Olha Skrypak

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Olha Skrypak


Olha Skrypak, 2012

Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 2. Dezember 1990 (33 Jahre alt)
Geburtsort TschernihiwUkraine Sozialistische Sowjetrepublik Ukrainische SSR
Größe 160 cm
Gewicht 43 kg
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Helsinki 2012 10.000 m
letzte Änderung: 27. Februar 2020

Olha Mykolajiwna Skrypak (ukrainisch Ольга Миколаївна Скрипак; * 2. Dezember 1990 in Tschernihiw,[1] Ukrainische SSR) ist eine ukrainische Langstreckenläuferin.

Olha Skrypak nahm bei den Leichtathletik-Jugendweltmeisterschaften 2007 im tschechischen Ostrava erstmals an einem bedeutenderen internationalen Wettbewerb teil, bei dem sie über die 3000 m mit 9:34,31 min Achte wurde.[2]

Ein Jahr später ging Skrypak bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften im polnischen Bydgoszcz erneut an den Start, wo sie sich zunächst im 5000-m-Lauf mit 16:36,46 min auf dem sechsten,[3] kurz darauf im 3000-m-Lauf mit 9:31,89 min auf dem vierzehnten Rang positionierte.[4]

2009 beendete Skrypak den 5000-m-Lauf der Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften in Novi Sad, Serbien, mit 16:46,81 min auf dem fünften Platz.[5]

Nach einem Jahr auf ausschließlich nationaler Ebene,[6] gingen die Leichtathletik-U23-Europameisterschaften 2011 in Ostrava für Skrypak mit 16:05,65 min im 5000-m-Lauf als Vierte zu Ende.[7] Gute zwei Wochen später durfte sich Skrypak bei den Ukrainischen Meisterschaften in Donezk über dieselbe Distanz mit 16:03,96 min als Siegerin feiern lassen.[6]

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2012 in der finnischen Hauptstadt Helsinki konnte Skrypak ihren bis dahin wohl größten Erfolg verzeichnen, als ihr im 10.000-m-Lauf mit 31:51,32 min der Gewinn der Bronzemedaille hinter Dulce Félix aus Portugal (31:44,75 min) und der Britin Joanne Pavey (31:49,03 min) gelang.[8] Skrypaks Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London waren hingegen nicht von Erfolg gekrönt – über die 10.000 m reichten ihr 32:14,59 min nur zu Platz zwanzig.[9]

2013 startete Skrypak bei der Sommer-Universiade im russischen Kasan, wo sie mit 33:55,56 min Sechste im 10.000-m-Lauf und mit 1:15:25 h Zehnte im Halbmarathon wurde.[10][11]

2015 wurde Skrypak in Tscherkassy Ukrainische Meisterin über die 10.000-m-Laufdistanz, die sie in 33:06,81 min zurücklegte,[6] ehe sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2016 in Amsterdam über die 10.000 m mit 33:36,79 min Rang fünfzehn und im Halbmarathon mit 1:13:14 h Rang einundzwanzig belegte.[12]

Einzelnachweise

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  1. Olha Skrypak. In: eurosport.de. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. Finalergebnis des 3000-Meter-Laufes der Mädchen bei den Leichtathletik-Jugendweltmeisterschaften 2007 in Ostrava. In: worldathletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch, auch als PDF [174 KB, englisch]).
  3. Finalergebnis des 5000-Meter-Laufes der Frauen bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Bydgoszcz. In: worldathletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch, auch als PDF [139 KB, englisch]).
  4. Finalergebnis des 3000-Meter-Laufes der Frauen bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Bydgoszcz. In: worldathletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch, auch als PDF [141 KB, englisch]).
  5. Ergebnisliste der Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften 2009 in Novi Sad. In: european-athletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  6. a b c Olha Skrypak in der Datenbank von World Athletics (englisch).
  7. Ergebnisliste der Leichtathletik-U23-Europameisterschaften 2011 in Ostrava. In: european-athletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  8. Ergebnisliste der Leichtathletik-Europameisterschaften 2012 in Helsinki. In: european-athletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  9. Finalergebnis des 10.000-Meter-Laufes der Frauen bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. In: olympic.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  10. Finalergebnis des 10.000-Meter-Laufes der Frauen bei der Sommer-Universiade 2013 in Kasan. (PDF, 131 KB) In: kazan2013.com. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch, russisch).
  11. Finalergebnis des Halbmarathons der Frauen bei der Sommer-Universiade 2013 in Kasan. (PDF, 132 KB) In: kazan2013.com. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch, russisch).
  12. Ergebnisliste der Leichtathletik-Europameisterschaften 2016 in Amsterdam. In: european-athletics.org. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).