Fighting Killer

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Film
Titel Fighting Killer
Originaltitel Quei paracul… pi di Jolando e Margherito
Produktionsland Italien, Türkei
Originalsprache Englisch, Türkisch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 80 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Jerry Mason
Yilmaz Atadeniz[1]
Drehbuch Giulio G. Negri
Bruno Vani
Produktion Giulio Giuseppe Negri
Bruno Vani
Irfan Atasoy
Musik Elsio Mancuso
Kamera Luigi De Maria
Schnitt Mario G. Corso
Besetzung

sowie

Fighting Killer (Originaltitel: Quei paracul… pi di Jolando e Margherito[2]) ist ein Kriminalfilm, der in italienisch-türkischer Koproduktion 1974 entstand. Regie führte Giulio Giuseppe Negri unter Pseudonym. Im deutschsprachigen Raum wurde er auf Video erstaufgeführt.

Der Mafia-Boss von Istanbul, Joseph Cavis, wird bei der Hauptversammlung der Verbrecherorganisation scharf kritisiert. Er lässt daraufhin alle Abgesandten umbringen und ersetzt sie durch eigene Leute. Einige Tage später wird das Anwesen von Tony Tiger während dessen Abwesenheit überfallen, seine Frau und sein Kind getötet. Bei seiner Rückkehr wird er gefesselt und im brennenden Haus zurückgelassen. Die früher für Cavis’ Organisation arbeitende Olga rettet ihn in letzter Sekunde. Tiger ruft seine ehemaligen Kriegskameraden Brady, Gordon und Rick zusammen. Die vier stellen die Täter auf einem Bauernhof und töten sie; Olga wird Zeugin. Dann begeben sie sich in Cavis’ Hauptquartier. Es stellt sich heraus, dass er an diesem Massaker tatsächlich unschuldig ist. Olga hat die Untaten aus Eifersucht in Auftrag gegeben. Bei einem Feuergefecht sterben Olga und Tony.

Das Lexikon des internationalen Films sah ein „indiskutables Selbstjustiz-Machwerk“.[3] Die italienische Kritik schrieb ähnlich: „Das ist eine hauptsächlich türkische Produktion, die ein gewisser Jerry Mason roh und grob zusammengeschustert hat, mit zu viel Zugabe von Karate und Pistolenkämpfen.“ Gelobt wurden die Darsteller Harrison und das „dauergrinsende Pergamentgesicht“ Mitchell, die zwischen all den türkischen Komparsen sich wacker schlügen.[4]

Der Film wurde in Istanbul gedreht.[5] Internationaler Titel ist Four for all.

Einzelnachweise

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  1. der tatsächliche Regisseur war wohl Yilmaz Atadeniz. Negri kaufte die Rechte und brachte den Film in die Kinos, wobei das italienische Plakat einen Western vermuten lässt. Gordon Mitchell im Interview mit William Connolly und Tom Betts, 1. April 1990. In: Spaghetti Cinema #59, Dezember 1994.
  2. Eintrag im Archivio del Cinema Italiano
  3. Fighting Killer. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. P. Virgintino, in: Gazzetta del Mezzogiorno, 3. Juli 1975.
  5. Roberto Chiti, Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano, I film vol. 4, M/Z. Gremese 1996, S. 202.