Julius van Rhee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius van Rhee (* 1996 in Köln) ist ein deutscher Jazzmusiker (Altsaxophon).

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Van Rhee, der in Waldbröl aufwuchs, spielte seit seinem achten Lebensjahr Saxophon und gehörte als Jugendlicher zum Jugendjazzorchester NRW. Von 2016 bis 2021 studierte er Saxophon, zunächst in Essen an der Folkwang Universität der Künste, dann an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied im Bundesjazzorchester.[1]

Van Rhee gründete 2017 mit seinen Essener Studienkollegen Felix Waltz, Luca Müller und Paul Albrecht das Quartett Big Spider.[2] Er arbeitete mit Musikern wie Ben Wendel, Norma Winstone und Sullivan Fortner. Weiterhin gehörte er 2021 zum Gutenberg Jazz Collective.[3] 2022 veröffentlichte er das erstes Album seines Sextetts, Engine of Growth,[4] das er auch bundesweit vorstellte.[5] Er ist auch auf Alben der Florian Raepke Big Band, des Andreas Pientka Tentet, des Essen Jazz Orchestra (Road Works) und Opek zu hören.

Van Rhee gewann mit Big Spider 2019 den Jungen Deutschen Jazzpreis[6] und war mit seinem Sextett zweiter Preisträger des Sparda Jazz Award 2022.[7]

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Besetzung 2020/2021/2022. In: Bujazzo. Abgerufen am 4. Juni 2023.
  2. WDR 3 Campus Jazz mit Folkwang-Musikern. In: jazzpages.de. 6. Mai 2018, abgerufen am 4. Juni 2023.
  3. Gutenberg Jazz Collective. In: Jazz Campus Mainz. 2021, abgerufen am 4. Juni 2023.
  4. Engine of Growth. In: Bandcamp. 15. April 2022, abgerufen am 4. Juni 2023.
  5. Julius van Rhee Quartett. In: Jazzstudio Nürnberg. 11. Februar 2013, abgerufen am 4. Juni 2023.
  6. Big Spider gewinnt Jungen Deutschen Jazzpreis 2019. In: Felicitas und Werner Egerland Stiftung. 2019, abgerufen am 4. Juni 2023.
  7. Sparda Jazz Award 2022. In: Stiftung Sparda West. Abgerufen am 4. Juni 2023.