Oskar Nowak

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OsterreichÖsterreich  Oskar Nowak

Geburtsdatum 25. März 1913
Geburtsort Wien, Österreich
Todesdatum 29. Juni 1989
Sterbeort Wien, Österreich

Position Stürmer

Karrierestationen

1931–1932 HC Währing
1932–1936 EK Engelmann Wien
1936–1938 Wiener EV
1938–1939 EK Engelmann Wien
1939–1941 Wiener EG
1941–1944 LTTC Rot-Weiß Berlin
ab 1946 EK Engelmann Wien

Oskar Johann Nowak, auch Novak, (* 25. März 1913 in Wien; † 29. Juni 1989 ebenda) war ein österreichischer Eishockeyspieler. Er ist Mitglied der deutschen Eishockey Hall of Fame.

Oskar Nowak spielte bis 1932 für den HC Währing, bevor er zum EK Engelmann Wien (EKE) wechselte, mit der er 1935/36 österreichischer Meister wird. In der Folgesaison 1936/37 wird er mit dem großen Konkurrenten Wiener EV[1] österreichischer Meister. International spielte er für die österreichische Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1936 und bei den Eishockey-Weltmeisterschaft 1935 und 1938.

1938 kehrt Nowak zum EKE zurück.[2] Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland nehmen die österreichischen Clubs an der deutschen Meisterschaften teil und Nowak wird mit dem EKE 1939 Deutscher Meister. Zudem spielt Nowak in der deutschen Nationalmannschaft[3], für die er an der Eishockey-Weltmeisterschaft 1939 teilnahm. 1939 werden EKE und Wiener EV zusammengelegt, Nowak aber nach Berlin versetzt, wo er beim LTTC Rot-Weiß Berlin spielt. Mit den Berlinern wird er 1941 und 1944 deutscher Vizemeister (1942 und 1943 konnten die Meisterschaften kriegsbedingt nicht beendet werden).[3]

Nach dem Krieg kehrte Nowak zum EK Engelmann nach Wien zurück.[4][5] Mit der Österreichischen Nationalmannschaft nahm Nowak an der Eishockey-Weltmeisterschaft 1947 – wo er mit der Mannschaft die Bronzemedaille holte – und bei den Olympischen Winterspielen 1948 teil.[3]

Bei den Olympischen Sommerspielen 1948 trat Nowak mit der Feldhockey-Nationalmannschaft an und belegte in der Gruppenphase den dritten Platz.[6]

Ab 1948 bis mindestens 1949 fungierte Nowak als Trainer der Grashoppers Zürich.[7][8]

Einzelnachweise

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  1. Österreichische Nationalbibliothek-Anno, (Wiener) Sporttagblatt 25. Februar 1937
  2. Österreichische Nationalbibliothek-Anno, Salzburger Volksblatt, 26. Januar 1938
  3. a b c Der Standard, 30. November 2010:"Eishockey unterm Hakenkreuz"
  4. Österreichische Nationalbibliothek-Anno, Österreichische Volksstimme 7. Februar 1946
  5. Österreichische Nationalbibliothek-Anno, Welt am Abend, 9. Dezember 1947
  6. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik II. London 1948 – Tokio 1964. Sportverlag Berlin, Berlin 1998, ISBN 3-328-00740-7. S. 113
  7. Wiener Kurier, 25. November 1949, Seite 5
  8. Wiener Zeitung 25. November 1948