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Liste der Baudenkmäler in Daiting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Daiting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Martin-Straße 6
(Standort)
Einfriedung des Pfarrgartens verputzte Mauer mit Strebepfeilern im Osten und Ziegelabdeckung, 18. Jahrhundert D-7-79-129-4
Wikidata
BW
Sankt-Martin-Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Chorturmkirche, einschiffiges Langhaus mit Giebelgesimsen im Westen, eingezogenem Rechteckschor im gedrungenen Turm mit Satteldach, Sakristeianbauten im Osten sowie im nördlichen Chorwinkel und Westvorzeichen, Turm 1527, gegen 1735 Kirchenschiff und Sakristei neu oder über alten Resten errichtet, 1820 nach Westen verlängert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, mit Strebepfeilern im Süden, wohl 18. Jahrhundert

D-7-79-129-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Buch, 1,5 km westlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle rechteckiges Gehäuse mit Satteldach und stichbogiger Öffnung, 2. Hälfte 19./1. Viertel 20. Jahrhundert D-7-79-129-7
Wikidata
BW
Hirsch, an der Straße nach Buchdorf
(Standort)
Wegkapelle rechteckiges Gehäuse mit Satteldach und rundbogiger Öffnung, 2. Hälfte 19./1. Viertel 20. Jahrhundert D-7-79-129-5
Wikidata
BW
Mandelholz, östlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle rechteckiges Gehäuse mit Satteldach und stichbogiger Öffnung, 2. Hälfte 19./1. Viertel 20. Jahrhundert D-7-79-129-6 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hochfeld
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Himmelfahrt Saalbau mit hohem Walmdach, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube südlich am Chor und Sakristeianbau am Chorscheitel, 1951 f.; mit Ausstattung D-7-79-129-14
Wikidata
Katholische Kapelle Mariä Himmelfahrt
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Natterholz 1
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallhaus in Jurabauweise mit Flachsatteldach und teils verputztem Fachwerk über Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss am Wohnteil, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-129-9
Wikidata
BW
Natterholz 30
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer frühgotische Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckschor im Turm mit Satteldach, Sakristeianbau im Osten und offenem Vorzeichen im Westen, wohl 13. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barockisiert, Sakristeianbau und Vorzeichen 20. Jahrhundert mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, im nördlichen Teil 16./17. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert im Süden erneuert und erweitert

D-7-79-129-8
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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In Natterholz (nördlich der Kirche)
(Standort)
Ziehbrunnen (sog. Galgenbrunnen) rechteckige Einfassung des Brunnenschachts aus Bruchsteinen, 18./19. Jahrhundert, Ziehvorrichtung erneuert D-7-79-129-10
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reichertswies 5
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Ulrich Gehäuse mit halbrundem Schluss, weit vorkragendem, auf gemauerten Stützen ruhendem Satteldach und gedrungenem Dachreiter mit Zwiebelhaube über der Vorhalle, 1939; mit Ausstattung D-7-79-129-11
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Ulrich
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterbuch 5
(Standort)
Stadel Satteldachbau mit verputztem Fachwerk über Bruchsteinmauerwerk und Taubenkobel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, mit späteren Erweiterungen D-7-79-129-13
Wikidata
BW
In Unterbuch
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit, Saalbau mit dreiseitigem Schluss, Walmdach und turmartigem oktogonalen Dachreiter mit Schweifhaube, 1922 an Stelle eines barocken Vorgängerbaus; mit Ausstattung D-7-79-129-12
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 181.
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