Ludolf Pelizaeus

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Ludolf Pelizaeus (* 14. August 1965 in Kassel) ist ein deutscher Historiker.

Pelizaeus wurde nach einem Studium der Geschichte 1998 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz promoviert und habilitierte sich ebenda 2003. Er ist Professor an der Université de Picardie Jules Verne in Amiens. Er ist Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. 2021–2022 war er Senior Fellow am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Aufstieg Württembergs und Hessens zur Kurwürde 1692–1803. Lang, Frankfurt am Main 2000.
  • Nemo potest duobus dominis servire. Hessen-Darmstadt im Spannungsfeld zwischen Kaiser und Frankreich im Umfeld des hanauischen Erbfalls 1717–1748. Darmstadt, Marburg 2001 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, Bd. 125).
  • Dynamik der Macht. Städtischer Widerstand und Konfliktbewältigung im Reich Karls V. Münster 2007 (= Geschichte in der Epoche Karls V.).
  • Der Kolonialismus. Geschichte der Europäischen Expansion. Marix. Wiesbaden 2008.
  • Hrsg. mit Gabriele Haug-Moritz: Repräsentationen der islamischen Welt im Europa der Frühen Neuzeit. Münster 2010.
  • Hrsg. mit Franz Stephan Pelgen: Kontrolle und Nutzung. Medien in geistlichen Gebieten Europas 1680–1800. Frankfurt am Main 2011.
  • Geschichte der frühen Neuzeit. 1492–1789. Marix. Wiesbaden 2014.
  • Hrsg.: Images du Patrimoine mondial. Changement et persistance des images des sites du patrimoine mondial de l’UNESCO. Du Maroc à la vallée du Danube – dépuis l’époque médiévale à nos jours = Welterbebilder. Veränderung und Persistenz der Bilder von UNESCO-Welterbestätten. Von Marokko bis in das Donautal – vom späten Mittelalter bis heute. Aschendorff, Münster 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]