Torba (Baustoff)

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Torba ist ein zementähnlich verfestigtes, sehr stabiles Material, das zur Herstellung von Fußböden in neolithischen Tempeln auf Malta und Gozo Verwendung fand. Dazu wurde zerstoßener Globigerinenkalk auf ein Bett aus kleinen Steinen aufgebracht und ähnlich der Kalkpresstechnik mehrmals befeuchtet und gestampft.[1]

  • Joachim von Freeden: Malta und die Baukunst seiner Megalith-Tempel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-11012-9, S. 294.
  • Kai Brodersen: Antike Stätten am Mittelmeer. Metzler Lexikon, 1999, ISBN 3-476-01608-0, S. 203.

Einzelnachweise

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  1. Joann Cassar: The use of limestone in a historic context – the experience of Malta. In: B. J. Smith, M. Gomez-Heras, H. A. Viles, J. Cassar (Hrsg.): Limestone in the Built Environment: Present Day Challenges for the Preservation of the Past. Routledge, London 2010, ISBN 978-1-86239-294-6, S. 13–25, doi:10.1144/SP331.2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).