Mark Schmetz

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Mark Schmetz
Mark Schmetz
Mark Schmetz am 30. August 2008 beim Schlecker Cup
Spielerinformationen
Spitzname „HYMER / Der fliegende Holländer“
Geburtstag 3. Januar 1977
Geburtsort Geleen, Niederlande
Staatsbürgerschaft NiederländerNiederlande niederländisch
Körpergröße 1,80 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1998 NiederlandeNiederlande Hirschmann V&L
1998–2000 Deutschland TSG Herdecke
2000–2002 Deutschland SG Wallau/Massenheim
2002–2008 Deutschland TUSEM Essen
2008–2010 Deutschland TBV Lemgo
2010–2011 Deutschland HSG Ahlen-Hamm
2011–2012 Deutschland ASV Hamm-Westfalen
2012–2016 inaktiv
2016–2016 Deutschland TUSEM Essen
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Niederlande Niederlande 103 (316)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2012–2016 NiederlandeNiederlande HV KRAS/Volendam
2016–2019 NiederlandeNiederlande Limburg Lions
2020–2022 Deutschland SGSH Dragons
2022– Deutschland HSG Krefeld
Stand: 9. Juli 2022

Mark Schmetz (* 3. Januar 1977 in Geleen, Niederlande) ist ein ehemaliger niederländischer Handballspieler und jetziger Handballtrainer.

Spielerkarriere

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Schmetz, wurde meisten als Rechtsaußen eingesetzt. Er gilt als der erfolgreichste niederländische Handballer.[2]

Mark Schmetz begann in seiner Heimatstadt beim Erstliga-Club Hirschmann/V&L mit dem Handballspiel. Bei V&L debütierte er auch in der ersten niederländischen Liga und gewann einmal den niederländischen Pokal, ehe er 1998 zur TSG Herdecke nach Deutschland in die 2. Handball-Bundesliga wechselte. 2000 schloss er sich dem Erstligisten SG Wallau/Massenheim an; während seiner Zeit bei den Hessen wurde er 2001 zum niederländischen Handballer des Jahres gewählt[3].

2002 ging Schmetz zum Spitzenclub TUSEM Essen. Hier gewann er 2005 den EHF-Pokal; damit ist Schmetz der erste niederländische Handball-Europapokalsieger überhaupt. Im selben Jahr aber erfolgte der sportliche Tiefschlag seines Vereins: Essen erhielt keine Bundesliga-Lizenz für die Saison 2005/06 und musste in die Regionalliga zwangsabsteigen. Dabei war Schmetz einer von nur drei Spielern, die den Weg in die Regionalliga mitantraten. Essen stieg 2006 sofort wieder in die 2. Liga und 2007 weiter in die 1. Handball-Bundesliga auf. 2008 verließ Schmetz die Essener in Richtung Lemgo. Mit dem TBV gewann er 2010 zum zweiten Mal den EHF-Pokal. Anschließend wechselte Schmetz zum Bundesligaaufsteiger HSG Ahlen-Hamm; die Spielgemeinschaft wurde nach dem Abstieg wieder aufgelöst.

Am Ende der Saison 2011/12 beendete Schmetz seine aktive Handballkarriere vorläufig, kehrte im Februar 2016 jedoch für seinen langjährigen Club TUSEM Essen zurück und half diesem in der 2. Handball-Bundesliga aus.[4]

Trainerkarriere

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Schmetz war ab 2012 als Cheftrainer bei dem niederländischen Erstligisten HV KRAS/Volendam tätig.[2] Unter seiner Leitung gewann Volendam 2013 die niederländische Meisterschaft und den Pokal. Im Sommer 2016 wechselte er zum Ligakonkurrenten Limburg Lions.[5] Die Lions errangen unter seiner Leitung 2017 die niederländische Meisterschaft. Im Frühjahr 2019 beendete er seine Tätigkeit bei den Limburg Lions. Zur Saison 2020/21 übernahm er den deutschen Verein SG Schalksmühle-Halver.[6] Zwei Jahre später wechselte er zur HSG Krefeld.[7]

Einzelnachweise

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  1. Nationaal Team Heren 2010-2011 (Memento vom 20. Oktober 2011 im Internet Archive)
  2. a b Schmetz künftig Trainer in Volendam
  3. Nieuwspagina Juni 2001 (Memento vom 30. Juni 2010 im Internet Archive)
  4. handball-world.news: Von der Trainerbank zurück aufs Feld: Essen reaktiviert EHF-Pokalsieger, abgerufen am 1. Mai 2019
  5. handball-world.com: Ehemaliger HBL-Profi wird Trainer bei Limburg Lions, abgerufen am 22. Juni 2016
  6. handball-world.com: Schalksmühle-Halver: Mark Schmetz ab kommender Saison neuer Cheftrainer bei den SGSH Dragons, abgerufen am 1. November 2019
  7. handball-world.news: Nach Trennung von Maik Pallach: HSG Krefeld Niederrhein präsentiert neuen Trainer, abgerufen am 9. Juli 2022
Commons: Mark Schmetz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien