Gundel-Preis

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Der Gundel-Preis wurde jährlich von der Akademie der Bildenden Künste in Wien für die sich an den 6 Kunstklassen (Malerei, Bildhauerei, Graveur- und Medailleurkunst, Landschaftsmalerei, Architektur und Kupferstecherei) auszeichnenden Schüler verliehen.

Dieser Hofpreis wurde der Akademie 1782 vom kaiserlichen Hofrat Paul Anton von Gundel gestiftet.[1] Bis 1783 wurde der Preis in bar ausbezahlt und ab 1784 wurden Medaillen verliehen: Für den ersten Preis eine Gold- und für den zweiten in einer Silbermedaille aus „Allerhöchsten Kaiserlichen Königlichen Gnaden“.
Die Jury wurde aus dem akademischen Professorenkollegium gebildet.

Preisträger (Auswahl)

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Weitere Preise der Akademie der bildenden Künste Wien:

Einzelnachweise

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  1. Die Akademie der bildenden Künste in Wien im 18. Jahrhundert - Reformen unter Kaunitz (Diplomarbeit Dr. iur. Kurt Haslinger, Seite 92) (PDF; 792 kB)
  2. G. Rizzi: Pichl, Alois Ludwig (Luigi) (1782–1856), Architekt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 8, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1983, ISBN 3-7001-0187-2, S. 51.
  3. H. Schöny: Schubert, (Franz) Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 275 f. (Direktlinks auf S. 275, S. 276).
  4. H. Grimm: Schwemminger, Heinrich. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 46.
  5. Österreichisches Biographisches Lexikon - abgerufen am 29. Dezember 2010.
  6. R. Keil: Theer, Adolf. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 14, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2015, ISBN 978-3-7001-7794-4, S. 288.
  7. Rudolf Wiskoczil (Werian)
  8. Akademie der bildenden Künste. In: Wiener Zeitung, 9. Juli 1911, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz