Fabian Kienbaum

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Fabian Kienbaum (* 8. April 1984[1] in Gummersbach[2]) ist ein deutscher Erbe[3], Unternehmensberater und ehemaliger Handballspieler. Seit 2018 leitet er die Kienbaum Consultants International.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabian Kienbaum ist der Sohn von Jochen Kienbaum und Enkel von Gerhard, der die Kienbaum-Unternehmensberatung gründete.[4] Fabian Kienbaum wuchs in Gummersbach auf und machte dort sein Abitur.[5] Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre in Köln[6] und danach Internationales Management an der ESCP Europe in Paris, London und Berlin.[7]

Nach seinem Studium war Kienbaum einige Jahre in London bei Hackett Consulting beschäftigt. 2014 wechselte er ins Familienunternehmen und übernahm 2018 die Geschäftsführung.[8] Er ist zudem Geschäftsführer der Kienbaum und Partner GmbH.[9]

Kienbaum ist Mitglied der FDP und in den Lobbyorganisationen Wirtschaftsforum der FDP[10] und Die Familienunternehmer[11] aktiv.

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabian Kienbaum
Spielerinformationen
Geburtstag 8. April 1984
Geburtsort Gummersbach, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,91 m
Spielposition Rückraum links
  Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–2003 Deutschland VfL Gummersbach
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2003–2006 Deutschland VfL Gummersbach
Stand: 10. Februar 2020

Kienbaum spielte in den Jugendmannschaften des VfL Gummersbach Handball.[12] Von 2003 bis 2006 gehörte er zum Bundesligakader des VfL,[13][14] wurde dort aber nur selten eingesetzt.[15] Dank Doppelspielrecht lief er jedoch wiederholt für Mannschaften niedrigerer Ligen auf, beispielsweise für den Wermelskirchener TV[16], die HSG Bergneustadt-Gummersbach[17] und den TuS Niederpleis.[18]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fabian Kienbaum – Spielerprofil. In: handball-world.news. Abgerufen am 10. Mai 2024.
  2. Enkelfähig wirtschaften. In: perlentaucher.de. Abgerufen am 10. Mai 2024.
  3. Kathrin Hollmer, Stella Männer: Drei Kinder aus Unternehmerfamilien über ihre Jugend, Ängste und Träume. In: Zeit Campus. 30. November 2019, abgerufen am 13. Mai 2024.
  4. Rainer Steppan: Joachim Kienbaum: Sohn Fabian soll es weiterwuppen. In: Manager Magazin. 27. Mai 2017, abgerufen am 8. Mai 2024.
  5. Berater-Familie aus dem Bergischen Land. In: Welt am Sonntag, 15. April 2018.
  6. Fabian Kienbaum - Chief Empowerment Officer. In: kienbaum.com. 4. April 2019, abgerufen am 13. Mai 2024 (deutsch).
  7. Anja Müller: Fabian Kienbaum holt Co-Chefin an die Spitze: „Wir wollen diverser und schlagkräftiger werden“. In: Handelsblatt. 15. März 2021, abgerufen am 13. Mai 2024.
  8. Fabian Kienbaum neu im JobCloud-Verwaltungsrat. In: Handelszeitung. 25. Februar 2019, abgerufen am 8. Mai 2024.
  9. Angaben zum Unternehmen auf der Website companyhouse.de (Abruf am 10. Mai 2024).
  10. Interview mit Fabian und Jochen Kienbaum. Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen, 2018, abgerufen am 13. Mai 2024.
  11. Tanja Kewes: Beratung Kienbaum kehrt zum Wachstum zurück: „Wir greifen weiter an“. In: Handelsblatt. 15. Mai 2023, abgerufen am 13. Mai 2024.
  12. Max Zimmermann: „Gemeinsamer Erfolg ist das höchste Gut“. In: Welt am Sonntag, 15. April 2018.
  13. Gegnerkader VfL Gummersbach Saison 2003/2004. In: archiv.thw-handball.de. Abgerufen am 10. Februar 2020.
  14. Gegnerkader VfL Gummersbach Saison 2006/2007. In: archiv.thw-handball.de. Abgerufen am 10. Februar 2020.
  15. Pech für die HSG: Fabian Kienbaum wechselt mit Doppelspielrecht wieder nach Wermelskirchen, Oberberg-aktuell.de vom 27. Januar 2005
  16. Kienbaum zum WTV. In: Rheinische Post, 17. Januar 2004.
  17. Andrea Knitter: Ein großer Kader und viele Möglichkeiten. In: Kölnische Rundschau, 9. Juli 2004.
  18. Marc Grospitz: Kienbaum verlässt den TuS Niederpleis. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Februar 2006.