Robert Crais

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Robert Crais

Robert Crais (* 20. Juni 1953 in Independence, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Kriminalschriftsteller.

Robert Crais wuchs in einer Öl-Arbeiterfamilie auf, lernte Maschinenbauer, schrieb Kurzgeschichten, drehte Amateur-Filme, verließ dann mit 23 Jahren seine Heimat Louisiana und ging nach Hollywood. 1976 war er Teilnehmer des renommierten Clarion Workshops für angehende Science-Fiction- und Fantasy-Autoren. Sein schriftstellerisches Talent setzte er in Hollywood zunächst als erfolgreicher Schreiber für TV-Serien um. In Deutschland wurden einige dieser erfolgreichen Serien ausgestrahlt, so z. B. Quincy, Polizeirevier Hill Street, Miami Vice oder Cagney & Lacey. Mitte der 1980er Jahre verwirklichte er seinen ursprünglichen Wunsch, Romane zu schreiben und veröffentlichte 1987 seinen ersten Kriminalroman The Monkeys Raincoat mit den beiden Privatdetektiven Elvis Cole und Joe Pike. Crais selbst sieht sich beeinflusst von bedeutenden Schriftstellern wie Raymond Chandler, Dashiell Hammett, Ernest Hemingway, Robert B. Parker und John Steinbeck. Seine Romane sind für die wichtigsten Auszeichnungen der Kriminalliteratur vielfach nominiert und ausgezeichnet worden. Heute lebt der Autor mit seiner Familie in Santa Monica, Kalifornien.

Elvis-Cole- und Joe-Pike-Serie

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  • 2000 Demolition Angel
    • Feuerengel, dt. von Esther Breger und Peter Hiess, Goldmann, München 2002. ISBN 3-442-45092-6)
  • 2001 Hostage
    • Hostage – Entführt, dt. von Andreas Heckmann, Goldmann, München 2005. ISBN 3-442-45427-1)
  • 2006 The Two Minute Rule
  • 2013 Suspect

Mehrfach nominierten ihn die Mystery Writers of America in verschiedenen Kategorien für den Edgar Allan Poe Award (1988, 1994 und 2001). Nominierungen gab es ebenso für den The Simon & Schuster – Mary Higgins Clark Award in 2000, von der Southern California Independent Booksellers Association für den T. Jefferson Parker Book Award in 2008 und vielen anderen mehr.

Einzelnachweise

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  1. Auch als gekürzte Ausgabe unter dem Titel Geiselnahme bei Reader’s Digest, dt. von Rüdiger Hipp, Stuttgart 2008. ISBN 978-3-89915-526-6