Rudolf Klix

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Rudolf Klix (mit Blumen) bei den „Filmfesttagen auf dem Lande Frühjahr 1954“ im Oderbruchkreis Seelow

Rudolf Klix (* 14. März 1881 in Berlin; † 8. April 1955 ebenda) war ein deutscher Schauspieler.

Rudolf Klix war lange Jahre an verschiedenen Berliner Bühnen tätig. Zuletzt trat er im Deutschen Theater und dem Theater am Schiffbauerdamm auf.

Ab dem Jahr 1919 wirkte er auch in verschiedenen Filmproduktionen mit.

So spielte er unter anderem 1919 in dem Stummfilm Der Knabe in Blau von Friedrich Wilhelm Murnau mit Ernst Hofmann, Blandine Ebinger und Karl Platen und 1938 in den Spielfilmen Heimat von Carl Froelich mit Zarah Leander, Heinrich George und Paul Hörbiger und Die 4 Gesellen[1] ebenso in der Regie von Carl Froelich mit der jungen Ingrid Bergman, Ursula Herking und Hans Söhnker. Klix stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2]

In der Nachkriegszeit war Klix 1954 in den Spielfilmen der DEFA Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse von Kurt Maetzig und Johannes Arpe mit Günther Simon, Hans-Peter Minetti und Werner Peters als Willbrandt und in Pole Poppenspäler von Artur Pohl mit Annemarie Hase und Leny Marenbach als Probst zu sehen. Den letzten Auftritt in einem Spielfilm hatte Rudolf Klix in Der Richter von Zalamea[3] in der Regie von Martin Hellberg mit Albert Garbe, Rolf Ludwig und Ursula Braun.

Filmografie (Auswahl)

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  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed–Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560744, S. 846.

Einzelnachweise

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  1. Die 4 Gesellen. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 31. Juli 2016.
  2. Klix, Rudolf. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 315f.
  3. Der Richter von Zalamea. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 31. Juli 2016.