Per un dollaro di gloria

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Per un dollaro di gloria
Produktionsland Italien, Spanien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Fernando Cerchio
Drehbuch Fernando Cerchio
Ugo Liberatore
Produktion Giancarlo Mercatelli
Luigi Annibaldi
Musik Carlo Savina
Kamera Emilio Foriscot
Schnitt Gian Maria Messeri
Besetzung

Per un dollaro di gloria ist ein im deutschen Sprachraum nicht gezeigter Italowestern, den Fernando Cerchio 1965 inszenierte.

Entlang der Grenze der Konföderierten Staaten von Amerika und von dem nun durch Maximilian von Habsburg mit französischer Waffenhilfe regierten Mexiko herrscht ein unsteter, immer wieder durch Scharmützel unterbrochener Friede. Die Amerikaner nutzen, um die mexikanischen Patrioten zu unterstützen, jede Gelegenheit, die Vorposten zu attackieren. In der Gegend des Rio Bravo kommen dazu noch plötzliche Überfälle der Wichita-Indianer, die das Land für sich beanspruchen.

Einige Soldaten unter der Führung von Captain Clermont suchen vor diesen Nachstellungen Schutz im Fort Sharp, wo der Konföderierten-Colonel Lennox seinen Privatkrieg führt. Die Situation eskaliert, als Lennox Gefangene als menschliche Schutzschilde gegen die Indianerangriffe benutzt. Die Handlungen und Anweisungen des Colonels lassen immer mehr erkennen, dass er dem Wahnsinn verfallen ist. Captain Clermonts Aufgabe ist es, sowohl innerhalb des Forts die Stimmung zur Meuterei in den Griff zu bekommen, als auch sich weiterhin der äußeren Angriffe zu erwehren. Nach dem zufälligen Tod des Colonels werden Franzosen und Amerikaner zu Freunden.

„Das Drehbuch ist ausgesprochen kurzweilig, auch wenn die Rolle der Indianer ziemlich eindimensional ist. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht jedoch das menschliche Drama, und das ist intensiv und fesselnd eingefangen und wird von Savinas dramatischer Musik exzellent untermalt“, schreibt Christian Keßler[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 187