Marie-Josèphe Yoyotte

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Marie-Josèphe Yoyotte (* 5. November 1929 in Saint-Fons; † 17. Juli 2017[1]) war eine französische Filmeditorin.

Yoyotte erlernte ihr Schnitthandwerk nicht an einer Filmhochschule, sondern durch Praktika und Assistentenstellen bei Filmeditoren.[2] Bereits 1957 lieferte sie mit À la Jamaïque ihren ersten eigenständigen Filmschnitt ab. Bis zu ihrer letzten Arbeit an Le deuxième souffle im Jahr 2007, konnte sie auf eine über 50 Jahre andauernde Karriere zurückblicken. Obwohl sie überwiegend für den Schnitt von Spielfilmen engagiert wurde, war sie auch für den Schnitt einiger Dokumentarfilme wie Orson Welles: The One-Man-Band, Mikrokosmos – Das Volk der Gräser und Nomaden der Lüfte – Das Geheimnis der Zugvögel verantwortlich. Für die beiden Letztgenannten erhielt sie jeweils einen César für den Besten Schnitt. Für die Filme Die schönen Wilden und Die siebente Saite erhielt sie jeweils eine Nominierung. Während ihrer Karriere pflegte sie mit Claude Pinoteau eine mehrjährige Zusammenarbeit und schnitt für ihn Filme wie Die Ohrfeige, La Boum – Die Fete, La Boum 2 – Die Fete geht weiter und Die Studentin.

Nominierungen und Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Mort de Marie-Josèphe Yoyotte qui a signé le montage des 400 Coups, de La Boum et de Microcosmos, abgerufen am 6. November 2017
  2. Le Métier de chef monteuse. bifi.fr, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 5. April 2011.