Stearinsäureethylester

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Strukturformel
Strukturformel von Stearinsäureethylester
Allgemeines
Name Stearinsäureethylester
Andere Namen
  • Ethyloctadecanoat
  • Ethylstearat
  • ETHYL STEARATE (INCI)[1]
Summenformel C20H40O2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 111-61-5
EG-Nummer 203-887-4
ECHA-InfoCard 100.003.535
PubChem 8122
ChemSpider 7830
Wikidata Q9344811
Eigenschaften
Molare Masse 312,53 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

0,88–0,90 g·cm−3[3]

Schmelzpunkt

34–38 °C[2]

Siedepunkt

213–215 °C (15 mmHg)[2]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[3]
  • löslich in Ethanol und Ölen[3]
Brechungsindex

1,420–1,440[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Stearinsäureethylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester.

Stearinsäureethylester kommt häufig in Pflanzenölen vor.[2] Die Verbindung wurde auch in jamaikanischem Rum, Ahornsirup, Grapefruitsaft, Guave, Trauben, Cognac, Rum, Whiskey, Sekt, Senf, Rindfleisch, Kakao und Maisöl nachgewiesen.[3]

Gewinnung und Darstellung

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Stearinsäureethylester kann durch Veresterung von Stearinsäure mit Ethanol gewonnen werden.[3]

Stearinsäureethylester ist ein weißer Feststoff,[2] der praktisch unlöslich Wasser ist.[3]

Stearinsäureethylester wird als Aromastoff verwendet.[3] Die Verbindung wird auch als Weichmacher für PVC verwendet.[4]

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu ETHYL STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. Januar 2021.
  2. a b c d e f g h i j Datenblatt Ethyl stearate, ≥97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. Dezember 2018 (PDF).
  3. a b c d e f g h George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2004, ISBN 978-1-4200-3787-6, S. 1982 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. George Wypych: Handbook of Plasticizers. ChemTec Publishing, 2004, ISBN 978-1-895198-29-4, S. 225 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).