The City of Your Final Destination

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Film
Titel The City of Your Final Destination
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 118 Minuten
Stab
Regie James Ivory
Drehbuch Ruth Prawer Jhabvala
Produktion Paul Bradley, Pierre Proner
Musik Jorge Drexler
Kamera Javier Aguirresarobe
Schnitt John David Allen
Besetzung

The City of Your Final Destination ist ein US-amerikanisches Drama von James Ivory aus dem Jahr 2009 mit Anthony Hopkins, Laura Linney, Charlotte Gainsbourg, Omar Metwally und Norma Aleandro. Das Drehbuch schrieb Ruth Prawer Jhabvala auf Basis des gleichnamigen Romans von Peter Cameron.

Der Film ist der erste Film von Merchant Ivory Productions ohne Produzent Ismail Merchant und Komponist Richard Robbins.

Der Film handelt von dem Doktoranden Omar Razaghi, der eine Biografie über den obskuren Autor Jules Gund schreiben möchte, der Jahre zuvor gestorben ist. Omar muss nach Uruguay reisen, um die Familie davon zu überzeugen, die Biografie zu autorisieren.

Der größte Teil des Films spielt in einer kleinen Stadt in Uruguay. Zu Beginn ist der Protagonist an der University of Kansas zu sehen. Die Geschichte endet an der New York City Opera.

Der größte Teil der Dreharbeiten fand auf zwei Ranches im Bezirk Punta Indio in Buenos Aires in Argentina statt. Einige Szenen wurden in Verónica, der Hauptstadt des Bezirks gedreht.

Veröffentlichung

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Der Film wurde erstmals am 27. November 2006 in New York City gezeigt (im Rahmen der Verleihung der Trophée des Arts des French Institute New York an James Ivory). Im Oktober 2009 erfolgte die offizielle Weltpremiere außer Konkurrenz beim International Rome Film Festival, außerdem nahm The City of Your Final Destination am Tokyo International Film Festival teil. Screen Media veröffentlichte den Film am 16. April 2010 in den Vereinigten Staaten.

Beim Review-Aggregator Rotten Tomatoes hat der Film eine Wertung von 39 %, basierend auf 56 Bewertungen und eine Durchschnittsbewertung von 5.3/10. Die Website urteilt: „Eine herausragende Besetzung kann diese bleierne Adaption nicht verbessern, die zwar genauso schön ist wie alles, was Regisseur James Ivory zuvor gemacht hat, aber staubig und trocken wirkt.“[1] Bei Metacritic erreicht der Film basierend auf 19 Kritiken 52 von 100 Punkten und erhielt somit „gemischte oder durchschnittliche Bewertungen“.[2]

Anfang 2007 gab Anthony Hopkins an, für den Film nicht bezahlt worden zu sein und dass Merchant Ivory die Besetzung und die Crew kurzfristig geändert habe.[3] Merchant Ivory entgegnete, dass Hopkins Gage für den Film kürzlich neu ausgehandelt worden sei. Später reichte der Schauspieler beim Gericht Unterlagen ein, um das Unternehmen zu einem Schiedsverfahren zu bringen. Im Oktober 2007 verklagte Hopkins schließlich Merchant Ivory, um die Zahlung von 750.000 US-Dollar zu erwirken.[4]

2008 reichte Schauspielerin und Sängerin Susan Malick ebenfalls Klage gegen Merchant Ivory und James Ivory ein, um im Credit aufgeführt zu werden und einen Kredit über eine halbe Million US-Dollar zurückzuerhalten, der zur Finanzierung des Films genutzt wurde.[5][6] 2012 wurde die Angelegenheit schließlich außergerichtlich beigelegt.

Einzelnachweise

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  1. The City of Your Final Destination. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 16. März 2018 (englisch).
  2. The City of Your Final Destination. In: Metacritic. Abgerufen am 16. März 2018 (englisch).
  3. Merchant Ivory Denies Hopkins Non-Payment Claims. In: PR Inside. 5. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2012; abgerufen am 18. Oktober 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pr-inside.com
  4. People: Ellen DeGeneres, Anthony Hopkins, Meryl StreepAssociated Press – (c/o International Herald Tribune) – 18. Oktober 2007
  5. Give Me Credit, Says Actress. In: Page Six. 21. April 2008, abgerufen am 10. September 2016.
  6. Brooks Barnes: Movies – The New York Times. In: The New York Times. Abgerufen am 10. September 2016.