Diskussion:Schmuckstein/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 82.113.119.231 in Abschnitt Zum Thema Identifikation
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Wenn ein Schmuckstein als Ziergegenstand definiert wird, welcher als Schmuck getragen wird (siehe Schmuck), dann paßt der folgende Satz nicht wirklich:"Manche Schmucksteine sind entweder zu selten oder zu brüchig, um zu Juwelen(...)" Der Rhodochrosit ist zwar schön, kann aber nicht zur Zierde getragen werden und ist damit per Definition kein Schmuckstein. Berreu 19:56, 13. Mär 2004 (CET)

Äh - und noch ein Punkt: der Satz "Vom Korund leiten sich Rubine und verschiedenfarbige Saphire ab." Der Satz beschreibt so nicht, dass der Saphir alle Farben außer eben Rot aufweisen kann (natürlich jeweils nur eine:) Berreu 20:18, 13. Mär 2004 (CET)

So besser? Gruss --mmr 20:33, 13. Mär 2004 (CET)

Hmm - jetzt stimmt es und vielleicht bin ich ja kleinlich, aber warum der Satz dann überhaupt? Es gibt jede Menge sehr schöne Mineralien, die man nicht als Schmuck verwenden kann, aber als Sammlerstück sehr begehrt sind (allein die Welt der Mikro-Mineralien). Aber hier soll es doch um die Definition und Beschreibung von Schmucksteinen gehen und nicht darum, was alles nicht darunter fällt, oder? Berreu 09:15, 14. Mär 2004 (CET)

Naja, die Definition, dass ein Schmuckstein zur Zierde getragen werden können muss, scheint nicht universell zu sein. Ein bisschen Abgrenzung des Begriffs zu Steinen, die im weiteren Sinne des Wortes schmückend sind, aber nicht als Schmuckstein im engeren Sinne dienen, darf schon sein, finde ich. --mmr 19:38, 14. Mär 2004 (CET)

Meine Güte - wieso wurde den auch das Inhaltsverzeichnis verändert? Minerale als ein Kapitel und Halbedelsteine als ein eigenes? Halbedelsteine sind genauso, wie Edelsteine, natürlich Minerale und damit ein Unterkapitel von "Minerale". Bis jetzt wurde der von mir umgeschrieben Artikel nicht geändert, weil etwas falsch war, sondern offenbar mehr, um "seine" alten Absätze zu übernehmen. Egal ob richtig oder nicht, gut strukturiert und übersichtlich oder nicht. Berreu 20:04, 16. Mär 2004 (CET)

Keine Panik, ich habe die Struktur wiederhergestellt. Allerdings wäre jetzt als Abgrenzung zu den Mineralen noch ein etwas ausführlicherer Abschnitt über nicht-mineralische Schmucksteine sinnvoll. --mmr 23:18, 16. Mär 2004 (CET)

Ich stelle auch hier mal den Link zur ZA Hanau in Frage (Wie bereits beim Diamant). Wenn man hier alle Schulen und Institutionen verlinken wollte, welche Ausbildungsgänge anbieten die mit der Verarbeitung (wohlgemerkt Verarbeitung, nicht Bearbeitung) von Edelsteinen, Edelmetallen usw. in Verbindung stehen, würde das die Seite schnell sprengen. Ich plädiere also allenfalls für einen allgemeinen Link zum Goldschmiedehandwerk bzw. -beruf. Dort steht der Link zur ZA ja sicher auch schon. ;)

Halbedelstein

Ein mir bekannter Goldschmied hat mir erklärt, dass der Begriff Halbedelstein als eigene Kategorie werkstoffkundlich nicht existiert, da die Grundlage der Edelsteindefinition die menschliche Weiterverarbeitung eines Minerals als Rohstoff ist. Kennt sich jemand im Bereich der Werkstoffkunde entsprechend entsprechend gut aus, wäre ja für das Lemma von Relevanz? Viele Grüße, --Reaper 14:38, 28. Sep 2006 (CEST)

  • habe die passage "Halbedelstein" um die formulierung: Halbedelsteine, ein eher umgangssprachlicher Begriff, der heute gemäß Nomenklatur nicht mehr verwendet werden soll, sind seltene Minerale ... verkürzt. "so" ist es jedenfalls unklar und auch schlecht formuliert gewesen. WER weiss, wie das genau ist? welche "nomenklatur" gibt es, wenn es eine gibt ... ? danke, Enlarge 10:16, 10. Apr. 2007 (CEST)
ja , eine solche Nomenklatur gibt es , verantwortlich dafür ist die CIBJO, von der z.B auch die Standards für die Diamantenklassifikation fstgelegt werden. Die CIBJO gibt sogenannte Blue Books heraus in denen die Standards festgelegt werden. Leider gibt es meines Wissens diese "Blue Books" im Internet nur in englischer Sprache, bei der Diskussion um den Begriff Halbedelstein gibt es aber die enlische Analogie der "semi-precious-stones" zu dem das Blue-book (http://www.cibjo.us/gemstone.pdf) im Absatz 4.3.6 wörtlich schreibt: The Term "semi precious" (5.40)is misleading and shall not be used" und darüber hinaus im referenzierten Absatz 5.40: ... previously regarded as not a rare Stone. Now it is a misleading term.
Nachtrag: In der deutschen Version des Blue-Books, das mir leider nur gedruckt und nicht elektronisch vorliegt lautet Absatz 4.3.6 wörtlich: "Der Begriff "Halbedel" ist irreführend und darf nicht verwendet werden." - Ich denke das sollte ausreichen um dem "Halbedelstein" bei Wiki endlich ein Ende zu machen. --Pentecost 15:06, 29. Okt. 2007 (CET)
Ich hatte vor Monaten eine Mail an eine Dame aus dem Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien der TU geschrieben, auch sie sagte mir, dass der Begriff des Halbedelsteins eigentlich nichtmehr benutzt wird. Grüße, --Reaper 21:22, 19. Nov. 2007 (CET)

Nachdem der Begriff "Halbedelsteine" eigenlich schon so überholt ist, daß er nicht mehr Wikipedia-tauglich ist, würde ich vorschlagen, dem Branchentrend zu folgen und von Schmucksteinen zu sprechen! In jedem Fall muß aber der Alexandrit aus dieser Kategorie entfernt werden - diese Chrysoberyll-Varietät erfüllt definitiv alle Kriterien, die einen Edelstein ausmachen: Seltenheit, attraktive Farbe (in dem Fall sogar Farbwechsel), hohe Transparenz und auch eine hohe Härte. Nicht umsonst werden Alexandrite in bester Qualität um über € 10.000,- pro Carat gehandelt. --Gemly 23:46, 21. Nov. 2007 (CET)

Mich stören die Unterpunkte im Abschnitt Minerale auch schon eine Weile. Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, diesen Abschnitt vernünftig zu überarbeiten. Da die Begriffe Halbedelstein/Edelstein sowieso zu schwammig, die Grenzen fließend und nicht eindeutig zu definieren sind, sollte man die Unterpunkte entfernen. Statt dessen kann man im Abschnitt Geschichte auf die Verwendung und Problematik der Begriffe eingehen. Die Einleitung muss natürlich ebenfalls entsprechend angepasst werden.
Da nicht nur Minerale zu Schmucksteinen, sondern auch Perlen, Gesteine, sowie Bernstein und anderes, versteinertes, organisches Material verarbeitet werden, sollte es imo pro Schmucksteinmaterial einen Abschnitt mit kurzen Erläuterungen geben. Auch die CIBJO als kontrollierendes Organ bezüglich der Handelsdeklarationen fand noch keine Erwähnung. Gruß -- Ra'ike D C B 12:26, 22. Nov. 2007 (CET)
In der Gemmologie gibt es keine "Halbedelsteine". Man unterscheidet auf Grund der Härte zwischen Schmucksteinen (z.B. Malachit, Türkis usw.) und den härteren Edelsteinen(Rubin. Smaragd, Aquamarin, Topas usw.). So einfach ist das.
Daneben gibt es noch die Nische mit geschliffenen Mineralien (z.B. Cerussit, Proustit, Krokoit, Wulfenit usw.) die für Schmuckzwecke ungeeignet sind (i.d.R. zu weich) und als "Sammlersteine" bezeichnet werden-- 89.204.154.244 11:13, 17. Feb. 2012 (CET)

Brennen

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Amethyst#Manipulationen_und_Imitationen steht das gebrannte Edelsteine als gebrannt bezeichnet werden muessen. Dieser Artikel behauptet das Gegenteil. Quellen, Nachweise?

Similistein

Keine Ahnung, ob der Begriff relevant ist, aber er stand neulich im Duden-Newsletter und könnte doch zumindest als Redirect nach hier angelegt werden, oder? Dann sollte er aber auch im Artikel erwähnt werden. --Flominator 17:26, 24. Sep. 2008 (CEST)

Synthetische Edelsteine

Was ist eigentlich umweltfreundlicher? Natürliche Edelsteine abbauen oder syntethische Edelsteine herstellen?

Danke und Gruss SchrödiMiez -- SchrödiMiez 09:47, 30. Apr. 2010 (CEST)

Woher nimmt man wohl die Rohstoffe für synthetische Steine ? ;-) --89.204.154.244 11:07, 17. Feb. 2012 (CET)

Artikelerweiterung

Dieser Artikel könnte erweitert werden um eine Übersicht, welche Länder welche Mengen an Edelsteinen exportieren. Und auch importieren, denn Sri Lanka oder die Niederlande importieren eine Menge davon, dort werden sie geschliffen und wieder exportiert, was die Exportzahlen verändert.

Da die Suche nach „Edelstein“ hierher verlinkt, wäre es passend auch „Industrieedelsteine“ für Schleifmittel oder überhaupt mehr zum Edelsteinschleifen (Länder, Schlifftypen, Schleifmittel, Prozeß) selbst interessant.

--Ohrnwuzler 07:20, 29. Okt. 2011 (CEST)


Die Schliffform wird nicht unter den 4 C bewertet. Mit "Proportionen" ist bei der Diamantgraduierung das Verhältnis von Ober- zu Unterteil und zum Durchmesser gemeint, wobei sich schlechte Proportionen automatisch negativ auf die Brillanz auswirken. Im Übrigen werden die "Proportionen" in einem Zertifikat nur beim Brillantschliff bewertet.--89.204.154.244 11:05, 17. Feb. 2012 (CET)
Es ist nicht korrekt "Schmucksteine" mit "Farbsteine" gleichzusetzen. Zu den "Farbsteinen" zählen die Edelsteine Rubin, Smaragd, Aquamarin usw.--89.204.154.244 11:40, 17. Feb. 2012 (CET)
Hallo Ra´ike, natürlich bedeutet "cut" bei Edelsteinen auf deutsch Schliff. Aber beim Diamant ist die übliche "Schliff"-Form der Brillant, weshalb cut die Qualität des Schliffes bezeichnet. Bei der Qualität des Schliffes geht es nicht so sehr um die Qualität der Politur  ;-) , sondern um die Anlage der Facetten, Stärke der Rundiste usw.. Mit Anlage der Facetten meine ich z.B., dass die Facetten vom Oberteil zum Unterteil (teilweise) versetzt sind, oder dass das Oberteil zum Unterteil zu hoch oder zu flach ist. Diese Proportionen werden bei einer Graduierung gemessen und bewertet, genau so wie die Rundigkeit des Brillanten--82.113.99.233 14:54, 17. Feb. 2012 (CET)

Da die Gemmologie zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden anwenden muss, beschränkt sie sich auf Messung physikalischer Eigenschaften und ggf. auf die Einschlussbilder.---82.113.119.218 01:20, 20. Feb. 2012 (CET)

Zum Thema Identifikation

In meiner Ausbildung wurde der Brechungsindex mit dem Refraktometer bestimmt. Kein Mensch wendet in der Edelsteinpraxis die Immersionsmethode zur Bestimmung des Brechungsindexes an. Die zu verwendenten Flüssigkeiten und deren Dämpfe sind hochgiftig.

Der Gemmologe arbeitet mit Mikroskop, Spektroskop (Handspektroskop) und Dichroskop.--82.113.119.218 01:29, 20. Feb. 2012 (CET)

Sorry, aber dass die Immersionsmethode angeblich von keinem Menschen mehr angewendet wird, ist eine nicht nachgewiesene Behauptung von Dir. Tatsache ist jedenfalls, dass diese Methode nach wie vor im Gebrauch ist und in wissenschaftlichen Publikationen angesprochen wird, siehe unter anderem Beschreibung von für die Immersionsmethode geeigneten Mikroskope, die Beschreibung der besonderen Bedeutung der Immersionsmethode zur Bestimmung der Brechungsindices in der Google-Buchsuche sowie deren Einsatz bei der Mikroskopie in der Professur für Angewandte Geologie.
Ich habe daher die Immersionsmethode wieder im Artikel ergänzt, allerdings mit einem entsprechenden Gefahrenhinweis, da dies natürlich nicht verschwiegen werden sollte. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:05, 20. Feb. 2012 (CET)
Das mit der Immersionsmethode ist doch wirklich Unsinn. Bin selbst ausgebildeter Gemmologe.
Vielleicht einfach mal bei der DGemG in Idar-Oberstein nachfragen, oder in G. Lenzen: "Edelsteinbestimmung mit gemmologischen Geräten" nachlesen. Es ist die einfachste Sache der Welt (wenn man es weiß) mit einem Refraktometer die Brechungsindizes eines Steines zu messen. Der Link zur Bestimmung von Brechungsindizes mit Immersionsflüssigkeit bezieht sich auf Mineralkörner (z. B. Schwermineralannalyse) und nicht auf Edelsteine. Bezeichnend ist, dass die Lichtbrechung der Immersionsflüssigkeits-Mischung mit dem Refraktometer bestimmt werden muss. Im Übrigen ist in dem Link nachzulessen, dass eine Fläche (z.B. Facette) ausreicht, um die Brechungsindizes eines Steines zu messen.
Die Beobachtungen mit dem Edelsteinmikroskop (und nur darum kann es hier gehen !) dienen nicht der Bestimmung der Brechungsindizes und könnten auch nur grobe Schätzungen ermöglichen, die zur Mineralbestimmung nicht ausreichen.
Bitte belegen, in welchen gemmologischen Laboren wird so abenteuerlich gearbeitet.
Die Immersionsmethode findet allenfalls zur Bestimmung des spez. Gewichts Anwendung und nur wenn dies unumgänglich ist.
Bitte den unsinnigen Beitrag über die Immersionsmethode möglichst rasch wieder entfernen und vielleicht einfach mal nur über Dinge schreiben, von denen man wirklich eine Ahnung und am besten eigene praktische Erfahrung hat. Danke.
Hier liegen, auf Grund von fehlendem Grundwissen, ganz erhebliche Missverständnisse vor.
Vielleicht bei den oben selbst angeführten Links einfach mal unter Refraktometer (leider etwas dürftig aber hier vollkommen ausreichend) nachlesen.
Der letzte Link geht ins Leere, weil er auf einer grundsätzlichen Verwechslung beruht. Mikroskopie ist eben nicht gleich Mikroskopie. Ein Edelsteinmikroskopie ist auch kein Polarisationsmikroskop. Mit dem Polarisationsmikroskop wird Durchlichtmikroskopie praktiziert. Daneben kennt der Mineraloge auch noch das Auflichtmikroskop für opake Mineralien.
Der Gemmologe sucht mit dem Mikroskop charaktistische Einschlussbilder, die Auskunft über die Herkunft (Fundregion/natur/sythetisch) geben. Der Diamantgutachter bestimmt mit einem speziell beleuchteten Diamantmikroskop die Reinheit.--89.204.137.10 13:12, 21. Feb. 2012 (CET)
Habe den Unsinn jetzt selbst gelöscht, weil so etwas nicht ins Internet gehört und dort noch lange herumgeistert.--82.113.119.88 15:10, 21. Feb. 2012 (CET)
Wenn die Autorin Ra´ike nicht tätig wird, ist es nich nachvollziehbar warum andere Ahnungslose einfach ohne Begründung tätig werden. Muss so ein Unsinn wirklich im Internet stehen, bis sich die Autoren schlau gemacht haben ?
Das kann nicht im Sinne von Wikipedia sein. Die von Ra´ike angegebenen Links sprechen für die Löschung des Abschnitts.
Die Ausführungen von Ra´ike sind, so wie sie hier ausgelegt werden, auch nicht belegt.
Das unbegründete Zurücksetzen betrachte ich als "Unsinnige Bearbeitung" und Vandalismus. Einfach vorher Lesen und dann sachlich entscheiden.--89.204.153.154 19:59, 21. Feb. 2012 (CET)
Um das hier mal klarzustellen: Die Immersionsmethode ist kein Unsinn und wird neben den o.g. Quellen unter anderem auch im "Edelsteinkundlichen Fachwörterbuch" von Dr. Ulrich Henn 2001 als Verfahren zur Bestimmung der Lichtbrechung vorgestellt (gleich dahinter folgt übrigens das Immersionsmikroskop). Desweiteren wird sie auch von Prof. Walter Schumann in seinem Buch "Edelsteine und Schmucksteine" von 2002 beschrieben (hier sogar mit Bildbeispiel). In beiden Büchern ist mit keinem Wort die Rede davon, dass dieses Verfahren nicht mehr angewendet wird!
Und selbst wenn neuere Quellen belegen würden (das Buch "Edelsteinbestimmung mit gemmologischen Geräten" ist von 1984!), dass die Immersionsmethode nicht mehr angewendet würde (zu umständlich, zu gefährlich, whatever), heißt das noch lange nicht, dass man diese Methode im hiesigen Artikel einfach unterschlagen kann, denn sie wurde dann ja mal angewendet und muss folgerichtig auch der Vollständigkeit halber mit erwähnt werden! -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:57, 21. Feb. 2012 (CET)


Wo ist bitte der BELEG dafür, dass die von Ra´ike hier angegebene Immersionsmethode in der Edelsteinkundlichen Praxis jemals routinemäßig angewendet "wurde" und dies eine "einfache" Methode ist. Die vorstehend genannten Literaturstellen sind nur theoretische Erläuterungen, ohne praktischen Wert, weil Nutzen und Aufwand in keinen vertretbaren Verhältnis stehen und das schon immer so war und sich auch nicht geändert hat.--89.204.153.34 15:59, 3. Mär. 2012 (CET)
Das Refraktometer wurde von Wollaston bereits vor mehr als 200 Jahren entwickelt.--89.204.153.34 16:11, 3. Mär. 2012 (CET)
Es ist ein grober Irrtum von Ra´ike, dass mit dem Immersionsmikroskop die Brechungsindizes bestimmt werden.--89.204.153.34 16:18, 3. Mär. 2012 (CET)


Leider muss ich feststellen, dass hier ein laienhaftes Unverständnis vorliegt und jede praktische Erfahrung fehlt. Eine andere Erklärung fällt mir nicht ein, wenn jemand das Lehrbuch von G. Lenzen als "veraltet" abqualifiziert. Der Abschnitt wird für den verständigen Leser bereits durch die oben von Ra´ike selbst genannten Links widerlegt.
Kein vernünftiger Mensch wird in der täglichen Praxis mit giftigen Chemikalien hantieren, wenn er die Möglichkeit hat, mit minimalem Aufwand an Zeit die Brechungsindizes von Edelsteinen zu bestimmen (kann mit dem Refraktometer sogar ein geübter Juwelier, ganz ohne Mikroskop). Um die Brechungsindizes (des Oberteils) zu bestimmen, muss der Stein nicht einmal ausgefasst werden.
Zur Edelsteinbestimmung ist die exakte Messung der Brechungsindizes erforderlich (siehe die immer noch aktuellen, d.h. unverändert gültigen "Bestimmungstabellen" von B. Günther.
Wie bitte soll die "Immersionsmethode" zur exakten Bestimmung der Brechungsindizes (Mehrzahl) eines Edelsteines (Einzahl) in der Praxis genau funktionieren ? Es gibt bekanntlich nicht nur optisch isotrope Steine.
Bin sehr gespannt auf die Antwort. Auch ich lerne gerne noch dazu.;-))

Die Bezeichnung Immersionsmikroskop bezeichnet ein Edelsteinmikroskop bei dem der Edelstein während der Betrachtung - im Strahlengang des Mikroskops - in einer Küvette hängt, in der sich eine Immersionsflüssigkeit befindet. Die Immersionsflüssigkeit ermöglicht es, ohne störende Reflexionen (an der Oberfläche) in den Stein hineinsehen zu können, nicht mehr und nicht weniger. Das Immersionsmikroskop ist nicht dazu geeignet exakte Bestimmungen der Brechungsindizes (Mehrzahl) durchzuführen.--89.204.154.78 10:27, 22. Feb. 2012 (CET)

Warte immer noch auf Antwort !--89.204.137.123 01:00, 24. Feb. 2012 (CET)
Am einfachsten wäre es, wenn Du eine Quelle hättest, wo man nachlesen kann, dass die Immersionsmethode heute nicht mehr gebräuchlich ist. Dann kann man das so festhalten und die Sache ist erledigt. Ich werde in dann persönlich für die Beseitigung des regelwidirgen Edits des nicht an der Diskussion hier beteiligten Trolls Martin Bahmann sorgen. -- 178.198.24.98 20:18, 24. Feb. 2012 (CET)
Wenn die Links von Ra´ike hier in der Diskussion nicht reichen, kann ich auch nicht abhelfen. Jeder der sich mit den Links auseinandersetzt wird feststellen, dass die Ausführungen zur Immersionsmethode erkennbar Unsinn darstellen.
Eigentlich ist es für jeden, der sich auskennt, ganz einfach. Bereits der Abschnitt ist regelwidrig, weil nicht belegt.
Wo sind die Quellen für die Anwendung der Immersionsmethode in der Gemmologie ?
Warum sollte es eine Quelle geben, in der zu lesen ist, dass die Immersionsmethode "heute nicht mehr gebräuchlich" ist ?
Die Immersionsmethode war in der Gemmologie noch nie gebräuchlich,weil sie überhaupt nicht tauglich ist, um mehrere Brechungsindizes (Mehrzal) bei einem einzigen Stein (Einzahl) zu bestimmen). Das geht weder theoretisch noch praktisch.
Fakt ist, dass die Immersionsmethode der Fantasie einer laienhaften Bearbeiterin entsprungen ist. Jeder Gemmologe der diesen laienhaften Unsinn liest, bekommt einen Lachanfall.
Wo bleibt die klärende Antwort der Verfasserin ?
Auch der Abschnitt zur Fluoreszens ist irreführend, weil sich Mineralien und damit auch Edelsteine und Schmucksteine nicht mit einer UV-Lampe bestimmen lassen. So gibt es z.B. viele Mineralien, die rot fluoreszieren. Wie sollen die unterschieden werden ? Ebenso gibt es viele Mineralien die gelb fluoreszieren und so weiter.
Die Fluoreszens findet in der Gemmologie nur Anwendung, um ganz bestimmte Steine (z.B. von bestimmter Herkunft, synthetisch/natürlich) voneinander unterscheiden zu können. --89.204.154.128 01:46, 29. Feb. 2012 (CET)
Disclaimer: Ich habe keinen Schimmer von Gemmologie, bin aber mit den hier relevanten physikalischen Grundlagen vertraut.
Die Quellen von Benutzer:Ra'ike vom 20. Februar sind alle unbrauchbar, das ist klar (die im Edit vom 21. Februar genannten Bücher liegen mir nicht vor). Es ist auch unübersehbar, dass Du Ahnung hast und Benutzer:Ra'ike offensichtlich nicht.
Meine Kenntnis der physikalischen Grundlagen sagt mir, dass eine solche Immersionsmethode im Prinzip möglich wäre (ich meine auch schon gehört zu haben, dass ähnlich Methoden gelegentlich Anwendung finden / fanden, um Fälschungen sofort zu erkennen). Wenn man's drauf anlegt, kann man wohl auch belegen, dass sowas (i.e. Grobbestimmung) zumindest in Büchern dargestellt wird (siehe z.B. hier). Natürlich ist auch klar, dass diese Methode eigentlich nur Nachteile hat (kann mir nicht vorstellen, dass das jemand so macht), Du hast da schon einige Argumente genannt.
Formal hast Du auch Recht, dass die Stelle im Artikel momentan unbelegt ist. Und zweifelsfrei waren die Bearbeitungen von Benutzer:Boonekamp, Benutzer:Inkowik und dem Troll Martin Bahmann regelwidrig. Ich habe jetzt mal die unsinnigen Bemerkungen von wegen "hochgiftig" und Co. entfernt. Was den Rest angeht, warte ich mal Deine Reaktion hier ab. -- 173.45.88.180 20:03, 29. Feb. 2012 (CET)
Es ist wirklich erschreckend, wie hier mit allen Mitteln verhindert wird, dass der Unsinn von Ra´ike endlich entfernt wird.
Da wird blindlinks reiumgeschlagen, nur um keine Fehler eingestehen zu müssen. Da schickt man einfach blindwütige Vasallen an die Front, wenn die sachlichen Argumente fehlen. Diese blindwütigen Vasallen kommen so zu unzähligen Edits, ohne sich mit einem Thema befassen zu müssen. Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil, aber nur wenn er die Tatsachen überhaupt zur Kenntnis nehmen möchte.
Exakt das gleiche Problem siehe bei: Galenit, Nagyagit usw.--89.204.153.135 22:44, 29. Feb. 2012 (CET)
Ja, das ist alles richtig, aber könntest Du bitte noch auf die oben von mir (173.45.88.180) am 29. Februar angemerkten Punkte (insbesondere im zweiten Abschnitt) eingehen? Hast Du keinen Zugriff auf eine Quelle, die festhält, dass die Immersionsmethode im oben erwähnten Sinn ungeeignet ist und nicht / selten Anwendung findet? -- 190.0.244.190 18:03, 2. Mär. 2012 (CET)

Warum sollte sich irgenjemand die unnötige Mühe machen, darüber zu schreiben, dass eine nur hier bei WP behauptete Anwendung nicht zum Ziel führt. Es gibt doch sicherlich auch keinen Beleg dafür, dass man an der Tankstelle kein Wasser in den Tank einfüllen sollte. Dass das nicht funktioniert gehört in den Kreisen der Autofahrer eben zum Grundwissen. Und wer es nicht glaubt, kann es ja mal ausprobieren und darüber berichten. Genau so ist es auch mit der angeblich so einfachen Methode mit den Immerssionsflüssigkeiten.--82.113.121.229 02:43, 3. Mär. 2012 (CET)

Da meine obigen Ausführungen offenbar ignoriert werden, frage ich einfach zurück.
Wo bitte ist ein BELEG dafür, dass die Immersionsmethode - zur Bestimmung der Brechungsindizes - in der Gemmologie überhaut jemals angewendet wurde ?
Brechungsindizes werden ganz schlicht und einfach (exakt und präzise) mit dem Refraktometer bestimmt.
Warum soll ein vernünftiger Mensch mit giftigen Reagentien hantieren und sich den damit immer verbundenen Gefahren aussetzen, wenn diese Methode eh nicht zum Ziel führt. Mit der beschriebenen Immersionsmethode läßt sich nur ein Brechungsindex schätzungsweise ermittel, während der Gemmologe, die Brechungsindizes exakt messen muss, um daraus die richtigen Schlüsse für eine Bestimmung ziehen zu können.
Die Immersionsflüssigkeit in der Küvette eines Edelsteinmikroskops dient nicht der Bestimmung des Brechungsindexes, sondern wird dazu benötigt, ohne störenden Reflexe in das Innrere des Steines (Ausschaltung der Totalrefexion) schauen zu können. In der Regel wird dazu eine einzige Immersionsflüssigkeit verwendet.
Das Polarisationsmekroskop ist kein Edelsteinmikroskop.

Damit sind die Links im Diskussionsbeitrag von Ra´ike bereits widerlegt. Bei den Ausführungen von Ra´ike im Artikel handelt es sich um praxisferne Fantastereien. Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen, wenn ich bei Kleber & Bausch lese, dass das Objekt auf einen Obektträger (Glas) gelegt, mit der Immersionsflüssigkeit benetzt und dann mit einem Glasplättchen abgedeckt werden soll, um das Objekt unter dem Mikroskop in allen Lage betrachten zu können. Wenn man dabei an einen hochwertigen Rubin denkt, wird schnell klar, dass das nicht praktikabel sein kann. Die bei Kleber & Bausch beschriebene Methode dient für mikroskopisch kleine Mineralkörner und nicht für geschliffene Edelsteine. Vielleich sollte man nur Quellen verlinken, die man auch verstanden hat.--Spezial:Beiträge/82.113.99.146|82.113.99.146]] 01:41, 3. Mär. 2012 (CET)

Die Artikelbeschreibung der Firma Krüss für Edelsteinrefraktometer biete ich hiermit als BELEG dafür an, dass das Refraktometer "üblicherweise" zur professionellen Bestimmung des Brechungsindexes in der Edelsteinpraxis angewandt wird. Leider kann ich keinen Link anlegen, weil ich die dazu notwendige Funktion nicht kenne.--82.113.121.229 02:34, 3. Mär. 2012 (CET)
Der Artikel Refraktometer sollte mal im Hinblick auf den wichtigen Anwendungsbereich in der Gemmologie ergänzt werden.--82.113.121.229 02:05, 3. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Verbesserung. Allerdings ist die Einfügung des Wortes "groben" vor Bestimmung zwar richtig, ändert aber nichts daran, dass diese Methode in der gemmologischen Praxis keine Anwendung findet. Im Übrigen sehe ich keine Notwendigkeit, auf derartig abenteuerliche Methoden hinzuweisen, weil das nur Verwirrung stiftet. Viel sinnvoller wäre ein sachlich fundierter Artikel über die übliche, einfache und präzise Bestimmung der Brechungsindizes bei Edelsteinen - mit dem Refraktometer - und eine entsprechende Verlinkung. Unter dem Stichwort "Schmuckstein" sucht man eigentlich keine ausführliche Darstellung der Bestimmungsmethoden in der Gemmologie, die übrigens ganze Bücher füllt.--82.113.98.212 11:17, 3. Mär. 2012 (CET)
Es ist auch ein Irrtum, dass die von Ra´ike empfohlene Methode in der Praxis "einfach" wäre. In der Praxis müsste der Stein nach jedem Eintauchen in eine der Immersionsflüssigkeiten oder Immersionsflüssigkeitengemische gründlich gereinigt werden, um ein Eintragen der zuvor benutzten Immersionsflüssigkeit in die danach benutzte Immersionsflüssigkeit und damit eine Verfälschung der ermittelten Werte zu vermeiden. Die Immersionsflüssigkeiten müssten ständig neu "geeicht" werden oder verworfen werden.
So kann in einem professionellen Labor, schon aus Zeit- und Kostengründen, nicht gearbeitet werden.--89.204.153.34 15:44, 3. Mär. 2012 (CET)
Jeder einigermaßen ausgerüstete Juwelier verfügt über ein Edelsteinrefraktometer.--89.204.153.34 15:52, 3. Mär. 2012 (CET)


Warte immer noch auf die BELEGE und ANWORTEN von Ra´ike.--89.204.153.34 16:24, 3. Mär. 2012 (CET)

Warte nun schon seit Monaten auf die fehlenden BELEGE. Wann wird der Unsinn endlich gelöscht ?--82.113.119.231 01:32, 29. Apr. 2012 (CEST)