Open on All Sides – In the Middle

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Open on All Sides – In the Middle
Studioalbum von Geri Allen

Veröffent-
lichung(en)

1987

Aufnahme

1986

Label(s) minor music

Format(e)

CD

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

43:47

Besetzung
  • Stepptanz: Lloyd Storey (3,9)

Produktion

Geri Allen, Steve Coleman

Studio(s)

Sound Suite Recording Studios, Detroit

Chronologie
Home Grown
(1985)
Open on All Sides – In the Middle Geri Allen, Charlie Haden, Paul Motian: Etudes
(1989)

Open on All Sides – In the Middle ist ein Jazzalbum von Geri Allen. Die im Dezember 1986 in den Sound Suite Recording Studios, Detroit, entstandenen Aufnahmen erschienen 1987 auf minor music.

Die Pianistin Geri Allen arbeitete nach ihrem Soloalbum Home Grown und mehreren Studiosessions in der Band von Steve Coleman (Motherland Pulse und On the Edge of Tomorrow), sowie mit Arthur Blythe, Sonya Robinson und John Stubblefield (Bushman Song, 1986).[1] Bei ihrem dritten Album unter eigenem Namen kam es mit anderen Detroiter Musikern zu „einem ihrer ehrgeizigeren Projekte“, so AllMusic. Sie leitete ein großes Ensemble mit dem Bassisten Jaribu Shahid, dem Schlagzeuger Tani Tabbal sowie den Solisten David McMurray (Sopransaxophon) und den Trompetern Rayse Biggs und Marcus Belgrave sowie den New Yorker Musikern Steve Coleman (Altsaxophon) und Robin Eubanks (Posaune).

Steve Coleman 2004
  • Geri Allen: Open on All Sides – In the Middle (Minor Music CD MM 801013)[2]
    1. Open on All Sides / The Glide Was in the Ride… – 6:45
    2. Forbidden Place – 4:24
    3. The Dancer – 2:33
    4. In the Middle – 4:01
    5. Ray – 4:17
    6. I Sang a Bright Green Tear for All of Us This Year… – 12:46
    7. Drummer’s Song – 2:24
    8. In The Morning (For Milton Nascimento) – 5:03
    9. The Dancer Pt. 2 – 1:34
  • Alle Kompositionen stammen von Geri Allen.

Scott Yanow verlieh dem Album in AllMusic lediglich drei Sterne, lobte jedoch die atemberaubende Tour de Force von I Sang a Bright Green Tear for All of Us This Year…, das den wunderbaren Gesang von Shahida Nurullah biete, mit einem beharrlichen Rhythmus, eindringlichen Refrains von Geri Allens Keyboards und eine wechselnde Dynamik, die überzeuge. Der Rest des Materials sei jedoch nicht so innovativ mit seinem Jazz-Funk/M-Base-Rahmen, sondern stelle dem ihre Klaviertrio-Arbeit gegenüber. Das Album sei nicht unbedingt erforderlich, aber dennoch eine belebende Session.[3]

Ethan Iverson wies darauf hin, dass die beiden auf Home Grown (1985) folgenden Produktionen – Open on All Sides In the Middle mit einer kompletten Band und Twylight als eine erweiterte Triosession – Synthesizer, Overdubs, Gesang und andere Anleihen aus der Popmusik und Fusion enthielten, die von einer Rhythmusgruppe aus ihrer Heimatstadt Detroit, von Jaribu Shahid und Tani Tabbal verankert werden. Vielleicht sei nicht jede Produktionsauswahl gut gealtert („es waren schließlich die 80er-Jahre“), merkte Iverson kritisch an, aber die Integrität der Kompositionen Allens sei bemerkenswert. Die verführerischen und gebrochenen Bläserlinien bei Open on All Sides seien wirklich wunderschön.[4]

Einzelnachweise

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  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 18. Januar 2021)
  2. Geri Allen: Open On All Sides – In the Middle. Discogs.
  3. Scott Yanow: Besprechung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Januar 2021.
  4. Ethan Iverson: The Breakthrough of Geri Allen. Do the Math, 12. Juni 2017, abgerufen am 7. Januar 2021 (englisch).