Rupprecht von Vegesack

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Rupprecht von Vegesack (* 28. Mai 1917 in Dorpat; † 1976 in Maasholm) war ein deutschbaltischer Maler und Graphiker.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde in Estland geboren und lebte später in Deutschland, wo er ein Schüler von Willi Maillard und Willy Jaeckel wurde. Nachdem er sich 1935 längere Zeit in der Schweiz aufhielt, studierte er zunächst an der Universität Greifswald und wechselte später nach Rostock und zuletzt nach Berlin.

Ab 1941 lebte Vegesack in Pirna. 1947 war der Mitglied der von Heino Maedebach im Stadt- und Bergbaumuseum in Freiberg organisierten zweiten Ausstellungen Erzgebirgischer Künstler. Im gleichen Jahr gestaltete er dort die Ausstellung Hans Weiss-Aue: Malerei und Graphik. 1951 verließ er die DDR und ließ sich in der Bundesrepublik Deutschland nieder, wo er als freischaffender Maler und Grafiker tätig war und Mitglied des Hamburger Kunstvereins wurde.

Mit seinen Werken nahm er an Ausstellungen u. a. in Stralsund, Greifswald, Dresden, Chemnitz, Freiberg, Stettin, München und Hamm teil.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vegesack, Rupprecht von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 17 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).