Diskussion:Tischtennisschläger/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Seth Cohen in Abschnitt Schlägerhand
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Lesenswert

Dieser Artikel tauchte in der Pressemitteilung zur Wikipedia-DVD von Directmedia Publishing auf. Ich finde ihn lesenswert. --Kenneth 20:10, 9. Apr 2005 (CEST)

  • pro --Kenneth 20:10, 9. Apr 2005 (CEST)
  • pro --Zahnstein 11:33, 10. Apr 2005 (CEST)
  • pro --Aineias &copy 08:59, 14. Apr 2005 (CEST) umfangreich, informativ, nach ein wenig Feinschliff sogar excellent.

Schlägerreinigung

Wie kann man einen zu glatt gewordenen Schläger so reinigen, damit er wieder rauh wird und Spins ermöglicht? Gibts da ausser kommerziellen Reinigungssprays auch Hausmittelchen?

Antwort: Dazu gibt es gleich mehrere Informationen. Natur-Kautschuk (neben Synthesekautschuk einer der wesentlichen Bestandteile der Tischtennisbelag-Oberfläche) versprödet durch Einwirkung von Sauerstoff (langsam), Schwefeldioxid (schon schneller) und UV-Licht (im Sonnenlicht reichlich enthalten - rasend schnell). Dieser Versprödungsprozess ist nicht reversibel. Da hilft es nur, einen neuen Belag zu montieren.

Am Besten läßt man erst gar keinen Staub auf den Belag kommen.Man kann solche Belagsschutzfolien käuflich erwerben,oder den Schläger in einer handelsübliche Plastiktüte (Achtung! Muss unbedingt frei von Weichmachern sein!) unterbringen, wobei die Tüte am Belag kleben sollte. Wenn einem der Belag nicht griffig genug vorkommt,sollte man beim nächsten Kauf einen mit höherer Griffigkeit kaufen.

Sollte der Belag lediglich verschmutzt sein,(Staub, Fett, Eiweiß, (durch Schweiß, Fingerabdrücke, ...) kann man ihn auch vorsichtig mit lauwarmem Wasser (eventuell mit etwas Spülmittel) oder verdünntem Isopropanol reinigen.

Agressive Lösungsmittel wie Nitroverdünnung, Aceton oder Benzin zerstören den Belag in kürzester Zeit.

Alle alten "Hausmittelchen" wie Seife, Sandpapier, Haarspray, Terpentin, Schuhcreme beschleunigen den "Belagtod" deutlich. Auch Fensterreiniger mit Isopropanol + Salmiak sind zu aggressiv. Der unter Kindern beliebte Griffigkeitstest, den Belag einmal über die Haare zu ziehen , ist der Lebensdauer des Belages ebenfalls nicht förderlich. Kautschuk ist halt ein empfindliches Material

-- S.Möller 10:08, 9. Jun 2005 (CEST)

Verlässlichkeit von Tempo- und Effet-Tabellen

Die Material-Tabellen der Tischtennis-Hersteller und -Versandhäuser sind nur bedingt aussagefähig. Sie beruhen zum Teil auf Messungen, zum Teil auf Spieleindrücken, zum Teil auf Kombinationen aus beiden.

Leider sind die reinen Messwerte für die Spielpraxis nur bedingt aussagefähig. Es gibt immer wieder einmal Messwerte, die sich in der Spielpraxis nicht umsetzen lassen. Messwerte können immer nur ein Hilfsmittel bei der Beurteilung sein. Auch die Werte aus der Spielpraxis unterscheiden sich von Spieler zu Spieler. Schwierig wird es, wenn Beurteilungen von Spitzenspielern zum Maßstab genommen werden. Deren Technik und Dynamik unterscheiden sich vom „Otto Normalverbraucher“ (für den solche Tabellen ja schließlich erstellt werden) dermaßen stark, dass die Bewertungen für den „Alltagsbetrieb“ Tischtennis (etwa 3. Kreisklasse - Verbandsliga) nahezu unbrauchbar sind. Hier hilft nur, das Material selbst unter Wettkampfbedingungen zu testen.

So sind z.B. die angegebenen Effetwerte nur bedingt aussagefähig. Man nicht nur von der Klebrigkeit der Belagoberfläche auf hohe Effetmöglichkeiten schließen. Die statische Haftfähigkeit der Oberfläche sorgt zwar bei Schupfbällen, Aufschlägen und der Unterschnittabwehr für starke Rotation - bei tempobetonten Spinbällen ist eher die Abstimmung der Kombination aus Schwamm und Oberlage entscheidend. So verfügen die meisten Beläge japanischer oder deutscher Hersteller (wie z.B Sriver, Mark-V, ...) über keine besonders haftfähige Oberlage, haben aber dennoch im Offensivbereich große Spinmöglichkeiten. Beläge chinesischer Hersteller (wie z.B. Friendship ...) haben trotz extrem klebriger Oberlage aufgrund ihrer Härte nicht solche Spinmöglichkeiten, wie man dies von der Klebrigkeit her erwarten würde. (Bedingt durch fehlende dynamische Verspannung der Ballkontaktzone und trotz relativ langer Ballkontaktzeit)

S.Möller 10:34, 4. Jun. 2008 (CEST)

Wodurch wird diese Klebrigkeit erzeugt ? Durch das Material oder zugefügte Lösungsmittel auf der Oberfläche?

Da Lösungsmittel flüchtig sind, würde die Klebrigkeit nach dem Auspacken des Belages binnen weniger Stunden verschwinden - beruhte sie auf Lösungsmitteln. Die Klebrigkeit von Tischtennisbelägen beruht einerseits auf einer Eigenart der Kautschuk-Mischung selbst, andererseits (vor allem z.B. bei Friendship-Belägen) auf der Zugabe nicht- oder schwerflüchtiger Fließmittel, die den Kautschuk besser formbar machen und die sich bei bestimmten Fertigungstechnologien an der Oberfläche filmartig verdichten. --S.Möller 14:03, 16. Jun. 2008 (CEST)

Kann denn auch die Kautschukmischung alleine eine extreme Klebrigkeit erzeugen (Fliegenfängereffekt), oder sind es nur die Fließmittel ? Besteht ein Unterschied zwischen den chinesischen (alle extrem klebrig) und den japanischen (da gibt es ja auch Tackiness, Donic Slice, Joola Topspin oder Juic Spinspiel) Extremhaftern in der Produktionstechnik oder ist das nur die Fließmittelmenge?

Kommerzielle Aspekte der Regeländerungen im Tischtennis

Die Aufbrauchsfristen betrugen jeweils nur ein halbes Jahr.Für einen Bundesligaspieler mag das über die Haltbarkeit des Belages hinausgehen.Für einen Gelegenheitsspieler(Stamm-Ersatz)in niedrigen Klassen erscheint es aber reine Abzocke.Bei guter Pflege und geringer Trainingsintensität hält ein Belag durchaus 7 Jahre (Anti und Noppen noch länger).Der Hobbyspieler kehrt also mit dem einmal benutzten Belag an die Platte zurück und muß feststellen,daß er sein Spiel aufgrund der Belagsfarbe verloren hat.Natürlich gibt es Trickser,aber die große Mehrheit wird bestraft.Es haben schon sehr viele Spieler wegen solcher Regelmerkwürdigkéiten aufgehört.Und auch die Prioritäten lassen auf Belagsverkaufsmaximierung schließen.Während glatte Noppen(halten sehr lange) als Manipulation dargestellt werden und verteufelt werden(Zuschauer lachen über Spieler(dann sollen sie doch lachen,dann kommen vielleicht noch ein paar mehr)),wird das Frischkleben mit Stars und Ritualisierung(genauso Manipulation)glorifiziert.Zwei Belagsfarben erfordern doppelte Lagerhaltung,doppelte Produktion(jeder Belag muß in zwei Farben da sein)und nebenbei sorgen sie für Chancenlosigkeit der Abwehrspieler,was den Belagsverkaufszahlen guttat,die Zuschauerzahlen sind durch die kürzeren Ballwechsel um fast 30% zurückgegangen und nach den Zuschauern gingen auch die Spielerzahlen zurück(auch ca. 30%).Und diese Marschrichtung des Tischtennissports nicht als kommerziell zu bezeichnen,ist eine Unterstellung oder tendenziös.Da hat bestimmt die Industrie mitentschieden.

Alles schön und gut. Aber der Artikel beschreibt den Tischtennisschläger und nicht die kommerziellen Interessen von irgendwelchen Industrieunternehmen. --tsor 00:46, 18. Mai 2008 (CEST)

Man kann aber erklären, warum das ganze Farbhickhack entstanden ist.Das sind zusätzliche Informationen.Außerdem ist darüber ein ganzer Artikel im DTS verfaßt worden,also nicht ganz unwichtig das Thema.

Dazu reicht ein neutral formulierter Satz der Art Die Regeländerungen begünstigten jeweils die Hersteller von Tischtennisschlägern. Wobei das eigentlich trivial ist. Auch die Änderung der Ballgröße kam der Industrie zugute. - Wo Du nun schon einmal da bist: Könntest Du bitte bei Deinen Beiträgen etwas sorgfältiger auf die Form achten? Insbesondere gehört nach einem Punkt am Ende eines Satzes ein Leerzeichen, ebenso nach einem Komma. Da habe ich schpn oft hinterherräumen müssen. - Nichts für ungut. --tsor 00:58, 18. Mai 2008 (CEST)

Nicht die Hersteller von Schlägern sondern konkret die Belagsindustrie und das im Zusammenhang mit Frischkleben, Zweifarbenregel und Belagsverbot.Leerzeichen ist für mich Platzverschwendung.

(1) Diese letzte Änderung nehme ich wieder raus. Bitte gib für diese Aussage einen handfesten Beleg an. Ich bestreite einfach die Aussage hauptsächlich aus kommerziellen Interessen. Die Regeländerungen erfolgten, um Tricksereien mit gleichfarbigen, aber unterschiedlichen Belägen zu unterbinden (Drehen, Fußstampfen) und um Regel-Klarheit zu schaffen (genaue Vorschrift für die Farben).
(2) Der angegebene Beleg für Deine ursprüngliche Einfügung ist - höflich gesprochen - irreführend. DTS 1995/5 liegt gerade vor mir. Auf S.44 steht unter "Schlägerfarben" sinngemäß: Der ITTF beschliesst ab 1.7.1986, dass bei internationalen Veranstaltungen nur noch die Beläge schwarz / leuchtendrot zugelassen sind. Der DTTB will diese Regelung "in den nächsten Jahren" nicht übernehmen. - Kein Wort über irgendwelche Industrien oder kommerziellen Aspekte. - Diese Quelle ist für Deine Aussage unbrauchbar.
(3) Leerzeichen ist für mich Platzverschwendung. Mit diesem Verhalten mutest Du anderen zu, Deine Beiträge nachzuarbeiten. Ich appelliere an Dich, in Zukunft diesbezüglich sorgfältiger zu arbeiten.
(4) Bitte unterschreibe Deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit 4 Tilden. Das erleichtert die Kommunikation.
--tsor 08:57, 18. Mai 2008 (CEST)

Es handelt sich um Heft 1985/5 und nicht um Heft 1995/5.Außerdem ist es kommerziell gedacht, grüne,gelbe,blaue und weinrote Beläge jeweils nach einem halben Jahr zu verbieten.Dafür brauche ich keine Quelle.Außerdem ging es um ein Interview mit dem Journalisten Werner Korten,der dies behauptet hat.Ich weiß wohl nicht mehr genau,in welcher Ausgabe das stand.Und die Änderung der Ballgröße kann man nicht mit dem Belaghickhack und dem zerstörerischen Frischkleben vergleichen.Ein Ball hält vielleicht ein halbes Jahr,ein Belag bis zu sieben Jahre,mal abgesehen von den Anschaffungskosten,die im Falle des Balles der Verein zu tragen hat und die gegenüber den Kosten für den Belag zu vernachlässigen sind.Und Tricksereien mit gleichfarbigen Belägen gab es höchstens bei schwarz/weinrot und selbst die waren bei normalem Licht noch recht gut zu unterscheiden.Wer mit allen anderen Farbkombinationen(blau/grün,rot/orange,gelb mit was auch immer)Schwierigkeiten hat,sollte sich mal auf Farbenblindheit untersuchen lassen.Selbst in meinem Verein gab es einen Fall, wo ein Jugendlicher heulend auf ewig die Halle verließ,weil er sich einen Belag gekauft hatte,der dann ungültig wurde und dadurch das Spiel verlor, weil er kein Geld hatte ,sich einen neuen zu kaufen.Die stark schwindenden Mitglieder- und Zuschauerzahlen sind der beste Beweis dafür,daß hier gegen die Mehrheit gehandelt worden war.

Sorry, das war ein Schreibfehler von mir. Ich habe im "richtigen" Heft 1985/5 nachgesehen, meine obigen Beiträge beziehen sich genau auf dieses Heft. - Ansonsten ähnelt Dein obiger Beitrag eher einem Blog und nicht einer belegten Aussage. Finde die Quelle für das Interview mit Werner Korten heraus, und dann überlegen wir uns eine geeignete Formulierung. --tsor 23:24, 19. Mai 2008 (CEST)

Was ist ein Blog ? Ich habe übrigens eine gute Quelle gefunden, die Internetseite von Toni Hold 91.42.77.24 00:16, 20. Mai 2008 (CEST)

Diese ganze Geschichte mit der Einführung der Zwei-Farbenregel auf der Basis hellrot/schwarz ist jetzt schon arg lang her. Soweit ich mich erinnere, betrug die Aufbrauchfrist im Raum des DTTB nicht 6 sondern 18 Monate (ich mag mich aber hier irren). Ich weiss aber auch aus meiner Zeit bei schöler+micke, dass der Handel, Großhandel und die Belaghersteller die größeren Probleme hatten, die Beläge aufzubrauchen. Wir haben bei s+m Tausende von „bunten“ Belägen (z.B. allein ca. 3500 Stück unserer weinroten Hausmarke "Delta-Nova") auf Mini-Schlägern (diese Jux-Schläger mit 12 - 15 cm) Gesamtlänge verarbeitet. JOOLA ("Stratos-Natur", Clipper" (grün) + Importeur der weinroten "Friendship 729"), Tibhar ("Falcon"), Nittaku ("Magic Carbon" natur) und andere hatten die gleichen Sorgen + die gleiche (teure!) Lösung. Nur wenige Firmen hatten die Sorgen nicht (z.B. Tamasu-Butterfly, Donic + Stiga hatten - soweit ich mich erinnern kann, nur schwarze + rote Beläge im Sortiment).

Im Übrigen finde ich die Haltbarkeit eines Balles mit 6 Monaten anzugeben bar jeder Fachkenntnis. Wenn man den Ball gut pflegt und auf Offensiv-Aktionen verzichtet, mag er die Zeit ja ohne Sprung überstehen, Tischtennis kann man mit ihm jedenfalls nicht mehr spielen, vielleicht noch „Ping-Pong“. Die Umstellung auf 40mm-Bälle hat auch hier die Industrie enorme Beträge für neue Werkzeuge und neue Formen gekostet. Letztlich zahlt die Investition natürlich der Kunde (der Spieler), finanzielle Vorteile für die Industrie waren mit der neuen Regel aber jedenfalls nicht verbunden.

Auch das Frischkleben ist von Spieler-Seite (Appelgren, Surbek, Klampar ...) initiiert worden. Als die TT-Industrie schon lange Kleber ohne Benzol, Toluol, Trichlorethylen verwendete, haben die Spieler noch immer französische und osteuropäische Gummilösung importiert und in Gefäße zugelassener und geprüfter TT-Belagkleber umgefüllt. Dass Handel und Industrie nicht gegen das Frischkleben gearbeitet haben, kann man ihnen - denke ich - nicht verübeln. Beide wollten keinen Heiligenschein sondern verfolgen kommerzielle Interessen. Wenn man ihnen schon keine Selbstlosigkeit unterstellt (was auch ich nicht tun will) sollte man ihnen wenigstens ein Mindestmaß an Intelligenz zugestehen. Sowohl der Handel als auch die Industrie leben nämlich letztendlich davon, dass Tischtennis ein attraktiver Sport bleibt (oder (hoffentlich!) irgendwann einmal wieder wird).

S.Möller 17:25, 20. Mai 2008 (CEST)

Hallo Tsor, da hat uns doch tatsächlich ein gewisser Herr Möller dazwischengefunkt.Deshalb werde ich zunächst einmal auf seine Argumente eingehen.Er gesteht ja schon quasi die kommerziellen Vorteile des Regelwerks zu.Einig bin ich auch mit ihm,daß die Vergrößerung des Balles als Ereignis kein gutes Geschäft war,sondern eher die Notbremse gegen die schwindende Attraktivität.Ob man sich damit einen Gefallen getan hat,ist noch nicht raus.Ich bin kein Fachmann,aber 38 und 40 mm kann man nur per Schieblehre unterscheiden und ich weiß nicht,ob man die 40er extra bezeichnet hat(wäre ein prima Test, ob die TT-Indutrie intelligent ist).Ich bin schon lange vor diesem Regelhickhack auf Tennis umgeschwenkt,weil mir die Kleberstinkerei in den Umkleideräumen(ich bin beruflich Spezialist für Giftstoffe)zuwieder war.Außerdem hatte sich das Publikum durch die Umstellung auf den athletikbezogenen Frischklebespielstiel zum schlechten gewandelt (ist beim Tennis auch nur ein bißchen besser,aber auf den Schläger gegafft und gemosert hat da noch keiner).Mit dem Mindestmaß an Intelligenz kann ich mich auch anfreunden,denn als Mindestmaß(kurz vorm Schwachsinn)kann man es bezeichnen,Belagsverkaufszahlen gegen Mitgliederzahlen einzutauschen.Wer das mit dem Frischkleben erfunden hat, ist so wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei.Der Vulkovox Fahrradkleber stand jedenfalls schon sehr früh in den Tischtennnisprospekten,zu horrenden Preisen(im Vergleich zum Fahrradgeschäft).Vieleicht wären sie mit Selbstlosigkeit besser gefahren,denn bis dahin ging es aufwärts.Die Aufbrauchszeit war nur beim Donic Piranha 18 Monate(aber nur theoretisch,da noch nicht raus war, ob er verboten wurde).Es gab genug Beläge,die plötzlich verboten wurden,nachher auch noch durch die Belagszulassung,die die unsportlichen Besserwisser wieder auf den Plan rief und bei den" Hölzern mit TÜV-Plakette"(absoluter Nonsens,zum Glück abgeschafft) gab es bei einem Bundesligaspiel beinahe eine Schlägerei.Ob man mit einem Ball 6 Monate spielen kann,weiß ich nicht(habe noch kein Datum draufgeschrieben),eher nicht, da er vorher von irgendeinem Trampel zertreten wird.Und ob Handel und Industrie so eine Einheit sind, mag ich zu bezweifeln.Aber ein nützlicher Aspekt war doch in dem Beitrag von Herrn Möller,nämlich,das nur Butterfly keinen "Farb-Exot" im Programm hatte.Butterfly hat nach meinen Informationen ein "Quasi-Monopol" bei TT-Artikeln(50% Marktanteil) und nach deren Pfeife wurde getanzt.Mit Donic(Slick grün und Twin-Slick blau und gelb) und Stiga (Mark V blau)hatte er sich geirrt.Für den Rest wurde dann der Übergang erfunden,damit die ihr Zeugs auch noch verkaufen konnten.Die Chinesen(Friendship) wurden ausgebootet.Und das alles unter dem Aspekt der farblichen Unterscheidbarkeit(von welcher Farbe kann man das verbotene Gelb nicht unterscheiden ?).Ich hoffe,du schaust dir die Toni Hold Seite mal an.91.42.78.139 23:59, 20. Mai 2008 (CEST)

Das hat mit dem Tischtennisschläger an sich nur wenig zu tun. Zudem sehe ich das - aus meiner Erinnerung - anders. Die vielen Regeländerungen und -anpassungen wurden im Sinne des Sports gemacht u.a. um irgendwelche Tricksereien zu unterbinden. Zeitlich lief das nach meiner Erinnerung etwa so ab:
  • Die Farben der Beläge konnten zunächst beliebig gewählt werden. Problem: Spieler nutzten gleichfarbige Beläge mit unterschiedlichen Eigenschaften, drehten den Schläger, stampften mit dem Fuss ... Das Spiel litt, weil daduch vermeintlich leichte Fehler keinen Spielfluss aufkommen liessen.
  • Regeländerung: Verschiedenfarbige Beläge
  • Problem: Einige verwendeten ähnliche Farben. Es entstand Streit, ob sich die Farben erkennbar unterscheiden
  • Regeländerung: Nur noch Rot und Schwarz zugelassen
  • Problem: Einige variierten z.B.das Rot Richtung orange. Streitfall: Ist das noch rot?
  • Regeländerung: leuchtendrot und schwarz
Das ist alles im Artikel beschrieben. Und das hat m.E. nichts mit Industrieinteressen zu tun.
Diese Regeländerung beziehen sich nur auf die Farben der Beläge. Eine Menge anderer Änderungen kamen wegen des Themas "Frischkleben" hinzu. Auch hier basieren die Regeländerungen m.E. auf sportlichen / gesundheitlichen Aspekten und sind nicht von der Industrie veranlasst.

Hallo Tsor, das m. E. soll "meiner Erinnerung" heißen(ja?),sonst verstehe ich ein Teil der Antwort nicht.Du schreibst aber immer Tischtennisschläger,hier geht es konkret um den Belag.Hier muß ich mich mit der vermuteten Meinung von Herrn Möller(auch wenn`s schwerfällt)solidarisieren,daß das zwei paar Schuhe sind.Aber selbst Stellan Bengtsson meint,daß das Holz die Seele des Schlägers ist.(Er soll mal mit Superholz und zweimal Kaufhausbelag gegen Landesliga mit Kaufhausholz und zweimal Joola Clipper 2,5 mm(der letzte Belag,den ich gespielt habe,auch der beste(kilometerweit über Butterfly-Schrott anzusiedeln))antreten.Der Belag entscheidet das Spiel,das Holz ist außer bei ganz dünnen Belägen kaum mehr als ein Belagträger.Aber freut mich,daß der Rest der Antwort von Belägen handelt.Zum ersten Problem:Ist Frischkleben keine Trickserei??? Das mit dem Fußstampfen war nur Hüging(und Schläger vor dem Aufschlag unter dem Tisch).Betroffen waren hauptsächlich Abwehrspieler und unter Spielfluß verstehe ich viele Ballwechsel hintereinander,die hauptsächlich durch Abwehrer und Allruonder zustandekamen.Es wurde vielmehr das agressive Offensivspiel mit direkten Punkten ohne viel Ballwechsel möglich gemacht und durch das Frischkleben pefektioniert.Kein Wunder,das sowas nicht telegen ist.Wer will schon 95 % Ballaufheben sehen?Wenn du an alle DTS drankommst(ich leider nicht),kannst du ja mal Zuschauer und Mitgliederzahlen zur fraglichen Zeit(83-90)recherchieren(Playoff-Spiele ausklammern,die waren ja zusätzlich).Zum zweiten Problem:Das mit dem Streit erscheint mir sehr hypothetisch,weil nur weinrot und schwarz bei sehr schnellen Schlägerbewegungen etwas schwer unterscheidbar sind.Oder würdest du bei einer gelb/schwarzen Kombination Beschwerde wegen schlechter Unterscheidbarkeit der Farben einlegen.Dann könnte man ja auch rot/schwarz als schlecht unterscheidbar ansehen.Problem 3:rot ist nicht gleich rot.Das mag den Gremien ein ernsthaftes Problem gewesen sein,mit dem realen Spiel hat es überhaupt nichts zu tun.Es beweist eher die Macht von Butterfly,nach deren Pfeife letzendlich getanzt wurde.Und beim Frischkleben geht es nicht um die Regeländerungen des Frischklebens sondern ums Frischkleben überhaupt.Beim Spielflußunterbinden ist es dem kritisierten "Materialspiel" nicht nur gleichzusetzen,sondern deutlich überlegen.Ergo hätte man es auch verbieten müssen.Da aber die Industrie sich um ihre Einnahmequelle gebracht sah,hat sie das Frischklebeverbot(natürlich nicht offiziell)mit allen Mitteln zu verhindern versucht.Jetzt wird es verboten.Warum ???.Weil die Beläge mittlerweile ab Werk Frischklebeeffekt haben und es sich somit erübrigt.

Vielleicht hast Du noch einen Link auf die Seite von Toni Hold. --tsor 10:02, 21. Mai 2008 (CEST)

Ich habe es auch versucht,vielleicht fragst du mal Herrn Möller.Der hat nämlich von der Sache millionemal mehr Ahnung als ich(bin nur ein einfacher Chemielaborant),der kann dir die Seiten bestimmt irgendwie beschaffen.Allerdings ist der alles andere als neutral,denn der verkauft die "Drecksdinger"(Trivialname von Anti, Noppen mit allen möglichen Effekten)nämlich nur und exklusiv.Du kannst es dir ja mal unverbindlich durchlesen.Einen Blick aus der Ferne kannst du tun,wenn du über google bilder (Toni Hold/Presseberichte)auf den Artikel werfen.Stark vergrößert müßte das vielleicht sogar noch zu lesen sein.Ansonsten irgendwo im DTS vielleicht. Ich habe es auch mal über Noppentest versucht(kannst du dir auch mal durchlesen),keine Chance.Vielleicht hat ja "der gewisse Herr Möller" die Seite gesperrt ?;Nein,war ein Scherz,das traue ich ihm nicht zu.Eher hat Toni Hold sich erschossen.

PS: Wenn Du Dir anhand der Historie mal anschaust, wer im Artikel welche Beiträgegeleistet hat, dann wirst Du feststellen, dass zwar ich den Artikel angelegt habe, die wesentlichen Inhalte hat aber der "gewisse Herr Möller" eingebracht. Er ist der hauptautor dieses Artikels. --tsor 10:07, 21. Mai 2008 (CEST)

Alles klar,jetzt habe ich es verstanden mit der Historie.Der Groschen fiel in Pfenningen. Den "gewissen Herrn Möller" habe ich inzwischen auch schon als ehemaligen Materialentwickler der Tischtennisindustrie identifiziert.Wollen wir nur hoffen,daß Toni Hold nicht irgenwann sichten kann,sonst wird der Artikel alle drei Stunden komplett umgeschrieben.Du kannst dir ja mal Toni Hold als Gegenpart durchlesen und dir dein eigenes Urteil bilden.91.42.59.254 02:15, 22. Mai 2008 (CEST)

  • Sorry, dass ich die Mark-V (blau) und Slick/Twin-Slick (gelb/blau) vergessen hatte. Die Marktbedeutung beider Artikel war groß, der Umsatz mit den genannten Farben minimal bis marginal.
  • Butterfly ist zwar Marktführer (bei Belägen) - von einem Monopol (oder Quasi-Monopol) kann aber keine Rede sein.
  • Die Regeländerung bei den Bällen wurde außerhalb des Gremiums, dass diese Änderung beschlossen hat, überwiegend negativ beurteilt - das hat aber niemandem geholfen
  • Die Schlägergläubigkeit beim Tennis (spiele ich nämlich auch gelegentlich) ist ebenso groß wie beim Tischtennis. Nur dass beim Tennis anscheinend der Preis des Materials das Wichtigste ist.
  • Plötzliche Verbote ohne Aufbrauchfrist gegen Beläge gab es hauptsächlich gegen physikalisch oder chemisch nachbehandelte Beläge. Dies kam aber nur durch die ausdrückliche Feststellung der Regelwidrigkeit dieser Behandlung zu Stande. Regelwidrig waren die Beläge vorher auch schon.

Ich möchte mich aus dieser Diskussion jetzt eigentlich zurückziehen. Der Stil (oder doch der Stiel ;-) mit vielen Unterstellungen und Halbwahrheiten ist mir zuwider (oder doch zuwieder ;-) ). Die (nicht zu belegende) Behauptung, alle diese Regeländerungen beruhten auf rein kommerziellen Interessen hat jedenfalls in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren.

S.Möller 10:51, 21. Mai 2008 (CEST)

Sehr geehrter Herr Möller, das mit den kommerziellen Interessen haben namhafte Spieler gesagt(z.B. Toni Hold),allerdings nicht ohne eigene kommerzielle Interessen im Hintergrund.Ob das nicht in einen enzyklopädischen Artikel gehört,sei dahingestellt.Das es aber wahrscheinlich 95 % der Leute soviel interessiert wie wenn in China ein Sack Reis umfällt,ist ein gutes Argument,für soetwas keinen Platz zu verschwenden,mal ganz abgesehen davon,daß es sich um eine(wenn auch belegte) Wertung handelt.Vielmehr wäre noch interessant,welche Beläge die meistverkauften waren und wodurch Griffigkeit und Tempo eines Belages erzeugt werden.Wenn sie darauf antworten,entkräften sie das Vorurteil über mich,immer das letzte Wort zu haben,wenn nicht,können sie ja schreiben, ob sie das machen oder nicht.84.187.193.113 21:38, 25. Mai 2008 (CEST)

Bitte diese Diskussion hier beenden, sie hat so gut nichts mit dem Artikelinhalt zu tun. Von meiner Seite aus auch EOD (sprich: ich werde hier auf diese Dinge nicht mehr reagieren). --tsor 21:53, 25. Mai 2008 (CEST)

Ich hatte die Diskussion bereits beendet. Möchte nur noch hinzufügen, dass ich seit Juli 1997 nicht mehr bei s+m sondern in der Software-Entwicklung arbeite. Was meine Identifikation angeht: Ich habe meinen Ex-Job niemals verheimlicht. Auf meiner Benutzerseite steht mein beruflicher Werdegang und ich schreibe unter meinem wirklichen Namen - nicht unter einer anonymen I.P. Ich bin bereit, auf sachliche Fragen auch unter meiner Mail-Adresse (siehe Benutzerseite) zu antworten. EOD S.Möller

Es ist doch uninteressant,wer oder was ich bin,sondern was ich zum Artikel beitrage.Auf Ihren Wahlzettel schreriben sie doch auch nicht den Namen drauf.Anonymität schützt auch,das mußte Christof Daum feststellen,der als Kölner jede Menge davon(warme Brüder und kalte Schwestern)nach deren Meinung beleidigt hat,obwohl er ein echt feiner Kerl ist.Mein beruflicher Werdegang ist nicht der Rede wert (viel zu viele mehr oder weniger unfreiwillige Jobwechsel,allerdings die letzen vier Jahre nicht mehr, man wird älter).Ich finde es mutig, die Stirn zu bieten,halte es aber für Privatsache,es zu tun oder nicht.Und das mit dem Job bei s+m habe ich nicht persönlich gemeint,aber man wird halt beeinflußt,das weiß ich aus eigener Erfahrung in der chemischen Industrie,die verwenden einen Teil der Zeit,um zu beteuern,wie harmlos das Ganze doch ist.Da wird man für kritische Aüßerungen aus dem Job gemobbt.Zu meinem Glück arbeite ich jetzt auf der Gegenseite.Trotzdem danke für alle nützlichen und interessanten Beiträge zum Thema Tischtennis.

2 Fehler

1. Im Abschnitt "Kurze Noppen außen" müsste es heißen "die Ballkontaktzeit deutlich verkürzt" anstelle von "die Ballkontaktzeit wird deutlich verkürzt", da der Satz sonst grammatikalisch nicht stimmt. 2. Der (weiter oben liegende) Abschnitt beginnt äußerst komisch, wenn man mal den letzten Satz des 2. Absatzes und den ersten Satz des 3. Absatzes vergleicht.

Super, dass gesperrt ist - nicht nur der Sichtungsmüll vermiest einem als IP die Motivation, Sachen zu verbessern, es geht dann einfach gar nicht mehr. Wikipedia ist nicht das, was es mal war. Und ist bald wohl Bertelsmannopedia - halleluja. Guten Abend. --88.70.185.61 22:27, 22. Aug. 2008 (CEST)

Bertelsmannopedia ist eine glatte Beleidigung, die bemühen sich ja wenigstens, objektiv zu sein, um nicht zu sagen, es ist ihr Job. Lobbyistipedia dürfte, wenn es so weitergeht, der richtige Ausdruck sein vielleicht auch Schönfärbepedia oder Exklusiverkreispedia. Das Endstadium dürfte dann Idiotipedia, Manipulatipedia und Volksverdummungspedia sein. Die weltweite Umfrage läßt aber hoffen, daß man sich doch Gedanken über die negativen Folgen der Änderungen macht und sich die Vernunft durchsetzt.Damit Wikipedia wieder das wird, was es mal war, nämlich ein Lexikon von allen für alle, sozusagen:" Alle für einen, einer für alle."

Artikel des Tages

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 16.09.2008 vorgeschlagen. Anlass sind die Finalkämpfe bei den Paralympics 2008. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 15:57, 7. Sep. 2008 (CEST)

Warum nicht, finde ich gut. --tsor 17:03, 7. Sep. 2008 (CEST)

Einleitung

Der erste Satz ist furchtbar. Drei Mal Tischtennis ist definitiv zuviel. Vorschlag: Zumindest das Tischtennis vor dem Ball weg, nur verlinken. --bennsenson 10:54, 16. Sep. 2008 (CEST)

Zustimmung.-- Kölscher Pitter 17:03, 16. Sep. 2008 (CEST)

Bitte den Tippfehler beseitigen: "- wenn Sie mit einem Belag versehen waren - ". Es handelt sich um Tischtennisschläger und nicht um Menschen. Gruß SiBeck

Danke für den Hinweis. Fehler ist nun weg. --tsor 10:06, 14. Dez. 2008 (CET)

Tischtennisschläger

Ich finde es relevant zu erwähnen das Tennisschläger in den neuen Bundesländern ausschließlich Tischtenniskelle bzw einfach nur Kelle heißt. Ich empfinde das Wort Tischtennisschläger als sehr befremdlich schon beinah flasch während Freunde von mir aus den alten Bundesländern noch nie das Wort Tischtenniskelle gehört habe. Vl findet ihr das auch relevant. Grüße (nicht signierter Beitrag von 92.229.55.172 (Diskussion) 22:56, 28. Jul 2010 (CEST))

Also bei meinem Gastspiel in Thüringen war Schläger absolut gebräuchlich - Kelle ist für mich eher Umgangssprachlich für Schläger - Google weißt 6.870 Ergebnisse für Tischtenniskelle und 84.700 Ergebnisse für Tischtennisschläger auf. Auch in Bundesweiten Foren (www.tt-news.de) ist mir noch nie das Wort Tischtenniskelle begegnet--LordAlton 23:57, 28. Jul. 2010 (CEST)

Fehler bezüglich Ballkontaktzeit

Es wird an einigen Stellen die Behauptung einer verkürzten oder verlängerten Ballkontaktzeit aufgestellt. Dies ist falsch. Die Ballkontaktzeit liegt immer im Bereich von 1/1000 Sekunden. Quelle: Zeitschrift Tischtennis 1/2010 Thema Ballkontakt und Messverfahren Quelle: Aussagen von Dr Niklas zum Thema Ballkontaktzeit (Belaghersteller ESN)

Was in diesem Punkt sicherlich häufig gemeint ist, ist der Oberflächenkontakt. Bei einer Noppe ist der Kontakt mit der Belagoberfläche sicherlich von der Fläche her geringer, als bei einem Noppen-Innen Gummi, allerdings ist die Kontaktzeit gleich. (nicht signierter Beitrag von 212.100.63.89 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 29. Apr. 2010 (CEST))

Das ist so nicht richtig. Der ehemalige Bundeslehrwart des DTTB und Diplomsportlehrer Martin Sklorz hat in einer aufwändigen Untersuchung an der TU Braunschweig Ende der 60er- oder Anfang der 70er-Jahre (der genaue Termin ist mir leider entfallen) nachgewiesen, dass die Ballkontaktzeit sehr wohl differiert (unter anderem sogar bei gleichen Belägen abhängig vom Punkt des Schlägerblattes, auf den der Ball auftrifft). Richtig ist: Die Ballkontaktzeit liegt im Schnitt um ca 1/1000 Sekunde - kann aber sehr wohl um eine oder mehrere 1/10000 Sekunden vom Mittelwert abweichen. --S.Möller 15:43, 30. Jul. 2010 (CEST)

Atlas der deutschen Alltagssprache

In den neuesten achten Umfrage zum Atlas der deutschen Alltagssprache wird es auch um regionalen Nennformen zu "Tischtennisschläger" gehen - wer sich beteiligen möchte, siehe bitte http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/runde_8/ ...

Hinweis Tischtenniskelle verweist hierher wird im Text aber nicht erwähnt. GuidoD
Habe ich gelöscht. -- tsor 08:19, 14. Jan. 2011 (CET)
Hätt ich mir zwar andersrum gedacht, aber nu... ;-O ... GuidoD 23:22, 14. Jan. 2011 (CET)

Mini-Schläger

Bin schon seit längerem im Besitz eines kleinen (ca. 11x11cm großer Belag) Schlägers von Donic. War eigentlich als Scherz gedacht (kostete 3€), nun benutze ich ihn aber manchmal im Training und wollte fragen, ob solche Schläger den Regeln des ITTF entsprechen, also ob man sie im Spiel benutzen darf. Die Frage kam auf, da einer der Junioren des Vereins, bei einem Ligaspiel seinen Schläger vergessen hatte und nur den Mini-Schläger, welchen jedes Vereinsmitglied bekommen hatte, dabei hatte (Ihm wurde dann ein Schläger geliehen). Sollte es mal keinen "Ausleihschläger" geben, wäre es hilfreich zu wissen, ob man im Notfall einen solchen Kleinen benutzen darf. Grüße --GummibärchenandieMacht 15:26, 22. Jul 2005 (CEST)

Ist sicherlich nicht ratsam, solch einen Schläger im Wettkampf zu benutzen. Schau mal in den Artikel, das steht, dass es für die Grösse keinen Vorschriften gibt. Allerdings gibt es vom ITTF zugelassene Schläger. Unter Weblinks findest Du die Adresse. Dort musst Du halt mal nachschauen, ob etwas gegen Deinen Minischläger spricht. -- tsor 16:14, 22. Jul 2005 (CEST)

Wegen der Größe gibt es keine Einschränkung, das ist richtig. Allerdings werden solche "Funschläger" häufig mit Belägen ohne Zulassung verkauft. Es ist deshalb wichtig, daß die Beläge unten eine Kennung haben.

Es gibt immer einen Ausleihschläger,außer es handelt sich um Kameradenschweine(womit spielen denn die anderen).Doch nicht nur die Beläge bedürfen der Zulassung,sondern auch das Holz.Wenn also keine Bezeichnung auf dem Holz ist,kann der Sieg aberkannt werden.Es macht nur in Ausnahmefällen Sinn,einen kleineren Schläger zu nehmen,da die Treffsicherheit und Schlagkraft leidet.Ich hatte so einen Ausnahmefall.Ein Kollege hatte mir seinen Schäger geliehen,womit ich beide Spiele gewann,während er verlor.Wütend schwor er,mir seinen Schläger nicht mehr zu leihen,doch schon im nächsten Spiel brach mein Schläger.Da ich die Truppe gefahren hatte und er einen weiten Heimweg hatte,konnte ich ihn überzeugen("sonst gehst du zu Fuß heim"),mr nochmal seinen Schläger zu leihen.

Ob es immer Ausleihschläger gibt, sei mal dahingestellt - Pokalspiel an 2 Tischen. Du leihst dir einen Schläger von deiner Nr.3 - der andere Tisch wird vor euch fertig - und nun muss der Eigentümer sich selber den Schläger des dritten Kollegen leihen - wäre sehr doof. Aber ansonsten stecken auch noch ein paar Fehler in deiner Aussage: Hölzer brauchen keine Genehmigung - sonst wären Eigenbauten ja nicht möglich. Sie müssen nur zu bestimmter % aus Holz bestehen etc. Allerdings ist bei den kleinen Schlägern oft das Problem, dass gar kein legaler Belag draufpasst - du musst schließlich ITTF-Zeichen- Belagsnamen, Markennamen etc draufbekommen - daher wahrscheinlich eher nicht spielbar.--LordAlton 18:03, 27. Jul. 2010 (CEST)

Wie will ich denn die %-Holz überprüfen, wenn das Holz von keinem offiziellen Hersteller ist. Im übrigen braucht nur das ITTF-Zeichen drauf zu sein. (nicht signierter Beitrag von 80.138.0.192 (Diskussion) 22:42, 25. Apr. 2011 (CEST))

Wo steht bitte, dass ein ITTF Zeichen sein muss? Nochmal: Beläge benötigen eine Zulassung - Hölzer nicht. Wie erklärst du Dir sonst die Eigenbauten, die im Tischtennissport sehr verbreitet sind? Wenn du Dir die Regeln anschaust, siehst du in Teil A: 4 Der Schläger 4.1 Größe, Form und Gewicht des Schlägers sind beliebig. Das Blatt muss jedoch eben und unbiegsam sein. 4.2 Mindestens 85 % des Blattes, gemessen an seiner Dicke, müssen aus natürlichem Holz bestehen. Eine Klebstoffschicht innerhalb des Schlägerblattes darf durch Fasermaterial wie Karbonfiber, Glasfiber oder komprimiertes Papier verstärkt sein. Sie darf jedoch nicht mehr als 7,5 % der Gesamtdicke oder mehr als 0,35 mm ausmachen – je nachdem, was geringer ist.

--LordAlton 20:15, 28. Apr. 2011 (CEST)

Schlägerhand

„Die den Schläger haltende Hand wird zur Schlägerhand und darf ebenfalls für Schläge benutzt werden.“

Könnte das jemand genauer erläutern beziehungsweise in einen Zusammenhang setzen? Wann wird die den Schläger haltende Hand zur Schlägerhand und wann darf sie für Schläge benutzt werden? --Seth Cohen 21:28, 1. Nov. 2011 (CET)

Hab es ein wenig ergänzt. --tsor 21:54, 1. Nov. 2011 (CET)
Besten Dank! --Seth Cohen 23:44, 1. Nov. 2011 (CET)