Stone Cold Metal

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Stone Cold Metal
Ensiferum
Veröffentlichung 9. August 2010
Länge 7:26
Genre(s) Viking Metal, Folk Metal

Produzent(en)

Label Spinefarm Records

Stone Cold Metal ist die vierte Single der finnischen Folk-/Viking-Metal-Band Ensiferum. Sie wurde erst nach dem Erscheinen des Albums From Afar (auf welchem das Lied Stone Cold Metal enthalten ist) am 9. August 2010 durch Spinefarm Records veröffentlicht. Die Single ist ausschließlich als kostenpflichtiger Download über Online-Musikdienste wie den iTunes Store oder Musicload erhältlich und wurde nie auf CD gepresst.[1]

Entstehungsgeschichte

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Die Aufnahmen zu Stone Cold Metal und dem Judas-Priest-Cover Breaking the Law fanden,[2] zusammen mit den übrigen Liedern von From Afar, von April bis Mai 2009 in den Petrax und E-Major Studios in Finnland statt. Produziert wurde das Album von Tero Kinnunen (u. a. Nightwish) und Janne Joutsenniemi. Letzterer war auch Produzent von Victory Songs. Abgemischt wurde das Album von Hiili Hiilesmaa (u. a. HIM) in den Coalhole Studios, gemastert von Svante Forsbäck in den Chartmakers Studio.[3]

Alle Arrangements durch Ensiferum, alle Orchester Arrangements durch Mikko P. Mustönen.

# Titel Komposition Länge
1 Stone Cold Metal Toivonen/Hinkka 7:26
2 Breaking the Law (Judas-Priest-Cover) Halford/Downing/Tipton 2:26

Wie auch auf From Afar ist Stone Cold Metal kompositorisch nicht mehr mit den älteren Alben Ensiferums vergleichbar. Das Lied weist einen starken Progressive Metal-Einfluss auf, beinhaltet aber auch epische Orchesterarrangements. Ein Alleinstellungsmerkmal sind die an den Wilden Westen erinnernden Melodien in der Mitte von Stone Cold Metal.[4] Dieser Teil beginnt mit labialem Pfeifen, gefolgt von verstärktem Einsatz von Akustikgitarre, Bass, Klavier und Banjo. Der Liedtext ist auf Englisch und wird gescreamt vorgetragen.

Breaking the Law unterscheidet sich von der Version, welche auf dem Digipack des Debütalbums Ensiferum enthalten war, und ist nicht nur neu gemastert worden. So ist der Gesang bis auf den Refrain gescreamt und das Lied fällt deutlich härter aus als die Version von 2001.[2]

Das Lied Stone Cold Metal wurde in vielen Rezensionen gelobt. So vergleicht der Autor Trabi vom Webzine metal-district.de die Komposition mit denen von Ayreon und bezeichnet das Lied, insbesondere aufgrund des ungewöhnlichen Zwischenteils, als „völlig genial“,[5] ebenso wie Alexander van Stein von the-pit.de.[6] Auch Eckart von metal.de beschreibt das Lied als „äußerst gelungen“.[7] Maik von neckbreaker.de bezeichnet zudem den Western-Part des Liedes als „legendär“ und stellt es als neuen „Livekracher“ dar.[8]

Einzelnachweise

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  1. “Stone Cold Metal” (Download-Single). (Memento des Originals vom 31. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ensiferum.com ensiferum.com (englisch); abgerufen am 3. Juni 2011.
  2. a b Ensiferum – Stone Cold Metal (Single). metalstorm.net (englisch); abgerufen am 3. Juni 2011.
  3. Ensiferum – From Afar. omdb.info; abgerufen am 3. Juni 2011.
  4. Toby: Reviews – From Afar CD. (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metalglory.de metalglory.de; abgerufen am 3. Juni 2011.
  5. Trabi: Ensiferum – From Afar. (Memento des Originals vom 18. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal-district.de metal-district.de; abgerufen am 3. Juni 2011
  6. Alexander van Stein: Ensiferum: From Afar, the-pit.de, abgerufen am 3. Juni 2011.
  7. Eckart: Ensiferum – From Afar – Review. metal.de; abgerufen am 3. Juni 2011.
  8. Maik: Ensiferum – From Afar. neckbreaker.de; abgerufen am 3. Juni 2011.