aber die Aufgaben "Bis zu welcher Steigung kann das Fahrzeug fahren, ohne dass die Räder durchdrehen" etc.
Dass der Sinus nicht gleich dem Tangens ist, wissen wir alle. Drum habe ich geschrieben "für normale Steigungen". Bei 10% Steigung ist der Unterschied ein halbes Prozent -- "vernachlässigbar" ?
Gerne erwarten wir Deine konstruktiven Verbesserungen.
--Studi111 11:31, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

beidseitig DLC-beschichtete Gleitpaarung

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Sorry, es ist leider nicht nachvollziehbar für mich was das sein soll, und woher die Information stammt. Bitte mit nachvollziebarer Quelle, danke! Mario23 18:21, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Materialkennwerte unplausbel und nicht durch Quellen belegt

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Hallo allerseits, ich habe heute die Werte für Nickel-Nickel (1,5 / 1,5) gelöscht, weil sie vollkommen unplausibel sind. Der Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau - nennt für Gleitreibung Werte zwischen 0,39 und 0,70. Mir scheint auch, dass die übrigen Werte geprüft werden sollten. Die bisherige Fassung ist im Netz munter kopiert und gespiegelt worden, sodass überall die falschen Werte rumschwirren. Eigentlich gehört hier ein Überarbeiten-Baustein ran. Wer kennt sich mit dem Thema tiefer aus? Danke und Gruß --Dieter Weißbach 22:41, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Hallo, ich wollte mir heute hier einige Sachen für meine Unterrichtsvorbereitung herausholen zum Thema Ladungssicherung auf LKW. Aber die Tabellen mit den Haft- und Gleitreibungswerten können teilweise nicht stimmen. Nach dem was ich in meinem Leben bisher gelernt und erfahren habe ist die Gleitreibung immer kleiner (!) als die Haftreibung. In den Tabellen ist das teilweise umgekehrt. Leider habe ich derzeit ausreichende keine Möglichkeit, die angegebenen Reibungswerte in ausreichendem Umfang zu ermitteln bzw. zu überprüfen. Wer kann diese Werte verbessern? Gruß --Andreas Zoz 22:03, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einwand

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Ein user hat folgenden Text in den Artikel geschrieben: "Die Oberfläche eines Körpers ist niemals vollkommen glatt - auch nicht, wenn sie geschliffen oder poliert wurde. Unter dem Mikroskop erkennt man immer noch Unebenheiten."

Der Einwand ist berechtigt. Insofern kann ich die Aussage, dass Reibungskoeffizienten an "polierten Oberflächen" gemessen werden nicht nachvollziehen. Es gibt auch Reibungsmessungen von Gummi auf Strassenoberflächen --Wruedt 22:35, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Beispiele mit my's von Reifen auf verschiedenen Untergründen sind garantiert nicht mit polierten Oberflächen gemessen worden. Also was soll dann der Hinweis auf die polierten Flächen. Wenn die Einschränkung gelten würde, hätte man kaum noch einen Reibbeiwert aus dem praktischen Leben.-- Wruedt 12:00, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ausser dem Coulombschen Reibungsmodell gibt's noch andere Reibungsmodell (z.B. Stribeck). Bei diesen kann man auch Reibungskoeffizienten angeben. Sprich die Angabe des Koeffizienten ist nicht auf Coulomb beschränkt.-- Wruedt 12:11, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich verstehe Deinen Hinweis zur Paarung Gummireifen / Asphaltbeton, da ist das mit dem Polieren tatsächlich nicht nachvollziehbar. Bei uns im Maschinenbaustudium mit dem Schwerpunkt Metall hingegen wurde die polierte Oberfläche immer als selbstverständlich beim Haft- unfd Gleitreibbeiwert angesetzt. Vielleicht auch eher als Idealzustand (eine gewisse Mikrorauigkeit wird es immer geben), um sich vom Formschluss abzugrenzen. Vielleicht kann man den Satz noch etwas umformulieren. Ich probiere mal was. Gruß, --Dieter Weißbach 13:06, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Reibungskraft berechnen- Autor bei 8. Klasse-Stoff überfordert

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  • Ein 8. Klasse Schüler schaut hier rein, will die Grundfrage klären: Es soll ein 50 kg Stahlblock auf Eis oder Stahl auf Stahl 20 m weit gezogen werden. Haftzahl ist..., Gleitzahl ist...; Wieviel Kraft muss aufgewendet werden? Bzw., wieviel Kraft F würde die Federwaage anzeigen, die im Zugseil ist? Das wird hier auf 2 Seiten nicht geklärt! Es ist ja grundsätzlich so: wer von der Materie keine Ahnung hat, weiss auch nicht die Grundfragen zu stellen. Also: wieder hat einer wo abgeschrieben, ohne Ahnung! gefällt mir




Hallo lieber Eco-Ing., das Grundprinzip des Wikipedia-Projekts beruht darauf, dass hier viele Leute in ihrer Freizeit an vielen tausenden Artikeln mitschreiben. Wer mit den Ergebnissen nicht zufrieden ist, ist herzlich eingeladen, an der Verbesserung mitzuarbeiten anstatt pauschal "den Autor" anzugreifen. Wenn etwas anzugreifen wäre, dann der aktuelle Bearbeitungsstand dieses Artikels, der auf der Arbeit vieler Autoren beruht. Tatsächlich ist dieser Artikel durchaus an einigen Stellen verbesserungsbedürftig; deshalb hatte ich hier auch einen Überarbeitungsbaustein vorgeschlagen. Es gilt wie an vielen anderen Stellen im Leben: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! MfG --Dieter Weißbach 09:36, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hinweis zu Eco-Ing.: ><((((º>. Siehe auch Beitragsliste und Diskussionsseite. --Scientia potentia est 08:54, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich könnte 1-2 "elementare" Rechenbeispiele einfügen wenn ihr wollt, ich studiere Physik im ersten Semester^^. Gruß--Lexikon-Duff 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ein Beispiel für Gleitreibungen über 1µ

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Wäre nicht ein Beispiel für Gleitreibungen über 1µ in der Liste der Gleitreibungszahlen gut? Immerhin wird ja bei häufige Irrtümer drauf hingewiesen, ich fände es aber trotzdem gut, wenn schon in er Liste 1-2 Beispiele dabei wären. Gruß--Lexikon-Duff 21:20, 5. Dez. 2011 (CET) ich verstehe es nicht (nicht signierter Beitrag von 89.12.102.226 (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Kombination Aluminium zu Aluminium

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Hier findet sich die Gleit- und Haftreibungszahl von Alu auf Alu: http://web.physik.rwth-aachen.de/~fluegge/Vorlesung/PhysIpub/Exscript/7Kapitel/VII2Kapitel.html

Die Gleitreibungszahl ist größer als die Haftreibungszahl.

Hier weitere Werte (Lehrbuch Der Experimentalphysik: Mechanik, Relativitat, Wärme, Band 1 von Ludwig Bergmann,Clemens Schaefer):

http://books.google.de/books?id=EZ3VoXHh5ucC&pg=PA362&lpg=PA362&dq=reibung+stahl+aluminium&source=bl&ots=MfDoBF1mW2&sig=q-9pHklVym6cNJxjsHECjdg3aKw&hl=de&sa=X&ei=lHxLT4eAFeSp4gSW1IjqAw&ved=0CE4Q6AEwBA#v=onepage&q&f=false


(nicht signierter Beitrag von 217.6.16.93 (Diskussion) 16:44, 16. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Projekt: Blish-Prinzip

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Ich arbeite an einem Artikel der die Reibungskraft im Bezug auf die Waffentechnik betrifft und bitte um Kritik und Kommentar:

Das Blish-Prinzip beruht auf der Annahme, dass der Reibungskoeffizient und damit die Reibungskraft bei einer extrem hohen Anpresskraft zwischen zwei Körpern überproportional ansteigt.

Die Erfindung

Der amerikanische Marineoffizier John Bell Blish beobachtete bei Marinegeschützen mit Schraubverschluss folgendes: Bei Schraubverschlüssen sollte zur Sicherheit der Verschlusskopf gegen Verdrehung blockiert sein, anderenfalls besteht die Gefahr, dass sich der Verschluss vorzeitig öffnet. Bei Versuchen mit ungesicherten Verschlüssen stellte Blish fest, dass sich der Verschlusskopf beim Verschiessen von starken Ladungen weniger verdreht als bei schwachen Ladungen. Er folgerte daraus, dass ein extrem hoher Anpressdruck zwischen zwei Materialien jede seitliche Verschiebung blockiert; bildlich ausgedrückt, sie „verkleben“ für einen Moment.

Anwendung

Um diesen Blish-Effekt bei Feuerwaffen auszunützen, entwarf er eine Reihe von Verschlüssen, die auf einer schiefen Fläche auflaufen und dadurch gebremst werden; er liess diese 1915 patentieren. Eine erste Waffe, die auf diesem Prinzip funktionieren sollte, war das von der von John T. Thompson geführten Auto-Ordonance Corporation entwickelte Thompson Selbstladegewehr, später kam die Thompson Maschinenpistole dazu.

Das Blish-Prinzip wird von der Physik nicht anerkannt. Auch bei den vermeintlich auf diesem Prinzip funktionierenden Waffen wurde erkannt, dass sie auf dem Prinzip des verzögerten Masseverschlusses funktionieren.

Besten Dank für eure eventuelle Mitarbeit -- Hmaag (Diskussion) 17:31, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Materialauswahl

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Die Auswahl der Materialien scheint mir aus einem anderen Jahrhundert zu stammen, denn ich erfahre aus den Tabellen, wie sehr Leder auf Grauguss reibt (klingt nach Transmissionsriemen in einer Fabrik aus den Tagen der Industrialisierung). Das Alltagsbeispiel "Reifen auf Asphalt" fehlt aber ebenso wie das technisch bedeutsame "Stahl auf Teflon". Kennt da jemand einschlägegige Werte? --Pyrrhocorax (Diskussion) 20:55, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Einheit

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Der Reibungskoeffizient in der Langevin-Gleichung hat die Einheit Masse/Zeit und ist nicht einheitenlos. --129.69.120.91 16:20, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"Kohäsionskräfte zwischen den Materialien"

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Hallo zusammen,

ich vermute der Satz "Ausschlaggebend sind die Adhäsions- und Kohäsionskräfte zwischen den Materialien." im Abschnitt Physikalische Bedeutung ist nicht ganz korrekt, bzw. könnte missverstanden werden. Die Kohäsionskräfte treten meines Wissens nach nur innerhalb eines Stoffes auf und nicht zwischen den Materialien.

Gruß

Stahl auf Stahl

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Moin,

Moderne Elektrolokomotiven wiegen zwischen 84 und 90 t und erreichen beim Fahren an der Kraftschlussgrenze Zugkräfte bis zu 300 kN, was Reibungskoeffizienten im Bereich 0,33...0,36 voraussetzt. Da Schiene und Radlauffläche ziemlich glatt sind, bezweifle ich die hier angegebenen Werte, zumindest aus der Sicht eines Praktikers (auf "perfekt" glatten Oberflächen mögen sie gelten). Viele Grüße, --77.20.202.65 15:35, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Tabelle für Reifen auf Strassenbelag

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@Felix Tritschler: @1-1111: @Wruedt: Hier fehlt eine Tabelle für Reifen auf Strassenbelag. Das ist wichtig für die Berechnung des Bremsweges von Fahrzeugen. Da dieser wohl von 0,2 bis über 1 schwankt, wäeren zu berücksichtigen: die Beschaffenheit des Reifenprofils (Neu, eingefahren, halb abgefahren, zulässig abgefahren, Winterreifen, Sommerreifen, Reifentemperatur), der Reifendruck in Bezug auf das Ladegewicht (Abplattung, Auflagefläche), der Belag (Asphalt rauh, fein, Beton), der Verschmutzung (feucht, nass, stehendes Wasser, Schnee, Eis, Laub, Öl, ...), die Fahrzeugart (Sattelschlepper, LKW, Kleinlastwagen, Sprinter, schwerer PKW, kleiner PKW, mit und ohne Anhänger, Motorrad, eBike, Fahrrad). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:00, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten