Leonie Kockel

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Leonie Kockel
Spielerinformationen
Geburtstag 20. Januar 2000 (24 Jahre)
Geburtsort Witten, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Bergischer HC
Trikotnummer 6
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Deutschland TSG Sprockhövel
00000000 Deutschland JSG Hattingen–Welper
0000–2020 Deutschland Borussia Dortmund
2020–2023 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2024– Deutschland Bergischer HC
Stand: 1. Januar 2024

Leonie Kockel (* 20. Januar 2000 in Witten) ist eine deutsche Handballspielerin, die mehrere Spielzeiten in der deutschen Bundesliga auflief.

Leonie Kockel lief anfangs für die TSG Sprockhövel und die JSG Hattingen–Welper auf. Anschließend wechselte die Rückraumspielerin in den Jugendbereich von Borussia Dortmund.[1] Ab dem Jahr 2018 gehörte Kockel dem Bundesligakader der Damenmannschaft an, für die sie in ihrer ersten Saison 20 Treffer erzielte.[2][3] Zusätzlich lief sie in derselben Spielzeit für die 2. Mannschaft in der 3. Liga sowie für die A-Jugend in der A-Juniorinnen Bundesliga auf.[4] Mit der A-Jugend gewann sie 2019 die deutsche Meisterschaft. Kockel warf im Finale den entscheidenden Treffer zum 22:21-Endstand gegen Bayer 04 Leverkusen.[5] Im Sommer 2020 wechselte sie zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach.[1] Kockel verließ Ende Dezember 2023 die HSG Bensheim/Auerbach aus privaten und beruflichen Gründen.[6] Anschließend schloss sie sich dem Drittligisten Bergischer HC an.[7]

In Auswahlmannschaften

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Kockel nahm im März 2015 mit der Auswahl des HV Westfalen an der DHB-Leistungssichtung teil, bei der sie in das All-Star-Team gewählt wurde.[8] Im selben Jahr nahm Kockel mit der deutschen Jugendnationalmannschaft der Jahrgänge 1998 und jünger an der U-17-Europameisterschaft 2015 teil.[9][10]

Kockel gewann im Jahr 2017 mit der Auswahl des HV Westfalen den DHB-Länderpokal. Im Rahmen der Veranstaltung wurde sie in das All-Star-Team berufen.[11] Mit der Jugendnationalmannschaft ihres Jahrganges nahm sie 2017 ein weiteres Mal an der U-17-Europameisterschaft teil. Dieses Mal errang sie mit der deutschen Auswahl die Goldmedaille.[12] Weiterhin nahm sie an der U18-Weltmeisterschaft 2018 und an der U19-Europameisterschaft 2019 teil.[13][14]

Einzelnachweise

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  1. a b flames-handball.com: Ruhrpott trifft Bergstrasse: Leonie Kockel wechselt zu den Flames, abgerufen am 28. März 2021
  2. handball-world.news: Dortmund holt richtungsweisende Personalie für die Nachwuchsarbeit, abgerufen am 28. März 2021
  3. hbf-info.de: Torschützen Saison 2017/18, abgerufen am 28. März 2021
  4. handball-world.news: Leverkusen unterliegt Dortmund im Drittligaduell, abgerufen am 28. März 2021
  5. handball-world.news: Leonie Kockel trifft Leverkusen Mitten ins Herz und wirft Dortmund zur Meisterschaft, abgerufen am 28. März 2021
  6. fnp.de: Rückraumspielerin verlässt die HSG Bensheim/Auerbach zum Jahresende, abgerufen am 13. Dezember 2023
  7. handball-world.news: Leonie Kockel wechselt in die 3. Liga, abgerufen am 23. Dezember 2023
  8. handball-world.news: 2. DHB-Leistungssportsichtung in Ruit mit 120 Spielerinnen, abgerufen am 28. März 2021
  9. handball-world.news: Änderungen im Aufgebot für die U17-Europameisterschaft, abgerufen am 28. März 2021
  10. handball-world.news: Krimi sichert neunten Platz: DHB-Jugend gelingt Revanche gegen Spanien, abgerufen am 28. März 2021
  11. handball-world.news: Länderpokal: Gastgeber muss sich im Finale geschlagen geben, abgerufen am 28. März 2021
  12. handball-world.news: Relive: Deutschlands U17 gewinnt EM-Finale gegen Norwegen, abgerufen am 28. März 2021
  13. handball-world.news: "Diese Mannschaft ist Wahnsinn": Nach Aufholjagd und Siebenmeterwerfen, Deutschland Fünfter bei U18-WM, abgerufen am 28. März 2021
  14. handball-world.news: Deutsche U19-Juniorinnen beenden EM nach Krimi gegen Kroatien mit Platz 9, abgerufen am 28. März 2021