Skelettierung (Medizin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Skelettieren bedeutet in der Medizin das Trennen eines Organs von benachbarten Strukturen, mit dem Ziel, das betreffende Organ mobilisieren zu können.

So wird zum Beispiel bei der Gestaltung eines Magenschlauches nach reseziertem Ösophaguskarzinom der Magen von den umliegenden Ligamenten (z. B. ligamentum gastrolineale, ligamentum gatrocolicum) abpräpariert, um ihn anschließend hochziehen und mit dem Restösophagus anastomisieren zu können.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. Begründet von Willibald Pschyrembel. Bearbeitet von der Wörterbuchredaktion des Verlages unter der Leitung von Helmut Hildebrandt. 261. Auflage. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3110185348
  • Hirner/Weise: Chirurgie 2. Auflage. Thieme Stuttgart 2008