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Liste der Baudenkmäler in Olching

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Olching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Gutshaus in Graßlfing

Einzeldenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Insel 2
(Standort)
Ehemalige Mietsvilla (Schwabenschuster) zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit breitem Zwerchhaus, polygonalem Eckerker und Putzgliederungen, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-142-7 Ehemalige Mietsvilla (Schwabenschuster)
Hauptstraße 66
(Standort)
Wasserkraftwerk Kraftwerk, ehemals der München-Dachauer Papierfabriken AG, sog. Kraftwerkzentrale Olching I, kubischer Walmdachbau mit Putzgliederung und Dachreiter, erbaut 1922; mit technischer Ausstattung D-1-79-142-8 Wasserkraftwerk
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Hauptstraße 66
(Standort)
Einfriedung zur Straßenseite, schmiedeeisern, 1922 D-1-79-142-8 zugehörig Einfriedung
Hauptstraße 68
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude der München-Dachauer Papierfabrik zweigeschossiger Satteldachbau mit über Gusseisensäulen gewölbten Pferdeställen, 1877;

Inzwischen zur KOM, Kulturwerkstatt am Olchinger Mühlbach, umgewandelt

D-1-79-142-11 Ehemaliges Wirtschaftsgebäude der München-Dachauer Papierfabrik
Hauptstraße 70
(Standort)
Waschhaus kubischer Bau, 1878 D-1-79-142-11 zugehörig Waschhaus
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Nöscherplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul neuromanische Basilika mit Apsis, Westturm und angefügter zweigeschossiger Sakristei, Klinkerbau mit Putzgliederungen, nach Plänen von Moritz von Horstig und Josef Schormüller, 1899/1901; mit Ausstattung D-1-79-142-1 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Nöscherplatz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, neubarock, von Anton Schnelldorfer und Hans Dillitzer, 1922, erweitert 1949 D-1-79-142-9 Kriegerdenkmal
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Nöscherplatz 1
(Standort)
Sühnekreuz aus Sandstein, mittelalterlich D-1-79-142-2 Sühnekreuz
Roggensteiner Straße 185, 187, 189, 191, 193, 195
(Standort)
Mustersiedlung für Arbeiter von Gut Roggenstein bestehend aus drei Doppelwohnhäusern, erdgeschossiger Satteldachbau mit Klinkermauerwerk, sowie drei erdgeschossigen Doppelholzlegen, um 1919/20 D-1-79-142-10 Mustersiedlung für Arbeiter von Gut Roggenstein
Wolfganghof 1
(Standort)
Gutshof (gen. Zitzstaudenhof) traditionelle Bezeichnung Zitzstaudenhof, Gutshaus als villenartiger zweigeschossiger Bau mit Satteldach, 1931, stark verändert 1934/35 D-1-79-142-12 Gutshof (gen. Zitzstaudenhof)
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Wolfganghof 1
(Standort)
Stall langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, 1931 D-1-79-142-12 zugehörig Stall
Wolfganghof 1
(Standort)
Torhaus Tor- und Silobau, Fachwerk mit Holzverschalungen, 1931 D-1-79-142-12 zugehörig Torhaus
Wolfganghof 1
(Standort)
Allee Zufahrtsallee zum Gutshof D-1-79-142-12 zugehörig Allee
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßstraße
(Ecke Römerstraße)
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, Stele mit Ehrenkranz, bekrönendem Löwen und bayerischem Wappen, aus Kalktuffstein, um 1920 D-1-79-142-13 Kriegerdenkmal
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Schloßstraße 108
(Standort)
Ehemaliges Kuratenhaus zweigeschossiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert D-1-79-142-5 Ehemaliges Kuratenhaus
Schloßstraße 110, 112
(Standort)
Schloss Esting Wohngebäude, zweigeschossiger freistehender Putzbau mit Treppengiebel, im Kern um 1700, gotisierender Ausbau wohl 1919;

Vorwerk mit Schlosskapelle, Torhaus und Turm, Ende 16. Jahrhundert, Bemalung der Blendarkaden und Torhaus durch Karl Sonner, 1924; mit Ausstattung;

Ehemalige Schlossökonomie, zweigeschossiger Putzbau mit Treppengiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ummauerung des Schlossbezirks, wohl 18./19. Jahrhundert

D-1-79-142-4 Schloss Esting
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Stephanweg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus romanische Chorturmanlage des 1. Viertel 13. Jahrhundert, Erweiterung des Langhauses 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-142-3 Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße 139
(Standort)
Ehemalige Schlosskapelle St. Johann Nepomuk jetzt katholische Kapelle St. Johann Nepomuk, schmaler barocker Saalbau mit Apsis und vorgestelltem Westturm mit Zwiebelhaube, 1726/27; mit Ausstattung D-1-79-142-6 Ehemalige Schlosskapelle St. Johann Nepomuk
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Dachauer Straße 156
(Standort)
Gutshaus Stürzer schlossartiger Neubarockbau, nach Plan von 1895 der Gebr. Graessel und Krauss (München);

zugehörig Schlossgarten, barocke Anlage, um 1723, mit gemauerter Einfriedung

D-1-79-142-14 Gutshaus Stürzer
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Graßlfing 1
(Standort)
Gut Graßlfing große geschlossene Anlage um einen längsrechteckigen Innenhof:

Ehem. Gutshaus, zweigeschossiger neubarocker Putzbau mit Halbwalmdach, Dachreiter und Zwerchhaus, 1914;

Stallstadel, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach und großem Zwerchhaus, um 1900;

Stallstadel, erdgeschossiger Ziegelsteinbau mit Kniestock und Satteldach, um 1900;

Stallgebäude, langgestreckter erdgeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Ziegelstein, um 1900;

Stallgebäude, erdgeschossiger verputzter Satteldachbau, um 1900;

Stallstadel, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, um 1900;

Feldstadel, erdgeschossiger Halbwalmdachbau aus unverputztem Ziegelstein, Ende 19. Jahrhundert;

Feldstadel, erdgeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, um 1900;

Wasserturm, teilweise verbretterter Putzbau mit Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert;

Stallstadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit ziegelsichtigem Erdgeschoss, um 1900;

Turbinenhaus, kleiner erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert

D-1-79-142-16 Gut Graßlfing
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Tucholastraße
(Standort)
Scheune zu Gut Graßlfing gehörig D-1-79-142-16 Scheune
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Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Olching
Nöscherplatz 4
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossig, Satteldach, Putzbänder, 18./19. Jh. BW
Geiselbullach
Dachauer Straße 184
(Standort)
Ehemaliges Taglöhnerhaus erdgeschossig, Satteldach, Stüberlvorbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-142-15 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 210–219.
Commons: Baudenkmäler in Olching – Sammlung von Bildern