Helmut Witt

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Das Grab von Helmut Witt auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin.

Helmut Walter Witt (* 2. März 1927 in Berlin; † 4. August 2016 ebenda) war ein deutscher Radiologe, Hochschullehrer[1] und von 1965 bis 1992 Chefarzt des Röntgendiagnostischen Zentralinstituts am Rudolf-Virchow-Krankenhaus.

Nachdem Helmut Witt im Jahr 1944 Abitur gemacht hatte, studierte er von 1946 bis 1952 Medizin an der Humboldt-Universität Berlin. 1962 wurde er 1. Oberarzt am Röntgendiagnostischen Zentralinstitut des Rudolf-Virchow-Krankenhauses und später dirigierender Arzt. 1970 erfolgte die Habilitation für Röntgenologie mit Lehrbefähigung an der Freien Universität Berlin. 1974 wurde er zum außerplanmäßigen Professor am Röntgendiagnostischen Zentralinstitut des Rudolf-Virchow-Krankenhauses berufen.[2]

Witt war von 1989 bis 2004 1. Vorsitzender und ab 2004 Ehrenvorsitzender der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Herzzentrums Berlin e.V.[3] sowie „langjähriger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin“. 1992 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.[4]

  • mit Herta Bürger: Mammadiagnostik im Röntgenbild. de Gruyter, Berlin 1968, ISBN 3-11-007667-5. 2. Auflage 1981.
  • mit Hiroshi Oshima, Herta Bürger: Gastrokamera- und Röntgendiagnostik. de Gruyter, Berlin 1972, ISBN 3-11-001687-7.
  • mit Elmar Schnepper, Lothar Schertel, Dietlof Puppe, Karl zum Winkel: Atlas der Xeroxradiographie. Urban und Schwarzenberg, München 1976, ISBN 3-541-07581-3.
  • mit Joachim Gabka, Herbert Harnisch: Röntgenatlas der Kiefer- und Gesichtschirurgie. Quintessenz, Berlin 1977, ISBN 3-87652-370-2.

Einzelnachweise

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  1. Deutscher Hochschulverband (Hrsg.): Hochschullehrer-Verzeichnis. Band 1: Universitäten in Deutschland. 14 Ausgabe. Saur 2006, ISBN 3-5982-3847-9, S. 832.
  2. Hans Strodel, Hans Jaeger: Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender. de Gruyter 1996, S. 3583.
  3. Prof. Dr. Helmut Witt. Abgerufen am 5. Juli 2020.
  4. Namen und Nachrichten. In: Deutsches Ärzteblatt. 9/2007 vom 2. März 2007.