Haitzen (Ottobeuren)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Haitzen
Koordinaten: 47° 55′ N, 10° 17′ OKoordinaten: 47° 55′ 23″ N, 10° 16′ 59″ O
Höhe: 739 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 87724
Vorwahl: 08332
Haitzen von Südosten
Haitzen von Südosten

Haitzen ist ein Ortsteil des oberschwäbischen Marktes Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu.

Die Einöde Haitzen liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Ottobeuren an der Kreisstraße MN 18 und ist durch diese mit dem Hauptort verbunden.

Die Einöde ist durch Rodungsarbeiten des Klosters Ottobeuren entstanden. Das Kloster baute den Weiler systematisch aus und vereinödete ihn. Im Jahre 1564 besaß der Weiler 17 Einwohner. Zusammen mit den Weilern und Einöden Böglins, Brüchlins, Bühl, Geislins, Hessen, Leupolz, Reuthen, Schachen, Schellenberg, Schrallen und Wolferts bildete Haitzen eine selbstständige Gemeinde, bis sie am 1. Januar 1972 nach Ottobeuren eingemeindet wurde.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte. 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 521.